Wir lieben Dich auch!

Wenn man biologisch eine Frau ist und auch so aussieht, braucht man nicht damit zu rechnen, von irgendeinem Mann im Internet ernst genommen zu werden, wenn man schreibt, dass man sich eher als Mann fühlt und auch nur einen Bi-Mann sucht, damit die ganze Palette der Bedürfnisse, die man als Girlfag so hat, abgedeckt werden kann.
(Hier kurz die Erklärung für den Begriff „Girlfag“, mit dem viele nichts anfangen können. Nicht zu verwechseln mit „Girlfake“. Also, ein Girlfag (oder eine „Schwule Frau“) ist der Ausdruck für Frauen, die sich besonders zu schwulen oder bisexuellen Männern und deren Umfeld hingezogen fühlen. Girlfags können sowohl bisexuell als auch heterosexuell sein.)
Da schaut man am Tag nach der Anmeldung auf einem Partner-Suchanzeigen-Portal das erste Mal in sein Postfach und was sieht man? Unzählige Nachrichten, fast alle von Heteros, die zwar kaum lesen aber dafür schreiben können und ein kleiner Bruchteil davon ist von bisexuellen Männern. Wenn man von diesen dann noch diejenigen abzieht, die nur schreiben, dass sie bi seien um ihre Chancen zu erhöhen, beläuft sich der Erfolg einer solchen Suche auf fast null. Wenn man 21 Jahre jung ist und einigermaßen hübsch aussieht, schalten sich die Hirne der Kerle eben gleich reihenweise ab.

Somit verdrehte ich nur entnervt die Augen, als ich den Mauszeiger Richtung „Neue Nachrichten“ bewegte. Als ich die Nachricht öffnete war ich eigentlich gerade dabei mich zu fragen, warum ich hier überhaupt noch angemeldet bin aber plötzlich ließ dieser Text vor mir meine entmutigten Gedankengänge versiegen. Dort stand doch tatsächlich geschrieben, dass ein mir noch unbekannter Mann, der sich unter dem Nicknamen „Paul-1234“ angemeldet hatte, mehr auf Männer stehe und meine Vorlieben, sowie Orientierung für ihn nicht nur schön, sondern sogar unbedingt notwendig seien. Weiterhin gab er bekannt, dass er etwas Festes suche und ihm mein Bild gefiel. Erst jetzt sah ich neben dem Briefsymbol seiner Mail ebenfalls eine kleine Büronadel – das sichere Zeichen eines Anhangs. Unsicher, ob ein Mann der so gut schreibt, auch gut aussehen kann, scrollte ich nach unten und wurde nicht enttäuscht. Er war zwar kein Adonis aber dafür hatte er ein sympathisches Gesicht, das von hellbraunen Haaren eingerahmt wurde. Was man unter der Kleidung so erahnen konnte, wies auf einen normalen Körperbau hin, wo war also der Haken? Ein Klick auf sein Profil verriet mir dann auch noch, dass er nur 50km von mir entfernt wohnt. Ich schrieb ihm zurück, dass ich sehr an einem Kennen lernen interessiert sei und noch nicht mal eine Stunde später hatte ich schon wieder eine positive Antwort von ihm.

Eine Woche später war es dann schließlich so weit: Ich hatte die Nacht kaum geschlafen und fieberte unserem Date entgegen. Nach einer ausgiebigen Dusche gab ich mir alle Mühe, die Spuren meiner schlaflosen Nacht zu vertuschen. Ein kurzes Telefonat mit Paul gab mir die Gewissheit, dass er es ernst meinte und zum verabredeten Treffpunkt erscheinen würde. Ich setzte mich also ins Auto und fuhr zu dem Lokal, das er vorgeschlagen hatte. Die ganze Fahrt über war ich sehr aufgeregt und meine Gedanken drehten sich immerzu im Kreis. Am Treffpunkt angekommen, konnte ich zuerst meinen Augen nicht trauen. Konnte das wirklich die Kneipe sein, die er meinte? Das Schild ließ keinen Zweifel offen, hier ging es zu der Bar „Nachtschwärmer“. Von außen konnte ich schon erahnen, welches Publikum hier verkehrte aber als ich eintrat, wurde es mir endgültig klar. Überall saßen aufgetakelte Leute, die sich vor Überheblichkeit fast überschlugen. Meine Enttäuschung wuchs: Wir hatten doch so lange telefoniert, hat er denn nicht gemerkt, dass ich nicht so war? Unter den abfälligen Blicken von manch anderem Gast, der mein Outfit abfällig beäugte, suchte ich mir einen freien Tisch. Klar, fiel ich mit meinen Jeans und dem einfachen Shirt auf, schließlich trugen hier fast alle teure Markenklamotten und keinem kam es in den Sinn, in seinen maßlos überteuerten Stoffhosen Löcher in die Kniegegend zu reißen.

Schließlich bestellte ich mir eine Cola und wartete auf Paul. Plötzlich kam ein Mann Ende vierzig, mit Glatze und einem dicken Bauch zur Tür herein, sah mich, hob die Hand zum Gruß und setzte sich zu mir. Ich wollte ihn gerade fragen, ob wir uns kennen sollten, als er sich schon mit einem „Hallo Leonie, ich bin Paul!“ vorstellte. Ich sah genau hin: Ja, unter dem Doppelkinn und den Hänge-Backen konnte ich tatsächlich einige Züge ausmachen, die wohl einmal zu dem netten jungen Mann gehörten, dessen Bild ich im Internet sah. Er musste wohl mein sprachloses Staunen bemerkt haben, denn etwas verlegen fügte er nun hinzu: „Leider hatte ich kein aktuelles Bild und so habe ich dir eines geschickt, auf dem ich erst 23 Jahre alt war. Ich hoffe es macht dir nichts aus.“ Total deprimiert musste ich erkennen, dass wieder mal ein Traum geplatzt war. Von seinem Foto hatte ich einfach auf sein aktuelles Alter geschlossen und ihn somit erst gar nicht danach gefragt. Es war doch klar, dass so ein Kerl, einen Haken haben muss, irgendetwas stimmt doch immer nicht mit solchen perfekten Typen. Und obwohl wir uns schon am Telefon darüber unterhielten, dass ich mit Spießern nichts anfangen kann, sah seine Kleidung wesentlich angepasster an dieses Lokal aus, als meine. Wenn man mal von seiner Unehrlichkeit absieht, so ist ein Sakko und ein fein gebügeltes Hemd, so ziemlich das letzte, was ich an einem Mann sexy finde.

Paul stand immer noch verdutzt über meine Reaktion da, während ich nun in meinem Geldbeutel nach drei Euro für die Cola kramte. Schließlich fand ich nur zwei Zwei-Euro-Stücke und knallte sie wortlos auf den Tisch und ging. Paul unternahm nicht den Versuch mir zu folgen und mich umzustimmen, wofür ich ihm sehr dankbar war. Ich lief zu meinem Wagen, während ich innerlich kochte. Ich hatte eine Wut auf ihn, weil er so unehrlich war und auf mich, weil ich so dumm war, auf so etwas hereinzufallen. Als ich losfahren wollte, spürte ich wie sich heiße Tränen Wege meine Wangen hinab bahnten. Wieder einmal eine Hoffnung zerstört, ich hatte mich so gefreut, endlich jemanden gefunden zu haben, der mich so akzeptiert wie ich bin und dann kommt so eine herbe Enttäuschung. Ich schnäuzte in ein Taschentuch, wischte mir die Tränen vom Gesicht und fuhr los. Ich beschloss mich ein wenig abzulenken und schaltete das Radio ein. Auf einem Sender war heute Hardrock-Abend und ich drehte die Musik so laut auf, wie es das Gerät zuließ. Draußen begann sich das Wetter meiner Stimmung anzupassen und dicke schwarze Wolken verdunkelten den klaren Sternenhimmel. Nur ein paar Blitze ließen vereinzelt die Nacht hell aufleuchten. Ich machte das Fenster auf, um die klare Luft auszunutzen, die sich jetzt ihren Weg durch diese stickige Sommernacht bahnte. Jedoch prasselten bald dicke Regentropfen im Eiltempo vom Himmel, weshalb ich das Fenster bald wieder schloss.

Ich verlangsamte mein Tempo und fuhr immer noch wütend die einsame Landstraße Richtung Heimat entlang, als ich in einiger Entfernung zwei Gestalten, neben der Straße auf einem Wanderweg, im Scheinwerferlicht aufblitzen sah. „Was für Idioten!“, dachte ich bei mir, „Wie kann man bei diesem Wetter hier nur nachts spazieren gehen?! Die müssen doch total besoffen sein!“ Als ich ihnen immer näher rückte, erkannte ich, dass einer den Daumen ausstreckte. Ich nehme nie Tramper mit und schon gar keine Betrunkenen, da kann es schütten wie es will. Ich reduzierte die Geschwindigkeit noch weiter, damit mir keiner vors Auto fällt und fuhr langsam auf die beiden zu. Als die Scheinwerfer sie grell anstrahlten, erkannte ich zwei völlig durchnässte, gutaussehende junge Männer – sofort hatte ich meinen eisernen Grundsatz, niemanden mitzunehmen, verworfen. Schließlich hielt ich neben ihnen an, drehte das Radio ab, kurbelte das Fenster runter und ein grinsender, blonder Kerl, etwa 25 Jahre alt, kam auf das herunter gekurbelte Fahrerfenster zu: „Dürfen wir mitfahren? Wir wollen Richtung Frankfurt.“ Nun kam auch sein Freund heran und grinste mich frech an. Die beiden sahen aus, als hätten sie sich in voller Montur unter die Dusche gestellt aber was soll’s, mir war nach dieser Enttäuschung so gut wie alles egal und ich nahm die beiden mit. Die zwei stiegen hinten ein und ich freute mich endlich das Fenster wieder schließen zu können, durch das vereinzelte Regentropfen vermischt mit kühlem Wind unablässig in mein Gesicht flogen. Und obwohl die zwei keinen gefährlichen Eindruck auf mich machten, schaltete ich vorsichtshalber das Licht der Innenbeleuchtung auf Dauerbetrieb. Wir hielten etwas Smalltalk und so erfuhr ich, dass die beiden gerade von einem Konzert kamen, sich hier nicht gut auskannten und eigentlich auf der Suche nach einer Bushaltestelle waren. Sie stellten sich mit „Bruno“ und „Sami“ vor. Bruno, der Blonde, war etwas gesprächiger, als sein dunkelhaariger Freund, der nur ab und zu etwas einwarf. Die beiden schienen im selben Alter zu sein und waren ungefähr gleich groß. Umso öfter ich sie im Rückspiegel betrachtete, desto besser gefielen sie mir. Sami trug ein weißes T-Shirt, das mit dem Logo einer Band bedruckt war, die ich nicht kannte und dazu eine schwarze Lederhose. Bruno hingegen hatte ein Träger-Shirt und eine Jeans an. Die Klamotten waren so durchtränkt vom Regen, dass sich die Oberkörper durch sie abzeichneten und was da zum Vorschein kam, fand ich ziemlich lecker: Während Bruno eindeutig mehr Bauchmuskeln hatte, waren sie bei Sami hingegen nur angedeutet, doch ich fand beide Varianten sehr sexy. Ob die beiden wussten, welche Anziehungskraft sie auf mich hatten? Ich kann es nur ahnen aber was darauf folgen sollte, brachte mich endgültig um den Verstand. Wir hatten uns schon über das Wetter, und das Konzert unterhalten und so langsam wurde es ruhig im Innenraum.

Als wir alle schwiegen, schauten sie sich auf einmal ganz innig an, dann nahm Sami Brunos Hand und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Mein Herz hüpfte aufgeregt. Was war denn das? Danach saßen sie wieder da als sei nichts gewesen. Meine Augen wanderten nicht ganz unfreiwillig immer wieder zu den zwei Jungs im Fond. Ach, dachte ich, das habe ich mir sicherlich nur eingebildet, so etwas nennt man Wunschdenken. Es dauerte wahrscheinlich nur zwei Minuten, die ich aber als wesentlich länger empfand, bis Bruno eine Frage an mich richtete, die meine Wahrnehmung aber noch bestätigen sollte. „Du, hast du vielleicht etwas dagegen, wenn wir beiden hier ein bisschen kuscheln?“ Zum Glück konnten sie meinen Gesichtsausdruck nicht sehen, ich glaube dieser glich einer Mischung aus Überraschung und Freude. Stammelnd brachte ich heraus: „Nein, nur zu! Tut was ihr nicht lassen könnt.“ Und da geschah es auch schon wieder: Die vollen Lippen der beiden Männer berührten sich, sie schlossen die Augen und ließen ihre Zungen miteinander spielen, während sie die Arme umeinander geschlungen hatten. Das war zu viel, ich spürte wie ich geil wurde und konnte es kaum noch erwarten, nach Hause zu kommen, um mir selbst Erleichterung zu beschaffen. Die beiden mussten doch schwul sein, oder? Oder hatte ich dank des missachteten Grundsatzes, keine Tramper mitzunehmen, gerade wirklich zwei bisexuelle Boys aufgegabelt, bei denen ich womöglich vielleicht sogar noch eine Chance hätte? Ich beschloss, dass das zu schön wäre, um wahr zu sein und verwarf den Gedanken wieder. Aber egal ob schwul oder bi, die beiden wurden immer intimer. Nun wollte Bruno, dass Sami sich auf seinen Schoss setzt. Es gab einiges Durcheinander im Auto, bis Sami sich richtig auf Bruno Oberschenkeln positioniert hatte. Bruno zog nun Samis T-Shirt hoch, um seine Küsse an Samis Hals, den Weg nach unten suchend, bis zu seiner Brust zu verteilen. Sami gefiel das sichtlich und während er mit der einen Hand durch Brunos nasses, gebleichtes Haar strich, hielt er ihn mit der anderen umschlungen. Obwohl ich nicht alles sehen konnte, da ja nun Sami mit seinem Gesicht zu Bruno zugewandt sass und mir somit den Rücken zukehrte, hatte ich echte Probleme meinen Blick noch auf die Straße zu zwingen. Das war das erste Mal, dass ich etwas derart Erregendes live mit ansehen konnte. Vergessen waren billige Pornos, bei denen die Kerle nur für Geld miteinander schliefen, vergessen war Paul, vergessen war auch das Lokal voller Leuten die sich für ach ja so elitär hielten. Ich war von diesen beiden Männern wie in einen Bann gesogen worden. Voller Lust beobachtete ich, wie nun auch Sami das Shirt von Bruno hochzog und mit ihm die Prozedur wiederholte, die er vorher so genüsslich empfangen hatte. Dann folgten wieder leidenschaftliche Küsse, während die beiden sich streichelten.

Schließlich nestelte Sami an Brunos Hose herum. Das war nun endgültig zu viel, ich war kurz davor meinen Verstand zu verlieren, gleich würde ich so geil sein, dass ich durchdrehe! Schluss jetzt, meldete sich der rationale Denkbereich in meinem Kopf ein letztes Mal, wie das letzte Aufflackern einer Kerze, die jeden Moment zu erlöschen droht, ich musste wieder zur Besinnung kommen, wenn ich und die beiden Traumtypen, wie ich sie schon in Gedanken nannte, sicher nach Hause kommen sollten. Eine Konzentration auf die Straße, die unter dem dichten Schauer ohnehin kaum zu erkennen war, war an diesem Punkt für mich nicht mehr möglich.

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und warf beherzt ein: „Es tut mir leid aber ihr beide macht mich so an, dass ich gleich nicht mehr fahren kann. Entweder ihr hört auf oder ich halte an und ihr lasst mich mitmachen.“ Plötzlich stieg Sami von Bruno und beide, Bruno obendrein noch mit einem offenen Hosenstall, schauten mich so verdutzt an, wie ich wohl vorhin bei ihrem ersten Kuss auch ausgesehen haben muss. Auf einmal wollten beide gleichzeitig etwas sagen, einigten sich aber darauf, dass Sami anfangen sollte: „Dir gefällt das? Dich macht das tatsächlich an?“ Während Sami einen fast schon erschreckt-interessierten Eindruck auf mich machte, verzogen sich Brunos Lippen zu einem breiten Grinsen. Diesmal war es sogar noch breiter als vorhin, als er mich fragte, ob ich sie mitnehmen könnte. Ich wusste nicht was ich mit dieser Reaktion anfangen sollte und suchte eine Stelle, um kurz rechts ran zu fahren. „Ja, verdammt es macht mich wahnsinnig. Ich kann wegen euch schon gar nicht mehr richtig auf den Weg achten. Es ist für mich extrem sexy und es bringt mich einfach um den Verstand so etwas live zu sehen. Nun ja, wahrscheinlich haltet ihr beiden mich für verrückt und wollt auch ganz sicher nichts von mir aber…“ „Du meinst das ernst!“, stellte er lauthals fest. Sami hatte sich zwischen den Sitzen zu mir nach vorne gebeugt, gleichzeitig saß nun Bruno hinter dem Beifahrersitz und hatte den Kopf lachend in den Nacken geworfen: „Das darf doch nicht wahr sein!“ Ich schämte mich bis auf die Knochen: „Also gut, dann macht euch ruhig lustig darüber, es ist eben so und ich kann es nicht ändern. Hetero-Männer schauen sich schließlich auch gerne Lesben an, wieso sollte mir das gleiche Recht umgekehrt nicht auch vergönnt sein?“ Sofort hielt Bruno inne: „Oh nein, so war das doch gar nicht gemeint. Ich fand nur den Zufall so komisch.“ „Ach ja, welchen Zufall denn?“, fragte ich skeptisch. „Ähm, offensichtlich glaubst du wohl, wir hätten kein Interesse an Frauen.“, fing Sami zögernd an. „Auch wenn ich mich nicht wirklich als Frau fühle aber ich könnte es euch nicht verdenken, wenn ihr aufgrund meines weiblichen Körpers nichts von mir wollt. Ich will euch auch gar nicht angraben oder so.“ Nun fing Bruno wieder an zu lachen und fasste sich noch zusätzlich mit einer Hand an die Stirn. Ich fühlte mich ein bisschen wie in „Versteckte Kamera“ oder „Verstehen Sie Spaß?“ und hatte keinen blassen Schimmer, was ich mit dieser Situation anfangen sollte. Als er seine Fassung wiedererlangte sagte er: „Du weißt doch noch worüber wir gestern Abend mal wieder so lange gesprochen haben, Sami?! Los erzähl’s ihr!“ Total verwirrt, fand ich eine Stelle, wo ich den Wagen für ein paar Minuten stehen lassen konnte. Nun war es nicht mehr meine Erregung, sondern es waren jetzt andere Gefühle, die verrückt spielten. Ich fühlte mich unsicher und etwas peinlich berührt. Schließlich drehte ich den Zündschlüssel herum und meinte mit bedächtiger Stimme: „So, jetzt können wir reden. Was soll das?“ Da sprudelte es auch schon aus Sami heraus: „Das ist bloß so eine überraschende Fügung des Schicksals für uns beide und weißt du auch warum? Weil wir die ganze Zeit nach jemandem wie dir gesucht haben.“ „So so, wirklich?“, fragte ich immer noch skeptisch. „Nun sei nicht so misstrauisch, was ich dir jetzt sage ist absolut ernst gemeint, auch wenn Bruno sich gerade kaum mehr erholt hat. Dafür gibt es auch einen guten Grund.“, Sami schaute zu Bruno, wieder zu mir, lächelte mich an und ich erkannte, dass es keine Belustigung, sondern vielmehr ein Ausdruck der Freude war. „Da bin ich jetzt aber mal gespannt.“, gab ich immer noch leicht zweifelnd zur Antwort. Und Sami fing überhaupt nicht schüchtern an: „Was Bruno meint, also gestern Abend und das alles, seine Reaktion und so weiter… Wir haben schon sehr lange auf so eine Frau wie dich gewartet. Erst gestern Abend führten wir wieder ein langes Gespräch miteinander, wie sie denn sein sollte.“ Nun musste ich auch grinsen. Gespannt lauschte ich Samis Worten, als er fortfuhr: „Wir kamen darin überein, dass sie nicht nur an uns beiden interessiert sein, sondern auch mit unseren Gefühlen, die wir füreinander haben, klar kommen muss. Außerdem wäre es ungemein von Vorteil, wenn sie charakterlich eher einem Mann entspräche, weil wir schon ziemlich chaotisch sind und außerdem mit femininen Eigenschaften nicht viel anfangen können, dafür aber mit einem weiblichen Körper sehr wohl.“ Jetzt war es an mir laut zu lachen. „Ihr verarscht mich! Wer hat euch geschickt? Na los, raus mit der Sprache, wer hat das hier eingefädelt?“ Da kam nun eine Stimme aus Richtung rechter Fond: „Ich weiss das klingt im Zusammenhang mit dieser Situation hier unglaublich und wir kamen auch zu dem Schluss, dass es so eine Frau niemals geben werde und nun sitzt du hier und erzählst uns allen Ernstes, dass du auf Männerliebe stehst und dich sogar auch noch als Mann fühlst. Bitte glaub uns, für uns ist das mindestens genauso überraschend wie für dich! Noch vor wenigen Stunden hätte ich alles was ich habe darauf gewettet, dass es so eine Frau einfach nicht geben kann und wenn es sie gäbe, würden wir sie niemals finden. Und ganz plötzlich sitzen wir in ihrem Auto und sie sagt, dass sie uns das nicht abnimmt.“ Beide sahen nun ein bisschen betrübt zu mir nach vorne und wirkten in dieser Mischung aus leichtem Schmollen und erwartungsvoller Hoffnung, einfach nur süß. „Ok, ich glaube euch ja schon. Bitte schaut mich nicht mehr mit diesem Hundeblick an, das ist ja kaum auszuhalten.“ „Also was meinst du? Gibst du uns eine Chance auf ein Kennenlernen außerhalb dieses Wagens? Mein Vorschlag wäre. wir geben dir unsere Nummer, du bringst uns jetzt nach hause und morgen rufst du uns einfach an, wenn du mal drüber geschlafen hast und uns noch einmal sehen möchtest.“ Meine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Bruno, Sami, ich glaube nicht, dass es da etwas zum drüber schlafen bei mir gibt. Zwei Jungs wie ihr, das ist mein sehnlichster Wunsch. Ich kam gerade von einem geplatzten Date, als ich euch auflas und war dabei alle Hoffnung auf die Erfüllung dieses Traums zu verlieren und jetzt kommt ihr beide so einfach daher, ohne dass ich damit im Entferntesten rechnete, seid mir bitte nicht böse, wenn ich so skeptisch deshalb war. Eigentlich wollte ich nur schnell nach Hause, mich sinnlos betrinken und morgen ohne Erinnerung aber dafür mit Kopfschmerzen wieder aufwachen. Ich habe so sehr diese Erfüllung gesucht, dass es für mich einfach nur so außergewöhnlich ist, dass ihr zwei mir jetzt ohne eigenes Zutun, quasi auf dem Silbertablett präsentiert werdet.“ Mist, ich war gerade dabei vor zwei wildfremden Kerlen einen Seelenstriptease hinzulegen. Wir standen jetzt bestimmt schon 10 Minuten auf diesem Parkplatz und fuhren bereits etwa dreimal so lange auf dieser Landstraße und trotzdem sprachen die beiden schon so mit mir. Konnte es vielleicht sein, dass sie diese sexy Nummer auf meinem Rücksitz teilweise sogar absichtlich für mich zum Besten gaben, um herauszufinden, ob und wie ich darauf reagiere? Ich war den beiden deshalb nicht böse, schließlich können sie sich schlecht auf die Stirn schreiben, was sie suchen und dass man so etwas nicht einfach mal nebenbei eine Dame der Wahl fragen konnte, war mir auch klar.

Ich beschloss aufs Ganze zu gehen: „Wenn ihr mich wollt, müsst ihr mir das aber auch schon irgendwie beweisen.“ Ich grinste herausfordernd nach hinten und sah erst Sami, dann Bruno an. Samis geschwungene Lippen näherten sich meinen und Bruno rückte nun auch näher. Während ich Sami küsste – seine weichen Lippen und seine nicht zu forsche aber auch nicht sehr zurückhaltende Art ließen meine Erregung wieder ansteigen – spürte ich auf einmal Brunos Mund erst an meinem Hals und dann an meinem Ohr. Der Blondschopf hörte aber urplötzlich auf, öffnete die Wagentür, stieg aus und kam nun neben mir auf den Beifahrersitz und meinte, dass es so besser wäre. Draußen rauschten einige Autos vorbei aber mir war es denkbar egal, ob man uns hier erwischen würde oder nicht. Bruno begann mich nun auch zu küssen, während Samis Hand zu meiner Brust wanderte. Ich zog mein Shirt hoch, um ihm seine Suche zu erleichtern und wurde auch gleich dafür belohnt, indem nun Brunos Hand meinen BH hochschob und zusammen mit seinem Freund meine Brüste massierte. Beide schauten sich mit einem sehr fesselnden Blick an und setzten die heiße Kuss-Szene von vorhin fort. Um mich war es geschehen, erst Recht als mir auch noch Brunos dicke Beule in der Hose auffiel. Er hatte zwar vorhin den Knopf wieder geschlossen, dabei aber vergessen den Reißverschluss hochzuziehen, somit konnte ich die Konturen seines großen Schwanzes in seiner Unterhose etwas besser erkennen und dieser war sichtlich angetan von unserem Treiben. Als die beiden Jungs sich küssten ergriff ich die Initiative und zog sein Träger-Shirt nach oben. Dieser Anblick war einfach zu geil: Der schwarzhaarige junge Mann, namens Sami, der mit seinen tiefgründigen blauen Augen und dem zerzausten Haar ohnehin schon zum Anbeißen aussah küsste mit seinen weichen Lippen Bruno, der leidenschaftlich diesen Kuss erwiderte und der alleine durch den entblößten Oberkörper und dem nicht gerade kleinen Hügel in seiner offen stehenden Hose, schon eine Augenweide war. Es war um mich geschehen – gepackt von einer unheimlichen Erregung ließ ich meine Zunge über Bruno Oberkörper hinunter über den Bauchnabel zu seiner Hose gleiten. Ich öffnete ungeduldig den Knopf und befreite seinen Schwanz aus der Unterhose. Was dann zum Vorschein kam, war sogar noch besser, als die Beule in der Hose versprach. Sein Schwanz hatte geschätzt, die allseits begehrten 20×5 cm mit einer prallen Eichel am Ende. Kein Wunder also, dass Sami sich vorhin nicht zurückhalten konnte – ich konnte es jetzt nämlich auch nicht mehr. Ich beugte mich noch etwas weiter hinüber und berührte dieses Prachtstück mit der Zunge. Scheinbar wartete Bruno nur darauf, denn er seufzte jetzt leise. Schließlich umschloss ich ihn ganz mit dem Mund und fing an, an seinem Schwanz zu saugen. Bruno gefiel das sichtlich, das leise Seufzen, war nun nämlich in ein Stöhnen übergegangen, während Sami mit seiner Zunge Bruno Hals erforschte. Bruno unterbrach sein lustvolles Stöhnen und kam mit seinem Mund ganz nah ein mein Ohr. Obwohl er sehr leise sprach, verstand ich sofort was er meinte und war mehr als einverstanden. Sami guckte ein wenig verdutzt, als wir beide gleichzeitig die Türen öffneten und hinten wieder einstiegen – Einer zu Samis rechter und der andere zu seiner linken Seite. Bruno und ich zogen ihm sein Oberteil über den Kopf und streichelten seinen nackten Oberkörper, während wir ihn beide mit unseren Zungen liebkosten, bis sie an seinem Mund angekommen waren. Sami verstand sofort, öffnete die Lippen und schon waren wir alle Teil eines Kusses unter drei Menschen. Meine Hand stieß auf seinem Oberkörper mit der von Bruno zusammen, er legte seine auf meine Finger und zusammen glitten wir zu Samis Hose hinunter. Unsere Hände trennten sich wieder um sie zu öffnen und fanden gleich darauf wieder zusammen. Bruno schob meine Hand in die Hose, fuhr über Samis Beule und drückte meine Hand leicht zusammen. Schon hielten wir gemeinsam einen dicken und sehr harten Schwanz fest. Sami lehnte seinen Kopf zurück und schloss die Augen. Unsere Wichs-Bewegungen hielten aber nicht lange an, da Bruno und ich große Lust auf mehr bekamen. Wir brachten uns in Position und unsere Zungen starteten ein Spiel, bei dem seine Eichel der Mittelpunkt war. Sami vergrub seine Finger in meinen Haaren und stemmte sein Becken gegen unsere Münder. Bruno nahm ihn schließlich als erster in den Mund und begann damit ihn zu lutschen. Als er aufhörte, machte ich weiter und wiederholte Brunos Blasorgie. So wechselten wir uns ab, wobei Sami die ganze Zeit über geiler und geiler zu werden schien und immer lauter stöhnte. Bruno zog sich nun seine Hose aus und warf sie nach vorne. Sami und ich rückten links rüber, so dass Bruno mehr Platz hatte, um uns seinen Po entgegen zu strecken. So blies ich Sami weiter, während er Bruno seine Finger ins Poloch schob. Er machte sie mit etwas Spucke geschmeidig und nach einer Zeit flüsterte mir Sami zu: „Jetzt du?“ Das lies ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Sami machte die Türe auf, um mehr Platz zu haben, ich zog meine Hose nun auch aus, Bruno rückte mit seinem heißen Arsch näher an mich heran und schon war ich dabei ihn mit meinen Fingern in die Rosette zu ficken, während Samis Zunge meinen Kitzler umspielte. Bruno hatte einen schönen, festen Hintern, ohne Haare, anscheinend rasierte er sich sogar regelmäßig um sein Loch herum. Sein Po fühlte sich warm, weich und eng an, ich bekam eine Ahnung davon, welche Höhepunkte Sami wohl erleben musste, wenn er ihn fickte. Sami schob mir nun auch noch einige Finger in meine Muschi, erst jetzt merkte ich, wie nass ich vor Erregung geworden war. Würde er so weiter machen, dauerte es nicht mehr lange und ich würde kommen. Durch Bruno Beine hatte ich freien Blick auf seine Eier und konnte auch seinen immer noch prallen Schwanz baumeln sehen. Ich spreizte die Beine noch weiter, um Sami meine größten Lustpunkte noch besser darbieten zu können und er nahm mein Angebot gerne an, denn nun umschloss sein ganzer Mund meinen Kitzler. Ich schaute wieder auf Bruno Hintern, den er mir so geil entgegenstreckte und spürte wie mich die erste Welle unter Samis Mund durchzuckte. Mein ganzer Körper schien zu beben, ich fühlte einen Moment eine Lust, die so extrem war, dass sie mich fast zu erdrücken schien. Sami merkte, was gerade passierte und leckte mich noch heftiger als vorher. Für mich gab es kein Halten mehr, laut stöhnte ich meine Lust heraus, die beiden hatten es wirklich geschafft, mir den Verstand zu rauben. Es dauerte eine Minute, bis ich meine Fassung wieder errang, auch wenn ich schon einen Orgasmus hatte – ich war immer noch richtig geil. Bruno wollte gefickt werden und so stieg ich aus, um Sami wieder richtig ins Auto zu lassen. Er setzte sich hin und Bruno stieg auf seinen Schoss. Steil und erwartungsvoll ragte Samis Schwanz in die Höhe, Bruno benetzte sein Loch noch etwas und schon wurde ich Zeuge, wie Samis harter Prügel in Brunos engem Poloch verschwand. Langsam ließ sich Bruno auf ihn herunter und Samis Schwanz tauchte immer tiefer in Bruno. Dieser stöhnte auf, während Sami seinen Kopf zurücksinken ließ und ebenfalls einen Seufzer ausstieß. Die beiden waren so scharf, dass es mir glatt den Atem stahl. Er saß auf ihm, seine Rosette hatte Samis Riemen bis zum Anschlag aufgenommen und Brunos Schwanz stand dabei prall und scheinbar stahlhart in die Luft. Bruno startete seine Fickbewegungen, so gut es in diesen unbequemen Verhältnissen ging aber schließlich half Sami ihm, in dem er sein Becken hob und senkte. Nun hielt Bruno sich einfach an Samis Schultern fest, als dieser ihn mit immer schnelleren Stößen fickte. Die zwei sanken immer tiefer in einen Taumel der Lust. Bruno graue, sonst so wache Augen hatten schon einen tranceähnlichen Glanz und Sami kannte nun kein Halten mehr, immer heftiger ließ er seinen Schwanz in Bruno Loch gleiten. Unvermittelt stöhnte Bruno: „Ich komme!“ Und schon spritzte ein Strahl seines Spermas über Samis Oberkörper. Die nächsten Spritzer kamen kurz darauf aus seinem Schwanz geschossen und Sami genoss sichtlich die Muskelkontraktionen die Brunos Orgasmus in seiner Rosette verursachten und so seinen ohnehin schon engen Hintereingang, noch enger werden ließen. Schließlich sank Bruno zusammen, immer noch Samis steifen Schwanz im Po und küsste Sami auf den Mund. Dann stieg er von seinem Schoss und Sami fing an sich zu wichsen, wobei wir beide ihn streichelten. Letztendlich spritzte auch er seine Ladung unter einem geräuschvollen Höhepunkt ab. Sein Bauch, seine Brust und unsere Hände waren eingesaut mit ihrem Sperma. Als wir fertig waren lagen wir uns noch ein paar Minuten in den Armen. Keiner von uns dreien sagte auch nur ein Wort, was wir fühlten war ohnehin schon klar. Ich brach jedoch irgendwann das Schweigen: „Hey, auch wenn ich nicht drüber nachdenken muss, eure Telefonnummer will ich aber trotzdem. Ich glaube nämlich, dass ich ganz dringend eine Wiederholung brauchen werde, oder was meint ihr?“ Beide lächelten mich müde und zufrieden an, Sami sagte: „Da bin ich ganz deiner Meinung. Aber lass uns erstmal sauber machen. Hast du nicht zufällig hier irgendwo Taschentücher rumliegen?“ Ich zwängte mich nach vorne und kramte nach den Taschentüchern, die wegen dem heutigen Desaster mit Paul schon halb aufgebraucht waren. Ich teilte sie unter uns auf, wobei Sami die meisten bekam, weil er auch gleich zwei Ladungen heißer Wichse abbekommen hatte.

Draußen hatte es aufgehört zu regnen, kurz bevor wir angefangen hatten, was mir sehr entgegen kam. Wir stiegen aus, um uns leichter anziehen zu können und setzten unseren Weg fort. Während der Fahrt nach Hause unterhielten wir uns noch darüber, wie schwer es war, jemanden mit solchen Vorlieben zu finden und welches Glück wir hätten. Die beiden hatten jetzt ganz offen die Hände ineinander geschlungen und Samis Kopf lehnte an Brunos Schulter. Schließlich kamen wir durch die Ortschaft, wo die beiden aussteigen mussten. Das Kaff lag nur acht Kilometer von meinem entfernt, was mich natürlich freute und auch ein wenig nachdenklich stimmte – So nah und warum kennen wir uns dann erst jetzt? Die zwei wohnten in einer Neubausiedlung, durch die ich bereits etliche male durchgefahren bin. Mit der Gewissheit uns wieder zu sehen, verabschiedeten wir uns – ein letzter Kuss von beiden und schon waren sie in der Dunkelheit verschwunden. Wehmütig blickte ich auf den Zettel mit der Telefonnummer auf dem Armaturenbrett und steckte ihn mir in die Hosentasche. Ich hatte ihnen auch meine Nummer gegeben und war gespannt, wer von uns zuerst anrufen würde. Bei mir würde der Griff zum Hörer sicherlich nicht sehr lange dauern, doch zu meinem Anruf kam es erst gar nicht, denn ich sollte an diesem Abend noch eine kleine Überraschung erleben.

Ich war kaum zu Hause angekommen und hatte mich überglücklich aber auch hundemüde ins Bett gelegt, da klingelte auch schon das Telefon. Ich tastete im Dunkeln blind auf dem Nachttischschränkchen nach dem Hörer. Schließlich erwischte ich ihn, drückte mir den Sprechapparat ans Ohr und sagte: „Hallo?“ Kaum hatte ich das vor mich hin gemurmelt, da hörte ich auch schon vom anderen Ende, eine mir bereits vertraute Stimme: „Leonie? Wir sind es noch mal. Ich weiss es ist schon spät und du bist wahrscheinlich ziemlich erschöpft aber wir wollten dich fragen, ob du morgen früh mit uns zusammen frühstücken willst. Na ja, und außerdem… Wir brannten natürlich auch darauf auszuprobieren, ob deine Telefonnummer überhaupt echt ist.“ Ich war wieder hell wach. Sofort gab ich zur Antwort: „Sami, da fragst du mich noch?! Na klar will ich! Was ist das überhaupt für eine Frage? Und natürlich ist meine Nummer echt!“ Sie wechselten den Hörer und nun sprach Bruno: „Okay, sollen wir morgen bei dir vorbeikommen? Wir bringen auch Brötchen mit.“ Obwohl ich eigentlich ein Morgenmuffel bin, war ich von der Idee begeistert: „Moment, ich gebe euch gerade noch meine genaue Adresse. Es wäre außerdem schön von euch, wenn ihr mich morgen nicht allzu früh aus den Federn haut. Ist zehn Uhr für euch ok?“ Ich hörte sie am anderen Ende miteinander reden, konnte aber nicht alles verstehen, was sie sagten und dann meinte Bruno: „Super, Sami holt etwas zum Schreiben und dann stehen wir morgen um zehn bei dir auf der Matte.“ Ich gab ihnen meine Adresse mit einer kleinen Wegbeschreibung, wir verabschiedeten uns, wünschten uns noch mal eine gute Nacht und am nächsten morgen beschloss ich schon um neun aufzustehen, um vorher ausgiebig zu duschen und Platz für drei am Tisch zu schaffen.

Am nächsten Morgen wachte ich allerdings kurz vor neun schon von alleine auf, denn eine volle Blase schmerzte unangenehm in meinem Unterleib. Mein erster richtig zusammenhängender Gedanke war: War das gestern überhaupt real? Habe ich das nicht bloß geträumt, sondern ist es wirklich passiert? Das wäre doch zu schön, um wahr zu sein! Mit bangen Zweifeln sprang ich noch ganz verschlafen auf, hob meine Hose neben dem Bett vom Boden auf und kramte in ihrer Seitentasche. Zum Vorschein kam ein Zettel mit zwei Namen und einer Telefonnummer. Erleichtert, musste ich erst einmal unwillkürlich lachen, dann ging ich beruhigt ins Badezimmer, um mich gleich auch noch von der körperlichen Anspannung zu lösen..

Wow, dachte ich während dieser ganzen Stunde, du hast wirklich den Jackpot geknackt. Dann machte ich den Rechner an. In meinem E-Mailpostfach fanden sich Spam, Werbung, noch mehr Spam und Moment, da war auch eine Nachricht eines Absenders, den ich bereits kannte: Paul! Oh Gott, der! An den hatte ich doch schon gar nicht mehr gedacht. Wollte ich mir wirklich die geistigen Ergüsse und schleimigen Entschuldigungsversuche dieses Fakers antun? Ich beschloss: Nein, ich werde mir diesen Morgen mit den Jungs nicht von so einem Idiot verderben lassen. Sollte er doch bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich löschte seine Mail ungelesen, setzte ihn in meinem E-Mailprogramm auf ignorieren und wiederholte das Ganze auch auf dieser Single-Plattform, auf welcher das erste Mal schrieb. Nun dürfte er keine Chance mehr haben, außer dass er immer noch meine Telefonnummer wusste… Ich hoffte jedoch, dass er den Wink mit dem Zaunpfahl durch den Ignorieren-Modus kapierte und mich in Ruhe lassen würde.

Fünf Minuten vor zehn klingelte es an der Haustüre. Durch die Sprechanlage erfuhr ich das, was ich sowieso schon den morgen über freudig erwartete: Sami und Bruno waren da. Ich drückte den Türöffner – ein Surren, ein Klicken und sie kamen die Treppe herauf. Als ich die Tür öffnete, standen dort die beiden attraktiven jungen Männer vom gestrigen Abend, in langen Mänteln, die ihnen bis zu den Knöcheln reichten und offen standen. Darunter hatten sie nichts an, außer einem String-Tanga bei Bruno und einer Boxershorts bei Sami, nicht zu vergessen natürlich auch ihre Schuhe. Bruno war an den Türrahmen gelehnt und beide knutschten ungehalten miteinander, während sie sich streichelten. Sie streiften sich die Mäntel einfach vom Leib und standen nun fast ganz nackt da. Das war der Moment in dem sich mein Appetit nicht mehr auf die Brötchen richtete. Sie umschlangen sich, küssten sich leidenschaftlich weiter und dann schauten sie mich fragend an. „Dürfen wir auch reinkommen oder hat es dir die Sprache verschlagen?“, fragte Sami etwas amüsiert über meine Reaktion. Erst jetzt registrierte ich, dass mir der Mund offen stand und ich die beiden lüstern anstarrte. „Oh Sorry, ja aber selbstverständlich! Damit hatte ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht gerechnet, also mit euch schon aber dass ihr beide gleich da weitermacht, wo wir gestern aufhörten, das wusste ich nicht…“, brachte ich gerade noch heraus. Als die beiden auf mich zukamen, ihre Arme um mich legten und mich küssten, konnte ich gerade noch mit einem Bein die Türe zuwerfen. Den Nachbarn würden nicht nur die Augen aus den Köpfen fallen, sie hätten auch noch helle Freude daran, so etwas herum zu tratschen.

Es war nun wesentlich heller als gestern im Auto, denn draußen strahlte jetzt die Sonne wieder vom Himmel. Und obwohl sie schon den ganzen morgen über schien, war es heute für die sommerlichen Verhältnisse noch recht angenehm frisch, was wohl an dem Gewitter gestern Nacht liegen musste. Jedenfalls sah ich die zwei das erste Mal bei normalen Lichtverhältnissen und es raubte mir fast den Atem zu sehen, wie gutaussehend sie wirklich waren. Unter der diffusen Beleuchtung des Wagens waren sie schon sexy aber nun konnte man endlich erkennen, dass sie nicht nur überaus sexy, sondern auch richtig schön waren. Bruno mit seinen blonden Haaren, die ihn bis zu den Ohrläppchen reichten, den sinnlich geschwungenen Lippen und den aufmerksamen, stahlgrauen Augen, seinen trainierten Brust- und Bauchmuskeln und dem verführerischsten Po, den ich jemals sah. Sami mit seinen kürzeren schwarzen Haaren, die er mit der Zuhilfenahme von Gel verstrubbelt hatte und seinen tiefgründigen blauen Augen, die ihm wilde aber auch geheimnisvolle Züge verliehen, seine Lippen waren sehr sanft und weich, sein Bauch und Oberkörper waren zwar nicht so trainiert wie bei Bruno, dafür aber genauso anziehend und sein Po regte ebenfalls meine Phantasie an. Der Gedanke, welcher mich die letzte Stunde über ständig verfolgte, meldete sich nun erneut: Du hast ihn, den Jackpot! Es ist wahr! Mir entrang sich ungewollt ein Grinsen.

Als ich gerade dabei war mich zu fragen, wessen Idee die Aktion mit den Mänteln war, entdeckte ich, dass Bruno eine Tüte neben dem Eingangsbereich bei den Jacken fallen gelassen hatte. Das musste wohl unser eigentliches Frühstück sein. Schließlich entließen sie mich aus ihrer Umarmung, Bruno hob die Tüte auf und ich zeigte ihnen den Weg in die Küche. „Sag mal, wie seid ihr eigentlich auf diese Idee gekommen? So vor meiner Türe zu erscheinen? Das macht einen am morgen schon verdammt scharf, wisst ihr?“, fragte ich neugierig. Beide grinsten mich an und Sami antwortete: „Also ich hatte Bruno den Vorschlag gemacht, dass wir dir, den Morgen etwas versüßen könnten, in dem wir uns knutschend vor deine Türe stellen, wenn du aufmachst und Bruno meinte dann noch, wir könnten das auch nur in Unterwäsche tun, damit dein Morgen nicht nur versüßt ist, sondern auch richtig super wird.“ Ich musste schmunzeln, die beiden hatten ihr Ziel erreicht. „Das ist euch auch wirklich gelungen.“, sagte ich mit viel versprechendem Blick.

Ich setzte Kaffee auf und die beiden halfen mir mit dem Geschirr. Während unserem Frühstück zu dritt, redeten wir viel miteinander. So erfuhr ich, dass die beiden schon seit zwei Jahren ein Paar sind, das nicht nur Sex miteinander hat, sondern sich auch liebt und von Anfang an klar war, dass irgendwann vielleicht eine passende Frau dazu kommt. Beide mochten Rock und Punk-Rock und gingen gerne auf Konzerte dieser Art, bei denen die Fetzen flogen. Bruno arbeitete als Lagerarbeiter und Sami als Kfz-Mechaniker. Sie wohnten zusammen und mussten gestern mit dem Bus fahren, weil sie beide nach dem musikalischen Ereignis nicht gerade nüchtern waren. Ich erzählte ihnen auch von mir und dass ich schon seit einiger Zeit im Internet auf der Suche nach einem Bi-Mann gewesen war. Ich suchte dort nur einen Mann, denn gleich zwei auf einmal zu finden, schien mir zu utopisch. Und dann natürlich noch die Sache mit Paul, dem dreisten Fake vom gestrigen Abend. Die beiden mussten lachen, als ich ihnen von diesem Typen erzählte und da sich alles zum Guten gewendet hatte, konnte ich es nun auch auf eine komische Art lustig finden. Wir amüsierten uns überhaupt ziemlich gut an diesem Morgen, denn schnell merkten wir, dass wir nicht nur den gleichen Humor teilten, sondern uns auch in anderen Dingen stark ähnelten. Selten habe ich mich mit einem anderen Menschen auf Anhieb so super verstanden und dann auch noch gleich mit Zweien. – Ich war überglücklich. Hätte mir nach dieser Enttäuschung gestern jemand gesagt, dass heute zwei halbnackte Bi-Boys an meinem Frühstückstisch sitzen würden, so hätte ich dessen Einweisung in eine Anstalt veranlasst. Ich konnte es selbst kaum fassen.

Plötzlich unterbrach uns das klingelnde Telefon aus dem Schlafzimmer, schnellen Schrittes ging ich rüber und schaute auf die Nummer im Display und wusste sofort wer dran war. Anscheinend hatte er es also doch noch nicht verstanden. Ich nahm verärgert ab und anstatt einer Begrüßung, schnauzte ich ihn sofort zusammen: „Paul, dass du dich überhaupt noch traust hier anzurufen! Du kapierst es einfach nicht, oder? Kannst oder willst du es nicht verstehen?“ Ich hielt kurz inne, denn da standen plötzlich Bruno und Sami in der Tür und Bruno fragte mich: „Ist das dieser Idiot von gestern?“ Ich nickte und gab ihm den Hörer, aus dem leise und gedrückt Pauls Stimme drang. Bruno sagte: „Hallo? Du bist also Paul, ja? Ok, Paul hör gut zu, denn ich und mein Freund müssen uns bei dir recht herzlich bedanken. Wieso? Ganz einfach: Hättest du unsere neue Freundin nicht belogen und so wütend gemacht, dass sie gleich wieder abgehauen ist, wären wir nie zusammengetroffen!“ Sami und ich prusteten vor Lachen. Ich hätte zu gerne den Gesichtsausdruck am anderen Ende gesehen. Bruno schaute mich an, grinste und sprach nochmals in das Gerät: „Paul, hallo? Wieso antwortest du nicht mehr? Warum bist du auf einmal so schüchtern, wir wollten dir doch nur ‚Danke‘ sagen!“ Und dann meinte er zu uns gerichtet: „Hm, jetzt hat es geklickt und tütet, wahrscheinlich hat er sich das alles wohl angehört und danach einfach aufgelegt, was sagt man dazu? Dabei wollte ich ihn doch gerade fragen, wohin ich die Blumen schicken soll.“ Theatralisch belustigt erwiderte ich: „Oh Bruno, mein Held! Du hast den schlimmen Bösewicht in die Flucht geschlagen! Mein ewiger Dank sei mit dir!“ Wir mussten alle lachen und der ganze Ärger über diesen Idiot, war schon wieder wie verflogen.

Wir ließen uns zu dritt aufs Bett fallen und in diesem Moment war ich sehr froh, das alte Ehebett meiner Eltern übernommen zu haben, denn hier war genug Platz für alle drei. Ich saß auf der Decke und hatte noch meinen Bademantel an, den mir die beiden halbnackten Jungs jetzt von den Schultern streiften – Bruno zu meiner Linken und Sami zu meiner Rechten. Sami meinte danach zu Bruno: „Wo wir gerade beim Bedanken waren, meinst du nicht unsere Süße hätte nicht auch noch eine kleine Belohnung verdient, weil sie uns gestern mitgenommen hat, als es wie aus Eimern schüttete?“ Bruno sah Sami mit wissendem Blick aber ohne etwas zu sagen an. Schließlich kam er hinter mich, strich mir die langen Haare zur Seite und begann meinen Nacken zu küssen. Sami, senkte seinen Kopf an meinen Hals und machte dasselbe was Bruno tat. Beide streichelten meinen Oberkörper und meine Brüste dabei. Auf einmal hielt Bruno inne, schaute mit einem Blick, der mich innerlich erbeben ließ, Sami tief in die Augen und ich konnte seine Erregung dabei richtig fühlen, denn als er dann mit seinem Mund an mein Ohr kam, seine weichen Lippen mich dort berührten und mir etwas zuflüsterten, das mich beinahe um den Verstand brachte, hatte er dieses wilde, unbezähmbare Etwas in der Stimme, das ich sonst nur von Samis Augen kannte. Alleine durch den Blickkontakt wussten die beiden schon ganz genau, was er mir mitteilen wollte und ich konnte es ahnen, denn seine Worte jagten mir kurz darauf einen Schauer des Verlangens über den Rücken: „Wir wollen dich beide… gleichzeitig.“ Alles in mir schien nur noch aus unendlichem Begehren zu bestehen. „Oh ja, besorgt es mir.“, hauchte ich total aufgegeilt von den Berührungen der beiden Männer, ich wusste sofort was er damit gemeint hatte. Die beiden Männer näherten sich daraufhin an und gaben sich einen innigen, langen Kuss, währenddessen sie unablässig meinen Körper streichelten. Sie wendeten sich dann mir zu und ich streckte ihren Mündern lustvoll meine Zunge entgegen. Einen Augenblick küssten wir uns zu dritt, bevor ihre Zungen auf Wanderschaft gingen und jede eine andere Körperstelle liebkoste. Ihre Hände schienen überall an mir zur selben Zeit zu sein, Sami leckte gerade über meine linke Brustwarze, als sich Bruno Mund immer weiter meiner feuchten Spalte näherte. Er strich mit seiner Hand über meine Muschi, teilte mit zwei Fingern meine Schamlippen auseinander, suchte die nasseste Stelle zwischen ihnen und tauchte ein in meine Lustgrotte, die seine Finger begierig aufnahm. Ich stöhnte auf, als Sami daraufhin auch noch einen Finger zu denen von Bruno in mich schob, während er weiter an meiner Brustwarze saugte. Und als Bruno dann auch noch anfing an meinem Kitzler zu lecken, glaubte ich mich schon fast einem Orgasmus nahe. Kurz bevor ich dachte, dass es mir kommt zogen aber beide ihre Finger aus mir heraus und Bruno hörte auf zu lecken. Er legte sich hin und ich positionierte mich auf allen vieren verkehrt herum über ihm. Ich sank mit dem Po noch etwas tiefer und er setzte seine Leckspiele fort, wobei er diesmal nicht nur meinen Kitzler, sondern auch fordernd mein Lustloch ausleckte. Ich streifte Brunos steifen Penis aus seinem Tanga und begann ihn zu lutschen. Wieder steckte er mir zwei Finger in meine Muschi aber Sami, der jetzt hinter mir kniete, machte etwas anderes. Er streichelte und küsste meinen Po und schließlich fühlte ich seine Zunge an meinem Hintereingang. Unter dieser geilen Behandlung blieb mir gar nichts anderes übrig, als mich fallen zu lassen und einfach nur zu genießen, wie sie mich verwöhnten. Auch Sami setzte jetzt wieder einen Finger an, allerdings nicht an meiner Muschi, sondern an meiner Rosette. Er schob ihn erst langsam und vorsichtig rein, um ihn dann immer schneller und tiefer hineingleiten zu lassen, bis er letztendlich noch einen zweiten hinzunahm. Da ich wirklich sehr entspannt war und mich einfach nur meiner unglaublichen Lust hingab, tat es überhaupt nicht weh. Sami zog seine Shorts herunter und wieder küsste er meine Pobacken und leckte durch meine Ritze. Bruno Mund verwöhnte nun nicht mehr meine Pussy, sondern blies Samis Schwanz. Danach nahm ich die pralle, benetzte Eichel an meinem Schließmuskel war. Ganz langsam arbeitete sich sein beschnittener Schwanz in meinen Arsch vor. Als die Eichel den Schließmuskel passierte, spürte ich eine Welle der Lust unter der ich erzitterte und laut seufzen musste. Seine Hände hielten meine Hinterbacken fest und mit leichten Stoßbewegung fing er an mich in den Po zu ficken. In seiner vollen Härte füllte mich sein praller Kolben jetzt ganz aus. Irgendwie kam mir die Erinnerung an den Anblick von Bruno in den Kopf, wie er denselben Schwanz gestern bis zum Anschlag aufnahm und sich unter den Fickbewegungen von Samis Becken aufbäumte und laut stöhnte. Diese mentale Rückblende sorgte dafür, dass ich nun von ihm genauso ungehemmt genommen werden wollte, wie er es seinem Freund besorgt hatte. Ich signalisierte ihm meine Bereitschaft dazu, in dem ich meinen Hintern so weit wie möglich gegen sein Becken drückte. Er folgte dieser Aufforderung offensichtlich sehr gerne, denn nun fing er an mich schneller und härter durchzuficken. Auch sein Stöhnen wurde lauter und Bruno leckte mir mittlerweile wieder den Kitzler, während er mit seinen Fingern in meiner Muschi leicht nach oben drückte, wodurch er meinen G-Punkt stimulierte. Wieder war ich fast so weit und auch Samis Riemen schien immer mehr Druck in meiner Hintertür aufzubauen. Als ich schon annahm, dass er bald so weit sei, zog er ihn raus und auch Bruno unterbrach seine Tätigkeit. Ich wusste sofort, dass es nun so weit war, ungeduldig drehte ich mich auf Bruno herum um mich nun in der Reiterstellung auf ihn zu setzen. Alleine schon die Vorstellung, dass ich gleich beide Prachtstücke von Schwänzen gleichzeitig in mir spüren würde, stahl mir den Atem. Ich glaubte durchzudrehen, so sehr berauschte mich schon der bloße Gedanke an ihr Vorhaben. Bruno Penis‘ war die ganze Zeit über sehr hart geblieben, durch meine Feuchtigkeit und das vorherige Blasen flutschte dieser nun mühelos in meine Möse. Ich schloss die Augen und genoss das schöne Gefühl das sein Glied in mir verursachte. Sami kniete hinter mir und als ich unter Stöhnen den Kopf zurückwarf, liebkoste er meine Schultern. Ich musste mich zurückhalten, um auf Bruno keine auf-und-ab Bewegungen zu machen, sondern mich nach vorne zu beugen, damit ich auch noch Sami aufnehmen konnte. Sami setzte jetzt abermals seine pralle Eichel an und diesmal war es noch leichter für ihn einzudringen, da meine Rosette noch gut gedehnt war. Wollüstig drückte ich meinen Rücken durch, damit sie beide bis zum Anschlag in mich eindringen konnten. Danach durchdrang ein lauter Lustschrei die morgendliche Idylle. Ich war zu keinem klaren Gedanken mehr in der Lage, ich hatte die Kontrolle über meinen Verstand vollkommen in die Hände von diesen jungen Männern gelegt, die mich gerade in einen Zustand des Rauschs und der Ekstase versetzten, wie ich ihn vorher noch nie erlebt hatte. Keine Droge der Welt hätte diesen Zustand der vollkommenen Hingabe und reinem Fühlen zu erzeugen vermocht. Bruno hielt mich an der Taille fest, stieß mich von unten und Sami hatte seine Finger in meine Pobacken vergraben, während auch er mich von hinten fickte. Bruno hatte die Augen geschlossen und gab Laute der Lust von sich, auch hinter mir konnte man ungehaltenes Gestöhne hören. Komplett ausgefüllt, spürte ich beide Jungs gleichzeitig. Dies hier war nicht nur Sex, es war auch ein Akt der Vereinigung zwischen uns dreien. Was wir in diesem Moment fühlten, ging über die reine Triebbefriedigung weit hinaus. Die beiden jungen Männer waren ebenfalls nicht mehr richtig bei Besinnung, denn ihre Bewegungen wurden jetzt immer heftiger, während mein ganzer Körper in einer einzigen Empfindung von Erregung und Erfüllung schwamm. Es war ein einziger Höhepunkt, der mich tief in sich einschloss. Die beiden gaben mir alles und ich ließ mich im Gegenzug einfach ganz und gar unter ihren Stößen und Berührungen gehen, vertraute ihnen meine intimste Seite an. Was für ein irres Gefühl, ich konnte mich weder auf die Penetration meiner Vagina, noch auf die meines Pos konzentrieren, beides verschmolz einfach wie zwei Flammen, die man aneinander hielt, zusammen zu einem größeren Ganzen. Wir drei fielen in einen Taumel der absoluten Begierde, nichts anderes zählte mehr, nur das was wir fühlten schien uns noch wichtig zu sein. Unsere Bewegungen wurden immer unkontrollierter, wir steuerten schneller und schneller den unausweichlichen Höhepunkt meiner neuen Freunde an. Für mich war einzig die Symbiose unserer Leiber, die wir gerade erfuhren, schon ein einziger Höhepunkt. Mit einem Mal schrie Bruno vor Erregung auf, ich spürte etwas in mir zucken und obwohl er immer noch langsame Fickbewegungen machte, wurde es plötzlich sehr glitschig, da wo sein Schwanz hineinstieß. Er sank schnaufend zurück. Ich blickte ihm in die Augen und konnte wieder den altbekannten tranceähnlichen Glanz darin sehen. Sami umfasste mich nun an der Hüfte und zog meinen Hintern bei jedem Stoss noch fester auf seinen Unterleib. Bruno Riemen verlor in mir langsam an Größe und allmählich, erkannte ich wie mein Rausch abflaute. Auch Sami wurde jetzt sehr laut und er jagte sein Glied ein letztes Mal mit aller Kraft in mein Loch, ein herrliches Gefühl. Schon pulsierte er in meinem Arsch und sein heißes Sperma ergoss sich in meinen Darm. Einen Moment verharrte er noch in seiner Stellung, ich konnte seinen Penis tief in mir spüren und merkte, wie er kurz darauf immer weiter zusammenschrumpfte.

Dann senkte sich Samis Oberkörper auf meinen Rücken und er stützte sich nur noch mit den Händen auf der Matratze ab. Ich legte mich deshalb jetzt ganz auf Bruno verschwitzten Oberkörper. Sami beugte seinen Kopf herunter und wir drei gaben uns einen Kuss. Schließlich fiel Sami rechts von uns auf die Bettdecke und auch ich stieg von Bruno, dessen Penis bereits aus meiner Vagina gerutscht war, herunter um mich zwischen die beiden zu kuscheln. Jeder streichelte jeden – einmal fühlte ich die Hände der beiden auf meinem Bauch, den Oberschenkeln, meinen Armen, das Gesicht oder über meine Brüste gleiten und ein andermal streichelten Sami und ich Bruno oder Bruno und ich Sami. Manchmal hatte auch jeder die Hände auf jedem. Es folgten viele innige, einfühlsame Küsse, zu zweit und auch zu dritt, solange bis wir uns alle fest umschlungen hielten und gemeinsam erschöpft einschliefen.

Dieser Dreier beinhaltete das intensivste Gefühl, dass ich jemals bei irgendeiner sexuellen Aktivität verspürt hatte. Wer glaubt ein Sandwich-Fick müsse zwangsläufig immer auf die Benutzung der Frau hinauslaufen, irrt ist sich gewaltig! Das mag bei gewissen heterosexuellen Pornofilmchen vielleicht wirklich so sein aber hier war das Gegenteil der Fall: Bruno und Sami waren hingegen aber sehr darum bemüht, mich in einen Zustand der völligen Ekstase zu katapultieren. Mein hemmungsloses Stöhnen und das lustvolle Winden meines Körpers zwischen ihren Leibern bedeutete den beiden, dass sie auf dem besten Weg waren ihr Ziel zu erreichen, das nämlich darin bestand mir jeden klaren Gedanken zu rauben und mich in ein Reich der Leidenschaft zu entführen, in dem nichts anderes zählte, als unsere drei vereinten Körper, die zusammen ein einziges Knäuel der Lust bildeten. Und ich war nur zu gerne bereit ihrer Einladung zu folgen. Sami und Bruno waren nie grob, sie achteten sehr auf meine Körpersignale und tauschten ihre Behutsamkeit erst gegen zügellose Stöße aus, wenn ich ihnen zeigte, dass ich nach mehr verlangte. Auch wenn ich sie gerne zusammen sah und ich Freude daran hatte einen der Jungs mithilfe des anderen zu verwöhnen, so bereitete es mir doch auch große Befriedigung einmal im Mittelpunkt zu stehen.

Als ich aus einem tiefen, traumlosen Schlaf erwachte, war es früher Abend. Die gestrige kurze Nacht und unsere überaus hingebungsvolle Zusammenkunft heute morgen, hatten ihren Tribut gezollt. Beide der jungen Männer hatten noch ihre Augen geschlossen. Sami schnarchte leise vor sich hin, während Bruno zu träumen schien, denn ab und zu zuckten seine Schultern leicht zusammen und er bewegte sich unwillkürlich. Ich fühlte einen starken Durst in mir aufwallen und so stand ich auf, um einige große Schlucke Cola, die ich ihm Kühlschrank aufbewahrte, zu trinken. Schließlich setzte ich die Flasche wieder ab, weil die erst so angenehme Kälte, nun ein unerträgliches Gefühl, das bis hinunter zu meiner Magengegend zu reichen schien, in meinem Rachen hinterließ. Nach dem Durst kam nun der Hunger. Im Kühlschrank war Flaute angesagt und heute war Sonntag, das hieß, dass ich etwas bestellen musste, wenn ich satt werden wollte. Ich kramte herum und fand schnell den Zettel einer Pizzeria, von der ich zwar wusste, dass sie gutes Essen macht, aber – wie sollte es in so einem Kaff auch anders sein – nicht lieferte. Ich überlegte. Meine beiden Lover im Schlafzimmer, würden sicherlich ebenfalls hungrig sein, wenn sie aufwachten. Ich beschloss ihnen jeweils eine Pizza mitzubestellen. Vom Schlafzimmer aus tätigte ich den Anruf und als ich wieder auflegte, erkannte ich, dass Samis Lider leicht geöffnet waren.

Er sah immer noch ein bisschen ausgepowert aus, so bückte ich mich zu ihm herunter und sagte leise: „Ich habe uns gerade etwas zu Essen bestellt und fahre gleich los um es zu holen, schlaf doch noch eine kleine Runde.“ Ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn, strich ihm über die Wange und er nickte verschlafen zur Bestätigung. Mir huschte ein Lächeln über die Lippen, als ich die beiden betrachtete: Sami hielt Bruno in den Armen und sein Po und Rücken waren eng an Sami gekuschelt, dieser wiederum schlang seine Arme um Bruno. Wenn man die beiden so friedlich daliegen sah, konnte man gar nicht glauben, dass sie mich vor einigen Stunden noch um den Verstand gefickt haben. Ich konnte mit Romantik eigentlich nicht viel anfangen aber diese beiden schmusenden Männer ließen zärtliche Gefühle in mir aufkeimen. Nichts fand ich langweiliger als diese schnulzigen hetero Liebesfilme, würden diese hingegen das beinhalten, was ich gerade in meinem Bett vorfand, ich glaube ich würde den ganzen Tag nur noch vor dem Fernsehgerät verbringen. Ich suchte mir ein paar Klamotten aus dem Schrank, schnappte meine Schlüssel, meine Brieftasche – ein letzter schmachtender Blick auf die beiden kuschelnden Männer – und verließ die Wohnung.

Kaum war die Tür hinter mir ins Schloss gefallen, öffnete sich die der Nachbarwohnung auch schon um einen Spalt. Neugierige und auch teils etwas schockiert anmutende Augen blickten mich durch ihn groß an. „Ähm, Leonie?!“, schien die ältere Dame bereits fast ein bisschen verstohlen zu flüstern, die sich mir bereits gleich an meinem Einzugstag vor knapp einem Jahr so freundlich zwischen den Kisten und Möbeln im Treppenhaus vorstellte. Aber auch ihre nette Art konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie redseliger war als ein altes Waschweib, wie ich herausfinden musste. Oftmals tratschte sie ungeniert, vom Fenster ihrer Wohnung aus, mit Leuten auf der Straße und jedes Mal hing ihr pummeliger Oberkörper dabei so weit hinaus, dass man schon befürchtete, sie würde jeden Moment aus ihrer Küche heraus kopfüber auf die Straße purzeln. Ich vermutete, dass der einzige Grund, warum sie das nicht tat, wohl darin bestehen musste, dass ihr noch wuchtigerer Hintern, bei den Tratsch-Orgien am Fenster wohl als Gegengewicht fungierte. Sie duzte mich immer, obwohl ich es ihr nie angeboten hatte und obwohl es mir nicht wirklich etwas ausmachte, blieb ich aus Gründen der Höflichkeit beim „Sie“. Überrascht antwortete ich zu dem verschreckten Augenpaar: „Ja, Frau Henning? Ist etwas nicht in Ordnung? Sie sehen ja aus, als hätten sie ein Gespenst gesehen.“ Frau Henning öffnete nun die Tür um einen größeren Spalt und fragte genauso verlegen, wie interessiert: „Nicht in Ordnung? Ich dachte bei dir sei etwas nicht in Ordnung, Leonie. Der Lärm kam doch aus deiner Wohnung, nicht? Hattest du heute Männerbesuch?“ Ich musste laut schlucken, um nicht sofort loszulachen, dann riss ich mich so gut es ging zusammen: „Frau Henning, ich und Männerbesuch? Ich habe seit meinem Einzug hier keinen Freund gehabt und meine Familie und meine Kumpels, die kennen sie doch bereits. Die kamen mich doch von Anfang an hier besuchen. Wie kommen Sie denn nur auf solche Ideen?“ Entgeistert, weil ich ihr keine Story zum Klatschen anbot, kam von ihr zurück: „Nun ja, ich habe großen Krach gehört. Du weißt schon, wie aus diesen obszönen Filmen, die es für diese Perversen da, zum Kaufen gibt und da dachte ich…“ „Dass das aus meiner Wohnung kommt?!“, nahm ich ihr die Frage ab und lachte sie aus, so dass man es im ganzen Treppenhaus hören konnte. Ich fuhr fort: „Aber Frau Henning! Ich weiss zwar nicht was sie da gehört haben, denn ich war den ganzen Tag über zu Hause und habe überhaupt nichts vernommen, was zu ihrer Beschreibung passen könnte aber aus meiner Wohnung kam das ganz sicher nicht. Aber wie gut, dass wir so eine Expertin wie sie im Hause haben, denn ich kenne mich leider gar nicht mit diesen obszönen Filmen aus und weiss auch gar nicht was darin so zu hören ist. Nichts für ungut Frau Henning, ich muss nun auch weiter. Halten sie aber weiterhin Augen und Ohren offen, damit diese Unholde endlich dingfest gemacht werden können!“, rief ich mit einem ironischen Unterton, immer noch lachend, während ich jetzt kopfschüttelnd die Treppe hinunter eilte. Frau Henning ließ ich sprachlos und mit großen Augen einfach stehen.

Nachdem was ich heute Morgen erleben durfte, war es mir inzwischen egal, was die alte Vettel sich in ihrem Kopf mal wieder zusammen spinnen würde. Sie suchte doch lediglich Gesprächsthemen über andere Leute, um nicht zugeben zu müssen, dass sie ein einsames und langweiliges Leben führte, woran ihr Getratsche zudem nicht ganz unschuldig war. Grinsend stieg ich in meinen alten BMW und fuhr los. Sollten sie ruhig reden, Hauptsache meine Jungs und ich waren glücklich. Dennoch ahnte ich bereits, dass es wohl nicht bei dem kleinen Intermezzo von eben mit Frau Henning bleiben würde. Die Gegend hier war nämlich nicht gerade bekannt für ihre Toleranz.

Ich hielt zwischenzeitlich noch an einer Tankstelle, um ein paar anti-alkoholische Getränke mitzunehmen, denn die letzte Flasche Cola hatte ich vorhin um gut die Hälfte des Inhalts erleichtert und ansonsten hatte ich nur noch ein paar Flaschen warmes Bier im Haus. Nur noch wenige Straßen lag mein Ziel von mir entfernt. Dort angekommen suchte ich erstmal verzweifelt nach einem Parkplatz, bis ich endlich fündig wurde, verging eine kleine Weile. In dem Lokal war die Hölle los, scheinbar versammelte sich an diesem Sonntagabend das gesamte Dorf zum Pizza essen. Es dauerte deshalb noch mal einige Minuten bis ich meine Bestellung in Händen hielt. Sobald ich gezahlt hatte, beeilte ich mich zurück zum Auto zu kommen. Die drückende Hitze hatte im Laufe des Tages wieder merklich zugenommen, ich schwitzte, obwohl ich noch nicht mal eine halbe Stunde unterwegs war. ‚Ein wahrlich sehr heißer Sommer‘, ging es mir durch den Kopf. Ob die zwei mittlerweile schon aufgestanden waren? Eine derartige Ekstase, wie ich sie heute in den Morgenstunden von den beiden empfing, kannte ich vorher noch gar nicht. Sicherlich, ich hatte schon oft guten Sex, schließlich war ich kein Kind von Traurigkeit aber was die beiden mir gaben war weit mehr als nur eine Befriedigung sexueller Triebe. Die ganze Art der beiden, wie wir heute beim Frühstück geredet und gelacht haben, wie sie gestern reagierten, wie liebevoll sie miteinander und mit mir umgingen und dennoch wussten, wann es im Bett auch mal ungehaltener zugehen darf, die Intensität dieser Leidenschaft… Ich spürte ein wohliges Empfinden in meinem Bauch. Verliebte ich mich etwa in die beiden? Und wenn schon: Was wäre daran so schlimm? Wir lebten nun mal nicht mehr im Mittelalter.

Wieder zu Hause angekommen, schloss ich die Haustür auf und wurde auch gleich in Empfang genommen. „Hey Bruno!“, rief Sami, „Schau mal wer wieder da ist!“ Dann kamen beide auf mich zu, jeder gab mir einen Kuss auf die Wange und Bruno stellte fest: „Mmmh, das riecht ja richtig lecker. Was hast du uns denn mitgebracht?“ Ich stellte die Pizza-Kartons auf dem Tisch ab und öffnete einen davon. „E Viola! Dreimal Pizza Salami, weil ich nicht wusste, was ihr drauf haben wollt! Ich hoffe es schmeckt euch.“ Sami und Bruno waren sichtlich hungrig, bedankten sich für die Pizza und hauten ordentlich rein.

Als Revanche für das Essen luden mich die zwei ins Kino ein, denn es lief heute ein neuer Horrorstreifen auf den wir alle schon sehr gespannt warteten. Die beiden zogen die Mäntel an und wir fuhren bei ihnen zu Hause vorbei, damit sie sich umziehen konnten. Sie hatten eine etwas chaotisch eingerichtete Wohnung, was ihre Bewohner dafür aber umso sympathischer machte. Neben Postern von verschiedenen Bands, hingen dort auch welche von nackten, männlichen Leibern. Das Wohnzimmer war geschmückt mit Gegenständen aus der Punk- und Gothic-Szene. Jedoch konnte ich mich nur kurz umsehen, denn die beiden waren schnell angezogen. Obwohl der Film packend war, konnte ich mich nicht richtig auf ihn konzentrieren, denn der gestrige Abend und der heutige Morgen beherrschten immer noch meine Gedanken. Bruno und Sami schien es nicht anders zu gehen, ständig berührten wir uns, legten die Arme umeinander oder schauten zum jeweils anderen hinüber. Hinterher fanden wir alle, dass der Film richtig gut war aber wovon er eigentlich handelte, konnte keiner so genau sagen. Danach setzten sie mich zu Hause ab. Ich ging bald darauf ins Bett – diesmal aber wirklich nur zum Schlafen – weil ich morgen wieder früh raus musste. Schließlich war es schon fast Mitternacht geworden. Wir verabschiedeten uns in einer zärtlichen Umarmung und mit leidenschaftlichen Küssen. Ich wusste jetzt, dass ich sie wieder sehen würde.

Ich wusste nicht wo wir waren. Bruno und ich – scheinbar irgendwo im Nichts. Ich stand zwar auf meinen Füßen, war aber vornüber gebeugt und das worauf ich mich abstützte sah aus wie eine Theke oder ein schmaler Tisch. Ich konnte die Umgebung nicht genau erkennen, denn überall schwebten Dunstschwaden nah über dem Boden dahin. Dem Anschein nach schien es jedoch eine alte Industriehalle oder etwas Ähnliches zu sein, in der wir uns befanden. Die Luft hier drin roch recht frisch und dennoch glaubte ich den beigemischten Duft alten Dieselöls einzuatmen. Ich hatte aber ehrlich gesagt auch keinerlei Interesse daran, diesen Ort hier weiter zu erkunden, denn Bruno war gerade dabei, mich ungehemmt und kraftvoll, von hinten in meine Pussy zu stoßen. Ohne hinter mich zu sehen, wusste ich einfach, dass er es war – die Art wie seine Hände meinen Po berührten, seine Laute der Lust, die Intensität mit der er seine Hüfte vor und zurück zog und nicht zuletzt war natürlich auch der dicke, große Penis sein Markenzeichen. Ich stöhnte laut, spürte die Ekstase Besitz von mir ergreifen und Bruno jagte seinen prallen dicken Schwanz unter Seufzen jedes Mal bis zum Anschlag in mich hinein.

Auf einmal schritt Sami aus dem endlosen Nichts. Bruno und ich waren nackt aber Sami trug nun dasselbe wie an dem Abend, als wir uns kennen lernten, nur sein unbehaarter Oberkörper war entblößt. Samis gegelte Haare, die etwas feucht wirkten, glänzten blau-schwarz in einem künstlichen Licht, das überall gegenwärtig war aber offensichtlich über keine direkte Quelle verfügte. Alles was ich hören konnte, war das Stöhnen von Bruno und mir, Samis Schritte und das Klirren der Kette an seinem Gürtel, die durch die Schlaufen seiner Lederhose gezogen war. Sami schaute mich mit einem lasziven Blick an und kam mit leicht wippenden Hüften auf mich zu. Seine Bewegungen waren elegant und katzenartig. Benommen vor Geilheit blickte ich ihm während Bruno mich weiter von hinten unablässig stieß, in die Augen, in denen eine ungehaltene animalische Erregung aufloderte. Er stand nun vor mir, beugte seinen Kopf hinunter und ich konnte seine weichen, vollen Lippen an meinem Ohr fühlen als er flüsterte: „Und gefällt es dir, wie hart er dich durchfickt?“ Zu einer Antwort unfähig, konnte ich nur keuchen. Er fuhr einfach fort: „Würde es dich anmachen, wenn ich dir sage, dass sein Schwanz eben noch in meinem Arsch steckte?“ Ich brachte nur ein gehauchtes: „Du geile Sau.“, heraus. „Er hat echte zwanzig mal fünf Zentimeter, ich habe es selbst nachgemessen.“ Sami strich mir mit seinen Fingern durchs Haar und sah mich vollkommen angetörnt an, während ich ausgiebig die ganze Zeit über weiter von Bruno durchgenommen wurde und seine Eier bei jedem Stoss an meine Muschi klatschten. „Soll ich ihn dir aus der Pussy ziehen und deinen Saft von seinem Riemen lutschen?“, fragte er mit gedämpfter Stimme, die vor schmutziger Erotik nur so knisterte. Ein unglaubliches Verlangen, schien ihn fast wahnsinnig zu machen und die Kontrolle seiner Gedanken gänzlich übernommen zu haben. Sami ging jetzt zu Bruno, bückte sich in die Hocke, umgriff Brunos Prügel am Ansatz, zog ihn aus meinem triefnassen Loch und lutschte seinen glänzenden Schwanz, mit geschlossenen Augen, genüsslich ab. Dann ließ er von dem Penis ab, stand auf und gab Bruno einen leidenschaftlichen Zungenkuss, der purem Sex glich. Innig und fordernd küssten sich nun die Freunde, ihre weichen, vollen Lippen fest aufeinander gepresst. Als ihre Münder das verführerische Treiben beendeten, hauchte Sami mit der erotischsten Stimme, die ich jemals hörte, in Brunos Ohr: „Schmeckt dir unsere Freundin auch so gut wie mir?“ Bruno Augen hatten wieder den bereits bekannten Glanz, den sie immer annahmen, wenn er in Ekstase geriet. „Mehr…“, drang halb gestöhnt aus Bruno. Sami bückte sich wieder, diesmal aber hinter mich, und umschloss meine Muschi, deren Schamlippen nun wegen meiner gespreizten Beine auseinander klafften, mit dem ganzen Mund. Er leckte mit der ganzen Zunge über den Kitzler bis hinauf zu meiner Öffnung, wo er kurz verharrte und seine Zungenspitze eintauchen ließ. Dann richtete er sich wieder auf, drückte seine nackte Brust und den flachen Bauch eng an Bruno und wiederholte seinen Kuss mit ihm. Die beiden strahlten dabei eine derart große Leidenschaft aus, dass sie mich erbeben ließ. Noch während sie sich küssten, nahm Sami wieder den dicken Schwanz von Bruno in die Hand, machte ein paar langsame Wichs-Bewegungen und setzte ihn dann erneut an meiner Pussy an. Langsam versank er tief in meinem Körper und Bruno stemmte seine Hüften fest gegen meinen Po, während Sami hinter ihm stand und ihn mit einem Arm an der Taille umfasste. „Ja, besorge es ihr richtig…“, raunte er seinem Freund voller Begierde zu und leckte sich dabei über die Lippen.

Plötzlich störte ein lautes hässliches Geräusch nicht unerheblich das aktuelle Geschehen: „trrrrrrrr“ Nein! War mein erster Gedanke und schon wieder durchdrang es meinen Kopf: „trrrrrrrr“. Bitte, alles nur das nicht! Nein! Einen Moment lang schaffte ich es noch länger dort zu bleiben wo ich war, dann wurde ich jäh aus dieser Traumsequenz herausgerissen. Ich befand mich in keiner dreckigen Industriehalle, sondern in meinem Bett und ein alter Metallwecker schepperte gerade was das Zeug hielt, fast so, als wolle er den Rekord der grausamsten Weck-Methoden brechen. Wohl noch nie hatte jemand einen derart großen Groll auf ein einwandfrei funktionierendes Gerät, das zuverlässig lediglich seinem Zweck nachging, wie ich in diesem Moment. Ich fuchtelte ärgerlich fluchend auf dem Nachttisch herum, erwischte das Scheißding schließlich und zwang es unsanft zum Schweigen. Keine Frage, mit dieser Phantasie im Kopf, musste ich mich meiner ungeheuren Erregung erst einmal Abhilfe verschaffen, bevor ich aufstand. Meine rechte Hand wanderte also zwischen meine Beine, wo ich nun bemerkte, dass ich zumindest einen Teil dieser Phantasie nicht nur geträumt hatte – ich war wirklich klatschnass. Und das war garantiert kein Nachtschweiß eines heißen Sommers. Nun ja, irgendwie war er das wohl doch, wenn man so recht darüber nachdachte.

Bei meinem Beruf, in dem ich auch öfters mal als „Mädchen für alles“ einspringen musste, begegnete ich jeden Tag einem guten Freund von mir. Er hieß Fabian, war schwul – „das ist auch gut so“, erklärte er zu seinem Motto – und er hatte immer ein offenes Ohr für die Probleme der anderen. Ich fand ihn nicht sonderlich anziehend oder gar attraktiv aber als Kumpel war er echt in Ordnung. Er war für seine Fähigkeit zuzuhören und Geheimnisse für sich zu behalten, bereits im ganzen Betrieb bekannt und seine Kollegen kamen gerne mit ihren Sorgen und Nöten zu ihm. Allerdings machte er auch keinen großen Hehl daraus, seine Neugierde an privaten Angelegenheiten zu bekunden. Seine Ratschläge verteilte er aber wiederum ohne jede Spur von Aufdringlichkeit, immer dann wenn sie gebraucht wurden.

Ich arbeitete noch nicht mal dreißig Minuten, da stürmte er eilig an mir vorbei und alles was er mir zurief, war nicht etwa ein „Hallo“ oder „Wie geht’s?“ sondern: „Du bist verliebt!“ Ziemlich verdutzt blickte ich ihm hinter her, wie konnte er das bloß wissen? Ich hatte ihm bereits von Paul und unserem Treffen erzählt, meinte er das vielleicht? Sah man es mir so deutlich an? Lag es an dem feuchten Traum, der mir noch durch sie Hirnwindungen spukte? Manchmal schien er in solchen Dingen eine Kristallkugel zu befragen. Im Übrigen wusste Fabian nichts von meiner Vorliebe, ich hatte ihm letzte Woche lediglich erzählt, dass ich am Wochenende ein Date mit einem netten Mann aus dem Internet haben werde.

In der Mittagspause saßen wir, wie immer, beim Essen in der Kantine zusammen. Wir alberten oft herum und machten Späße, das war für uns bereits so etwas wie ein festes Ritual geworden. „Na, so wie du aussiehst, scheint dieser Paul ja ein echter Glücksgriff gewesen zu sein!“, fing er an. Ich hingegen war eher etwas abwesend und konnte nur an Bruno und Sami denken. „Hm, was? Ach so, der Blödmann. Der war fast fünfzig und sein Körper hatte mehr mit einem Michelin-Männchen, als mit seinem Foto gemein.“ Er gluckste vor Lachen: „Aber das kann doch wohl kaum der Grund dafür sein, dass du heute so strahlst! Los, raus mit der Sprache, wer ist es!“ Ich machte einen großen Bissen in mein Brötchen und musste erstmal zu Ende kauen. Redselig, weil ich mich endlich mal mit jemandem darüber unterhalten musste, fing ich an zu quatschen: „Eigentlich sind es zwei, wenn du mich schon so fragst. Ich habe sie auf der Heimfahrt am Samstag kennen gelernt. Ihre Namen sind Sami und Bruno. Beide sind richtig knackig, also Bruno hat blonde Haare, graue Augen und du müsstest seinen Body sehen, ich wette, du würdest glatt durchdrehen. Und Sami hat schwarze Haare, blaue Augen und einen richtig heißen…“ Entsetzt unterbrach er mich: „Du meinst doch wohl nicht den Sami und den Bruno, die ein Paar sind, oder?“ Ich biss ein weiteres Mal gelassen in die Semmel. „Doch, genau die meine ich.“ Fabian nahm meine linke Hand in seine: „Es tut mir so leid dir das zu sagen aber die zwei stehen auf Männer.“ Immer noch ruhig, so als ob ich nicht wüsste, warum er mich überhaupt trösten will, entgegnete ich knapp: „Ich weiss.“ Er fuhr fort: „Die beiden sind fest zusammen und haben auch Sex miteinander.“ Ein Lächeln huschte mir bei dem Gedanken über die Lippen: „Ja, und was für einen sie haben.“ Mein Blick schweifte verträumt in die Ferne. „So verknallt wie du bist, macht dich das doch bestimmt vollkommen fertig. Es tut mir so leid für dich.“, bemitleidete er mich. Nun legte ich mein Brötchen weg, kehrte die Rollen um und drückte seine Hand: „Vielen Dank für dein Mitgefühl aber es braucht dir nicht leid zu tun, denn es macht mich nicht fertig.“ Fabian fühlte sich nun wohl dazu berufen mir den Kopf zu waschen: „Mensch Leonie, ich kenne die zwei schon seit Jahren, in dieser Gegend kennt doch jeder Schwule den anderen. Die stehen auf Männer, bei denen kannst du nicht landen!“ Ich lachte unwillkürlich laut los und Fabian schien jetzt gar nichts mehr zu verstehen. Er schaute mich an, als hätte ich den Verstand verloren. Sein irritiertes Gesicht war einmalig. „Und wieder hast du Recht, ich kann bei ihnen nicht landen, da ich bereits schon lange gelandet bin.“ Sein komischer Ausdruck verriet nun erst recht seine totale Verwirrung und er fragte zurückhaltend: „Was haben sie gemacht, dass du das glaubst?“ Meine Antwort kam prompt und wieder genauso gelassen wie zuvor: „Glaub mir, das willst du nicht wissen.“ So langsam war er am Verzweifeln, er blickte einfach nicht durch und fing an sich zu wiederholen: „Ja, aber, aber… Die schlafen doch miteinander.“ Was ich jetzt zurückgab sollte schon etwas eindeutiger sein: „Oh ja, und wie sie das tun. Du solltest sie einmal dabei sehen, sie sind so heiß, man könnte glatt durchdrehen.“ Fabian rückte nun gespannt und neugierig zu mir heran: „Dich macht das doch nicht an, oder?“ Ich ließ mir mit meiner Antwort Zeit, bis er unruhig auf seinem Stuhl herumrutschte. Dann beschloss ich ihn noch ein letztes Mal auf die Folter zu spannen: „Nö!“ Er lief rot an und genierte sich wohl, wegen seiner intimen Frage.

Nun wollte ich ihn aber wirklich erlösen. „Fabi! Hör mal, es macht mich nicht nur an, sondern es macht mich regelrecht wahnsinnig, die beiden zusammen zu sehen. Und sie sind auch nicht schwul, sondern bi, obwohl sie mir bereits mitteilten, dass sie eigentlich nicht so sehr auf Frauen fixiert sind.“, schwärmte ich ihm vor. Ich konnte die Glühbirne, die über Fabians Kopf jetzt aufleuchtete, fast schon mit meinen Augen sehen. Er grinste und zog die Brauen hoch: „Ihr seid zusammen? Alle drei?“ Na endlich, sonst brauchte er doch auch nicht so lange um etwas zu begreifen! Wieder musste ich unwillkürlich schmunzeln: „Es sieht wohl ganz so aus.“ Jetzt lachte er auch: „Wer hätte das gedacht? Dann sehen wir uns ab jetzt wahrscheinlich etwas häufiger, ich bin bei Bruno und Sami nämlich manchmal zu Besuch.“ Noch konnte ich mir Fabian in diesem Chaos nicht vorstellen, war er doch sonst sehr penibel, was Sauberkeit und Ordnung anging. Kaum zu glauben, dass er so eine unaufgeräumte Punker-Bude freiwillig betrat. „Hey, das freut mich für dich! Da hast du einen sehr guten Fang gemacht, das kannst du mir glauben!“, gab Fabian bekannt. Wir unterhielten uns noch angeregt bis zum Ende der Pause. Ich musste ihm haarklein erklären, wie es überhaupt zu unserem Zusammentreffen kam und wie es sich weiter entwickelte. Er schien sich wirklich einfach nur mit mir zu freuen, ohne den moralischen Zeigefinger zu erheben, dies rechnete ich Fabi hoch an.

Der restliche Arbeitstag verlief schleppend und da unser Chef uns zu geizig für eine Klimaanlage für seine Angestellten war, wurde die brütende Hitze nur durch ein paar hin und her schwenkende Zimmerventilatoren kurz unterbrochen aber es war für sie ein Kampf gegen Windmühlen. – Die dicke Luft war einfach stärker. Fast alle hatten vereinzelte Schweißperlen auf der Stirn. Umso weiter die Uhr auf 16 Uhr vorrückte, desto unkonzentrierter wurde ich. Ich musste mich anstrengen keine Fehler zu machen. Schließlich kam der Feierabend und ich hatte nur noch eins im Kopf: Duschen, umziehen, etwas relaxen und dann wollte ich gerne der Einladung von meinen neuen Freunden nachkommen.

Gerade als ich die Stufen zu meiner Wohnung mit scheinbar letzter Kraft empor stieg, hörte ich oben eine Tür aufgehen. Eigentlich nichts besonderes, hier gingen ständig Türen auf und zu aber mir schwante Übles und ich sollte mich auch nicht täuschen.

Da stand nämlich Frau Henning mit einem hämischen Grinsen. „So Leonie, du hast gestern also keinen Männerbesuch gehabt?! Dann muss dein Hunger aber ganz schön groß gewesen sein, wenn du gleich drei Pizzen auf einmal isst!“, fuhr sie mich schon an, bevor ich überhaupt oben angekommen war. Ich wollte schon etwas dazu sagen aber da kam auch schon der nächste Schwall aus der Vettel gesprudelt: „Du brauchst mir nichts zu erklären, ich habe alles durch den Türspion genau mitverfolgt, jawohl! Als die Herren dann aus deiner Wohnung kamen, mit diesen langen Mänteln mitten im Sommer, habe ich das auch ganz genau gesehen. Der eine Perversling ging direkt unter meinem Küchenfenster vorbei und es sah so aus, als ob er unter diesem langen Ding überhaupt nichts an hatte! Und dieser obszöne Lärm…“, ihre Stimme hallte jetzt fast schon wie in einer Oper wider. Ich verdrehte entnervt die Augen nach oben. „Ja, Fräulein! Versuch dich bloß nicht heraus zu reden, ich weiss jetzt ziemlich sicher, dass das aus deiner Wohnung kam!“ Ich versuchte es noch einmal: „Frau Henning, ich glaube nicht, dass Sie das irgendetwas…“ Doch sie fiel mir mit puterrotem Kopf ins Wort: „Ich habe diesen Vorfall heute persönlich der Hausverwaltung gemeldet, jawohl! Ich hätte nicht gedacht, dass du mit diesen Sittenstrolchen, die diese unaussprechlichen Dinge mit anderen Männern tun, unter einer Decke steckst!“, keifte sie lautstark vor sich hin. Ich zuckte gleichgültig die Schultern und wollte gerade meine Tür aufschließen, da setzte sie noch einmal, mit vor Stolz geschwollener Brust, an: „Ich werde dafür sorgen, dass dieses Haus anständig und sauber bleibt. Früher oder später werde ich dich hier heraus kriegen.“ Ich drehte mich um und grinste sie fies an. Dann sagte ich in ruhigem Ton: „Das können Sie gerne versuchen Frau Henning, was ich in meiner Wohnung mit wem mache, ist ganz allein meine Angelegenheit. Ich tue weder etwas Verbotenes, noch irgendetwas, was gegen die Hausordnung verstoßen könnte. Und Sie Frau Henning sind auch nicht meine Aufpasserin. Sie sollten besser darauf achten, mit wem Sie über was tratschen, denn es könnte auch einmal passieren, dass dem Opfer ihres Klatsches der Geduldsfaden reißt und sie plötzlich eine Anzeige am Hals haben. Üble Nachrede ist strafbar, das was ich mache ist es hingegen nicht. Überlegen Sie es sich also gut Frau Henning, schließlich hat ihnen niemand etwas getan. Guten Tag!“ Das saß. Augenblicklich war Ruhe. Meine Worte verhalten im Flur ohne eine Antwort. Ich wartete von ihr auch erst gar keine Reaktion ab, sondern betrat einfach gemütlichen Schrittes meine Wohnung und zog die Tür hinter mir ins Schloss, ohne sie noch einmal anzusehen. Was ich sagte, sollte eigentlich lediglich den Zweck erfüllen, die alte Vettel ruhig zu stellen, damit ich ungehindert in meine Räumlichkeiten kam. Jedoch stellte sich später heraus, dass ich es durch meine Rede anscheinend nur noch schlimmer gemacht hatte. Sie würde mich zwar nie wieder anmeckern aber dafür sollten bald feige und niederträchtige Taten folgen.

Ich holte mir ein Bier aus dem Kühlschrank, ließ mich erschöpft auf das Sofa sinken und musste auflachen. Irgendwie glich diese Alte einer überdrehten Witzfigur aus einem Comic. Ich machte mir weder Sorgen über die Hausverwaltung, noch über diese pummelige Schachtel. Es waren bereits unzählige Beschwerden von Frau Henning dort eingegangen, man konnte beinahe behaupten, dass sie jede Woche eine andere Sau durchs Dorf trieb. Ob jugendliche Rowdys, kläffende Fußhupen oder musizierende Untermieter – alles schien eine willkommene Einladung zu sein, um andere anzuschwärzen. Ich beschloss mich darüber nicht aufzuregen und keinen Gedanken mehr an den Vorfall von eben zu verschwenden.

Als ich nun so auf der Couch saß, kam mir der Traum von heute früh wieder in den Sinn. Er zog mich irgendwie in seinen Bann und ich musste den ganzen Tag über bereits immer wieder, nicht ganz ohne dabei geil zu werden, an ihn denken. Der Orgasmus, denn ich mir gleich nach dem Aufwachen bescherte, half mir lediglich meine Arbeit einigermaßen korrekt auszuführen. Samis Bewegungen – geschmeidig, wie die eines schwarzen Panthers. Seine schmutzige, obszöne Art in Verbindung mit Bruno ungehemmten Stößen in meinen Unterleib, ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Während Bruno einfach seiner Lust folgte und mich kräftig durchfickte, legte Sami es regelrecht darauf an, erst mich und dann auch seinen Freund wahnsinnig zu machen. Auch wenn er selbst von einer unkontrollierbaren Begierde gepackt schien, so wusste Sami doch genau, was er tat.

Ich fühlte zwischen meinen Beinen, wie ich schon wieder scharf wurde. Nein, sagte ich mir. Meine Erregung würde ich mir für die Jungs heute Abend aufsparen. So ging ich also ins Badezimmer und nahm eine kalte Dusche. Das kühle Wasser schien meine Abgeschlagenheit mit sich hinfort in den Ausguss hinunter zu spülen.

Erfrischt und etwas fröstelnd begab ich mich zum Kleiderschrank. Rätselnd fragte ich mich, was Bruno und Sami wohl an mir gefallen würde. Ich wollte sie heiß machen, keine Frage. Nur mit welchem Outfit? Da sie gestern auch ganz schön frivol vor meiner Türe standen, brauchte ich mich wohl kaum in meiner Wahl zurückhalten. So entschied ich mich also für einen dunklen Minirock und ein Netz-Top, das ungehindert den Blick auf Brüste und BH gewährte. Als Büstenhalter suchte ich mir einen schwarzen BH aus, der nur das Nötigste verdeckte. Unterhose? Brauchte ich nicht! So machte ich mich auf zu den beiden und bereits auf dem Weg dort hin, erntete ich viele Blicke.

‚Wenn dieser notgeile Hetero-Mann, neben mir an der Ampel, nur wüsste, wo ich gerade hinfuhr, würde er dann wohl genauso lüstern gaffen?‘, fragte ich mich gedankenverloren, während einer roten Welle und grinste unwillkürlich. Mit Sicherheit nicht! Für einen heterosexuellen Kerl würde ich mich auch nie im Leben so ins Zeug legen. Sie langweilten mich einfach nur zu Tode und ich mochte sie nie länger als nur für den schnellen Fick in meinem Bett haben. Natürlich gab es in meiner Zeit der Selbstfindung immer wieder Versuche, Beziehungen mit ganz „normalen“ Jungs einzugehen aber sie scheiterten alle früher oder später daran, dass mir etwas wichtiges fehlte. – Ich wusste damals nur lediglich selbst noch nicht was genau das war.

Obwohl ich mir von Anfang an bewusst darüber war, dass ich charakterlich eher einem Vertreter männlichen Geschlechts gleich kam, wurde mir dies doch immer auch von meinem Umfeld bestätigt, so dachte ich zumindest auf der erotischen Ebene rein heterosexuell zu sein. Diese Überzeugung hielt so lange an, bis ich entdeckte, welche Faszination Männerpos und Sex unter gutaussehenden Typen auf mich ausübte. Nichtsdestotrotz fühlte ich mich eigentlich wohl in meinem Körper, auch wenn es öfters Situationen gab, in denen ich mir einen Schwanz wünschte. – Was sollte man sich auch schon anderes wünschen, wenn man den Hintern von einem attraktiven jungen Kerl in so aufreizender Pose dargeboten bekommt, dass der Blick einfach von dem Spalt mit seiner blank rasierten Rosette, die zwischen zwei trainierten Pobacken versunken liegt, gefesselt werden muss? Ich konnte also genauso schwul, wie auch hetero empfinden, ich war ein Girlfag. – Eine schwule Frau. So kam also eins zum anderen und nun stand ich hier und wartete sehnsüchtig darauf, dass die Ampel bald auf grün umschaltete, damit ich schnell zu meinen heißen Bi-Boys gelangte.

Obwohl es mir in dieser drückenden Hitze, wie eine halbe Ewigkeit vorkam, dauerte es aber insgesamt noch nicht mal 20 Minuten bis ich an meinem Ziel ankam. Wir waren für 18.00 Uhr verabredet und ich war beinahe auf die Minute pünktlich. Unten stand die Haustüre des fünfstöckigen Mehrfamilienhauses offen, fixiert mit einem Holzkeil. Auch in dem Bau in dem ich wohnte, war dies bei den sommerlichen Temperaturen, tagsüber eher die Regel, als die Ausnahme. Die Wohnung der Jungs lag im obersten Stock und da es keinen Aufzug gab, marschierte ich freudig die Treppen nach oben. Dort angekommen, wollte ich gerade auf die Klingel drücken, als ich bemerkte, dass die Türe ihrer Wohnung einen kleinen Spalt offen stand. Ich schubste mit dem Finger leicht dagegen und unter einem Quietschen flog sie nun zur Hälfte auf. Von drinnen drangen Laute, die ich zuerst nicht richtig deuten konnte, also klopfte ich leise an die Tür, trat einen Schritt ein und zog sie dann ins Schloss. Der Flur war noch genauso unaufgeräumt, wie gestern. Dreckige Rangers teilten sich den Platz auf dem Boden mit den ölverschmierten Arbeitsklamotten von Sami und einer Jeanshose von Bruno. Die Türe von Wohn- und Schlafzimmer stand offen. Auch dort dasselbe Bild: Im Wohnzimmer lagen getragene Klamotten auf dem Sofa neben leeren CD-Hüllen herum. Ich wendete mich nun dem Schlafzimmer zu und konnte deutlich Bruno Stimme hören: „Möchtest du lieber das mit Duft oder ohne?“ Ich stellte mich in den Türrahmen und spähte neugierig durch den Spalt.

Sami lag bäuchlings nackt auf dem Bett und Bruno saß, ebenfalls ohne ein Kleidungsstück am Leib, auf seinem Po. In der Hand hielt er ein kleines Plastikfläschchen, das offensichtlich eine Lotion enthielt. Er drückte darauf herum und fing die Flüssigkeit mit der anderen Hand auf. Dann verrieb er sie zwischen seinen Händen und begann Samis Schultern zu massieren. Ich beschloss mich nicht einzumischen und genoss einfach nur den Anblick von Bruno, der auf Sami saß, seinen Six-Pack jedes Mal etwas anspannte, wenn er kräftiger massierte und seinen Po nur so weit dabei nach vorn beugte, dass man den Eingang seines Lustlochs lediglich erahnen konnte. Brunos Schwanz war unterdessen steif und ragte kerzengerade in die Luft. Trotz der Zärtlichkeit seiner Handgriffe, packte er fest und kräftig zu. Er bearbeitete die Muskeln von Samis Rücken, als seien sie Wachs unter seinen Händen. Ein weiterer Spritzer Öl, direkt aus der Flasche, lief Sami eilig das Rückgrat hinunter und bildete in der Mulde, die vor der Wölbung seines Po-Ansatzes lag, eine kleine Pfütze. Bruno tauchte seine Finger darin ein und fuhr mit ihnen gespreizt über sein Kreuz bis hinunter zu der Schlucht, die seine Hinterbacken einrahmten. Sami hatte die Augen geschlossen und gab ein: „Mh!“ von sich.

Ich lehnte mich nun total betört an den Türrahmen, was Bruno nicht entging. „Hey, komm rein! Wir haben schon auf dich gewartet!“, grinste er mich an. „Du kommst genau im richtigen Moment.“, hörte ich von Sami. „Ja, das sehe ich.“, sagte ich, nicht ohne eine gewisse Erregung in meiner Stimme mitschwingen zu lassen. Ich betrat das Zimmer und gab Bruno einen Kuss, danach bückte ich mich zu Sami, streichelte seinen Nacken und küsste auch ihn auf seine Lippen.

In der Ecke, des im Übrigen ebenfalls ziemlich chaotischen Schlafzimmers, stand ein alter Sessel, auf den ich mich nun setzte. Beide sahen mich etwas irritiert an. „Ich will euch zwei diesmal einfach nur zusehen, wenn ich darf. Wenn ihr euch so richtig geil verwöhnt, macht mich das unheimlich an.“, erklärte ich. Bruno nickte, stieg daraufhin von Sami herunter, welcher sich nun erhob. Auf Knien positionierten sie sich Brust an Brust. Alleine schon dieser Anblick, machte mich wahnsinnig: Der durchtrainierte Body von Bruno und der etwas schmalere von Sami, ihre flachen Bäuche hoben und senkten sich, wie im Gleichtakt zueinander. Dann nahm Bruno die Flasche mit dem Massageöl und ließ die Lotion zwischen ihre Körper laufen. Er geizte nicht damit und bald bildete sich ein kleines Rinnsal, das der Schwerkraft folgend, an ihren Hoden heruntertröpfelte. Bruno stellte die Flasche weg und beide umschlangen sich in einer glitschigen Umarmung. Es sah zu geil aus, wie diese zwei schönen Männerkörper, sich überall anfassten, um gegenseitig das Öl aufeinander zu verteilen. Zuerst glänzte nur die Brust und der Bauch von Bruno und Sami, aber da sie keine Stelle ausließen, verteilte sich die Flüssigkeit auch bald über Arme, Rücken und Gesäß. Bruno lief ein Tröpfchen über den Po, verlangsamte sein Tempo kurz in einem Grübchen, das jede seiner durchtrainierten Hinterbacken seitlich zierte, um dann mit einer zärtlichen Handbewegung von Sami hinfort gewischt zu werden. Begleitet wurden ihre feuchten Berührungen von Küssen und Liebkosungen mit der Zunge. Sie gaben sich alle Mühe keine Körperstelle auszulassen, Sami ölte Bruno Schwanz wichsend ein, während dieser schnaubend den Arsch von Sami auseinander zog und ihm durch die Pospalte strich. Ich saß dabei breitbeinig, mit einem Bein über die Armlehne geschwungen, auf dem Sessel, damit sie freien Blick auf das hatten, was sich unter meinem Rock befand und versuchte mich zurückzuhalten, um nicht selbst Hand an mich zu legen.

Bruno rutschte jetzt hinter Sami, umfasste mit einer Hand seine Taille und mit der anderen rieb er über seinen Po. Bruno ließ einen Finger an Samis Rosette gleiten, um diese neckisch zu umspielen, bis sich die kreisenden Bewegungen immer weiter auf die Öffnung konzentrierten. Langsam schob er seinen Finger hinein und Sami quittierte ihm sein Handeln, indem er leise aufstöhnte. Bruno wurde mutiger: Kaum war der erste Finger in Samis Hintern verschwunden, nahm er auch schon den zweiten hinzu.

„Warte!“, stöhnte Sami auf einmal, streckte seinen Arm aus, kramte in einem Nachttischschränkchen, das neben dem Bett stand und holte etwas Längliches hervor. „Mach’s mir mit dem.“, forderte er und reichte den Stab nach hinten weiter. Nun konnte ich den Gegenstand besser erkennen: Es war ein Dildo, offensichtlich aus Glas, der über eine leicht geschwungene Eichelnachbildung an seiner Spitze verfügte. Er war nicht ganz so groß und dick wie Brunos Schwanz, konnte sich aber dennoch durchaus sehen lassen. Bruno zögerte nicht ihn mit der Lotion zu beträufeln, mit der sie über und über eingesaut waren und setzte ihn an Samis Loch an. Behutsam drückte er ihn immer weiter vorwärts, während Samis Schließmuskel so gut wie keinen Widerstand leistete. Samis Fußzehen krümmten sich und seine Zähne bissen unter einem erstickten Aufstöhnen in das Kissen auf dem sein Kopf lag. Sein Hinterteil bäumte sich dem Lustspender entgegen und Bruno schob ihn nun immer tiefer in Sami hinein. Sami entließ das Kissen aus seinem Mund und gab nun einen wollüstigen Seufzer von sich. Der Dildo war jetzt fast gänzlich in seinem Loch verschwunden und ich genoss es zu sehen, wie Bruno ihn damit fickte und die runde Kuppe beim Herausziehen seine Rosette immer noch ein kleines Stück weiter ausdehnte. Nun umfasste Bruno den Glasdildo mit der ganzen Hand und mit der anderen hielt er sich an Samis linker Lende fest. Er ließ sich viel Zeit – Anstatt sein Tempo zu beschleunigen, ließ er das Sextoy langsam immer wieder in ihn hineingleiten, um es danach genauso sanft wieder herauszuziehen, bis die Spitze seinen Po fast komplett verlassen hatte. Sami reckte Bruno auffordernd seinen runden Hintern entgegen, da er endlich mehr wollte und sein Körper vor Verlangen bereits bebte. Jedoch Bruno beeindruckte das scheinbar überhaupt nicht, denn außer, dass er ab und zu ein paar Küsse über seine Backen verteilte oder auch mal mit der Zunge über sie hinweg leckte, ignorierte er den steifen Prügel zwischen seinen Beinen völlig und wollte stattdessen Samis Geilheit ins Unermessliche steigern. Dieser wand sich bereits unter Bruno Penetration mit dem Luststab.

Schließlich hielt Sami es nicht mehr aus und keuchte: „Steck ihn mir endlich rein! Ich will dich spüren!“ Bruno zögerte keine Sekunde, zog den Dildo ganz aus Samis Arsch, nahm seinen prallen Riemen in die rechte Hand und setzte ihn an seiner gut vorbereiteten Rosette an. ‚Oh ja‘, dachte ich, ‚ramme ihm deinen geilen Schwanz ins Loch‘, wagte es jedoch nicht laut auszusprechen um die spannende Situation nicht zu stören. Sami schob sich erregt jetzt so gut wie von selbst auf Bruno großen Kolben, welcher dabei scharf die Luft einsog: „Warte, warte, nicht so schnell, sonst kommt es mir noch! Dein Loch ist verdammt eng.“, presste er mit zusammengekniffenen Augen hervor. Sami hielt stöhnend inne und Bruno begann unter langsamen Bewegungen seiner Hüfte, sich mit dem Schwanz immer weiter vorzuarbeiten. Selbst als sein Riemen bis zum Ansatz in Sami verschwunden war, streckte dieser immer noch angestrengt seinen Po in Richtung Bruno, dessen Eier unterdessen beinahe die von Sami berührten. Die beiden gaben jetzt ein Bild ab, bei dem ich mich stark zusammenreißen musste, um nicht einfach hinüber auf die Matratze zu ihnen zu springen. Bruno warf den Kopf stöhnend in den Nacken, vergrub seine Finger fest in Samis Hinterbacken, währenddessen seinem Mund ein lauter Seufzer entrang.

Der Glanz auf ihren Körpern verstärkte deren Konturen dabei in einem fast schon dramatischen Masse. Brunos Bauchmuskeln waren angespannt, sie bildeten sechs kleine Hügel, die sich unter tiefen Atemzügen hoben und senkten. In den Furchen seines Sixpacks sammelte sich derweil eine Mischung aus Massagelotion und Schweiß an. Schließlich war da auch noch Samis praller, glänzender Arsch, den er fordernd seinem Freund entgegen streckte und seine Öffnung, die soeben den großen, dicken Schwanz vollständig verschlungen hatte. Das Massageöl unterstrich die ohnehin schon vollkommene natürliche Schönheit ihrer Körper, die sich lustvoll ihrer Liebe zueinander hingaben, in einer beinahe vulgären Art und Weise. Sie wirkten in ihrem Treiben so perfekt aufeinander abgestimmt, dass man annehmen konnte, es hätte sich zwischen den beiden Freunden nie anders verhalten. Der Eindruck von der zärtlichen, sanften Liebe, die Sami und Bruno miteinander verband, vermischte sich unaufhörlich in flüssigen Übergängen mit der hemmungslosen Lust und absoluten Hingabe, die die zwei nun zu einem einzigen Zustand der unkontrollierten Ekstase geleitete. Wie glücklich ich mich doch schätzte, auf diese wunderbaren Geschöpfe getroffen zu sein. Mir raubte es glatt den Atem, die beiden so miteinander zu sehen.

Im Gegensatz zu der Verkörperung ungehaltener Erotik direkt vor meinen Augen, wirkte die zärtliche Annäherung der beiden in meinem Wagen beinahe vorsichtig. Kein Zweifel: Sie begegneten dem anderen wirklich sehr einfühlsam und respektvoll, allerdings wussten sie auch genauso gut, wie sie es anstellten ihrem Partner den Verstand aus dem Kopf zu ficken. Bruno bestätigte meinen Gedankengang auch gleich, in dem er jetzt, Sami an den Schultern gepackt und sich über ihn beugend, seinem Po den nächsten tiefen, langsamen Stoss verpasste. Sobald sein Schwanz bis zum Anschlag in Samis enges Loch geglitten war, hielt er kurz inne, um das Gefühl, welches seinen Penis umgab, mit einer Art von Genuss aufzunehmen, die nichts verschwendete. Auch Sami trieb es sichtbar zum Wahnsinn, so ausgefüllt zu werden, denn sein Brustkorb blähte sich unter einem langen Atemzug auf, um die Luft schließlich als einen tiefen Seufzer der Wonne wieder zu entlassen. Daraufhin zog Bruno sein Becken erneut zurück und ich fiel in ein Meer aus purer Erregung, als ich sah wie weit sein stattliches Glied doch tatsächlich in Sami versunken gewesen war. Keuchend zog er seinen Penis bis zur Eichel heraus und ließ ihn diesmal etwas schneller wieder hineinstoßen. So beschleunigte er das Tempo immer weiter, jeder folgende Stoss geriet ein bisschen heftiger und fester als sein vorheriger. Bruno schnaufte schwer und schien sich jetzt nicht mehr darum zu scheren, ob er abspritzen würde oder nicht. Auch Sami machte den Eindruck, sich kaum noch auf allen Vieren halten zu können, sein Stöhnen und Keuchen war mittlerweile so laut, dass die darin einfallenden Lustschreie, von den Wänden widerhallten. Unwillkürlich musste ich unterdessen feststellen, dass sich meine Finger in das Polster des Sessels vergraben hatten.

Bruno Arschbacken entspannten sich jetzt beim Herausziehen gar nicht mehr, sondern waren während des heftiger werdenden Ficks ständig zusammengepresst. Irgendwie erinnerte mich die Art, wie hart er ihn jetzt durchnahm an die Szene meines Traumes, als er mich ähnlich kräftig fickte. Mit inbrünstiger Wollust wand sich Sami unter ihm, er bekam jetzt genau das, worauf er die ganze Zeit so hingefiebert hatte. Bruno bohrte seinen Kolben mittlerweile ohne Unterbrechung wild in Samis Hintertür. Er hielt Sami dabei mit einer Hand an seiner Taille und mit der anderen an seiner Schulter fest umgriffen, damit er ihm nicht einfach fortrutschte. Wenn ich mir das jetzt so ansah, war ich eher davon überzeugt, dass nicht Bruno, sondern Sami als erster der Saft aus dem Schwanz spritzte und ich sollte auch Recht behalten. Denn lange konnte Bruno ihn nicht so hart rammeln, ohne auch eine entsprechende Gegenreaktion dafür zu erhalten. Noch während Bruno seinen Prügel in rasanter Geschwindigkeit in seine Rosette rammte, kam aus Sami auch schon der erste Strahl geschossen, durch die Schwingungen seines Schwanzes, beim Zustoßen, wurde das Sperma jedoch in weitem Bogen unter ihm über das Bett verteilt. Mit einem erlösenden Aufstöhnen folgten nun auch die nächsten Spritzer, die ebenfalls entweder wie ein weißer Regen unter seinem Körper landeten oder ihm gegen den Bauch flogen, manche jedoch kamen auch gewohnt schwall-artig heraus und bildeten längliche Pfützen auf dem Bettlaken. Obwohl Bruno den Orgasmus von Sami unweigerlich durch die Zuckungen seines Schließmuskels bemerkt haben musste, fickte er ihn unbeirrt weiter wie ein Besessener. Und nun wurde mir auch klar warum: Bruno war jetzt selbst so weit, er verdrehte die Augen, um ein letztes Mal keuchend seinen Riemen bis zum Anschlag in Samis enges Lustloch zu bohren. Noch während er ihm tief in den Arsch spritzte, ließen sich beide auf die Matratze sinken.

Sami lag in seinem Sperma, während Bruno ihm in seinem Rausch über den Nacken leckte und sein zuckender Schwanz eine volle Ladung warmen Spermas in ihn hineinpumpte. Sami genoss es sichtlich wie der Saft seines geliebten Freundes tief in ihn hineinfloss.

Nun packte es mich: Ich stand auf, legte mich zu ihnen und gab jedem einen erregten Kuss. „Wow!“, raunte ich, „Das war der absolute Hammer!“ Sami grinste mich an, während Bruno immer noch schnaufte. „Ob du es glaubst oder nicht aber so ähnlich vögeln wir fast jeden Tag miteinander. Wenn wir richtig geil aufeinander sind, fallen wir manchmal wie wilde Tiere übereinander her.“, gab Bruno zwischen ein paar Atemzügen bekannt. „Mh ja, das habe ich spätestens zum Schluss hin gesehen. Wie du Sami durchgevögelt hast, war einfach nur scharf, rein vom Zuschauen wurde ich schon richtig nass zwischen den Beinen.“, lächelte ich die zwei an. „Wirklich? Zeig mal!“, wollte Sami wissen und fuhr mit seiner Hand unter meinen Rock und zögerte nicht, einen Finger direkt in mein Loch zu schieben. „Stimmt! Ich glaube du brauchst auch noch einen richtig heißen Abgang, oder?“, fragte er frech. „Das kann man wohl sagen.“, gab ich mit viel sagendem Blick zu.

„Bist du schon mal von zwei Jungs zur selben Zeit geleckt worden?“, wollte Bruno wissen, er hatte sich mittlerweile wieder etwas eingekriegt und seine Atmung ging nun wesentlich ruhiger. „Bis jetzt noch nicht aber ich stelle es mir unheimlich geil vor!“, ließ ich die zwei wissen. Sofort rutschte Bruno von Sami herunter und legte sich auf die andere Seite neben mich Auch Sami drehte sich herum. – Ich konnte dabei deutlich seinen, mit Sperma eingesauten Bauch, erkennen. Als wir uns dann küssten, wanderten die Hände der beiden in meinen Schritt, wo sie meinen Rock hochschoben und anfingen meine Klitoris zu streicheln. Ich räkelte mich unter einem wohligen Schauer, welcher eine Gänsehaut auf meinen Brüsten hinterließ. Ich spreizte meine Beine so weit wie nur möglich, als sich ihre liebkosenden Münder immer weiter meinem Lustzentrum näherten. Mein Lustknopf pochte erwartungsvoll zwischen meinen Schamlippen, als die beiden ihn nahezu gleichzeitig mit ihren Zungenspitzen berührten. Sie starteten nun ein Spiel, das offensichtlich darin bestand meinen Kitzler zum Mittelpunkt ihres Zungenkusses zu machen. Meine Erregung steigerte sich unter ihrer Behandlung ins Unermessliche und ich wusste: Lange würde ich das nicht aushalten. Unablässig umspielten ihre Zungen meine Klitoris, während ich mich unter jeder einzelnen Berührung wand. „Ich komme!“, keuchte ich kurze Zeit später erstickt, kurz bevor die erste Welle meines heftigen Orgasmus über mich hinwegrollte. Sie leckten mich weiter, bis mich auch die nächsten Schübe meines Höhepunktes durchzuckten. Letztendlich ließ ich meinen Kopf ins Kissen fallen und auch Bruno und Sami rutschten jetzt wieder hoch zu mir.

Sami und ich lagen mit unseren Köpfen auf Bruno Brust, lauschten den regelmäßigen, langsamen Schlägen seines Herzens und sahen uns eine Weile einfach nur in die Augen. Dann durchdrang meine eigene Stimme die Stille, weil ich das Gefühl hatte, irgendetwas sagen zu müssen: „Ich glaube wir haben einen gemeinsamen Bekannten. Fabian ist sein Name, er hat braune Haare, einen Bart, ist etwas über 30 Jahre alt und er meint sogar, dass er euch ab und zu besuchen kommt.“, erzählte ich. „Ach, der!“, meinte Bruno, „Man kennt sich eben unter Gleichgesinnten.“ „Heute bei der Arbeit wollte er mir doch allen ernstes erzählen, dass ihr auf Männer steht und ich keine Chance bei euch hätte“, fuhr ich fort. „Was, echt jetzt?“, gab Sami gespielt bestürzt zur Antwort, „Na, dem werde ich was erzählen, wenn ich ihn wieder sehe. Was meinst du Bruno?“ Bruno lachte und sprach: „Okay, vielleicht hat er wirklich gedacht wir seien hundertprozentig schwul. Schau mal, wir sind jetzt schon so lange zusammen, hatten nie eine Freundin oder auch nur Interesse an einer Frau gegenüber den anderen geäußert, da ist es doch irgendwie klar, dass er das denken muss.“ Dann wieder zu mir gerichtet: „Was hast du ihm eigentlich erzählt?“ Ich machte mir einen Spaß daraus und antwortete: „Hm, mal nachdenken. Also, zum Beispiel, dass ihr richtig geil abgeht, wenn ihr miteinander rummacht, ihr mir am Sonntag den schärfsten Sex meines Lebens beschert habt, mich eure rasierten Schwänze und Ärsche um den Verstand bringen…“ Bruno kniff mich amüsiert in die Seite: „Hey, jetzt mal ehrlich. Ich muss wissen, was uns erwartet, wenn wir ihn wieder sehen, sonst fällt er vielleicht noch über uns her, wenn du ihn so heiß machst!“ Ich grinste: „Das wollen wir mal nicht hoffen, denn ich will auch noch meinen Anteil an euch haben! In Wirklichkeit habe ich ihm lediglich gesagt, dass wir zu dritt im Bett gelandet sind und ihr wirklich sehr hinreißende Jungs seid, näher drauf eingegangen bin ich aber nicht…“

Ich stoppte kurz, dann fuhr ich etwas unsicher fort: „Ach ja und er hat sofort gemerkt, dass ich verliebt bin.“ Sami und Bruno schwiegen einige bedrückende Sekunden lang, die heitere Stimmung war wie weggeblasen und ich machte mich schon darauf gefasst, wie sie mir gleich offen legen würden, dass sie Gefühle dieser Art für mich nicht hegten. Doch Sami durchbrach mit etwas anderem die schwere Atmosphäre: „Schaut mich mal an, ich bin total eingesaut. Irgendwie muss das Zeug auch wieder runter, meint ihr nicht?“ Bruno unterbreitete sofort den Vorschlag, zusammen duschen zu gehen, um uns von dem Schweiß und dem Massageöl zu befreien und damit auch Sami das eingetrocknete Sperma auf seinem Bauch loswurde. Ich zog mich ganz aus und gemeinsam gingen wir ins Bad. Leider mussten wir aber feststellen, dass maximal zwei von uns in die Duschkabine passten und so bestand Sami darauf, dass ich mir mit Bruno die Kabine als erstes teilen sollte. Auch das gegenseitige Einseifen und die zärtlichen Berührungen von Bruno konnten meine Stimmung nicht wieder aufhellen. Das gerade hatte mir etwas wichtiges gezeigt.

Auf der einen Seite dachte, ich dass es vielleicht noch viel zu früh war, um über Gefühle zu reden aber auf der anderen wusste ich auch, dass es für Sex ja schließlich auch noch nicht zu früh gewesen war. Ich war eigentlich niemand, der sich schnell in irgendwelche Typen verliebte aber wenn sie so perfekt waren, wie Sami und Bruno, dann schaltete bei mir im Kopf wohl der Verstand aus, hatte ich doch solange diesen einen speziellen Traum gehegt und mir so sehnsüchtig herbei gewünscht. Etwas derartiges war mir noch nie passiert, eigentlich war ich immer jemand, der sehr vorsichtig und zurückhaltend mit seinen Emotionen war und lieber kein Risiko einging. – Ich erkannte mich ja selbst kaum wieder!

Die Männer, die ich in meinem Leben jemals geliebt hatte, konnte ich an drei Fingern abzählen. Aber Sami und Bruno waren etwas ganz besonderes für mich und das was wir teilten war einzigartig. Die Art, auf die wir uns so selbstverständlich verstanden, der zärtliche Umgang miteinander und die kompromisslose Hingabe, die ich nie ohne ein gewisses Maß an Vertrauen möglich gewesen wäre.

Ich rieb gerade Bruno mit einer großen Portion Duschgel ein und er schmunzelte mich dabei einfach nur unverhohlen an. Was wollte er mir damit bedeuten? Vielleicht: ‚Mach dir nichts aus deinen Gefühlen, wir vögeln trotzdem weiter mit dir?‘ Ich nahm diesen Moment des Schweigens, der nach meiner Äußerung folgte, als ein klares ‚Nein, wir empfinden aber nichts für dich!‘, wahr und mir wurde bewusst, dass diese Bindung zwischen uns, eventuell doch nicht so perfekt sein könnte, wie ich anfangs dachte. Klar, es wäre schließlich zu schön gewesen, nicht? Zwei junge Männer, deren Schönheit mir den Atem raubte und deren Sex mich noch viel weiter zum unendlichen Horizont des Wahnsinns trieb, da musste doch unweigerlich irgendwo ein kleiner Fehler verborgen sein! Nun wurde mir dieser eben gnadenlos vor Augen geführt und beschmutzte meine zuvor überschwängliche, allzu sorglose Freude. ‚Spätestens nach dieser erneuten Niederlage mit Paul hätte ich vorsichtiger sein sollen‘, schalt ich mich selbst.

Bruno hatte sich nun das Shampoo vollständig vom Körper gespült und gab mir immer noch mit einem Lächeln, die Brause in die Hand: „Hier, ich gehe rüber und sag Sami Bescheid, dass er jetzt dran ist.“ Ich nahm den Duschkopf in die Hand und ließ mir das heiße, dampfende Wasser geistesabwesend über die Schultern laufen. So stand ich jetzt da, mit den zwiespältigsten Gefühlen in meinem Herzen, die ich jemals gefühlt hatte und versuchte nicht zu weinen. Bruno bemerkte es scheinbar noch nicht einmal, wie schlecht es mir ging, denn er war sofort aus dem Bad verschwunden. Es dauerte zwar beinahe eine halbe Ewigkeit, bis Sami endlich rein kam aber ich stand immer noch da. – Den Duschstrahl über meine Schultern gerichtet und mit leerem Blick nach unten, beobachtete ich, wie das Wasser unaufhörlich den Ausguss hinab floss. Sami fiel mein Zustand sofort auf: „Hey, was ist denn los? Geht es dir nicht gut?“ Er versuchte mir in die Augen zu blicken aber ich wendete meinen Kopf ab: „Nein, es ist alles in Ordnung. Ich bin nur ein bisschen erschöpft.“ Obwohl Sami mir darauf nicht keine Fragen stellte und ich ihn nicht ansah, konnte ich dennoch ganz deutlich spüren, dass er mir diese Ausrede nicht abnahm.

Ich stieg aus der Dusche und fasste nach dem nächst greifbaren Handtuch, um mich abzutrocknen. Ehe ich mich versah, war Sami schon unter die Dusche gesprungen und ließ sich das Wasser über den Kopf laufen. Daraufhin verließ ich das Badezimmer, suchte meine Klamotten im Schlafzimmer zusammen und hielt inne: Hatte ich meinen Rock nicht auf die Sessellehne geworfen? Wieso lag er denn jetzt auf dem Bett? Ich schaute mich um und kam zu dem Schluss, dass er wahrscheinlich heruntergefallen war und einer der Jungs ihn wieder aufgehoben hatte.

Bruno saß vorm Fernseher und nachdem ich mich wieder angezogen habe, gesellte ich mich zu ihm auf das ramponierte Sofa. „Und?“, fragte er mich, „Hat es dir gefallen, was du zu sehen bekommen hast?“ Obwohl mich der Anblick der beiden beim Sex sehr angemacht hatte, brachte ich immer noch enttäuscht, nur ein knappes: „Ja, das hat mir sehr gefallen.“ heraus. Unterdessen ich immer noch versuchte, die peinliche Situation von vorhin irgendwie zu vergessen, fielen dicke Wassertropfen von meinen langen nassen Haaren auf meine Brüste. In Gedanken beobachtete ich, wie sie sich erst den Weg durch die Haarspitzen bahnten, sich schließlich an der untersten Stelle sammelten und als großer warmer Tropfen über meinen Busen perlten.

Sami war mit der Säuberung seines Körpers schnell fertig und nackt, setzte er sich zu uns auf die Couch. „Irgendetwas hast du, das sehe ich doch!“, sagte er einfühlsam. Jetzt bemerkte auch Bruno meinen Trübsinn mit den Worten: „Du siehst total traurig aus. Was ist den los?“, fragte er und setzte sich nun zu mir gewandt hin. Nun saß Bruno direkt vor und Sami nah hinter mir. Ich wollte nicht mit der Wahrheit herausrücken, um das was blieb, nicht auch noch kaputt zu machen, also suchte ich händeringend, nach irgendeinem Vorwand. Schließlich sagte ich einfach: „Ach, neben mir wohnt so eine alte Vettel, die ziemlich neugierig ist und gerne tratscht. Sie hat uns gehört und euch gesehen, als ihr unter ihrem Fenster in diesen Mänteln vorbeigelaufen seid. Sie spielt die Sittenwächterin und möchte mich nun aus dem Haus raus bekommen.“ Bruno und Sami sahen mich besorgt an. „Aber das schafft sie doch nicht. Ich meine, du lässt dir doch von dieser Schreckschraube nicht wirklich Angst machen, oder?“ Ich tat amüsiert: „Quatsch, es nerven mich nur die moralischen Standpauken vor meiner Wohnungstüre.“

Wir redeten an diesem Abend noch lange über intolerante Nachbarn, die verklemmten Menschen in ländlichen Gebieten und philosophierten gemeinsam über gesellschaftliche Abgründe aber auf ein gewisses Thema kamen wir nicht mehr zu sprechen. Es war schon dunkel draußen, als ich mich endlich auf den Heimweg machte. Die Verabschiedung war sehr liebevoll, wie auch die letzten Male und fast glaubte ich zu spüren, dass doch auch von ihrer Seite, da irgendwo mehr war. Wie sie mich umarmten, sanft küssten und mir gute Nacht wünschten. – Ich fand es einen Tick zu fürsorglich für eine Bettbekanntschaft.

Ich setzte mich hinters Steuer und wollte gerade meine Schuhe ausziehen, weil ich in diesen High-Heels mit Plateau-Sohle unmöglich Auto fahren konnte und da passierte es: Ich beugte mich also nach vorne und da mein Minirock ziemlich eng auf der Haut lag, konnte ich nun ein kleines Etwas an meinem Oberschenkel spüren. Ich setzte mich wieder auf und fasste nun neugierig in die kleine Seitentasche des Rocks, die wohl eher als Zierde gedacht und nicht dafür bestimmt war, um darin irgendeinen Gegenstand, gleich welcher Art, zu verstauen. Meine Finger berührten ein zusammengefaltetes Stück Papier und gedanklich ging ich schon durch, was ich wohl jemals in dieses kleine Täschchen gesteckt haben könnte. Mit schnellem Griff zog ich es heraus und faltete es auseinander. Mein Herz fing bei dem, was dort geschrieben stand, an zu hämmern wie eine Buschtrommel und das Blut schoss mir sogleich mit großer Geschwindigkeit in den Kopf. Dort stand in krakeliger Handschrift: „Wir lieben Dich auch! Deine beiden Bi-Boys Bruno und Sami“ Ich konnte es nicht fassen!

Die ganze Zeit habe ich ihnen Unrecht gezollt, als ich glaubte, sie würden in mir nur ihre Lustgespielin sehen. Ich fühlte mich im gleichen Moment überaus peinlich berührt aber auch unbeschreiblich glücklich. Wie konnte ich nur wegen ein paar Sekunden des Schweigens annehmen, dass ihre zärtlichen Berührungen, ihre liebevollen Worte und unsere Vertrautheit, die wir binnen weniger Tage bereits so weit aufgebaut hatten, für sie nur auf Sex fußten? Gleichzeitig war ich aber auch so froh, dass sie es ernst meinten, was sie mir beim ersten Zusammentreffen erzählten. Warum hatten sie dann aber so gezögert? Vielleicht lag das auch gar nicht an dem, was ich ihnen sagte?

Ich beschloss mich einfach zu freuen und nach Hause zu fahren. Die endgültige Gewissheit über meinen Stand bei ihnen hatte ich nun, also konnte ich doch sehr zufrieden sein. Auch die zermatschten Eier, die ich bei der Rückkehr vor dem Eingang meiner Wohnung auf dem Boden vorfand, konnten meine Stimmung nicht trüben. Ich nahm einfach einige Blätter Küchenpapier, wischte das glibberige Zeug auf und schmierte es Frau Henning als kleines Dankeschön an ihre eigene Tür. Danach schaute ich noch etwas fern und legte mich kurz darauf ins Bett, um in einen traumlosen tiefen Schlaf zu fallen.