Unmoralisches Angebot vom Chef

Vor drei Tagen waren sie im Supermarkt aufeinandergeprallt. Daraufhin wurde Valentina von ihm zum Kaffee eingeladen und heute würde Thomas sie zum Abendessen abholen. Eigentlich hatte sie doch alles so gut geregelt… ‚und jetzt kommt dieser Typ und verdreht mir den Kopf‘ grübelte sie. Ein netter Typ, so richtig zum Verlieben. Das Essen war köstlich. Thomas und Valentina verstanden sich ausgezeichnet. Liebe auf den ersten Blick, bei beiden, wie es aussah. Sie lud ihn noch auf den obligatorischen Kaffee kurz vor Mitternacht zu sich in die Wohnung ein. Nico, ihren Sohn, hatte sie heute bei ihrem Exmann untergebracht.

Thomas hatte sich gerade verabschiedet, nach einer Nacht, in der sie fast nicht zum schlafen gekommen sind. Aus dem Kaffee wurde ein Glas Wein. Irgendwann zog Thomas sie an sich. Der erste Kuss. Gleich darauf der zweite, dritte vierte. Sie hinterließen eine Spur aus Kleidungsstücken auf dem Weg in ihr Schlafzimmer. Valentina fingerte ein paar Kondome aus dem Nachttisch. ‚Zur Sicherheit, damit er auch erkennt, wie Verantwortungsvoll ich bin, wenn er es erfährt‘ spukte durch ihren Kopf.

Valentina durfte am Morgen eine halbe Stunde länger liegen bleiben als ihr neuer Lover. ‚Was mache ich nur?‘ überlegte sie. Sollte sie ‚es‘ ihm beim nächsten Treffen erzählen, oder erstmal abwarten und schweigen?

Nach ihrer Scheidung vor knapp zwei Jahren suchte sie sich einen Job. Bis dahin war sie seit Nicos Geburt nicht berufstätig. Aber jetzt würde sie das Geld dringend benötigen. Das Angebot einer mittelständischen Firma, halbtags als Chefsekretärin bzw. Assistentin des Chefs zu arbeiten, nahm sie gerne an. Netto blieb ihr nicht viel Geld übrig, aber mit ihrem kleinen Sohn konnte sie nicht ganztags arbeiten. Dazu kam natürlich noch das Kindergeld und der Kindesunterhalt ihres Ex. Nach etwa vier Monaten bat sie ihr Chef zu einem vertraulichen Gespräch. Er eröffnete ihr, dass sie hervorragende Arbeit leistete und beendete ihre Probezeit vorzeitig. „Ich weiß, dass Sie alleinerziehende Mutter sind. Und mit ihrem Gehalt als Halbtagsbeschäftigte sind keine großen Sprünge möglich.“ Ihr Chef, ein sehr sympathischer Mann Mitte vierzig, unterbreitete ihr ein Angebot. „Valentina, ich mag sie, sehr sogar…“ fing er zögerlich an. „Und ich glaube, sie mögen mich auch!“ Ihre Blicke trafen sich. Er fuhr fort: „Ich würde Ihnen aus meiner Tasche ihr Netto verdoppeln! Laufen Sie nicht gleich weg und vor allem: lehnen sie nicht gleich ab! Denken Sie über mein Angebot nach. Lassen Sie sich Zeit dabei.“

Er rang nach Worten, um seine Angestellte nicht gleich zu verschrecken. „Sie selbst sagten mir, dass Sie mit ihrem Sohn allein leben. Kein Freund, kein Lebensgefährte. Könnten Sie sich vorstellen, ein-, zweimal in der Woche mit einem Mann …“ Richard Bungart, Valentinas Chef beendete den Satz nicht. Er setzte neu an: „Sie sind sehr hübsch und Sie gefallen mir!“

Bei Valentina war jetzt der Groschen gefallen. Ihr Chef machte ihr gerade ein unmoralisches Angebot! Sie glaubte, ein wenig rot zu werden, blieb aber ruhig auf ihrem Stuhl sitzen. ‚Das höre ich mir an, wie er sich das vorstellt‘ schwirrte durch ihren Kopf. Zugleich entstanden Bilder in ihrem inneren Auge, sie und ihr Chef, nackt, knutschend und miteinander fickend. ‚Vielleicht gar nicht übel?‘ überlegte sie weiter. ‚Er ist verheiratet‘. Bei diesem Gedanken huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht.

Richard Bungart nahm das Kopfnicken seiner Assistentin ermunternd auf und sprach weiter: „Könnten Sie sich vorstellen, mit mir eine Affäre anzufangen?“ Nur kurz legte Valentina ihren Kopf ein wenig schräg und zuckte fast unmerklich mit einer Schulter. „Statt im Büro würden wir uns anderswo treffen. Idealerweise in dem von unserer Firma dauerhaft gebuchten Hotelappartement, wenn es frei ist.“

„Doppeltes Gehalt? Und wie viele Treffen schweben Ihnen vor, so im Monat?“ Valentina konnte es selbst fast nicht glauben, dass sie diese Fragen eben ihrem Chef gestellt hatte.

„Doppeltes Netto!“ bestätigte dieser. „Wie oft? Wenigstens einmal die Woche, vielleicht auch öfter. Darüber würden wir uns sicherlich einig werden!“

„Ich denke drüber nach! Bedenken Sie aber, dass ich ein Kind habe! Nachmittags und am frühen Abend ist da eher schwierig!“

„Wir werden sicher ein Arrangement finden, das uns beiden entgegenkommt!“ stellte ihr Chef erleichtert fest.

Er meinte, dass heute nichts mehr anliegen würde, und sie sich für den Rest des Vormittags frei nehmen könnte. Außerdem überreichte er ihr einen verschlossenen Umschlag und eine Kreditkarte. „Auf dieser Karte ist ein ansehnliches Guthaben und darüber hinaus wird jeden Monat ein Betrag, der ihrem Nettogehalt entspricht, darauf gebucht. Die PIN finden Sie in dem Schreiben der Kreditkartenbank. Sobald sie die Karte einsetzen, oder Geld in Bar abheben, gilt unser Abkommen. Und wenn Sie das Ganze beenden möchten, geben Sie mir die Karte zurück.“

„Ach ja“ fügte ihr Chef hinzu, „ich setzte voraus, dass Sie mit Pille oder Spirale verhüten. Kondome sind nicht so mein Fall…!“

Valentina bedankte sich für die vorzeitige Beendigung ihrer Probezeit. „Ich sage Ihnen morgen Bescheid!“ bemerkte sie fast geschäftsmäßig und hielt dazu die Kreditkarte ein wenig nach oben. Danach verließ sie sein Büro und kurz darauf das Firmengebäude. Noch am selben Tag entschied sie sich, die Geliebte ihres Chefs zu werden.

Ihre erstes Date fand im bereits erwähnten Hotelappartement ihrer Firma statt. Richard entpuppte sich als angenehmer und einfallsreicher Liebhaber, sexuell fordernd, der sie aber nie spüren ließ, für ihre Liebesdienste bezahlt zu werden.

Ganz im Gegenteil. Manchmal ging er mit ihr Einkaufen: ein Kleid, Schuhe, eine Handtasche, Lingerie. Auch zu den Sex-Treffen hatte er immer ein Präsent dabei. Zumeist Blumen, aber auch mal einen Slip, einen BH oder Sexspielzeug.

Anfänglich, vor allem bei ihrer allerersten Verabredung, hatte Valentina die Befürchtung, sie könnte ihm nicht gefallen, sobald sie nackt war. Warum? Valentina ist ein wenig pummelig. Nein, nicht mollig oder gar dick. Sechsundsiebzig Kilo bei eins neunundsechzig. Einfach da und dort ein paar Kilo zu viel. Ihre Brüste dagegen findet sie mit Körbchengröße B etwas zu klein geraten. Aber ihr Chef hat ihr vom allerersten Moment gezeigt, dass er ihre Figur toll findet. Und dass er sie als Person toll findet.

‚Spannend war es‘. Zum allerersten Mal hatte sie eine Verabredung gezielt für Sex. Auch jetzt musste sie wieder lächeln als sie daran zurückdachte. Das Appartement hatte man ihr gleich am Anfang ihres neuen Jobs gezeigt. Es diente ihres Wissens nach bis zu diesem Zeitpunkt einzig dem Zweck, wichtige Geschäftspartner der Firma, auch kurzfristig, zu beherbergen. Komfort war großgeschrieben. Whirlpool-Badewanne, eine große Regendusche, riesiger Fernseher, Musikanlage, ein mit Getränken gefüllter Kühlschrank inkl. Eisfach, elektrisch zu fahrbare Außen-Verblendungen vor den bodentiefen Fenstern. Riesiges Bett, Klimaanlage und vieles mehr an Ausstattung.

Valentina hatte sich an diesem Montagmorgen lange überlegt, was sie zu diesem ersten Date anziehen sollte. Letztendlich entschied sie sich für ein Businessoutfit. Bluse, Rock, Pumps. Darunter ein Ensemble aus BH und Slip in Brombeere. Halterlose Strümpfe ja oder nein? Ein wenig verführerisch wollte sie schon wirken – also ja.

‚Ja, so hat es angefangen mit meinem Chef‘ beendete Valentina ihre geistige Rückblende auf diesen Liebhaber. Dieses Verhältnis ist immer noch aktuell und die Treffen haben nichts an Faszination, Aufregung und großer Befriedigung verloren. Gut, die Aufregung mit Herzklopfen, schweißnassen Händen und konfusem Denken ist im Laufe der Zeit der Freude auf das bevorstehende Date gewichen. Das war allerdings nicht alles, was sie Thomas beibringen müsste. Denn da ist noch ihr Ex, der sie mit Geld geködert hatte, für ihn die Beine breit zu machen. Mehrere hundert Euro hatte er ihr kurz nach der Scheidung für eine Nacht mit ihm geboten. Geld, das sie damals gut gebrauchen konnte. Unterhalt bekam sie nur für ihren Sohn, da sie Gütertrennung vereinbart hatten. Er redete ihr vor der Trauung ein, dass solch ein Ehevertrag das Beste wäre, sollte er mit seiner Firma bankrott gehen. Seither verbrachte Valentina zwei, manchmal auch drei und vier Nächte im Monat mit ihrem Exmann, während Nicolas in seinem Zimmer schlief.

‚Jetzt aber raus!‘ Valentina gab sich einen Ruck und tappte Richtung Bad, ohne eine Entscheidung – Thomas ihre Verhältnisse zu beichten oder abzuwarten – getroffen zu haben.

Zum nächsten Treffen an einem Samstag hatte Thomas Valentina mit ihrem Sohn zu einem Ausflug auf eine Sommerrodelbahn eingeladen. Es war ein schöner Tag, der mit einem gemeinsamen Abendessen in einem Gartenlokal seinen Abschluss fand. Alle drei verstanden sich prima und selbst Nico meinte, dass Mamas neuer Freund ganz nett wäre. Auch heute bat Valentina Thomas mit nach oben in ihre Wohnung. Während seine Freundin ihren Sohn ins Bett brachte, schaute sich Thomas ein wenig in der Wohnung um. Ein paar Fotos hingen an der Wand. „Mein Ex mit Nico!“ kommentierte Valentina, die gerade aus dem Zimmer von Nicolas kam.

‚Jetzt!?‘ schoss es ihr durch den Kopf. Sie brachte es nicht fertig, Thomas von ihren Verhältnissen zu erzählen, zu groß war ihre Angst, er könnte gehen, hatte es doch so gut angefangen heute, er und Nico und überhaupt: sie war verliebt.

Die beiden ließen kurz den Tag Revue passieren und tranken dazu den restlichen Wein, der vor drei Tagen übriggeblieben war.

Seitdem zwei Männer scharf darauf waren, mit ihr ins Bett zu gehen, mit Thomas waren es sogar drei, war sie erheblich selbstbewusster geworden. Gerade in Bezug auf ihre Figur. Sie legte langsame erotische Musik auf und begann sich im Takt zu wiegen und langsam, ganz langsam auszuziehen.

Bereits nackt, Thomas hatte mehrmals versucht sie während dem Tanzen anzufassen und jedes mal spielerisch von ihr eins auf die Finger bekommen, nahm sie ihr Weinglas, setzte sich Gesicht zu Gesicht auf seinen Schoß und nahm einen Schluck in den Mund. Thomas wagte es jetzt nicht mehr, sie zu berühren. Anschliessend ließ sie den Wein von ihrem in seinen Mund laufen. Drei, vier Tropfen liefen über sein Kinn und landeten auf seiner Brust. Genussvoll leckte Valentina diese auf. Dann bot sie ihm ihre glattrasierte Scham an. Nein, sie forderte von ihm geleckt zu werden. Jetzt war er es, der genüsslich leckte. Erst mehrfach über ihre Schamlippen, dann durch ihre Spalte.

„Und jetzt Du!“ Valentina wollte auch ihn nackt. „Zur Musik?“ fragte Thomas nach. „Nein, muss nicht sein! Einfach ausziehen!“

Zutiefst befriedigt lag Valentina der Länge nach auf Thomas. Drei Mal war sie gekommen, bevor er ihr seinen Samen in die Vagina spritzte. Praktisch gleichzeitig stellten beide fest, dass sie kein Kondom benutzt hatten. „Ich muss Dir sowieso was sagen!“ meinte Valentina bedrückt. Thomas war ganz Ohr. Valentina richtete sich auf und setzte sich mit angezogenen Beinen zu seinen Füßen.

„Ich…“ Tränen flossen über ihr Gesicht, „hab mich in Dich verliebt! Aber…“

„Aber?“ fragte Thomas nach. Valentina hatte im Satz abgebrochen und weinte bitterlich.

Seinen Versuch sie zu trösten wehrte Valentina ab. „Du bist nicht der Einzige, mit dem ich ins Bett gehe!“ Jetzt war es raus. Valentina hoffte inständig, dass der Mann, in den sie sich Hals über Kopf unsterblich verliebt hatte, ihr eine Chance der Erklärung ließ und nicht gleich aufspringen und gehen würde.

Damit hatte Thomas nicht gerechnet. Er saß neben ihr und schaute sie schweigend an. Tränenreich meinte Valentina: „Mein Ex machte mir kurz nach dem Scheidungstermin ein Angebot. Er bot mir Geld, wenn ich eine Nacht mit ihm verbringe. Und weil ich bei der Scheidung leer ausgegangen bin, wegen dem blöden Vertrag, herrschte bei mir mittlerweile akuter Geldmangel.“

„Und Du hast die Nacht mit ihm verbracht;“ folgerte Thomas.

„Ja, und nicht nur diese.“ bestätigte Valentina.

„Wann warst Du denn zuletzt bei ihm?“ wollte Thomas wissen.

„Vorgestern. Aber…“

„Noch ein aber?“ fragte er. Valentinas Tränenausbruch war einem Schluchzen gewichen. Sie war erleichtert, dass er nicht sofort aufgestanden und gegangen ist. ‚Jetzt musst Du alles auf den Tisch legen‘ mahnte ihre innere Stimme.

„Ja, noch ein aber!“ bestätigte sie und erzählte: „Mein Chef. Ich habe ein Verhältnis mit meinem Chef. Er hat mich nach der Probezeit gefragt, ob ich ihm nicht gewisse Dienste anbieten würde.

„Er hat Dich gefragt, ob Du ihm gewisse Dienste anbieten würdest?“ hakte Thomas nach.

„Ja, nein, er sprach von einer Affäre. Er und ich. Und dass er dafür mein Gehalt verdoppeln würde, sollte ich mich auf ihn einlassen. Das war vor gut eineinhalb Jahren.“

„Und Du hast dich darauf eingelassen?“ resümierte Thomas.

„Ja!“ entgegnete Valentina kleinlaut, „ich konnte das Geld damals gut gebrauchen und er ist ja auch ganz sympathisch! Ich hatte keinen Freund und wie oft mein Exmann mich noch für Sex bezahlen würde…?“

Thomas presste seine Lippen aufeinander.

„Er hat das ganz raffiniert gemacht und mir eine Kreditkarte gegeben. Ich konnte sofort über das Geld auf dem Konto verfügen.

Valentina kuschelte sich an Thomas an, der daraufhin ohne zu zögern einen Arm um sie legte.

„Für was hast Du es ausgegeben?“ wollte Thomas flüsternd wissen.

„Ich hab noch am selben Tag für Nico und mich was Schickes zum Anziehen gekauft. Und einen Kran für ihn zum spielen.“

„Ist es nicht ein seltsames Gefühl, mit seinem Chef ins Bett zu gehen?“ wollte Thomas wissen.

„‚Seltsam‘ hat es meine Freundin bezeichnet. Ja, vor dem ersten Treffen hatte ich butterweiche Knie. Mir war flau im Magen. Aber es wurde ein geiles erstes Mal.“ Valentina erzählte ein wenig über die erste Annäherung mit ihrem Chef. Wie sie sich ausgezogen haben. Und wie der erste Fick abgelaufen ist. „Er fickt ganz gut!“ stellte sie abschließend fest.

Wie oft macht ihr es in der Woche?“ bohrte Thomas.

Ganz offen antwortete Valentina: „Einmal, manchmal zweimal! Wie es terminlich machbar ist. Und ob das Appartement zur Verfügung steht.“

Auf Thomas weitere Frage: „Du fickst mit beiden ohne Kondom?“ antwortete Valentina: „Bei Richard, meinem Chef, war das Bedingung und bei meinem Exmann jetzt darauf zu bestehen fand ich albern.

Valentina bemerkte, dass das Glied von Thomas sich aufgerichtet hatte und prall vom Körper ab stand.

„Macht dich das hart, wenn ich Dir erzähle, wie ich es mit anderen Männern treibe?“ hauchte sie fragend in das Ohr ihres Geliebten.

„Ja, es macht mich hart!“ Sanft und mit einem langen Kuss drückte er Valentina in die Polster. Sein Harter glitt dabei wie von selbst in Valentinas Liebesöffnung.

„Es gefällt Dir, blank gefickt zu werden?“ hauchte Thomas in ihr Ohr.

„Ja!“ stöhnte sie zurück und spürte, dass ihn diese Antwort anstachelte.

Er hätte jetzt fast so etwas wie ‚meine kleine Hure‘ oder so ähnlich von sich gegeben, konnte sich aber gerade noch beherrschen. Zum einen kannten sie sich gerade mal eine gute Woche, was ihn nicht unbedingt davon abgehalten hätte, diesen Ausdruck zu benutzen. Aber in ihrer Verfassung könnte sie ‚Hure‘ falsch verstehen und er würde alles kaputtmachen.

Langsam aber kontinuierlich stieß Thomas zu. Wieder liefen Tränen über Valentinas Gesicht. Auf seine Frage: „Warum weinst Du?“ antwortete sie: „Ich bin glücklich!“ und drängte sich seinem harten Schwanz noch weiter entgegen. Minuten später zogen ihre Nägel leichte Spuren über seinen Rücken.

„Komm!“ forderte sie laut bevor sich ihre Nägel endgültig in seinen Rücken krallten und blutige Spuren hinterließen. Ihr Orgasmus war heftig. Auch Thomas konnte und wollte sich nicht länger beherrschen und spritzte zum zweiten Male an diesem Abend sein Sperma tief in ihre Möse.

„Ich hatte wahnsinnige Angst Dir das zu sagen.“ suchte Valentina nach Minuten des Herunterkommens das Gespräch mit ihrem Freund.

„Kann ich verstehen!“ antwortete dieser und fragte: „wie stellst Du dir das weiter vor?“

„Ich will Dich nicht verlieren!“ Dieser Satz kam aus ihrem tiefsten Herzen. Sie sah ihm dabei tief in die Augen, strich mit einer Hand über seine Wange und beide verfielen in einen langen Kuss.

Dann meinte sie: „Für Dich würde ich das mit den Beiden sofort beenden. Nur…“ sie machte eine kleine Pause, „wenn unsere Beziehung keinen Bestand hat, stehe ich mit weniger als der Hälfte des Geldes da. Aber wenn Du es willst, werde ich mit keinem der Beiden noch einmal ins Bett steigen!“

„Weißt Du“ begann Thomas nach einer Weile des Schweigens, „ich war noch nie in solch einer Situation. Natürlich bin ich Eifersüchtig! Ich kann aber auch Dich gut verstehen, wenn Du sagst: ich möchte auf das Geld nicht verzichten. Wenigstens, bis unsere Beziehung gefestigt ist. Auch kann ich Dir nicht versprechen, ob wir dauerhaft ein Paar sein werden. Ich weiß aber, und Du hast es hautnah miterlebt, dass dein Geständnis, oder besser gesagt der Einblick in dein Sexleben den Du mir gegeben hast, mich sehr erregt hat.“

Valentina wollte keine Entscheidung erzwingen. Wenigstens nicht hier und sofort. Sie wollte diese Nacht aber nicht alleine bleiben und bat ihn inständig, hier zu übernachten. Im Bett kuschelte Valentina sich an ihn und meinte: „Danke!“ „Wofür?“ „Dass Du hier bist!“

Thomas lag sehr eng an ihrem Rücken. Sie war schon halb eingeschlafen, als seine Worte: „Ich finde das richtig geil, dass Du so begehrt bist!“ leise an ihr Ohr drangen. Gleichzeitig spürte sie etwas Hartes an ihrem Hintern…