Schüchtern verliebt

Martin war sehr schüchtern. Eigentlich war er es schon immer gewesen. Ob im Kindergarten, in der Schule und auch später in der Lehre. Auch heute, bei seinem jetzigen Job als Schlosser wurde er nicht sonderlich beachtet. Nur soviel, das er genug zu tun hatte. Während den Pausen hatte er eine kleine Ecke in der er sich immer verzog. Da war er alleine und hatte seine Ruhe. Keine blöden Bemerkungen, keine Scherze die man mit ihm machte. So gefiel es ihm. In Wirklichkeit aber, war er einsam. Sehr einsam. Freunde hatte er auch keine. In seiner Freizeit verbrachte er die meiste Zeit damit, sich mit seinem Hund zu beschäftigen. Hin und wieder ging er mal aus. Diese Abende endeten aber in der Regel alle gleich. Er ging alleine und frustriert wieder nach Hause.

Heute hatte er sich auch wieder entschlossen mal etwas zu unternehmen. In der Stadt war gerade ein Hafenfest und das wollte er sich zumindest mal ansehen. Er zog sich das übliche an. Eine Jeans, Shirt und einen Polunder. Warum sollte er sich nett machen, wenn ihn doch keiner beachtet? Er verabschiedete sich noch liebevoll von ‚Bully‘, seinem Hund. Dieser sah ihm traurig nach. Er sagte nach dem er ja bald wieder da sei und verließ die Wohnung. Auto hatte er keins, also fuhr er mit der S-Bahn. Nach einigen Minuten war er auch schon dort. Er suchte sich eine Stelle am Hafen, wo er ein wenig von der Schiffschau mitbekam. Vorher holte er sich aber noch ein Bier vom nächsten Stand. Es war einiges zu sehen. Einige Segelschiffe. Die Feuerwehr machte eine Vorführung. Es gab ein Feuerwerk. Martin gefiel das ganze Schauspiel. Er bekam aber auch mit wie fröhlich alle um ihn herum waren und er stand dort immer noch ganz alleine. Jemanden anzusprechen traute er sich schon lange nicht mehr. Zu viele Enttäuschungen hat er hinnehmen müssen.

Inzwischen war es dunkel geworden und auf dem Wasser wurden einige Lichtspiele vorgeführt. Bald war die Show vorbei und er würde dann wieder nach Hause gehen. Sicher wartete sein Hund schon sehnsüchtig auf ihn.

„Scheint Dir wohl zu gefallen, die Show, oder?“

Martin erschrak ein wenig. Wurde er gerade angesprochen? Er schaute zur Seite und da stand eine Frau. Etwas größer als er. Längere Haare und ein sehr hübsches Gesicht.“

„J..J..Ja. Sehr. Ich mag so was“ stotterte er ein wenig vor sich hin.

Ein Lächeln ging über ihr Gesicht. Sie stellte sich dicht neben ihm und sah sich mit ihm die Show weiter an. Einige Zeit schwiegen beide.

„Was magst Du noch gerne?“ unterbrach sie nach einiger Zeit das Schweigen.

„I..I..ch? Nicht allzu viel. Meinen Hund mag ich sehr“

„Du hast einen Hund? Ich liebe sie. Hast Du so keine Hobbies? Du hast doch sicher eine Freundin, oder?“

„N..N..ein. Hatte noch nie eine Freundin. Als Hobbie habe ich eigentlich nur meinen Hund.“

Irgendwie war Martin die Situation unangenehm. Er kannte so was ja gar nicht. Er versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. Was ihm aber wohl nicht allzu gut gelang.

„Bist Du ein wenig schüchtern? Ist doch nicht so wild. Ich finde das Süß“

Zum Glück war es dunkel. Sonnst hätte alle Welt sehen können, wie rot er jetzt wurde. Er nickte nur leicht. Wer gibt so was schon gerne zu? Die Show ging dem Ende entgegen und er wurde sehr unsicher was er jetzt machen sollte. Wenn er jetzt hier stehen bleiben würde, wäre das ja recht albern. Sollte er sie fragen, ob sie noch was unternehmen oder sich einfach nur verabschieden? Die letzten Minuten der Show bekam er gar nicht mehr richtig mit. Seine Gedanken kreisten nur die ganze Zeit darum, wie es gleich weitergehen soll.

„Sag mal. Magst Du nicht noch ein wenig spazieren gehen? Ich bin noch gar nicht müde. Oder musst Du nach Hause wegen Deinem Hund? Das würde ich dann verstehen“

Martin fiel ein Stein vom Herzen. Natürlich würde er gerne noch ein wenig mit ihr spazieren gehen was er auch ihr andeutete. Wieder war dieses süße Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen. Die Show war jetzt endgültig vorbei. Und beide gingen los. Sie redeten wieder einige Minuten lang nicht. Martin war äußerst unsicher. Was sollte er sagen? Worüber sollte er reden? Er hatte Angst sie jetzt irgendwie zu ärgern.

„Achso. Ich bin übrigens die Sarah … Darf ich fragen wie Du heißt?“

„I..I..ch bin der Martin.“

„Schön Dich kennen zu lernen Martin. Hast Du einen Job? Was machst Du so?“

Er erzählte ihr, dass er Schlosser sei und in eine Firma für Rohrbau arbeitete. Sie unterhielten sich auch noch über einige andere Themen bis sie beide bemerkten, das sie sich langsam wieder auf den Heimweg machen müssten, da sonnst keine Bahn mehr fahren würde. An der Station angekommen, kramte sie einen Zettel aus der Tasche und schrieb irgendwas auf.

„Hier. Ich bin in ca. einer halben Stunde zu Hause. Wenn Du magst, rufe mich doch einfach mal an, ok?“

Sarah umarmte ihn kurz und war auch schon im S-Bahn Untergang verschwunden. Martin stand da, wie ein begossener Pudel. Er konnte es nicht glauben. Er war aber auch Skeptisch. Hoffentlich will sie ihn auch nicht nur aufs Korn nehmen. Dies hatte er schon einige male erlebt. Während der ganzen Fahrt nach Hause, machte er sich Gedanken darüber. Was ist, wenn sie wirklich ein wenig Interesse an ihm hat? Was hat er denn zu verlieren, außer noch eine Enttäuschung zu erleben?

Zu Hause überlegte er noch recht lange, ob er anrufen soll. Aber er fasste nach einiger Zeit seinen ganzen Mut zusammen und wählte die Nummer. Klingelzeichen … Also die Nummer scheint es schon mal zu geben. Sein Herz pochte heftig. Dann klickte es in der Leitung

„Sarah …“

„H..H..allo. Hier ist der Martin“

„Oh, schön das Du anrufst. Freue mich riesig darüber. Warte mal kurz. Wollte es mir gerade etwas bequemer machen.“

Martin hörte einiges Rascheln. Auch ein wenig Musik war zu hören. Dann meldete sie sich wieder. Sie fragte ihn alles Mögliche. Vieles war ihm etwas unangenehm. Sie erfuhr von ihm, dass er nicht gerade sehr beliebt sei und dass er eigentlich keine Freunde habe etc. Das Gespräch ging bald 4 Stunden.

„Du Martin. Sei mir bitte nicht böse. Ich bin todmüde. Aber wenn Du magst, können wir uns morgen bzw. heute Nachmittag zu den Wasserspielen treffen. Magst Du?“

„J..Ja. Gerne“. Sein stottern war wieder etwas da. Die ganze Zeit ging es.

„Super. Freu mich riesig. Treffen uns dann am Imbiss gegen 15 Uhr?“

„Ja. Ich bin da.“

„Klasse. Wünsche Dir dann noch eine süße Nacht und zauberhafte Träume. Find Dich süß“

Noch bevor er darauf was erwidern konnte, hatte sie auch schon aufgelegt. Hatte er gerade richtig gehört? Er musste erst einmal verschnaufen und seine Gefühle sortieren. Er hatte riesige Angst, dass alles nicht nur ein Traum ist und er böse erwacht. Eigentlich wollte Martin auch schlafen, aber das konnte er nicht. Er lag noch ewig wach. Seine Gedanken kreisten nur um Sarah. Er war gerade ein wenig eingeschlummert. Da klingelte der Brötchendienst, der ihm am Wochenende immer seine Brötchen lieferte. War es schon so spät?

Martin frühstückte erst einmal. Viel bekam er aber nicht runter. Hauptsächlich trank er Kaffee. Nach dem Frühstück spielte er noch ein wenig mit dem Hund und ging noch mal intensiv mit ihm spazieren. Dann wurde es auch schon Zeit, dass er sich vorbereitete. Was sollte er nun aber anziehen? Die letzten Jahre, hatte er sich eigentlich nichts ‚Nettes‘ mehr gekauft. Praktisch und billig musste es sein. Er suchte das Beste raus, was er hatte und machte sich fertig. Duschte ausgiebig, rasierte sich gründlich und dann musste er auch schon los. Ganz wohl war ihm bei der Sache nicht. Würde sie kommen? Was sagt sie zu meinen Kleiderstil? haben wir noch Gesprächsthemen? 1000 Gedanken zischten ihm durch den Kopf. Der Treffpunkt war auch nicht so weit entfernt, so dass er schnell dort war. Wie verabredet ging er zu dem Imbiss und wartete. Er war einige Minuten zu früh.

„Hallo, hübscher Junge. Ist Klasse, dass Du gekommen bist. War mir nicht sicher, ob Du wirklich kommst. Aber Du bist ja da“

Noch bevor er reagieren konnte, spürte er, wie sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Verschüchtert schaute er zu ihr und er bemerkte dass sie gegen ihn um einiges besser gekleidet war. Jetzt sah er ihr Lächeln bei Tageslicht und es kribbelte bei ihm alles. Hatte er sich verliebt?

„Wollen wir erst mal ein Eis Essen? Da hätte ich jetzt Lust drauf, Du nicht?“

„Ja. Doch schon.“

„Na dann los“

Sie nahm seine Hand und zog ihn mit zu einer Eisdiele. Freudig überrascht folgte er ihr. Er nahm ein Schokobecher und sie einem Bananensplit. Beide lächelten sich die ganze Zeit immer wieder an. Er war irgendwie Glücklich. Sie reichte ihm ihren Löffel und wollte ihn füttern. Nach einigen Malen tat er das gleiche und nach kurzer Zeit aß sie sein Eis und er Ihres.

„Wollen wir zu den Spielen?“

Er nickte nur. Sie nahm ihn wieder bei der Hand und sie gingen Händchenhaltens zu den Wasserspielen. Ein freier Platz war schnell gefunden. Es wurde eine sehr schöne Show geboten. Diese ging ziemlich lange. Am Schluss sahen sich beide an. Sarah kam mit ihrem Gesicht immer näher und dann kam es zu einem Kuss. Kurz danach umarmten sich beide und küssten sich sehr intensiv. Die Umwelt nahmen beide nicht mehr war und so bekamen sie auch nicht mit das eine Wasserkanone an Ihnen vorbeifuhr und sie voll erwischte. Martin und Sarah waren zwar nicht Klitschnass aber es reichte.

„Mist verdammter. Was machen wir jetzt? Wenn wir hier bleiben, holen wir uns eine Erkältung.“

„Dann muss ich wohl erst mal nach Hause und mir was Trockenes anziehen.“

Martin schaute Sarah an. Sie konnte seine Frage förmlich lesen.

„Ich wohne in der Liebitzer Str. Ich denke, zu mir ist’s kürzer. Können dann Deine Klamotten auch bei mir trocknen.“

Eine Widerrede ließ sie gar nicht erst zu. Sie gab ihm noch einen kurzen Kuss und zerrte ihn mit zur nächsten Bahn. Allzu gerne ergab er sich dem Schicksal. Als sie in der Bahn saßen, bemerkte Martin, dass Sarah anfing zu frieren. Er legte einen Arm um sie, um ihr ein wenig Wärme zu geben. Sarah nahm dies sehr gerne an und kuschelte sich fest an ihm. Die Fahrt dauerte nur ein paar Minuten.

Ihre Wohnung war nur einige Minuten von der Station entfernt. Sie hatte eine sehr schöne Wohnung. Es waren Vögel zu hören. Er schaute sich ein wenig um, traute sich aber nicht weiterzugehen.

„Gehe schon mal ins Bad. Ich bringe Dir gleich einen Bademantel. Das Bad ist da vorne“

Er folgte ihren Anweisungen und ging ins Bad. Kurze zeit später kam Sarah auch mit einem Bademantel zurück.

„Ich ziehe mich auch kurz um. Kannst ja ins Wohnzimmer, vorne rechts, gehen, wenn Du fertig bist.“

Martin gehorchte, zog seine Sachen aus. Legte sie über die Trockenstange die da war, zog sich den Bademantel über und ging ins Wohnzimmer. Dies gefiel ihm auf Anhieb. Sehr schön eingerichtet. Er schaute sich noch etwas um, als er auf einmal zwei Hände um seine Hüften spürte.

„Gefällt es Dir hier? Habe ich alles alleine gemacht.“

„Sehr schön. Hier könnte ich mich wohl fühlen“

„Das freut mich. Setz Dich. Möchtest Du was trinken?“

Sarah löste sich wieder von ihm und ging in Richtung der Küche. Martin rief ihr seinen Wunsch zu. Es dauerte nur kurz und sie kam mit den Getränken wieder. Sie reicht ihm das Glas und setzte sich neben ihn, trank einen Schluck, stellte das Glas ab und legte ihren Kopf auf seine Brust. Martin fing etwas an zu träumen. Er konnte es noch nicht recht glauben, dass die Frau vor ihm, sich für ihn interessierte. Als er ausgetrunken hat, stellte er sein Glas auf den Wohnzimmertisch, nahm seine Hand und strich ihr ein wenig durchs Haar. Sie streichelte ihm sanft die Brust. Dabei wurden die Bewegungen immer weitläufiger und kurze Zeit später kroch ihre Hand auch unter seinem Bademantel.

Er genoss die Berührungen. Selbst aber traute er sich nicht ihr es gleichzutun. Ihre Hände wanderten immer tiefer. Er bekam eine ziemliche Erregung wofür er sich ziemlich schämte. Er hatte ein wenig Angst, dass sie es als Anlass nimmt um ihn rauszuwerfen. Einige Sekunden später, waren die Befürchtungen aber wie weggeblasen. Sie strichelte mit Ihrer Hand sanft über seinen Steifen, der unter der Boxershorts schon ziemliche Ausmaße hatte.

Jetzt wurde Martin auch mutiger und streichelte ihr den Rücken und er schob seine Hand dann auch unter das Shirt.

„Darfst auch gerne tiefer gehen“ kommentierte sie sein vorsichtige Zurückhaltung. Er folgte ihren Wunsch und schlüpfte mit der Hand in ihre Leggins. Sie hingegen war immer noch mit Dem Streicheln auf seinen Shorts beschäftigt. Einen Augenblick später krabbelten ihre Finger unter die Shorts. Das erste Mal in seinem Leben, spürte er eine fremde Hand an seinem Glied. Bisher war es höchstens mal seine Eigene gewesen. Er musste einen Seufzer rauslassen. Das Gefühl war überwältigend.

„Du? Sag mal … Du musst nicht antworten, wenn es Dir peinlich ist. Würde es verstehen … Hast Du eigentlich schon mal … Ich meine … mit einer Frau? Ich gehe mal davon aus, das Du es Dir alleine hin und wieder machst, oder?“

Die Frage war ihm ziemlich peinlich. Aber er wollte ehrlich sein. Das Glück was er jetzt gefunden hat, wollte er nicht durch falsche Tatsachen gleich wieder zerstören.

„Nein. Nein. Mit einer Frau habe ich leider noch nie … Alleine … Naja. Alleine schon.“

„Ist doch nicht so wild. Brauchst keine Angst zu haben, wenn es nicht klappt, bin ich Dir nicht böse. Vorausgesetzt Du willst überhaupt mit mir schlafen?“

Er schaute sie einige Sekunden an. Ihre Hand war immer noch in seinen Shorts und bearbeitete langsam seinen Steifen. Er konnte nur noch ein kurzes „Ja“ herausbringen. Sie lächelte wieder und gab ihm einen Kuss. Sarah entfernte die Hand aus seiner Hose, stand auf und fing an sich ausziehen. Wir er vorhin schon gespürt hat, trug sie keinerlei Unterwäsche. Martin war aber noch zu schüchtern, auch seine Sachen abzulegen. Sie half ihm aber kurz darauf und bald waren beide nackt. Sein Penis reckte sehr erregt nach oben. Sarah kniete sich hin und massierte seine Latte ganz sanft. Sie wollte aber mehr. Sarah stand auf und hockte sich über ihn, nahm seinen Prügel und ließ sich langsam auf ihn nieder. Martin fühlte sich wie im Himmel. Das war wunderschön. Er spürte aber auch, dass sich sein Orgasmus bald ankündigte. Er war einfach zu erregt. Kurz darauf kam es ihm auch schon und er versprühte seinen ganzen Samen in sie. Als seine Erektion nachließ, stieg sie von ihm herunter. Und nahm seine Hand.

„Komm. Ich zeige es Dir, wie Du es mir machen musst.“

Sie führte seine Hand zu ihrer Muschi und zeigte ihm die Griffe, so das sie auch zum Höhepunkt kam. Er schien seine Sache gut zu machen. Sie stöhnte und windet sich. Kurz darauf verkrampfte sich ihr Körper und fiel dann in die Couch zurück.

„Das war Klasse. Danke, mein Held.“

Sarah kuschelte sich an ihn und beide träumten ein wenig vor sich hin. Martin hätte jetzt Bäume ausreißen können. Er war überglücklich. Aber eine Frage brannte ihn noch auf dem Herzen. Was wäre, wenn sie nicht das gleiche wie er empfindet? Wollte sie vielleicht nur ein wenig Sex von ihm? Es gab nur eine Möglichkeit dies herauszufinden. Er musste fragen. Einige Minuten brauchte Martin noch, bis er sich traute.

„Sarah? Ich hoffe Du lachst mich jetzt nicht aus oder so etwas. Ich … Ich … Ich denke, ich habe mich in Dich verliebt …“

Erwartungsvoll, sah er sie an. Sie regte sich aber kein Stück.

„Ach, du Trottel. Warum sollte ich Dich auslachen. Ich habe mich doch auch in Dich verliebt. Schon als Dich an der Mauer stehen sah. Habe Dich eine Weile beobachtet, bis ich den Mut aufbrachte, Dich anzusprechen.“

Sie drehte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Nun war sein Glück perfekt. Sie lagen nahezu noch eine unendliche Zeit so zusammen bis Sarah ein wenig verschreckt hochkam.

„Mensch Martin. Was ist den mit Deinem Hund? Musst Du nicht mal nach Hause?“

„Verdammt. Natürlich. Den habe ich schon fast vergessen“

„Ich mache Dir einen Vorschlag. Wir ziehen uns an und holen Deinen Hund her oder ich bleibe bei Dir, was Dir lieber ist. Aber alleine gehen lasse ich Dich nicht …“

Sarah lächelte wieder. Martin konnte nur nicken. Ihm war es ja mehr als Recht.

Die beiden holten aber nicht nur den Hund. Die beiden sind nun schon Jahre zusammen und sein Leben hat sich von Grund auf geändert. Von dem ‚Außenseiter‘ ist nahezu nichts mehr geblieben. Durch Sarah hat er wieder einiges an Kraft gewonnen und er hatte ein sehr glückliches Leben…