Claras Abenteuer – Teil 2

Clara fühlte als erstes, als sie aufwachte, dass die nackt war. Vollkommen nackt. Und sie fühlte Seide auf ihrer Haut. Sie öffnete langsam die Augen und blickte sich um. Ein Zimmer, hell, freundlich, in beige-Tönen. Clara lag in einem riesigen Bett, in seidener, weinroter Bettwäsche. Sie bewegte sich langsam und langsam, aber stetig, fühlte sie den Schmerz. Sie wollte sich berühren, stellte aber fest, dass ihre Hände aneinander gefesselt und mit einer Kette am Kopfende des Bettes fixiert waren. Clara schloss die Augen und die Bilder des vergangenen Abends kamen wieder.

Die Menschen im Raum, in dem das Kartenspiel stattfand, riefen durcheinander und sprangen auf. Die beiden Herren im Anzug traten wieder an Clara’s Seite. Ihr wurde bewusst, dass sie das Spiel tatsächlich verloren hatte. Sie versuchte sich zu erinnern, WAS sie verloren hatte. Richtig, sie würde nun ausgepeitscht werden. Fünf Dutzend Schläge, überall auf ihrem Körper verteilt. Und es würde im Freien passieren, wo es immer noch leicht schneite. Anschließend würden Männer um sie Karten spielen und die fünf besten würden sie vergewaltigen. Eine Stunde lang würde sie ihnen ausgeliefert sein und die Männer konnten mit ihrem Körper tun, was immer ihnen beliebte. Clara zitterte leicht und ihr Magen krampfte sich wieder zusammen. Die Hitze in ihrem Schoss schien sie aufzufressen, sie fühlte die Feuchte zwischen ihren Schenkeln. Neben ihr eine Männerstimme:

„Stehen Sie bitte auf!“

Clara erkannte, dass die Leute alle dem Ausgang zu strebten und ins Freie drängten. Alle trugen Mäntel, Hüte oder Kappen als Schutz gegen das Wetter. Sie fröstelte bereits jetzt. Clara fühlte den Steinboden unter ihren nackten Füßen und obwohl er kalt war, erschien er ihr im Moment heimelig warm im Vergleich zu dem, was kommen würde.

Die Männer schlossen ihre Hände hinter ihrem Rücken mit den Ledermanschetten zusammen, die sie ja immer noch trug. Sie blickte an sich hinab. Ihre Brustwarzen waren steinhart und standen gerade ab, sie sah ihre Füße mit den rot lackierten Zehennägel und die Ledermanschetten mit den Metallringen an ihren Knöcheln. Ihre Scham war rasiert, bis auf einen schmalen Streifen. Clara fühlte, wie sie vorwärts geschoben wurde, wieder hielten sie die Männer an den Oberarmen.

Als sie ins Freie traten, traf sie die Kälte brutal wie ein Schock. Es lag mittlerweile ein wenig Schnee auf dem gepflasterten Hof und Claras nackte Füße wurden eisig. Schon nach wenigen Schritten wandelte sich die Kälte unter ihren Sohlen zu purem Schmerz in den Füßen. Sie spürte den Schnee zwischen ihren Zehen und den stechenden Schmerz von kleinen Steinchen, auf die sie immer wieder trat. Die kalte Luft verursachte sofort eine Gänsehaut am ganzen Körper, ihre Brustwarzen waren wie Eis und bei jedem Schritt schien die Feuchte zwischen ihren Beinen ebenfalls zu Eis zu werden.

In einer Ecke des Hofes sah sie eine erleuchtete Fläche. Dort stand ein Holzgerüst aus starken Bohlen. Sicher drei Meter hoch und mehr als sechs Meter breit. Zwei senkrechte Stangen und eine Verbindungsstange quer darüber. Dorthin führten sie die Männer.

Clara hatte den Eindruck, dass es mehr Zuschauer geworden waren. Sie glaubte, im Halbdunkel an die siebzig, achtzig Leute zu erkennen.

Nach etwa der Hälfte der Strecke zu dem erleuchteten Platz stolperte sie, weil sie ihre Füße kaum noch spürte und fiel auf die Knie. Die Männer zogen sie wieder hoch und Clara hörte, wie die Menge rumorte. Sie hörte eine Frauenstimme, ziemlich nahe, die zu jemandem sprach.

„Sie friert ziemlich, schau. Die Peitsche wird schöne Spuren hinterlassen, wenn es so kalt ist.“

Wieder eine andere Stimme, männlich diesmal.

„Sie hat wunderhübsche Füße, aber ihr Nagellack gefällt mir nicht.“

Sie erreichten das Gerüst. Clara wurde umgedreht, mit dem Gesicht zum Publikum. Man öffnete ihre Handfesseln, aber nur solange, um ihre Handgelenke über ihrem Kopf erneut zusammenzuschließen. Von oben hing eine Kette herunter, die von einem hinter ihr stehenden Mann gehalten wurde. Hände packten ihre Fußknöchel und zwangen ihre Beine auseinander. Sie spürte, wie die Ringe in den Ledermanschetten an den Knöcheln irgendwo eingehängt wurden. Dann wurden alle Ketten gleichzeitig angezogen, solange, bis sie komplett abgespreizt war. Sie stand gerade noch auf Zehenspitzen, die nackten Zehen im Schnee, und fühlte, wie der Schnee langsam unter ihren Zehen zu zerrinnen begann. Die Kette an ihren Handgelenken zog ihre Hände hoch über ihren Kopf, ihr Körper war aufs äußerste gedehnt und sie schwankte leicht.

Clara blickte in die Gesichter vor sich und erkannte bei Männern wie bei Frauen eine Lüsternheit im Ausdruck, der wohl vom Anblick herrührte, den sie bot. Splitterfasernackt, aufgehängt und gespreizt, ihr Körper allen Blicken dargeboten, an einem kalten Novemberabend bei leichtem Schneefall stand sie barfuß im Schnee und fror fürchterlich. Dennoch oder auch gerade deswegen war in ihrem Inneren ein Feuer, das sich von ihrem Schoss weg ausbreitete, mehr und mehr. Clara schien es, dass ihre Erregung tatsächlich mit der Gefahr und den Schmerzen, denen sie sich auslieferte, wuchs. Sie empfand die Kälte fast als Schmerz, vor allem an ihren Füßen, aber der Schmerz wandelte sich in Erregung. Sie schüttelte sich die Haare aus dem Gesicht und blickte gerade in die Menge. Sie fragte sich, wie sich die Peitsche anfühlen würde, wie sehr es weh tun würde und sie wünschte sich, man würde bald beginnen. Sie wollte es fühlen, wollte den Schmerz empfinden. Es erregte sie, dass sie hier im Freien nackt war, dass sie fror, dass all diese Menschen sie anstarrten, ihre Brüste, ihre Scham, ihre Beine, einfach alles. Es erregte sie, dass die Szene offensichtlich Frauen und Männer gleichermaßen stimulierte, dass die Leute darauf warteten, zu sehen, wie sie gepeitscht wurde, wie sie litt, sich wand und stöhnte, vielleicht auch weinen oder schreien würde. Und, nicht zu vergessen, sie würde anschließend von mehreren Männern gleichzeitig vergewaltigt werden.

Die Stimme der Schwarzhaarigen drang an ihr Ohr, gerade, als sie sich fragte, wo eigentlich Paul sein möge.

„Sie werden nun ausgepeitscht. Fünf Dutzend Schläge, beginnend mit Ihrem Rücken. Dann Po und Schenkel. Dann Brüste und Bauch. Und zum Schluss die Innenseiten Ihrer Schenkel, dort wo die Haut sehr zart ist. Einige Schläge werden sich wohl auch auf Ihre Möse verirren. Normalerweise würden Ihnen die Augen verbunden werden, doch auf besonderen Wunsch Ihres Meisters, der Sie hierher brachte, werden wir dies heute unterlassen, Wir wollen Ihnen in die Augen sehen können, wenn Sie gepeitscht werden. Lassen Sie sich übrigens ruhig gehen. Weinen Sie, schreien Sie Ihren Schmerz hinaus. Es hilft, glauben Sie mir. Noch Fragen?“

Clara hob den Kopf und blickte die neben ihr stehende Frau an. Ihre Stimme war seltsam ruhig, gefasst:

„Fangt endlich an!“

Ein Mann trat neben sie und musterte sie, berührte ihre Brüste, ihren Po und ihre Schenkel, schien zu prüfen, abzuschätzen. Er trug Stiefel, Lederjeans und eine Jeansjacke mit Pelzfutter. In den schwarz behandschuhten Händen hielt er eine etwa eineinhalb Meter lange, geflochtene Lederpeitsche, deren zwei Enden lose ausliefen.

Clara zuckte zusammen als er die Peitsche an ihren Bauch hielt. Sie war eisig kalt und nass.

„Wir haben die Peitsche in Wasser eingelegt. Damit wird sie schärfer und macht feinere Striemen.“ Erklärte der Peitschenmeister und sah sie ernst an.

Als Clara nicht antwortete, trat er hinter sie und hob langsam den Arm mit der Peitsche zum ersten Schlag.

Er traf sie quer über den Rücken, mit einem schnalzenden und pfeifenden Laut. Es dauerte fast eine Sekunde bis sie den Schmerz spürte. Heiß, brennend und saugend, quer über ihren Rücken, mit einem besonderen, wie Feuer brennenden Bereich, dort, wo die losen Peitschen-enden auftrafen. Clara stöhnte und riss die Augen auf. Ihr nackter Körper schwankte in den Fesseln, sie warf den Kopf zurück. Es war schlimmer, weitaus schlimmer, als sie es erwartet hatte.

Der nächste Schlag, wieder das Pfeifen, dann das Schnalzen und Saugen. Clara war sich sicher, dass ihr die Haut in Streifen vom Rücken gezogen wurde. Der Mann schlug weiter zu, gezielt, in aller Ruhe, mit kleinen Pausen zwischen den Schlägen. Ihr Rücken zeigte zuerst nur dünne, rote Linien, die sich aber binnen Minuten teilweise blau verfärbten. Wenn der Mann besonders fest schlug und sich die Peitsche um Claras Körper winden konnte, rissen die losen Enden kleine, aber blutige Spuren. Aus den blau-roten Linien perlte dann bald ein klein wenig Blut.

Nach einer kurzen Pause, in der Clara stöhnend und schwankend dastand fiel ihr auf, dass ihr gar nicht mehr kalt war.

Sie atmete stoßweise, ihr Atem dampfte in der kalten Luft. Sie fühlte wieder die Feuchte in ihrem Schritt, die unangenehm kalt wurde, trotzdem war sie ihrer Erregung kaum noch Herr. Es schmerzte furchtbar, aber dennoch war da tief in ihr nur Genuss. Sie ertappte sich dabei, wie sie es kaum noch erwarten konnte, von den fünf Männern in die Mangel genommen zu werden.

Der nächste Schlag wurde mit großer Kraft ausgeführt und traf ihre Schulterblätter. Die Peitsche wand sich dabei unter ihrer Achselhöhle durch und die losen Enden vergruben sich in die weiche Haute an der Seite ihrer rechten Brust. Clara zuckte und schrie gellend auf. Zwei blutige Linien zeigten sich seitlich auf ihrem Busen. Sofort folgte der nächste Hieb, knapp darunter gesetzt. Diesmal kam die Peitsche weiter und ein Ende traf ihre durch die Kälte steinharte Brustwarze.

„Aaah! Nein!“ Clara wand sich in ihren Fesseln. Der Schmerz war unglaublich. Als sie die Augen öffnete, sah sie die Gesichter der Zuschauer. Einige zeigte auf ihre Brust, machten die anderen darauf aufmerksam.

„Schau, da blutet sie schon!“ — „Wo? Ah, ja, da auf der Brust. Fein!“

Die Peitsche erreichte ihren Po und ihre Schenkel. Der Mann ging methodisch vor und ruhig. Er variierte Kraft und Ziel der Hiebe. Clara wand sich und stöhnte und schrie und warf den Kopf vor und zurück. Immer noch schneite es leicht. Sie wusste, ihr Körper bot einen umwerfenden Anblick, als sie so gepeitscht wurde.

Ihr Bewusstsein zog sich zurück, quasi in den Körper. Sie hörte nichts genaues mehr, sie konzentrierte sich auf den Schmerz, auf die Peitsche, die immer neue Bereiche ihres Körpers traf, die Haut teilweise aufriss, Striemen hinterließ. Sie fühlte die Hitze in sich, die Erregung, die mit dem Schmerz wuchs. Sie hörte sich wie aus der Ferne stöhnen und manchmal spitz aufschreien, sie war sich selbst nicht sicher, ob aus Schmerz oder aus Erregung.

Als die ersten Hiebe ihre Brüste trafen, die Striemen auf der Haut hervortraten, dort wo sich kreuzten, Blut träufelte, überdeckte der Schmerz eine Zeit lang die Erregung. Ein Hieb riss eine blutige Strieme in den Hof der linken Brustwarze und wieder schrie Clara gellend auf.

Als der Mann begann, systematisch die Innenseiten ihrer Schenkel zu peitschen traf er immer wieder, gewollt oder ungewollt, ihre durch die Spreizung ihrer Beine weit geöffnete Scham. Die losen Peitschen-enden gruben sich tief in das zarte Fleisch ihrer Schamlippen, trafen einmal sogar ihre Klitoris. Clara zuckte unkontrolliert in ihren Fesseln, der Schmerz explodierte irgendwo in ihrem Hinterkopf und als die Peitsche wiedereinmal tief in ihre Intimbereiche drang schüttelte sie ein gewaltiger, eruptiver Orgasmus von solcher Intensität, dass der Schrei, der dabei aus ihrer Brust drang, den Peitschenmann bewog mit zum Schlag erhobenem Arm innezuhalten.

Das Publikum bekam den Orgasmus natürlich mit und die Menschen riefen durcheinander. „Schlag sie weiter“ — „Los, noch mal auf die Möse!“ — „Fester, fester!“ — „Gebt sie den Männern, los, sie will es ja!“

Nach dem letzten Schlag trat wieder die schwarzhaarige vor sie hin, hob ihren Kopf und sah ihr in die Augen.

„Sie werden nur zurück in den Spielraum gebracht und dort angebunden. Man darf sie berühren und begutachten. Dann gehören Sie für eine Stunden den fünf Siegern des Pokers. Die Männer dürfen mit Ihnen tun, was immer ihnen gefällt. Sie sind angewiesen, Sie so hart und brutal als möglich zu ficken und sich mehrmals in Sie zu ergießen. In welche Körperöffnung auch immer es beliebt. Viel Vergnügen, Clara!“

Clara öffnete wieder die Augen und blickte von ihrem Bett aus zum Fenster. Draußen war es hell, es schien wieder schöneres Wetter zu herrschen. Wieder bewegte sie sich ein wenig in den seidenen Laken. Ihr Po und ihre Schenkel brannten, auch ihr Rücken. Sie lokalisierte auch einen stechend-heißen Schmerz im Bereich ihrer linken Brustwarze. Wahrscheinlich die Spuren der Auspeitschung, dachte sie. Clara konzentrierte ihre Wahrnehmung auf ihre Intimzone. Sie fühlte an den Innenseiten ihrer Schenkel verkrustete Flüssigkeit und überhaupt schien ihre Scham, offenbar vom Sperma der Männer, die sie genommen hatten, überzugehen. Sie wünschte sich eine Dusche, andererseits genoss sie diese Art von Besudelt-sein. Sie schloss die Augen und dachte wieder an die Ereignisse von gestern Abend.

Die beiden Herren im Anzug schleppten die nackte Clara mehr zum Spiele-Raum zurück, als das sie ging. Man band sie an eine Säule, wieder die Hände hoch über ihrem Kopf, aber sie musste nicht auf Zehenspitzen stehen. Sie zitterte am ganzen Körper, obwohl sie die Kälte gar nicht mehr bewusst fühlte. Irgendwer kam mit einer Tasse und gab ihr zu trinken. Es war eine heiße und gleichzeitig süsslich-alkoholische Flüssigkeit, die ein wenig nach Zimt roch. Sie erinnerte sich an einen Skiausflug mit ihrem Mann letzten Winter (ihr schien die Erinnerung im Augenblick wie aus einem anderen Universum) und dachte, dass man ihr wohl Grog oder Glühwein gab. Clara trank gierig Schluck für Schluck.

Im Raum wurde nun an mehreren Tischen gespielt, aber gut die Hälfte der Leute wanderte herum, zum Buffet, das Clara erst jetzt sah, oder zur Bar. Oder zu ihr, die sie – immer noch splitternackt – an der Säule stand. Hände von Männern und Frauen berührten ihren Körper, ihre Brüste, ihre Scham, befühlten die Striemen der Peitsche. Eine extrem hübsche, rothaarige Frau in einem umwerfenden Kleid berührte sacht ihre linke Brust, dort wo die Peitschen-Enden den Warzenhof verletzt hatten. Sie betrachtete die Bluttropfen auf ihrer Fingerspitze, hob den Blick zu Clara und leckte ihren Finger angelegentlich sauber. Dann wanderte ihre Hand zu Claras Scham. Die Rothaarige führte ihren Zeigefinger zwischen Claras Schamlippen durch und drang in sie ein. Sie bewegte den Finger leicht und ließ ihren Blick keine Sekunde von Claras Augen. Clara atmete schneller. Die Rote lächelte leicht und zog ihren Finger zurück. Sie hielt ihn unter ihre Nase und sog genussvoll die Luft ein. Dann leckte sie ihn wie zuvor sorgfältig sauber, immer noch Clara fixierend und leicht lächelnd. Die Rothaarige beugte sich vor, bis sich ihre Wangen fast berührten und flüsterte in Claras Ohr:

„Irgendwann gehörst Du für einen Abend mir, Sklavin. Dagegen ist das heute ein Kindergeburtstag. Freust Du Dich schon?“

Sie schien auf keine Antwort zu warten, denn sie wandte sich abrupt ab und ging weg.

Ein sicher 2 Meter großer und 130 kg schwerer Glatzkopf kam zu ihr.

„Paul hat eine gute Wahl getroffen. Wenn ich mich mit ihm einigen kann, werden Sie eine schöne Zeit bei mir verbringen.“ Er berührte sie nicht, sondern ließ seine Blicke nur über ihren Körper schweifen, schien abzuschätzen und zu prüfen.

Sie wusste nicht, wie lange sie dort stand, der Raum war geheizt, aber die Kälte schien nicht aus ihr weichen zu wollen. Immer noch zitterte sie leicht.

Immer mehr Menschen verließen den Raum. Endlich kam die Schwarzhaarige von vorhin.

„Nun gut.“ Verkündete sie lauthals, worauf die Gespräche langsam verstummten. „Die Sieger stehen fest. Alle Männer, welche eine goldene Karte in Händen haben, mögen bitte zu mir kommen.“

Nach und nach lösten sich fünf Männer aus der Menge und traten näher. Clara’s Augen suchten Paul. Wo war er? Warum kam er nicht und sagte etwas, zeigte sich?

Sie registrierte kaum, wie die Männer aussahen. Sie erkannte nur Anzüge und Krawatten, aber das hatten ohnehin alle anwesenden Herren.

Clara wurde losgebunden und man führte sie in einen Nebenraum. Der Raum war völlig kahl, Steinboden und steinerne Wände. In der Mitte stand ein roher, quadratischer Holztisch, neben dem Fenster gegenüber drei einfache Holzsessel. Claras Hände wurden vor ihrem Körper zusammengeschlossen, man legte ihr eine schwarze, samtige Augenbinde an und sie hörte die Stimme der Schwarzhaarigen.

„Die Männer kommen gleich. Sie haben alles mit sich machen zu lassen. Wenn sie sich wehren, wird es nur schmerzhafter, die Männer kennen kein Pardon. Jeder kann sooft ejakulieren wie er will und wohin er will. Wenn Sie schreien oder zu wild zappeln, losen wir weitere fünf Männer aus und wenn das nicht hilft, noch fünf und so weiter. Sie sind hier um gefickt zu werden und das werden Sie. Viel Vergnügen.“

Die Tür fiel ins Schloss.

Clara lehnte sich gegen den Tisch. Sie analysierte ihre Situation. Sie war splitternackt, blind und gefesselt. Ihr Körper trug die Spuren der Peitsche und gleich würden fünf Männer über sie herfallen und sich alles mit ihrem Körper erlauben, was sie wollten, ihre Lust an ihr befriedigen, sie schlichtweg ficken, wie die Schwarze so gerne zu sagen schien.

Fünf fremde Männer. Claras Knie wurden weich, als sie vor der Tür Schritte hörte. Und sie fühlte wieder die Hitze in ihrem Unterleib aufsteigen.

Schritte im Raum, das Geräusch von Schuhen am Steinboden, Kleiderrascheln, jemand räusperte sich. Clara stand mit dem Rücken zur Tür und lehnte sich mit ihrem Po an den rohen Holztisch. Sie drehte leicht den Kopf um besser hören zu können. Sie atmete tief ein, ihre Brüste erzitterten leicht, denn sie erwartete jeden Moment, berührt zu werden. Doch nichts geschah. Sie hörte nur die Schritte der Männer im Raum. Offenbar gingen sie um sie herum, um sie zu betrachten.

„O.k., meine Herren. Wie besprochen, bitte halten Sie sich alle an die Abmachung.“ Claras Herz tat einen Satz. Das war Paul’s Stimme.

„Paul? Paul? Wo bist Du?“ Ihre Stimme klang brüchig, war fast ein Flüstern.

Neben ihrem Ohr: „Hier, mein Schatz, ich bin hier. Sei ganz ruhig. Du warst wunderbar bisher. So mutig. Es war soviel mehr, als ich erhoffte. Ich liebe Dich!“ Die letzten Worten geflüstert.

Wieder seine Stimme: „Tu nur, was ich Dir sage. Ich bin bei Dir.“ Clara zitterte immer noch leicht, aber sie spürte Paul’s Hand auf ihrer Schulter, seinen kosenden Finger an ihrer Wange.

„Knie Dich hin.“ Ein sanfter Druck auf ihre Schulter folgte seinen Worten und Clara sank auf die Knie. Sie ahnte, was jetzt kommen würde und begann wieder zu zittern. Paul war der erste Mann gewesen, den sie in ihrem Mund gespürt hatte und jetzt sollten es fünf Fremde werden? Gott! Ob sie…..

„Benutze auch Deine Finger, Deine Hände. Nimm den Penis in die eine Hand, die Hoden des Mannes in die andere. Massiere beides leicht und sauge an dem Mann, zärtlich, mit Deiner Zunge und dem Gaumen. Bemühe Dich, Schatz.“ Wieder SEINE Stimme. Jemand hob ihre gefesselten Hände an und sie spürte einen heißen, harten und großen Penis in ihrer Hand. Ihre Linke umschloss den Schaft und strich leicht die Haut zurück, ihre Rechte berührte mit den Fingerspitzen die Hoden. Sie nahm all ihren Mut zusammen und ließ das heiße Glied des Mannes in ihren Mund gleiten. Sie bewegte die Linke leicht vor und zurück, massierte die Hoden und saugte und leckte und saugte und leckte. Der Schwanz in ihrem Mund schmeckte eigentlich gut, dachte sie bei sich. Es fühlte sich weit besser an, als sie befürchtet hatte.

Sie hörte den Mann leicht stöhnen, spürte ein Zucken in seinen Hoden und sein Penis straffte sich noch mehr. Eine warme, etwas salzige Flüssigkeit füllte plötzlich ihren Mund, sie schluckte, es kam noch mehr und noch mehr.

Clara schluckte, so viel sie konnte, überrascht, eigentlich keinen Ekel zu verspüren, sie spürte, wie die Flüssigkeit aus ihren Mundwinkeln tropfte, auf ihre Brüste und auf den Boden. Sie leckte und leckte, rund um die Eichel, bewegte immer noch die Hand, da entzog ihr der Mann mit einem letzten Aufstöhnen sein Glied.

Sie kam kaum zum Atmen, schon steckte ihr ein neuer Penis im Mund, das Ganze noch mal.

Einer nach dem Anderen nahmen die Männer vor der nackten, knienden Frau Aufstellung, einer nach dem anderen ergoss sich in ihrem Mund. Clara schluckte, was sie konnte, aber ein Teil des Spermas tropfte auf ihren Körper und auf den Boden.

Als sie den letzten Mann befriedigt hatte, spürte sie, wie sie jemand sanft zum Aufstehen bewegte, wahrscheinlich Paul.

Wieder seine leise Stimme:

„Komm, leg Dich hin.“

Sie legte sich rücklings auf den Tisch und Paul richtete sie so, dass ihr Becken genau am Rand lag, ihre Füße baumelten frei. Seine Hände schoben sanft ihre Schenkel auseinander, präsentierten ihre Intimzone. Sie hörte, wie die Männer über die Striemen an ihrem Körper sprachen, spürte, wie Finger vor allem die leicht blutigen an ihren Schenkel-Innenseiten berührten, dann Finger an ihren Schamlippen. Clara zuckte leicht zusammen. Sie hob ihre gefesselten Hände und legte sie hinter ihren Kopf. Sie wollte, dass die Männer sahen, dass sie bereit war, sich ganz und gar hinzugeben. Ihre Scheide war nass vor Verlangen, sie sehnte sich nach dem ersten Mann in ihr.

Zwischen ihren Beinen fühlte sie Stoff, sie hörte eine Gürtelschnalle und einen Reißverschluss. Als der Mann ohne Vorwarnung in sie eindrang, bog sie ihren Oberkörper durch und stöhnte auf. Der Mann füllte sie gänzlich aus, sie meinte, gepfählt zu werden. Er begann langsam, mit tiefen Stößen, sie fühlte Hände auf ihren Brüsten, die sie kneteten, was ihr durch die Striemen Schmerzen verursachte, die sie wiederum aufstöhnen ließen aber auch weiter stimulierten.

Der Mann wurde schneller, seine Stöße härter, sie hörte ihn keuchen, hörte, wie die anderen darüber sprachen, über ihren Körper, die Male der Peitsche, wie eine Stimme den Mann, der in ihr war aufforderte, sie „härter zu ficken.“

Eine Hand hob ihr linkes Bein an, sie spürte wie jemand ihren Knöchel berührte, ihre Fußschaufel, ihre Zehen und hörte, wie ein Mann sich bewundernd über ihre Beine und Füße äußerte.

Der Mann fickte sie nun mit aller Kraft. Jemand hielt mittlerweile ihre Ellbogen hinter ihrem Kopf fest, der Ficker krallte seine Hände in ihren Po, hob sie leicht an und stieß hart und schnell in sie hinein. Ihre Brüste wurden geschüttelt, aber gleich wieder von anderen Händen geknetet, jemand schob ihr einen Finger in den Mund, Clara leckte sofort daran, dann entlud sich der Mann mit einem tiefen Knurren in sie, sie spürte seinen Samen in sich und wie sein Glied ein und aus glitschte, spürte, wie das Sperma an ihren Schenkeln hinab rann.

Nur Sekunden, nachdem sich der erste zurückgezogen hatte, drang schon der nächste in ihre Scheide ein. Dieser fickte sie von Anfang an hart, fast brutal und kam nach wenigen Minuten.

Sie lernte, zu unterscheiden, ob sie tiefer oder weniger tief gefickt wurde, abhängig von der Schwanzgröße der Männer, ob der Mann sich auch nach ihr orientierte oder nur auf sich selbst achtete, ob er zögerlich, genießerisch langsam in sie eindrang oder brutal, fordernd. Sie lernte zu hören und zu spüren, wie es sich ankündigte, wann die Männer ejakulieren würden. Beim vierten Mann kam sie selbst zu einem Orgasmus, weil der Mann ihren Kitzler massierte, während er sie fickte. Rückblickend überraschte es sie, wie sehr sie es genießen hatte können, nackt auf einem Tisch von fünf Fremden genommen zu werden. Lustobjekt zu sein, Sklavin.

Als alles vorbei war, hieß Paul sie aufstehen. Sie schwankte auf ihren nackten Sohlen, Sperma rann über ihre Schenkel, troff auf den Boden, trocknete langsam auf ihren Brüsten.

Man führte sie wieder hinaus, wieder band man sie an die Säule, besudelt wie sie war, übersät mit Peitschen-Striemen und beließ ihr die Augenbinde. Sie war froh darüber, sie fühlte sich geborgen im erzwungenen Dunkel, sie musste nicht sehen, wie die Leute ihren gefolterten, beschmutzten Körper anstarrten, dennoch wusste sie, dass es auch sie erregen würde, könnte sie jetzt ihr Spiegelbild sehen.

Nach einiger Zeit, Clara konnte unmöglich sagen ob Minuten oder Stunden vergangen waren, nahm man ihr die Augenbinde ab, band sie los und führte sie, nackt wie sie war, in ein Nebenzimmer.

Vor einem Kamin saßen Paul, ein etwa sechzig Jahre alter, grauhaariger und eleganter Herr in einem seidenen Hausmantel und ein Soldat in Uniform mit goldenen Rangabzeichen.

Die schwarzhaarige Dame kam auf sie zu und lächelte.

„Sie sind ein Talent, Clara, Kompliment. Übrigens, mein Name ist Nina. Kommen Sie.“

Sie stellte Clara vor die Männer, mit dem Rücken zum Kamin. Sie spürte die Blicke der Männer auf ihrem Körper, fühlte einmal mehr ihre vollkommene Nacktheit fast zum Greifen, sie sah, wie man ihre Striemen betrachtete und das getrocknete Sperma.

„Das, meine Herren, ist meine Sklavin Clara. Sie wurde heute erstmals ausgepeitscht, im Freien, wie sie ja gesehen haben. Anschliessend wurde sie in meinem Beisein von fünf Männern genommen.“

Paul trat neben sie.

Der Offizier nickte bewundernd, drehte sich zu dem eleganten Herrn um und sagte:

„Hübsch. Und scheint ja was auszuhalten. Aber wird das reichen für unser Projekt?“

Der elegante Herr zog eine Braue hoch und als er sprach, erkannte Clara die sonore Stimme, die sie schon hörte, als man sie brachte.

„Erklären Sie ihr, worum es geht, Paul. Sie soll selbst entscheiden.“

Paul nickte. „Clara, es geht um ein größeres, militärisches Projekt. Und es geht um Deinen weiteren Status. Bisher wurdest Du quasi gezwungen, außergewöhnliche Dinge zu tun. Obwohl es freiwillig war, Du wusstet nicht, was auf Dich zu kam und als es soweit war, konntest Du nicht mehr zurück. Dies wird nun, zumindest teilweise, anders.

Du wirst alles freiwillig machen und im Voraus wissen, was auf Dich zukommt.

Ich nenne Dir ein Beispiel:

Wir verlangen von Dir, in Deiner Transparent-Bluse und dem Mini in ein Afrikaner-Heim zu gehen und darum zu bitten, dass Du fünf Insassen vor den Augen der anderen mit dem Mund befriedigen darfst. Selbstverständlich völlig nackt.

Auf Befragen, was das solle, antwortest Du, es ginge um eine Wette. Das Risiko, dass Dich die anderen vergewaltigen wäre groß, es kommt auf Deine Geschicklichkeit an. Aber der Punkt ist, dass Du WEISST was auf Dich zukommt und sehenden Auges darauf zugehst, ungeachtet aller Gefahren, Widrigkeiten, Schmerzen und sexuellen Missbrauchs Deines Körpers. Verstehst Du?“

Sie musste sich räuspern. Paul’s Beispiel hatte wieder ihren Magen zusammengekrampft und ihren Puls beschleunigt. Und allein der Gedanke an dieses an sich unmögliche Unterfangen ließ die Hitze in ihrem Schoß wie Lava emporschießen.

„Ja, ich verstehe.“

„Gut. Der Mann hier — “ Paul deutete auf den eleganten Herrn — „ist Sir Anthony. Ihm gehört dieses Haus. Unter anderem. Du bekommst eine Telefonnummer. Was immer du brauchst, Geld, Wohnung, Hilfe beruflicher Natur, was auch immer, Du rufst diese Nummer an. Sir Anthony hat Möglichkeiten, von denen Du nicht einmal träumst. Wenn Du willst, kannst Du mit seiner Hilfe unglaubliche Karriere machen. Du hast jederzeit Zugang zu diesem Haus hier. Du kannst jederzeit hier schlafen, essen, verwöhnen. Es gibt einen Frisör, eine Maniküre, eine Visagistin, einen Arzt und einen Haubenkoch hier. Das alles kannst Du nutzen. Darüber hinaus — gegen Voranmeldung — steht Dir die Limousine zur Verfügung. — Voraussetzung ist allerdings Dein Einverständnis.“

Sie hörte sich selbst wie aus weiter Ferne sprechen.

„Welches Einverständnis?“

„Du bist ab sofort Sir Anthony’s Sklavin. Auf Abruf. Jederzeit bereit. Du wirst kontaktiert, Dir werden die Bedingungen genannt und der Zeitpunkt. Du führst aus, was verlangt wird. Wenn Du einmal etwas nicht ausführst, ist die Sache damit beendet. Das gesamte Arrangement. Die Telefonnummer erlischt, der Zutritt zu diesem Haus, alle sonstigen Möglichkeiten, Sir Anthony wird für Dich unerreichbar.“

„Wo bist Du?“ Ihre Stimme war wieder ein Flüstern.

„Ich bin an der Seite von Sir Anthony. Er ist mein Mentor. Ich habe Dich quasi für ihn angeworben. Du gehörst ihm, wenn Du ja sagst. Ich begleite Dich, organisiere und passe auf Dich auf. Und ich liebe Dich!“ Wieder flüsterte er die letzten Worte, wie im Zimmer mit den Männern.

Clara war müde. Sie hatte weiche Knie, ihre Scheide schmerzte ein wenig von den Männern, die sie genommen hatten, die Peitschenstriemen brannten. Aber tief in ihrem Inneren brannte schon wieder der mittlerweile wohlbekannte Vulkan.

„Ich bin einverstanden.“

Die drei Männer verzogen keine Miene, aber sie nickten.

„Gut, nun lass mich Dir erklären, worum es geht.“ Paul geleitete sie zu einer Couch gegenüber den Männern. Clara setzte sich, lehnte sich gerade an die Lehne und ließ die Beine leicht geöffnet. Der Offizier gegenüber blickte ungeniert auf ihre Vagina, dann hob er den Blick zu ihren Augen, ohne dass sie eine Regung in seiner Miene registriert hätte.

„Das ist Major Klotz. Er befehligt eine Spezialeinheit des Militärs, deren Aufgaben im Bereich des militärischen Nachrichtendienstes liegen. Die Einheit veranstaltet in zwei Wochen eine Übung in einem abgeschirmten, militärischen Übungsgelände, die bis auf die Tatsache, dass keine scharfe Munition ausgegeben wird, möglichst realitätsnah abläuft.

Zwei Parteien versuchen, sich gegenseitig Informationen abzujagen, bzw. das Lager des Gegners ausfindig zu machen usw. Das Gelände ist schwierig und über 800 Hektar groß, die Sache ist nicht ganz einfach.

Nun zu Dir. Du wirst eine Uniform der Gruppe Blau erhalten. Diese besteht aus einem Overall mit den Rangabzeichen blau und Stiefeln. Plus entsprechender Ausrüstung. So wirst Du im Gebiet der Gruppe rot ausgesetzt. Der Kommandeur der Gruppe Rot ist über Dich informiert — von uns — und unterweist seine Männer mit dem Auftrag, Dich zu finden und entsprechend zu verhören. Du bekommst eine Karte und eine Tasche mit Wasser und Proviant. Marschierst Du gut und orientierst Dich fehlerlos, schaffst du es bis ins blaue Lager in 8 Stunden. Aber wahrscheinlich finden Dich zuvor die Roten. Die wiederum glauben, dass Du weißt, wo sich ihr Ziel, die Fahne der Blauen, befindet. Sie werden außerdem erstaunt sein, eine Frau vorzufinden. Aufgabe der Soldaten ist es, Dich ins Lager und zum Reden zu bringen. Sie dürfen dich foltern, allerdings ohne bleibende Schäden oder schwere Verletzungen zu verursachen und vor allem: Sie werden Dich vergewaltigen.

Zuerst einer oder ein paar. Dann immer mehr. Je nachdem, wie lange Du durchhältst. Denn wir sagen Dir, bevor wir Dich absetzten, wo die Fahne ist. Exakt 24 Stunden nachdem wir Dich ausgesetzt haben, wirst Du befreit. Oder Du redest vorher. Dann verlieren die Blauen. Und zur Strafe überlässt Dich Major Klotz anschließen für 24 Stunden seinen Männern von der blauen Gruppe.

Nun, was sagst Du?“

Clara schluckte. Sie war sportlich und gut zu Fuß. Aber gegen Soldaten? Und in zwei Wochen war es Mitte November. Wie würde das Wetter werden? Wenn man sie fand, war sie sicher, dass man sie vergewaltigen würde. Wieviele Männer würden dann über sie herfallen? Fünf, wie heute? Zehn, zwanzig oder mehr? Und so relativ rücksichtsvoll wie heute mit Paul dabei würde es wohl kaum werden. Wahrscheinlich würden die Soldaten sich einen Spaß daraus machen, sie nackt durch die freie Natur zu treiben oder schlimmeres. Und wenn sie redete? Dann lieferte sie der Major den Blauen aus. Dann würde sie nicht aus Spaß, sondern aus Rache gepeitscht, gefoltert und vergewaltigt werden.

„Das heißt, ich kann wählen, ob ich von den Soldaten der roten oder der blauen Gruppe vergewaltigt werden will, richtig?“

Major Klotz lächelte erstmals leicht und nickte anerkennend zu Sir Anthony.

„Wirklich, ein Talent. Gratulation.“ Er stand auf.

Paul sah zu Clara.

„Nun? Wie ist Deine Entscheidung?“

Clara lächelte nun ebenfalls leicht.

„Hab ich eine Wahl? Du kennst doch schon meine Entscheidung, oder Paul?“

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