Gut bezahlte Sex-Objekte

Noch vor wenigen Monaten hatte alles so rosig ausgesehen, doch jetzt wussten Gregor und Elisa vor Schulden nicht mehr ein und aus. Sie hatten ihre Zukunft geplant und alles durchdacht, aber dann war alles ganz anders gekommen. Gregor würde wohl bald wegen Umstrukturierungen in der Firma ohne Job dastehen und die erst einundzwanzig Jahre alte Studentin Elisa hatte praktisch das ganze geerbte Geld ihrer verstorbenen Eltern mit Aktienspekulationen verloren. Jetzt standen die Beiden auf dem Frühlingsfest an einer Bierbude und wussten nicht wie es weitergehen sollte…

Vor einigen Wochen hatten sie noch überlegt, wann sie denn ein Kind haben wollten, jetzt berieten sie wirklich darüber, ob man nicht einen perfekten Bankraub organisieren könnte. Sie meinten das zwar nicht so ganz ernst, aber die Frage, woher sie genug Kohle bekommen sollten, brannte ihnen unter den Nägeln.

Sie tranken ihr Bier aus und schwiegen einen Moment. „Es ist alles meine Schuld“, jammerte Elisa, blickte ins Leere und begann leise zu weinen.

Gregor hasste es, wenn Elisa weinte. Irgendetwas musste geschehen. „Jetzt warte doch erst einmal ab, was sich heute ergibt“, versuchte er sie zu trösten. Denn sie befanden sich nicht aus Zufall auf dem Frühlingsfest.

Es war an dem Tag gewesen, an dem Gregor kurz vor Feierabend zum Personalchef bestellt worden war. Elisa war auch da, hatte ihn von der Arbeit abholen wollen und kam deshalb mit bis vor die Tür der Personalabteilung. Es hatten sich schon seit längerem die Schwierigkeiten der Firma angedeutet, daher wussten beide ganz genau, was dieser Termin bedeutete.

Als Gregor das Büro betrat, stutzte er kurz, da auch der Firmenchef anwesend war, doch dieser nickte ihm nur zu und sagte: „Kommen Sie nur herein, Herr Hansen.“

Der Personalchef erläuterte die Situation und schloss am Ende mit den Worten: „Daher geht es nicht anders, das tut uns sehr leid. Sie müssen damit rechnen, in den nächsten Tagen die Kündigung zu erhalten.“

Gregor hatte nur stumm genickt und mit gesenktem Kopf das Büro verlassen. Elisa hatte ihn erwartet, und sie hatten sich wortlos umarmt. Auch der „Oberboss“ war aus dem Büro gekommen und hatte die beiden einen Moment betrachtet. Dann hatte er Gregor noch einmal angesprochen: „Herr Hansen, es fällt uns nicht leicht, aber Ihren Job wird es nun mal bald nicht mehr geben. Aber mir ist gerade eine Idee gekommen, die Ihnen vielleicht helfen könnte. Das würde ich gern in lockerer Atmosphäre mit Ihnen beiden besprechen. Würden Sie mir den Gefallen tun, morgen Abend beim Bierzelt auf dem Frühlingsfest zu erscheinen?“

Natürlich wollte Gregor nach diesem Strohhalm greifen, und so waren er und Elisa nun hier, auch wenn sich beide nicht vorstellen konnten, worauf das hinauslaufen sollte.

Plötzlich stellte jemand zwei frische Biere vor sie auf den Stehtisch. Gregor blickte auf und sah seinen Boss, etwa Mitte fünfzig, mit schon etwas mehr als nur ein paar grauen Strähnen im Haar. Er lächelte freundlich.

Neben ihm stand seine Frau, die wohl ein paar Jahre jünger sein mochte, aber die vierzig hatte sie sicherlich auch schon überschritten.

„Nennen Sie mich William, dies ist meine Frau Lucia. Die Sache ist, dass ich Ihnen einen anderen Job in meiner Firma verschaffen könnte, der auch deutlich besser bezahlt wäre als der alte“, kam er ohne Umschweife auf den Punkt.

„Und wo ist der Haken an der Sache?“, fragte Gregor und nippte an dem neuen Bier.

„Sie sind beide außergewöhnlich attraktiv“, schaltete sich Lucia ein, „und wir würden uns wünschen, dass Sie uns zu einer Party begleiten. Sie würden einen Job bekommen, für den nur sehr vertrauenswürdige Personen in Frage kommen, daher würden wir Sie gern zuerst näher kennen lernen.“

Gregor runzelte die Stirn. Da stimmte doch etwas nicht. „Was soll denn das für eine Party sein?“, fragte er misstrauisch, „Sie wollen doch nicht einfach ein Gläschen mit uns trinken! Und was sollte Elisa dann dort? Sie soll doch gar keinen Job in Ihrer Firma bekommen. Und wie war das mit dem attraktiv? Sie wollen mir doch wohl keinen Job dafür anbieten, dass wir mit Ihnen ins Bett gehen, oder?“

„Nun, so einfach ist es tatsächlich nicht. Es geht nicht einfach nur um Sex. Es geht um eine facettenreiche Veranstaltung, an der Sie vielleicht auch Ihren Spaß haben könnten.“

„Wir erläutern Ihnen auch gern die Gründe für unser Angebot“, führte der Mann weiter aus. „Wenn Sie überhaupt bereit sind, uns zuhören zu wollen“, warf seine Frau ein.

Gregor und Elisa sahen sich direkt in die Augen. Sie waren noch jung und nicht seit einer Ewigkeit liiert, aber sie kannten sich sehr gut. Beide bemerkten das Interesse im Blick des anderen und nickten gleichzeitig.

„Ich bin jetzt vierundfünfzig Jahre alt“, begann der Mann, „und seit sechsundzwanzig Jahren äußerst glücklich mit meiner Gattin Lucia verheiratet.“ Wie ein frisch verliebter Jüngling nebst Tanzpartnerin lächelten die beiden sich an.

„Wir haben keine Sorgen, keine Nöte, erst recht keine Probleme miteinander. Wir sind, sagen wir es mal so, sehr wohlhabend. Unser liebstes Hobby war immer Sex, doch langsam sind wir in das Alter gekommen, in dem absehbar war, dass es nicht mehr bis ans Ende aller Tage unser Hobby bleiben konnte. Deshalb wollten wir noch einmal mehr als nur den üblichen Alltags-Sex miteinander.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: wir schlafen nach wie vor mit Begeisterung miteinander, aber nach all diesen vielen Jahren begannen wir, uns irgendwann nach ein wenig Abwechslung zu sehnen. Wir besuchten SM-Partys, die von einer Freundin von uns regelmäßig ausgerichtet werden, doch wir stellten bald fest, dass wir uns miteinander dort nicht ganz wohl fühlten, da die Regeln besagen, dass nur Paare mit einem an diesem Abend devoten und einem dominanten Partner zugelassen sind. Lucia und ich sind aber beide dominant.

Außerdem entdeckte besonders Lucia schon bei der ersten dieser Partys ihre alte bisexuelle Neigung wieder. Seitdem sehnen wir uns danach, bei diesen Veranstaltungen ein junges Sklaven-Paar dabei haben, damit wir alles ausleben können, was wir uns wünschen. Dafür sind wir bereit, einen hohen Preis zu zahlen.

Wir wollen junge, hübsche, nette, ganz normale Pärchen so wie Sie beide eines sind. Bislang haben wir noch keines gefunden, da wir vielleicht auch ein wenig wählerisch sind. Zudem haben wir für Sie nun auch einen Anreiz, den wir bislang noch niemandem hätten bieten können.

Sie können das als einen Job betrachten, der extrem gut bezahlt wird. Und wie gesagt, vielleicht finden Sie mehr Gefallen daran, als sie glauben.

Sie sind mir schon seit langem aufgefallen, Gregor. Ich darf Sie doch so nennen?

Ich wusste, dass Sie meiner Frau gefallen würden. Und als ich neulich im Flur Elisa sah, war mir klar, dass ich Ihnen dieses Angebot unterbreiten würde.

Wir sind nicht übergeschnappt pervers oder so, wir wollen Sie beide nur für einen solchen Abend haben. Sie müssten sich uns beide zur Verfügung stellen und gehorsam sein. Ein wenig Demut, ein wenig Schmerz, vielleicht auch ein wenig Sex, das wär’s dann schon, und Sie wären Ihre Sorgen los. Was sagen Sie?“

Das war wirklich heftig! Gregor schwirrten die Gedanken durch den Kopf. In einer Nacht konnten sie all ihre Probleme lösen. In nur einer Nacht! Aber zu welchem Preis? Elisa!

Konnte ihre Beziehung das überleben? Wahrscheinlich schon. Vielleicht. Garantierte eigentlich jemand dafür, dass die Sache mit dem Job gewährleistet war? Einen Vertrag über so etwas konnte man ja schlecht abschließen, der wäre im wahrsten Sinne des Wortes sittenwidrig.

Ähnlich war das Gefühl, als ihm klar wurde, was die beiden dafür verlangten. Das Paar wollte sie quasi kaufen. Die meisten seiner Freunde hätten dem Kerl einfach aufs Maul gehauen und wären gegangen, aber ihre Situation war so prekär, dass Gregor zumindest abwarten und überlegen wollte.

Was für eine einmalige Chance nur für eine Nacht mit ihren Körpern! Und unter den angesprochenen Umständen! Gregor hatte schon immer eine bewusst unterdrückte Vorliebe für Machtspiele und Fessel-Fantasien gehabt, die er jedoch niemals ausgelebt hatte. Mit keiner seiner Freundinnen! Er hatte auch noch nie mit Elisa darüber gesprochen. Er war sich fast sicher, dass ihr diese Vorstellung sehr viel unangenehmer war.

Unsicher blickte er zu Elisa. Sie sah etwas schockiert aus, aber auch sie schien nachzudenken. Gregor erregte die Vorstellung, seine hübsche Freundin nackt und gefesselt inmitten einer Schar fremder Menschen zu sehen…

„Innerhalb einer Nacht raus aus dem ganzen Schlamassel“, dachte Elisa, „nur für ein paar Stunden … Spaß?“ Sie hatte Gregor schon immer fragen wollen, ob er nicht Lust hätte, sie beim Sex an das Bett zu fesseln, doch sie hatte sich nie getraut. Einmal hatte sie sogar ganz „unauffällig“ einige Seidenschals in den Ecken des Bettes drapiert, bevor sie ihn verführt hatte, doch entweder hatte er sie übersehen oder nicht gewusst, was er damit machen sollte.

„Aber ob Gregor das Angebot in Erwägung zieht?“ Vorsichtig blickte sie zu ihm. Sie stellte sich Lucias leuchtende Augen vor, wenn sie diesen Prachtkerl nackt und angekettet vor sich hätte. Er schien zumindest auch zu überlegen…

„Um den Vertrag brauchen Sie sich gar keine Sorgen zu machen. Sie kennen mich ja zumindest ein bisschen. Nach der Party bekämen Sie alles“, versprach William in das grüblerische Schweigen hinein.

Gregor schloss die Augen und überlegte, doch eigentlich war zumindest seine Entscheidung längst gefallen.

„Was müssten wir tun?“, fragte er. Die Frau lächelte zufrieden und sagte: „Natürlich müssten wir erst einmal sicher gehen, dass Sie keine ansteckenden Krankheiten haben. Das wird von der Gastgeberin verlangt. Alle Gäste und Sklaven müssen vor einer Party diese Tests machen. Das ist ja auch in Ihrem Interesse. Da wir Ihnen hier und jetzt kein Blut abnehmen können, müssten wir Sie bitten, uns eine Sperma-Probe von Ihnen“, sie deutete auf Gregor, „und einen Vaginal-Abstrich von Ihnen“, sie lächelte Elisa an, „zu überlassen. Das wäre außerdem ein erster Test, ob Sie es wirklich ernst meinen.“

Der Mann gab Gregor ein verschlossenes Reagenzglas, Elisa einen kleinen Holzspachtel nebst Umschlag und blickte sie auffordernd an. „Jetzt sind Sie zwei an der Reihe“, sagte William, „Lucia und ich werden noch ca. dreißig Minuten hier stehen.

Solange haben Sie Zeit, miteinander zu diskutieren und im positiven Falle uns die geforderten Proben zu bringen. Wenn Sie nicht wieder herkommen, hat sich die Sache erledigt, wenn Sie uns die Proben bringen, geht alles weiter seinen Gang.

Wir würden Ihnen dann per Post weitere Anordnungen zukommen lassen. Bedenken Sie, Sie könnten auch sonst an jeder Stelle der Sache aussteigen. Sie würden wahrscheinlich nur den Job nicht bekommen.“

Gregor und Elisa schlenderten wie betäubt ein paar Meter über das Festgelände, bevor er sie fragte, was sie von der Sache hielt.

„Ich bin wirklich nicht scharf darauf, einem Opa den Schwanz zu blasen, obwohl er wirklich sehr nett zu sein scheint“, meinte Elisa lapidar, „aber im Moment habe ich keine bessere Idee, wie wir auf die Schnelle unsere Zukunft retten könnten. Du vielleicht?“ Gregor schüttelte den Kopf und sah zu Boden.

„Wir müssen uns zumindest rasch entscheiden“, sagte er, „du bist also bereit? Ich meine, du könntest dir vorstellen, dich nackt und gefesselt zwischen fremden Menschen zu … bewegen und so?“

Elisa umarmte ihn und nickte nur. Sie hatte sich ja gedacht, dass ihm diese Vorstellung ganz neu und scheußlich vorkommen müsste. „Lass es uns versuchen. Sie haben ja gesagt, dass wir nötigenfalls jederzeit noch aussteigen können. Jetzt müssen wir irgendwo diese geforderten Proben herstellen.“

Gregor schluckte und sah sich um. Auf diesem doofen Volksfest gab es sicherlich nirgends einen kuscheligen Ort, an dem er sich gemütlich einen runterholen konnte. Blieb nur der eklige Toiletten-Wagen. Er deutete darauf und sagte: „Hast du auf Anhieb eine bessere Idee?“

Elisa verzog angewidert das Gesicht, schüttelte aber den Kopf. Ihnen beiden war mittlerweile noch wärmer, als es an diesem ungeheuer schwülen Abend im August schon die ganze Zeit gewesen war.

„Meinst du, du bekommst dein Ding in dieser Bierhalle zum Äußersten?“, zweifelte Elisa. „Ich denke einfach an dich und halte mir die Ohren zu“, witzelte Gregor. „Und wie hältst du dir die Ohren zu? Zumindest eine Hand wirst du schon brauchen, wenn du dir nicht von den Besoffenen einen blasen lassen möchtest“, scherzte Elisa zurück.

Sie waren in einer so merkwürdigen Stimmung, seit sie sich dazu entschlossen hatten, nach dem angebotenen Strohhalm zu greifen, dass sie ihr Handeln im Moment tatsächlich wie die Ausübung eines Jobs betrachteten.

Gregor zwängte sich in die einzige freie Kabine, während er durch die dünne Wand das unaufhörliche Plätschern an den Urinalen hören konnte. Ihm wurde übel, als er in das Klobecken sah. Irgendjemand hatte beim Kotzen nicht besonders gut gezielt und seine kaum zerkaute Pizza großflächig um das Becken verteilt.

„Willkommen am romantischsten Masturbier-Ort der Welt“, dachte er sarkastisch und bemühte sich, vor seinen geschlossenen Augen ein Bild von Elisa entstehen zu lassen. Glücklicherweise war er durch die ganze Geschichte sowieso einigermaßen angeregt und machte rasch Fortschritte.

Als er tatsächlich zum Samenerguss kam, wurde ihm erst bewusst, wie schwierig es war, etwas von seinem Sperma in das winzige Reagenzglas zu bekommen. Er ließ es einfach über die Öffnung fließen, einiges traf wirklich, der Rest lief an dem Glas außen herunter.

Erleichtert steckte Gregor sein Glied wieder ein und wischte gerade das verschlossene Reagenzglas von außen ab, als schwere Schläge an die Kabinentür hämmerten und eine lallende Stimme rief: „Hey, Mann, was ist denn hier los? Holst du dir da drin einen runter, oder was?“

Gregor lächelte, verzichtete darauf, seine restlichen Sperma-Spuren zu verwischen und öffnete die Tür. „Warum denn nicht“, grinste er sein Gegenüber an, „ich bin doch noch jung und potent.“

Rasch eilte er davon und hörte hinter sich nochmals die Stimme des Betrunkenen, der wohl die Samenreste entdeckt hatte. „So eine verdammte Drecksau!“ Elisa war schneller gewesen als er und stand schon mit dem Umschlag vor dem Wagen. „Warum grinst du denn so?“, fragte sie verblüfft.

„Erzähl ich dir später, lass uns lieber schnell zu unseren „Arbeitgebern“ gehen.“ Sie trafen William und Lucia am selben Tisch, gaben ihnen die Proben und nahmen beide einen großen Schluck von dem warmen Bier, das noch auf dem Tresen stand. Lucia gab Elisa einen Kugelschreiber und forderte sie auf, ihre beiden Namen auf den Umschlag zu schreiben, was Elisa ohne Zögern tat. „Also gut, dann hoffentlich bis bald“, verabschiedete sich Lucia mit einem bezaubernden Lächeln. Die beiden verschwanden in der anonymen Menschenmenge des Festes wie Geister.

Zwei Tage nach diesem Abend bekamen Gregor und Elisa Post, einen Brief aus der Firma, in dem zu lesen stand, dass die angedrohte Kündigung Gregors vorerst zurückgestellt sei, und ein Brief, der nur von William und Lucia stammen konnte. Sie hatten beide bis zu diesem Moment nicht mehr wirklich über diese Sache gesprochen, beide wussten nicht recht, wie sie eine solche Konversation hätten beginnen sollen.

Gregor hatte im Internet ein wenig Fortbildung betrieben, um zu erfahren, was sie wohl erwarten könnte. Er hatte nun einen ganz anständigen Überblick über das, was mit Bondage und BDSM im Allgemeinen zu tun hatte. Und einiges hatte ihn ganz schön angemacht, was er da gelesen und gesehen hatte…

Gregor riss den Briefumschlag auf und begann sofort zu lesen. Als er fertig war, seufzte er und gab den Brief an Elisa weiter.

Sie blickte ihn fragend an, aber da er nichts sagte, las sie einfach selbst:

„Liebes Sklaven-Paar! Erst einmal herzlichen Glückwunsch. Sämtliche Tests waren negativ, Sie sind beide absolut gesund und somit geeignet. Wenn Sie es sich nicht zwischenzeitlich anders überlegt haben, können wir die Sache durchziehen. Hier nun die weiteren Instruktionen.

Alle Beteiligten legen höchsten Wert auf Diskretion und Anonymität. Sie werden also keine vollständigen Namen erfahren, weder die der anderen Gäste, noch die der Gastgeberin.

Das gilt anders herum selbstredend auch für Ihre Namen, die nur wir kennen und sonst niemand! Ihre Augen werden bei den notwendigen Fahrten immer verbunden sein, das heißt, Sie werden auch nicht erfahren, wo wir wohnen oder wo die Party stattfindet. Bei jeder Form von Widerstand Ihrerseits wird die Aktion abgebrochen.

Sie werden unsere Vornamen, obwohl Sie sie kennen, nicht benutzen. Sie werden uns beide mit ‚Gebieter‘ und ‚Herrin‘ anreden, und zwar in jedem Satz, den Sie sagen. Das ist eine wichtige Regel.

Die Party wird am Samstag stattfinden. Wir werden Sie getrennt erst einmal zu uns bringen, wo wir uns selbst für die Party noch vorbereiten werden und außerdem die Gelegenheit nutzen möchten, Sie noch etwas näher kennen zu lernen. Und um zu weiterhin zu testen, wie ernst Sie die Sache nehmen. Dann fahren wir gemeinsam zu Rebecca, das ist der Name der Party-Gastgeberin.

Mehr brauchen Sie noch nicht zu wissen. Sie werden beide von uns um achtzehn Uhr abgeholt.

Der Dresscode für die Treffpunkte ist sehr simpel, Sie werden sowieso nicht lange Kleidung tragen. Gregor wird sich mit einer schwarzen, engen, abgeschnittenen Jeanshose, einem T-Shirt und Turnschuhen bekleidet im Toilettenbereich des 2. Decks des Parkhauses am Beginn der Fußgängerzone einfinden, dort wird er die linke Kabine betreten. Die Kabinentür sollte er schließen, jedoch natürlich nicht abschließen!

Dann zieht er Turnschuhe und T-Shirt aus, verbindet sich mit einem Tuch, das auf dem Spülkasten liegen wird, selbst die Augen und kniet sich dann mit dem Rücken zur Tür hin und legt die Hände auf den Rücken.

Elisa wird mit einem schwarzen Minirock, T-Shirt und ebenfalls Turnschuhen bekleidet die Grillhütte im Wald oberhalb des Friedhofes aufsuchen. Auch sie zieht Schuhe und T-Shirt aus, ihr Tuch zum Verbinden der Augen wird sie auf dem rechten Tisch in der Hütte finden. Auch sie kniet sich dann mit auf den Rücken gelegten Händen vor die Tür und wartet. Gregor wird von mir abgeholt werden, Elisa von Lucia. Ein wenig Nervenkitzel ist selbstverständlich schon hier für Sie vorhanden, da wir alle nicht wissen können, ob vor Lucia und mir jemand Sie so antrifft.

Sie sollen schließlich auch ein wenig Spaß an der ganzen Sache haben. Bemühen Sie sich einfach um größtmögliche Pünktlichkeit. Alles weitere ergibt sich dann.

Falls wir Sie nicht an den Treffpunkten sehen sollten, wären wir sehr enttäuscht und Sie weiterhin ohne Job. Sonst nichts. Vergessen Sie das nicht. Es erleichtert Ihnen bestimmt die ungewohnte Situation, wenn Sie sich vor Augen halten, dass Sie sich uns nicht willenlos ausliefern, wenn Sie es wünschen, kann jederzeit die Session abgebrochen werden. Es wäre aber schön, wenn es dazu nicht käme.

Wir hoffen, wir sehen Sie am Samstag.

Meine Empfehlung, William.“

Elisa hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend, als sie den Brief sinken ließ. Gleichzeitig war da eine aufwühlende Faszination, die von ihr Besitz ergriffen hatte. Sie und Gregor als Sex-Objekte für ein alterndes Pärchen, das ihr zudem nicht unsympathisch erschienen war…

Sie sah schmunzelnd zu Gregor und fragte: „Sollten wir schon mal trainieren, Gebieter?“ Er grinste zurück, sank auf die Knie und säuselte: „Das wird nicht nötig sein, Herrin.“ Sie lachten beide laut, fielen sich um den Hals und begannen nach leidenschaftlichen Küssen damit, sich gegenseitig zu entkleiden…

Bis zu jenem Samstag sprachen Gregor und Elisa wieder nicht mehr über ihren ‚Job‘. Erst im Verlauf dieses Tages wurden beide nervöser und wussten nicht recht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollten.

„Wir müssen uns jetzt umziehen“, sagte Gregor vorsichtig. Elisa nickte nur. „Was auch immer heute noch geschehen mag“, fuhr er fort, „wir dürfen niemals vergessen, dass wir zueinander gehören. Das kann uns niemand nehmen. Niemand! Und ich möchte dir ein weiteres Mal sagen, dass ich dich liebe. Das darfst du nicht vergessen, hörst du?“

Elisa blickte ihn durchdringend an. Gregor hatte wirklich Angst, dass etwas geschehen könnte, was ihre fast perfekte Beziehung zu gefährden imstande wäre.

„Ich liebe dich doch auch. Aber wir müssen die Sache jetzt durchziehen. Eine solche Chance bekommen wir niemals wieder.“ Entschlossen zog sie ihren Slip aus. Gregor betrachtete zufrieden ihren nackten Körper und meinte: „Ich wette, William und Lucia haben noch nie eine so schöne Sklavin wie dich gesehen.“ Elisa zog auch seinen Slip herunter und erwiderte: „Auf jeden Fall haben sie noch nie einen so hübschen Penis wie deinen gesehen.“

Sie strahlten sich verliebt an und waren beide sofort wieder etwas entspannter. Elisa nahm den schwarzen Leder-Minirock in die Hand, den sie sich mit sechzehn einmal gekauft, aber seit bestimmt vier Jahren nicht mehr getragen hatte.

Gregor zwängte sich mühsam in die viel zu enge kurze Jeans, die er weit hinten im Kleiderschrank gefunden hatte und stellte fest, dass er zugenommen hatte. Bei den T-Shirts wählten sie unabhängig voneinander Partner-Look. Beide zogen sich knallrote an. Die würden sie ja aber sowieso nur bis zu den Treffpunkten tragen.

Als sie fertig waren, gingen sie wortlos Hand in Hand nach draußen. Elisa wollte mit dem Fahrrad zur Grillhütte fahren, Gregor konnte zu Fuß zum Parkhaus gehen, es war nicht weit von ihrer Wohnung entfernt. „Wenn alles glatt geht, haben wir morgen um diese Zeit keinerlei Sorgen mehr“, ließ Gregor verlauten. Elisa umarmte ihn innig und stieg dann auf das Fahrrad.

Während Gregor nun in der Parkhaus-Toilette kniete und wartete, einzig mit der engen, abgeschnittenen schwarzen Jeans-Hose bekleidet, die Augen verbunden, die Hände auf den Rücken gelegt, musste er etwas nervös daran denken, was in dem Schreiben gestanden hatte. Von einem bisschen Nervenkitzel war die Rede gewesen, man wisse natürlich nicht, ob vor William nicht noch jemand anderes die Kabine betreten würde.

Schaudernd stellte Gregor sich vor, dass ausgerechnet jetzt einer seiner Freunde vielleicht dieses Parkhaus benutzen und plötzlich ein dringendes Bedürfnis verspüren könnte. Er zuckte heftig zusammen, als nebenan jemand die Spülung betätigte. Er hörte einen Wasserhahn rauschen, dann entfernten sich Schritte.

Gregor ließ pfeifend seinen Atem entweichen. Er dachte an Elisa. Zumindest würde sie sich wahrscheinlich oben am Wald etwas wohler fühlen als er selbst in diesem hässlichen Parkhaus. Bei dieser Sache schienen öffentliche Toiletten für ihn eine große Rolle zu spielen. Erst diese Proben-Geschichte auf dem Volksfest, jetzt dieser ‚Treffpunkt‘.

Kurz darauf wurde die Tür seiner Kabine aufgerissen. Wieder schrak er zusammen, rührte sich jedoch nicht und war dann ernsthaft erleichtert, als ihm eine Schnur um den Hals gebunden wurde. Das konnte nur William sein.

Gregors Hände wurden so weit wie möglich nach oben geschoben, bis sie zwischen seinen Schulterblättern lagen. Dort wurden seine Handgelenke zusammengebunden und mittels der Schnur an seinem Hals fixiert. Dann wurde er aus der Kabine geführt und strauchelte barfuß und blind durch das Parkhaus.

Er fühlte sich scheußlich. Schon als Kind beim Cowboy und Indianer spielen hatte er es gehasst, gefesselt zu werden. Ihm hatte es immer nur gefallen, wenn er zu den Siegern gehörte und andere fesseln durfte…

Es wurde in absolut keiner Weise dadurch besser, dass er mittlerweile erwachsen war und neben einem relativ alten Mann herging, von dem nicht ganz klar war, was für sexuelle Vorlieben er so alles hatte.

Elisa erreichte die Grillhütte fünfzehn Minuten vor der ausgemachten Zeit. Sie umrundete die Hütte, sah sich darin um, fand das angekündigte Tuch, beobachtete dann die Umgebung, aber es war absolut nichts und niemand zu sehen.

Es war Waldrand hinter ihr, der Friedhof unter ihr, die Silhouette der Stadt vor ihr. Sonst umgab sie nur Einsamkeit.

Dennoch ging ihr Puls erheblich schneller als sonst. Sie fragte sich, was genau wohl in den nächsten Stunden mit ihr und Gregor geschehen würde.

Fast schadenfroh dachte sie an ihn, der in dem fürchterlichen Parkhaus bestimmt noch viel unzufriedener als sie selbst war. Aber richtig glücklich konnte sie sich auch nicht nennen, als die Zeit gekommen war und sie ihre Schuhe und ihr T-Shirt auszog.

Sie war nicht sehr praktisch veranlagt und musste erst einiges austesten, bis sie herausfand, dass es am geschicktesten war, den Knoten der Augenbinde zuerst vor den Augen zu schließen und das Tuch dann zu drehen, bevor man den Knoten ganz fest zieht, wenn man sich selbst die Augen verbinden möchte.

Schließlich schaffte sie es und kniete sich hin. Elisa fühlte sich jetzt doch schrecklich. Ihre Hände hatte sie wie befohlen auf den Rücken gelegt und wartete auf Lucia.

Jedes Rascheln im Wald ließ sie zusammenfahren, obwohl es immer nur der Wind oder ein Tier war. Wenn doch wenigstens die Frau endlich erscheinen würde!

Dann hörte sie ein Auto vor der Hütte halten. Elisa hielt die Luft an. War das die Frau, oder…? Sie hörte Schritte, dann wurde ihr ein Strick um den Hals gelegt. Sie atmete auf. Das musste Lucia sein.

Elisas Hände wurden bis zur ihren Schulterblättern nach oben geschoben, dort wurden ihre Handgelenke zusammengebunden und mittels des Strickes an ihrem Hals fixiert. Dann wurde sie hoch gezerrt und stolperte barfuß über den harten Waldboden. Elisa fühlte sich äußerst unbehaglich, sie war noch nie in ihrem Leben gefesselt gewesen. Obgleich ihr dieses Gefühl auch etwas gab, dass alles andere als unangenehm war.

Schon nach wenigen Metern hatten Gregor und William sein Auto erreicht, Gregor hörte eine Tür klappen, dann wurde er unsanft auf eine Sitzbank geschoben, auf der er schließlich liegend transportiert wurde.

Der Mann hatte noch immer kein Wort gesagt, als der Wagen wieder hielt und Gregor zum Aussteigen genötigt wurde.

Er wurde über einen steinigen Weg geführt, was für seine bloßen Fußsohlen sehr unangenehm war. Endlich erreichten sie eine weiche Rasenfläche, was eine Wohltat für Gregors Füße darstellte.

Sie hielten an und seine Augenbinde wurde entfernt. Sie standen in einem großen, gepflegten Park hinter einer prunkvollen Villa.

William sah ihn lächelnd an und sagte: „Ich muss noch ein paar Dinge erledigen. Sie gehen jetzt erst einmal zu der Sitzgruppe dort drüben, wo Sie auf meine Frau warten können.“ „Natürlich, Gebieter“, sagte Gregor und war selbst erstaunt darüber, dass er es schon beim ersten Mal schaffte, die korrekte Anrede zu benutzen.

William blickte ihn von oben bis unten an und ließ dann seine Hand über Gregors Hintern gleiten. William seufzte, während er Gregor streichelte.

„Was würde ich dafür geben, noch einmal so jung und frisch zu sein wie Sie“, sinnierte er. Gregor sagte nichts und versuchte, das seltsame Gefühl einer fremden Männerhand an seinem Körper zu verarbeiten.

Dann ging William zum Haus, und Gregor bewegte sich mit vorsichtigen Schritten in Richtung der Ecke, auf die William gezeigt hatte. Er fühlte ein seltsames Kribbeln in der Magengegend. Was für eine absurde Situation! Aber nicht nur absurd, irgendwie auch ausgesprochen anregend.

Er erreichte die steinernen Bänke, setzte sich auf eine davon und wartete auf Lucia, während er sich interessiert umschaute.

Elisa wurde zu dem Auto geführt und auf ein Lederpolster gesetzt. „Keine Sorge, man kann Sie nicht sehen, die Scheiben sind verdunkelt. Sie brauchen keine Angst zu haben. Ist alles in Ordnung?“, fragte Lucia einfühlsam.

„Ja, Herrin, danke“, erwiderte Elisa. Sie wollte natürlich nicht zugeben, dass sie sich durchaus gar nicht so besonders wohl fühlte. Außerdem würde Lucia ihr die Fesseln sowieso nicht abnehmen, wenn sie nicht sofort verlangte, aus der ganzen Sache auszusteigen. Das wollte sie aber auch gar nicht, jedenfalls noch nicht.

Lucia startete den Motor und fuhr los. „Wie lange sind Sie schon mit Gregor zusammen?“, fragte Lucia. „Seit etwa zwei Jahren, Herrin“, antwortete Elisa.

„Hat er Sie schon einmal gefesselt oder gezüchtigt?“ „Nein, noch nie, Herrin.“

„Das ist nicht weiter schlimm, Elisa, glauben Sie mir, in ein paar Stunden können Sie sich Sex anders kaum mehr vorstellen. Versuchen Sie, Ihre Wehrlosigkeit zu genießen. Lassen Sie sich einfach treiben.“

Der Rest der Fahrt verlief schweigend. Der Wagen hielt schließlich, Lucia half Elisa beim Aussteigen. Elisa spürte kalten Steinboden unter ihren Füßen, als sie eine leichte Steigung hinaufgeführt wurde.

Dann wurde eine Tür geöffnet, sie gingen ein paar Schritte weiter und blieben dann stehen. Elisas Augenbinde wurde entfernt, und sie sah sich mit großen Augen um.

Sie standen in der großen Eingangshalle einer prachtvollen Villa. Elisa konnte sich kaum satt sehen an all den Kostbarkeiten, in deren Mitte sie stand.

Plötzlich spürte sie Lucias Hände an ihren Brüsten, die prüfend betastet wurden. „Ich weiß, dass der Reichtum hier Sie blendet, aber glauben Sie mir, ich würde Ihnen alles davon geben, wenn ich dafür wieder einen solch schönen Busen hätte wie Sie“, seufzte Lucia.

„Sie sind doch noch immer schön und zudem reich, die Jugend bleibt niemandem ewig, Herrin“, sagte Elisa, die in diesem Moment irgendwie das Verlangen verspürte, die fremde Frau zu trösten.

Zudem stellte sie erstaunt fest, dass die intime Berührung von Lucia ihr absolut nicht unangenehm war.

„Gehen Sie dort hinüber zu der Sitzgarnitur. Bleiben Sie aber stehen. Mein Mann wird gleich zu Ihnen kommen“, sagte Lucia und verschwand mit gleichmäßigen Schritten, die laut durch den hohen Raum hallten.

Elisa tapste zu der Sitzecke, blickte sich weiterhin staunend um und wartete.

Elisas verdrehte Arme schmerzten mittlerweile von der unkomfortablen Fesselung, doch sie nahm dies nur am Rande wahr, da sie so verzaubert von dem Ambiente der Villa war. „Und das hier ist nur die Eingangshalle!“, dachte sie achtungsvoll.

Bald hörte sie sich nähernde Schritte und sah William auf sich zukommen. Er blieb einige Schritte vor ihr stehen und lächelte sie an. „Guten Abend, schöne Frau“, begrüßte er sie.

„Ich weiß nicht, warum ich Ihnen das jetzt erzähle, aber es ist mir gerade ein Bedürfnis. Meine Frau und ich hatten mittlerweile schon einige Sklaven-Paare im Auge gehabt, von denen so manche unsere Wertschätzung genossen hätten. Aber schon am Anfang so perfekt wie Sie waren, hätte wohl nie eines davon sein können. Sie verhielten sich beide an den Treffpunkten vollkommen korrekt, beachten beide von Anfang an die richtigen Anreden, Sie machen keine überflüssigen Bemerkungen und machen alles, was Ihnen befohlen wird. Gregor hat nicht einmal gezuckt, als ich ihm in den Schritt gefasst habe. Das hat mich mehr als verblüfft.“

„Wenn wir einen Vertrag eingehen, dann halten wir uns immer an die Bedingungen, Gebieter“, sagte Elisa leise. William trat an sie heran und streichelte fast ehrfürchtig ihren Oberkörper. „Etwas wollte ich Sie noch fragen“, fuhr er fort, „Sie bewegen sich so grazil, dass ich mir vorstellen könnte, dass Sie womöglich Tänzerin sein könnten. Liege ich damit völlig falsch?“

„Absolut nicht, Gebieter“, entgegnete Elisa, „bis vor wenigen Jahren habe ich Ballett gemacht.“ Er blickte schwärmerisch an ihr vorbei und murmelte: „Ich war einstmals ein angesehener Tango-Tänzer. Dann sind wir ja fast ein bisschen …verwandt…“ Seine Hand glitt über ihren Bauch. „Wie weit bekommen Sie ihr ausgestrecktes Bein noch nach oben?“ „Wahrscheinlich noch immer bis neben meinen Kopf, Gebieter“, antwortete Elisa.

William schob sie vor sich her, bis sie mit dem Rücken an einer Säule lehnte. Dann umschloss seine kräftige Hand ihr Knie und hob ihr Bein langsam ganz nach oben. Er stützte es an ihrer Wade und sah ihr tief in die Augen. Er knöpfte mit der anderen Hand seine Hose auf und führte seinen vollständig versteiften Penis sehr einfühlsam in ihre weit geöffnete Vagina ein. „Ich möchte Sie jetzt küssen. Bitte wehren Sie sich nicht, obwohl Sie mir diesen Wunsch selbstverständlich verweigern können.“ Er ließ seinen Mund auf ihren sinken, Elisa schloss einfach ihre Augen und öffnete ihre Lippen. Sie dachte nicht einmal an Gregor während des gefühlvollen Geschlechtsverkehrs. Sie genoss dankbar Williams ruhige, sanfte Stöße und den leidenschaftlichen Kuss dieses attraktiven Mannes.

Gregor hatte Lucia nicht kommen hören und erschrak heftig, als er ihre Stimme hörte. „Ihre Freundin ist wirklich bezaubernd“, raunte sie ihm von hinten zu. Gregor sprang auf und stellte sich vor sie.

„Ja, das ist sie in der Tat, Herrin“, erwiderte er. „Sie stehen ihr allerdings in nichts nach“, meinte Lucia, während ihre Blicke begehrlich über seinen Körper streiften. Auch Gregor nutzte die Gelegenheit, seine Herrin genauer in Augenschein zu nehmen.

Im hellen Licht der Sonne konnte man erkennen, dass sie gewiss schon die Mitte zwischen vierzig und fünfzig erreicht haben musste. „Sie könnte also auf jeden Fall meine Mutter sein“, überlegte Gregor. Das änderte jedoch nichts daran, dass er sie trotz ihres Alters ausnehmend attraktiv fand. Sie hatte dunkelblonde, kurze Haare und trug ein schlichtes, dunkelblaues Kostüm, das ihren schlanken, wohlproportionierten Körper perfekt zur Geltung brachte. Schwarze Nylonstrümpfe umhüllten ihre schönen Beine.

Gregor kehrte aus seiner Gedankenwelt erst wieder zurück, als er ihren scharfen Befehl zum Hinknien hörte. Sie hatte seiner dumpfen Ahnung nach vorher etwas über das lederne Halsband gesagt, dass sie ihm jetzt umlegte, nachdem sie den lästigen Strick um seinen Hals gelöst hatte, aber er hatte absolut nicht zugehört.

Lucia ging langsam um ihn herum, ihre zarten Finger strichen über seine gefesselten Hände, seinen Rücken und schließlich seinen Po. „Lassen Sie uns ein wenig spazieren gehen“, sagte sie, befestigte eine Kette an seinem Halsband und bedeutete ihm, dass er aufstehen sollte.

Mit zufriedenem Gesichtsausdruck ließ sie ihre Hand über seine Brust und seinen Bauch gleiten, bevor sie langsam und genießerisch den Reißverschluss seiner Jeans öffnete und seinen Penis hervorzog. Gregor spürte sein Glied in ihrer Hand leicht anschwellen. Dann nahm sie die Kette und führte ihn mit sich. Schweigend schritten sie durch den gepflegten Garten.

Gregor fühlte sich keineswegs unwohl, obwohl es alles andere als alltäglich für ihn war, mit entblößtem Geschlechtsteil und gefesselten Händen von einer erheblich älteren Frau an einer Kette durch die Landschaft geführt zu werden. Irgendwann bewegten sie sich auf die Villa zu, vor der sich Lucia auf eine gepolsterte Bank sinken ließ. Sie stellte einen Fuß auf die Sitzfläche, wodurch ihr Kostüm nach oben rutschte.

Gregor sah in aufwallender Erregung, dass ihre Strümpfe auf ihren Oberschenkeln endeten und mit Strapsen an ihrer Hüfte befestigt waren. Sie trug keinen Slip und ihr Schambereich war sauber rasiert. „Knien Sie sich jetzt vor mich und lecken Sie meine Pussy“, hauchte sie leise. Gregor fiel auf seine Knie und steckte seinen Kopf zwischen ihre Schenkel. Lucias Scheide war schon feucht, bevor Gregors Zunge in sie eindringen konnte. Er verwöhnte sie so leidenschaftlich er konnte.

Nach ihrem Orgasmus ließen William und Elisa ihre erhitzten Körper noch eine Weile aneinander ruhen, nur ihr Bein ließ er bedächtig zu Boden sinken.

Der Rock rutschte über ihren pulsierenden Schambereich. Elisa atmete tief durch und fühlte sich jetzt doch etwas schuldig.

Sie hatte Sex mit einem fremden Mann genossen, obwohl sie Gregor doch bedingungslos treu war. Vielleicht hatte sie es auch einzig aus diesem Grunde genießen können, da nie die Gefahr bestehen könnte, ihn wirklich zu betrügen. Denn sie liebte eben nur Gregor, und das änderte sich auch nicht dadurch, dass sie in den Armen eines anderen Mannes einen Orgasmus gehabt hatte.

„Wäre ich denn weniger schuldig, wenn ich meinen Orgasmus zurückgehalten hätte?“, fragte sie sich, ohne eine Antwort zu finden.

Sie war sich relativ sicher, dass Gregor das nicht gewollt hätte und ihr das kurze Glücksgefühl gönnte, solange ihre Liebe davon nicht gefährdet würde.

„Knien Sie sich jetzt hin“, befahl William, nachdem er seinen Penis wieder in der Hose verstaut hatte.

Er holte ein schwarzes Halsband aus seiner Jackentasche und zeigte es Elisa. „Das hier werden Sie nun für den Rest der Nacht tragen. Sehen Sie dieses silberne Symbol?“ Er deutete auf ein metallenes Ornament, dessen verschlungene Linien Elisa nichts sagten.

„Das ist das Zeichen von Lucia und mir“, erläuterte er, „egal, wo Sie sich bei der Party befinden, anhand dieses Zeichens wird jeder Gast wissen, dass Sie uns gehören.“

Er löste das Band um ihren Hals, so dass sie ihre gefesselten Hände endlich herunter nehmen und ihre Arm-Sehnen entlasten konnte, legte ihr das Halsband um und verschloss es mit einem kleinen Vorhängeschloss. So wenig Elisa sich über das unbequeme Halsband freute, so stolz war sie gleichzeitig, das Symbol von Lucia und William tragen zu dürfen.

Er befestigte eine Kette an ihrem Halsband und führte sie hinaus in den sonnenbeschienenen Park.

William und Elisa traten auf die Terrasse, auf der Gregor noch damit beschäftigt war, seiner Herrin durch seine Zunge so viel Freude wie möglich zu bereiten.

William betrachtete die Szene belustigt und interessiert, für Elisa war der Anblick des Kopfes ihres Freundes zwischen den Beinen einer anderen Frau sehr befremdlich.

„Aber ich kann mich sicher nicht beschweren“, dachte sie, „ich habe es gerade genossen, von einem fremden Mann gevögelt zu werden.“

„Oh, Ihre Gefährtin ist hier. Stehen Sie auf“, sagte Lucia zu Gregor, als sie die beiden bemerkte. Er rappelte sich mühsam auf und stellte sich neben Lucia.

Es war ihm vor Elisa extrem peinlich, dass sie nicht nur gesehen hatte, wie er Lucias Spalte geleckt hatte, sondern dass sie nun auch noch sehen konnte, wie sehr sein Glied dadurch angeschwollen war.

Gleichzeitig empfand er die Situation als außerordentlich erotisch. Seine hübsche Freundin, einzig mit einem kurzen Rock bekleidet und mit gefesselten Händen neben einem älteren Herren, der sie an einer Leine wie ein Hündchen hergeführt hatte, er selbst mit entblößtem Geschlechtsteil und ebenfalls gefesselt neben einer attraktiven, nicht mehr sehr jugendlichen Dame, mit der er eben Oralverkehr gehabt hatte.

Lucia stand auf, zu Gregors Bedauern rutschte der Saum ihres Kostüms wieder herunter und verdeckte ihren rasierten Intimbereich. Sie ging zu Elisa, streichelte über ihr Gesicht und meinte: „Ihr Freund ist sehr geschickt mit seinem Mund. Sind Sie das auch?“

Elisa war völlig überrascht, als Lucia plötzlich ihre Lippen auf ihren Mund presste und mit ihrer Zunge Einlass verlangte. Elisa öffnete ihre Lippen und erwiderte den Kuss, während sie Lucias Hand unter ihrem Rock spürte.

Ihre Finger glitten prüfend in Elisas Vagina und fühlten dort die Feuchtigkeit. „Mein Mann hat Sie bereits … getestet, nicht wahr?“, fragte Lucia neugierig. Elisa nickte schuldbewusst und drückte wie zur Entschuldigung von selbst wieder ihren Mund auf den von Lucia, um sie hingebungsvoll zu küssen.

William war währenddessen zu Gregor geschlendert und umfasste dessen versteiften Penis. „Es erregt Sie also, was Sie hier erleben“, stellte William fest. Gregor hätte niemals gedacht, die intime Berührung eines Mannes nicht nur ertragen, sondern sogar genießen zu können, während er die beiden Frauen bei ihrem Kuss beobachtete.

Lucia löste ihre Lippen von denen Elisas. Die beiden Gastgeber schauten sich lächelnd an, dann sagte die Frau: „Sie haben sich beide redlich eine Belohnung verdient. Kommen Sie.“

Sie griff an Elisas Halsband, zog ihren Oberkörper herunter und schlug ihren Rock hoch. William führte Gregor zu den beiden Frauen, wo Lucia Gregors erigierten Penis in die Hand nahm und geschickt in Elisas Vagina einführte.

Gregor konnte seine Lust nach all dem bisher Erlebten nicht mehr kontrollieren und es dauerte nicht lange, bis er einen herrlichen Orgasmus in seiner schönen Freundin hatte.

„Wir sollten jetzt los“, sagte Lucia und trennte die beiden. William hatte plötzlich zwei schwarze Kapuzen in der Hand, die er Gregor und Elisa über ihre Köpfe zog. Sie waren aus so leichtem, dünnem Stoff, dass die beiden sie kaum spürten und keineswegs in ihrer Atmung behindert wurden, allerdings dicht genug, um absolut nicht hindurch sehen zu können.

William und Lucia führten ihr Sklaven-Paar zu dem Auto, mit dem Lucia Elisa abgeholt hatte, und setzten die zwei auf die Rückbank. Dann fuhren sie los.

„Die Party wird für Sie etwas merkwürdig sein“, begann Lucia, „aber machen Sie sich einfach so wenig Gedanken wie möglich. Seien Sie einfach nur gehorsam. Sprechen Sie nur, wenn Sie direkt gefragt werden. Machen sie alles, was man man Ihnen befiehlt.“

„Es gibt eine Art Hierarchie dort“, führte William weiter aus, „ganz oben stehen die Gastgeber, das sind Rebecca, die wir bereits erwähnten, und ihr Bruder Antonio, die beiden bestimmen letztlich alles. Antonio ist ein sehr rauer Genosse, reizen Sie ihn bloß nicht.

Rebecca ist zwar auch manchmal nicht so ohne, aber sie ist an sich immer fair und gerecht zu allen Sklaven, im Gegensatz zu ihrem Bruder.“

„Unter den beiden folgen die Gäste, zu denen auch wir gehören. Ganz unten stehen die Sklaven, das sind zum Beispiel Sie. Alle Gäste dürfen mit allen Sklaven machen, was sie nur wollen, solange nicht Rebecca oder Antonio etwas dagegen haben“, fuhr Lucia fort, „außerdem gibt es einige Paare, die als ein dominanter und ein devoter Partner dort sein werden.

Der dominante Partner zählt als Gast, der devote wird Diener genannt und steht in der Hierarchie zwischen Sklaven und Gästen. Diener können nicht wie die Sklaven von allen Gästen frei benutzt werden, sie unterstehen nur ihrem Partner.

Ich weiß, das ist jetzt vielleicht alles ein bisschen viel für Sie, und Sie müssen sich das auch nicht alles merken. Aber ich denke, es ist interessant für Sie, möglichst viel vorher zu erfahren, das nimmt Ihnen womöglich etwas von Ihrer Angst“

„Eine Sonderrolle nimmt Stella ein“, ergänzte William, und seine Stimme klang bitter, „sie ist die Freundin von Antonio und mit Abstand der unangenehmste Mensch, der sich dort befinden wird.

Wenn wir bei dem Bild der Hierarchie bleiben, steht sie zwischen den Gastgebern und den Gästen. Sie ist dumm und gemein, ich möchte nicht verhehlen, dass ich sie verachte. Sie können sie sofort an ihren leuchtend roten Haaren erkennen.

Wir werden versuchen, Sie vor ihr zu schützen, aber viel tun können wir nicht, sie steht in der Rangordnung über uns. Zum Glück mag Rebecca Stella auch nicht.“

„Wir sind jetzt gleich da“, sagte Lucia mit sanfter, irgendwie aber auch bebender Stimme.

Gregor und Elisa bemühten sich, die Informationsflut zu verarbeiten, während sie es genossen, dass ihre unverhüllten warmen Beine sich die ganze Fahrt lang berührten. Die Reifen des Wagens knirschten auf einem Kiesweg, dann hielt der Wagen und sie stiegen aus.

Gregor und Elisa wurden von William und Lucia einige Meter weit geführt, dann erklang eine Türglocke und sie traten in ein Haus ein.

„Seid mir gegrüßt“, erklang Williams Stimme, „das hier sind Elisa und Gregor. Kümmert euch um sie und bereitet sie vor. Seid zärtlich zu ihnen, sie haben es verdient.“

Es erfolgte keine Antwort, aber Gregor spürte eine weiche Hand an seinem Arm, die ihn zum Weitergehen drängte.

Sie gingen durch eine weitere Tür, dann wurde seine Kapuze entfernt. Gregor stockte der Atem. Vor ihm stand eine atemberaubend schöne junge Blondine mit engelhaftem Gesicht. Zwei Meter weiter stand Elisa mit einem ebenfalls blonden Jüngling, man konnte den beiden die Familienähnlichkeit deutlich ansehen. Die beiden mussten Zwillinge sein.

Sie befanden sich in einem Baderaum, zwei Wannen mit dampfendem Wasser standen in der Mitte. Die junge Dame betrachtete ihn forsch, öffnete seine Hose, griff schließlich wie selbstverständlich nach seinem Penis und zog ihn daran zu einer der Wannen.

Dort zog sie ihm die kurze Jeans aus, löste seine Handfesseln und deutete ihm an, in das Wasser steigen zu dürfen.

Gregor war froh, seine wachsende Erektion in dem schäumenden Wasser ein wenig verbergen zu können, doch es wurde nicht gerade besser dadurch, dass das traumhaft schöne Mädchen ihn gründlich mit ihren zarten Fingern zu waschen begann. Er sah kaum mehr zu Elisa herüber, zu sehr wurde er von der hübschen jungen Dame abgelenkt.

Besonders gründlich kümmerte sie sich um Gregors immer härter werdenden Penis, dennoch war sie nach Gregors Geschmack viel zu schnell fertig und ließ ihn aus dem Becken steigen.

Er trocknete sich mit einem großen Badetuch ab, bis sie mit schwarzen Ledermanschetten ankam, die sie an seinen Hand- und Fußgelenken befestigte. Mit einer etwa zehn Zentimeter langen Kette verband sie seine Handgelenke, dann musste er sich hinknien. Auch seine Füße verband sie mit einer solchen kurzen Kette.

Sie nahm die Halskette, die er noch immer trug, in die Hand und führte ihn, der auf allen Vieren krabbeln musste, aus dem Waschraum. Elisa blieb noch zurück in dem Raum. Ihr „Betreuer“ war wohl noch nicht fertig mit ihr.

Auf dem Flur wartete bereits Lucia, die sich neben ihn hockte und nach seinem angeschwollenen Glied tastete. „So, so“, sagte sie, „jetzt ist er wieder sauber und auch schon wieder ein bisschen … angeregt. Ihr zwei seid einfach zu süß für diese Welt.“

Sie lachte, nahm der jungen Frau die Halskette ab und führte den nackten Gregor so schnell er sich mit den kurzen Ketten zu bewegen vermochte, weiter über den Flur bis zu einer großen Flügeltür.

Elisa konnte ihre Augen kaum von dem schönen Jüngling wenden, der ihr die Kapuze, den Rock und die Fesseln entfernt hatte und auch sie zu einer der Wannen mit heißem Wasser führte.

Nur ab und zu blickte sie zu Gregor herüber, der aber offenkundig ähnlich beeindruckt von seiner Begleitung war. Während sie in die Wanne stieg, betrachtete sie einen langen, roten Rock, der auf einem Hocker neben der Wanne lag und vermutlich für sie vorgesehen war.

Nachdem sie in das warme Wasser eingetaucht war, schloss sie die Augen und genoss die zarten Hände, die ihren Körper gründlich reinigten. Es dauerte herrlich lange, und als Elisa endlich die Augen wieder aufschlug, wurde Gregor gerade von der Blondine aus dem Raum geführt. Der junge Adonis beendete Elisas Waschung und half ihr aus dem Becken. Er reichte ihr ein großes Handtuch, mit dem sie sich gemütlich frottierte, während er Manschetten holte, die er ihr schließlich anlegte.

Er kettete Elisas Hände unter ihr Kinn und zog ihr anschließend wieder die Kapuze über den Kopf. Zu ihrem Bedauern konnte sie ihn nun nicht mehr betrachten. Sie richtete sich allerdings auf, als sie gleich darauf seine Hand zwischen ihren Schenkeln spürte. Zärtlich forschend betastete er ihren Intimbereich.

Elisa war hochgradig erregt. Einen Augenblick lang kam ihr tatsächlich in den Sinn, dass ihm dieses Vorgehen mit Sicherheit verboten war und er sich wahrscheinlich gerade nach den Regeln, die hier galten, ernsthaft „strafbar“ machte. Das änderte jedoch rein gar nichts an ihren Empfindungen.

Als sie einen seiner Finger in ihre feuchte Spalte rutschen spürte, ließ sie einen unterdrückten Seufzer hören.

Leider beendete er rasch seine Untersuchung und zog ihr den Rock an. Dann führte er sie mittels seiner Hand an ihrem Rücken aus dem Raum. Der lange Rock war so eng, dass er ihre Schritte hemmte. Sie wäre schon auf den ersten Metern gestürzt, wenn der junge Mann sie nicht gehalten hätte.

Bald blieben sie stehen, und Elisa spürte eine Hand, die ihre Kapuze ein Stück nach oben zog. Sie hörte eine sonore, kratzende Stimme, die ihr völlig fremd war.

„Das dachte ich mir. Sie ist genau der Stil von William und Lucia. Jung, klein, blass, zierlich. Ich könnte wahrscheinlich hundert Jahre alt werden, ohne dass die beiden mal eine hochgewachsene, sonnengebräunte Schönheit mit anständigen Brüsten wollten. Die männlichen Sklaven, die sie bevorzugen, sind fast immer attraktiver als die Sklavinnen, die William und Lucia sich wünschen. Na was soll’s, wenigstens haben sie überhaupt mal was für uns mitgebracht.“

Er lachte dröhnend. Elisa schämte sich und presste ihre Unterarme zusammen, um ihm den Blick auf ihre kleinen, festen Brüste zu verwehren. „Lass das, Sklavin!“, bellte er, „auch wenn du nicht ganz nach meinem Geschmack bist, möchte ich dich trotzdem sehen können.“ Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu: „Denn verdammt hübsch bist du ja trotzdem.“

Er fasste um ihre Hüfte und zog sie ruppig weiter. Elisa trippelte neben ihm her, bis sie von ihm irgendwo abgestellt wurde. Sie mussten sich mittlerweile in einem größeren Raum befinden, denn Elisa hörte den Hall von mehreren Stimmen um sich herum, die dann aber verstummten.

Nachdem einige Minuten in lähmender Stille vergangen waren, wurde Elisa die Kapuze vom Kopf gezogen. Beifälliges Gemurmel erhob sich in dem Raum, als die Gäste nun die Gesichter der Sklavinnen betrachten konnten.

Elisa blinzelte und schaute sich um. Neben ihr standen drei weitere Sklavinnen, die genauso wie sie gekleidet und gefesselt waren. Sie ließ ihren Blick auf der Suche nach Gregor durch den Raum schweifen, konnte ihn aber nirgends entdecken. Es waren außer den Sklavinnen nur männliche Gäste anwesend.

Plötzlich strich eine Hand über ihre Wange. Sie sah in ein hartes, kantiges Gesicht, als sie ihren Kopf drehte. Mit seiner unangenehmen Stimme sagte der Kerl: „Wenigstens hast du ein ansehnliches Gesicht. Zumindest darauf kann man sich bei William und Lucia verlassen.“

„Du bist ein arroganter Idiot, Antonio, du hast sie noch nicht einmal nackt gesehen.“

Erleichtert registrierte Elisa, dass dieser Satz von William gekommen war, der hinter ihr stand und ihr eben die Kapuze abgenommen hatte.

Wenn er in der Nähe war, konnte alles nicht so schlimm sein. „Das können wir ja ändern“, knurrte Antonio und stieß Elisa wie eine Spielzeugpuppe durch den Raum. Vor einer auf dem Boden liegenden langen Metallstange hielt er sie an. Mit einem groben Ruck löste er den Verschluss ihres Rockes und warf ihn beiseite.

„Wofür wurde der mir denn überhaupt angezogen?“, fragte sich Elisa verdrossen, nur um sich von dem merkwürdigen Gefühl abzulenken, nun nackt vor all diesen Männern zu stehen.

Obwohl es letztlich nichts geändert hätte, wäre es ihr viel lieber gewesen, wenn jetzt Gregor an ihrer Seite gewesen wäre. Selbst wenn das der Fall gewesen wäre, hätte es zwar nichts daran geändert, dass diese Situation sie so sehr erregte, wie sie sich niemals hätte träumen lassen, erregt sein zu können, aber sie hätte sich mit Gregor weniger orientierungslos gefühlt.

Es war nun für Elisa wie in einer Gewitternacht nach einem schwülen Tag, in der sie den kühlen, erfrischenden Regen des vertrauenswürdigen Williams genauso ersehnte und erwartete wie den schmerzhaften, heißen Blitz des unberechenbaren Antonio‘.

Elisa hatte die Abmachung verinnerlicht und war absolut bereit, keinen Millimeter davon abzuweichen, aber wenn sie sich in diesem Moment etwas hätte wünschen können, hätte sie gewollt, dass Gregor sie küsst, William sie überall streichelt und Antonio sie auspeitscht. Während alle Anwesenden dabei zusehen und sie selbst gar nichts tun kann oder muss, weil sie völlig hilflos ausgeliefert ist…

Antonio löste ihre Hände von der Halsmanschette und befahl ihr, sich hinzusetzen. Ihre Hände wurden in der Mitte der Stange befestigt, ihre Füße an den Enden. Dann zog Antonio die Stange an einem Seilzug nach oben.

Es zerrte in Elisas Bein-Sehnen, während sie Zentimeter um Zentimeter hochgezogen wurde, bis sie in ca. einem Meter Höhe zur Ruhe kam. Sie dankte allen Göttern dafür, dass sie so lange Ballett-Unterricht genossen hatte und noch einigermaßen geschmeidig war. Sie schauderte, als sie darüber nachdachte, wie viel schmerzvoller diese Positionierung wohl für untrainierte Frauen sein musste.

Sie zweifelte keine Sekunde daran, dass Antonio ohne Rücksicht auf die Konstitution seiner Opfer schon viele Sklavinnen mit dieser Apparatur traktiert hatte. Hilflos musste Elisa seine raue Hand in ihrem weit geöffneten Intimbereich ertragen. „Du hast recht, William, so übel ist sie ja gar nicht. Wenn du gestattest, werde ich sie gleich mal probieren.“ Einige weitere Gäste waren in der Zwischenzeit dazu gekommen, und viele Hände betasteten Elisas Körper, während Antonio sie mit animalischen Bewegungen fast schon brutal penetrierte.

Gregor kroch bemüht neben Lucia her in einen Raum, in dem offenkundig die weiblichen Gäste und die männlichen Sklaven sich befanden. Er sah einen dunkelhäutigen Kerl mit einem beachtlichen Genital, der an ein Kreuz an der Wand gekettet war, während seine Herrin dabei war, beträchtliche Gewichte an seinen Hodensack zu hängen.

Zwei weitere Sklaven waren gleichzeitig damit beschäftigt, mit ihren Zungen eine noch recht junge Gebieterin zu verwöhnen.

Gregors Kriechen wurde dann von den leuchtend roten lackierten Schuhen einer Frau gestoppt, auf deren Kopf er beim Aufblicken die annähernd gleiche Farbe ausmachte. Das musste Stella sein.

Gregor musste sich eingestehen, dass sie schön und jung war, aber sie war ihm auf den ersten Blick schon unsympathisch.

„Was hast du denn hier wieder für ein entzückendes Schoßhündchen, Lucia?“, fragte die Frau mit schriller Stimme. „Er heißt Gregor, falls dir das wichtig ist, Stella“, hörte er Lucia mit eisiger Stimme antworten.

„Bitte, wenn du kannst, Lucia, lass mich mit ihr bloß nicht allein!“, flehte Gregor stumm vor sich hin.

„Ist mir nicht wichtig, Liebste. Aber er darf meine Schuhe lecken“, keifte Stella und trat Gregor mit ihrer Schuhspitze gegen sein Kinn. Er senkte gehorsam den Kopf und ließ seine Zunge über ihre Schuhe gleiten.

„Oh, ist der süß“, nuschelte Stella und ging in die Hocke. Sie zog seinen Kopf nach oben, blickte ihm hämisch in die Augen und sagte: „Vielleicht möchte er ja etwas zu trinken.“

Sie spuckte in ihre hohle Hand und hielt sie vor Gregors Gesicht. Angewidert musste er erst seine Abscheu überwinden, bevor er Stellas Speichel aus ihrer Hand leckte.

Gregor stellte fest, dass er mehr und mehr begeistert von dem „Spiel“ war. Und wie sehr er darin aufging. Die Demütigungen, die ihm zugedacht wurden, waren gar nicht so schlimm, wie er gedacht hätte, wenn er vorher davon gewusst hätte. „Aber wenn sie mit Elisa genauso … “ kam ihm kurz in den Sinn.

Stella gab Gregor eine schallende Ohrfeige.

„Nicht so gierig, Mistvieh. Ich weiß ja, dass du scharf auf meine Körperflüssigkeiten bist, aber…“ Weiter kam sie nicht mehr.

„Ach Stella-Kind, soll man auf diese Weise denn frische, unschuldige Sklaven begrüßen?“, hörte Gregor eine rauchige, dunkle, aber nicht unangenehme Stimme sagen. Wieder blickte er auf und sah eine bezaubernd schöne, hochgewachsene Lady mit pechschwarzen Haaren neben Stella stehen.

„Ich bin Rebecca, Ihre Gastgeberin. Herzlich Willkommen.“ Sie zog Gregor auf seine Füße, er musste aufpassen, dass er mit der kurzen Kette zwischen seinen Füßen das Gleichgewicht behielt.

Sie musste etwa Ende dreißig sein, was ihrer Schönheit keinen Abbruch tat. Sie trug ein schwarzes, knappes Leder-Top und einen ebenso schwarzen Minirock. Ihre langen Beine steckten in gleichfalls schwarzen Stiefeln und waren für ihr nicht mehr ganz jugendliches Alter absolut makellos.

Rebecca betrachtete ihn und sagte zu Lucia: „Ihr habt einen erlesenen Geschmack. Wo findet ihr nur so gutaussehende Menschenkinder?“ „Wir mussten lange suchen“, antwortete Lucia lächelnd.

Rebecca löste die Kette von seinen Handgelenken und kettete Gregors Hände auf seinen Rücken. Die Fußkette wurde ebenfalls gelöst, dann setzte Rebecca ihn auf einen Hocker. „So, Stella. Du warst ungezogen zu ihm und wirst ihm deshalb zur Entschuldigung jetzt erst einmal gründlich seinen hübschen Schwanz verwöhnen, verstanden?“

Stella sah sie an, als wollte sie einen Mord begehen, kniete sich dann aber gehorsam zwischen Gregors Schenkel und nahm seinen Penis in den Mund. Gregor genoss ihre warme, feuchte Mundhöhle und wünschte sich, diese rothaarige Hexe kräftig auspeitschen oder sonst wie bestrafen zu dürfen.

„Lass uns einen Schluck an der Bar nehmen, meine Liebe“, schlug Rebecca Lucia vor. Die beiden Damen gingen.

Nach einer für Elisa unendlich langen Zeit kam Antonio endlich zuckend zum Orgasmus und pumpte seine Samenflüssigkeit in ihren Körper. Er ließ sofort von ihr ab, wandte sich einer der anderen Sklavinnen zu, zog ihr den Rock aus und löste ihre Hände von der Halsmanschette.

Er drückte ihr eine Peitsche in die Hand, deutete auf Elisa und sagte: „Sie soll jetzt gezüchtigt werden. Wenn du nicht hart genug zuschlägst, wirst du selbst geschlagen werden.“ Der Klang seiner Stimme ließ jeden Anwesenden erahnen, dass er seine Ankündigung ernst meinte.

Die junge Sklavin sah unglücklich aus, ging jedoch zu der in den Ketten hängenden Elisa und ließ die Peitsche so kräftig sie konnte auf Elisas Rücken knallen. Elisa schrie auf und wand sich in ihren Fesseln, doch sie konnte sich nicht bewegen.

Weitere Schläge trafen ihren Rücken, während Antonio sich mit einer dunkelhäutigen Schönheit vergnügte.

William mochte die Leiden Elisas nicht länger mit ansehen und verließ den Raum. Er ging nach nebenan, wo er seine Frau mit Rebecca an der Bar fand. „Du siehst unzufrieden aus, Schatz“, sagte Lucia, als er bei ihnen war. „Antonio lässt Elisa ohne jeden Grund auspeitschen. Dein Bruder ist manchmal ein Scheusal“, sagte William an Rebecca gewandt.

Sie lachte und meinte: „Er ist manchmal eben noch wie ein Kind, das manchmal ja auch seine Spielzeuge gegen die Wand wirft. Ich bin mir sicher, dass er dadurch seine Wertschätzung für eure Sklavin zum Ausdruck bringt. Zum Ausgleich geht es eurem Gregor besser, den ich von Stella verwöhnen lasse.“

William sah zu Gregor und registrierte beglückt, dass die ebenso unangenehme Gefährtin von Antonio den Penis von Gregor im Mund hatte. „Nun ja, vielleicht gleicht sich ja tatsächlich irgendwie alles wieder aus“, überlegte er.

Rebecca stand da und zog Stella an ihren Haaren hoch. „Das soll reichen, Täubchen, spiel jetzt woanders.“ Gregors Penis war völlig erigiert, was sich nicht änderte, als sich Rebecca nun vor ihm bückte, ihren Rock hochschob und von ihm verlangte, sie gründlich zu lecken.

Gregor seufzte innerlich, obwohl er sehr erregt war. „Wenn ich nach dieser verrückten Nacht nicht der internationale Meister für Oralverkehr bin, dann weiß ich’s auch nicht“, überlegte er und drückte seinen Mund auf den erhitzten Schambereich von Rebecca.

Nebenbei gefiel es ihm verdammt gut, sowohl die dämliche aber hübsche Stella als auch die Oberchefin Rebecca genießen zu dürfen, auf welche Weise auch immer.

Wutschnaubend verließ Stella den Raum. Warum erlaubte Antonio, dass Rebecca so mit ihr umging? Wenn es nach ihr ginge, würde Stella sowieso bei jeder Party als Sklavin agieren müssen. Aber wenigstens das hatte Antonio durchgesetzt, dass sie als einzige außer ihm selbst und Rebecca als Gast ohne eigenen Sklaven auftreten durfte.

Dennoch hatte Rebecca als Gastgeberin Befehlsgewalt über sie, und das gefiel Stella gar nicht. Wie entwürdigend, einem Sklaven den Schwanz blasen zu müssen!

Sie stürmte in den anderen Partyraum und sah sich um. Sie entdeckte das Halsband mit dem richtigen Symbol an dem Mädchen, das in Antonio‘ Lieblings-Gestell hing und von einer anderen Sklavin ausgepeitscht wurde.

„Recht so“, dachte sich Stella, ging zu ihr und nahm ihr die Peitsche aus der Hand. Sie ließ die Peitsche mit noch größerer Kraft auf Elisas Rücken klatschen, die kaum noch genug Luft für weitere Schmerzensschreie hatte. Plötzlich fiel Antonio Stella in den Arm.

„Zügele dich!“, sagte er, „sie darf keine Narben davon tragen.“ „Deine feine Schwester hat mich den Schwanz von ihrem Freund blasen lassen“, knirschte Stella stinksauer, „so etwas hasse ich.“

Sie ging um die schluchzende Unglückliche herum und fasste in ihr tränenüberströmtes Gesicht. „Wie heißt du kleine Schlampe?“, fragte sie derb. „Elisa“, brachte die Angesprochene weiterhin heulend mühsam hervor.

In diesen Minuten bereute Elisa erstmals, dass Gregor und sie das Angebot angenommen hatten. Aber es war ja eigentlich klar gewesen, dass sie nicht nur angenehme Momente erleben würden.

Stella gab ihr eine kräftige Ohrfeige und fauchte: „Auch mich hast du mit der richtigen Anrede anzusprechen. Wie heißt das?“

„Ich heiße Elisa, Herrin“, quälte sie sich heraus. „Sehr erfreut“, schnarrte Stella, „deinen Freund kenne ich schon. Viel Spaß weiterhin.“

Sie ging wieder hinter Elisa und stopfte nicht sehr sanft und ohne Ankündigung den Knauf der Peitsche in Elisas Anus, der in ihrer derzeitigen Stellung weit geöffnet war.

Bald ließ Rebecca von Gregor ab. Sie war mittlerweile voll auf ihre Kosten gekommen Gregor schmeckte ihre Feuchtigkeit auf seiner Zunge und sah sich wieder im Raum um.

William und Lucia saßen auf einem Diwan und kuschelten miteinander. Gerade blickte William zu ihm und sah, dass Rebecca mit ihm fertig war. William schlenderte herüber und nahm Gregor mit.

Rebecca genoss noch ein wenig die Nachwehen ihres Orgasmus, dann stand sie auf, um mal nachzusehen, was Antonio und wahrscheinlich auch Stella im Nebenraum so trieben.

Rebecca betrat den anderen Raum und besah sich die Szenerie. Sie schüttelte den Kopf, als sie Stella die Peitsche in Elisas Hintern drehen sah.

Sie ging zu ihr, zog die Peitsche aus Elisas Po und sagte spöttisch: „Na, noch immer sauer, Stella?“

Stella funkelte sie an: „Du behandelst mich doch nur so mies, weil ich mit deinem Bruder liiert bin und du eifersüchtig bist. Am liebsten würdest du es doch wahrscheinlich selbst mit ihm treiben!“

Rebeccas Gesicht vereiste kaum wahrnehmbar. „Hast du das gehört, Antonio?“, flötete sie, „was sagst du dazu?“

Antonio unterbrach seinen Geschlechtsakt mit der dunkelhäutigen Sklavin, kam mit raschen Schritten herbei und fixierte seine Gefährtin Stella.

„Du hast wahrscheinlich recht, Rebecca. Ich behandele sie noch immer zu nachgiebig.“ Ohne Vorwarnung ergriffen Antonio und seine Schwester Stella und rissen ihr Kleid herunter.

Auf einen Wink kamen zwei weitere Gäste heran und im Nu waren ihr die üblichen Manschetten angelegt.

Rebecca knebelte sie grob. Elisa wurde endlich aus ihrer qualvollen Lage befreit und Stella statt ihr in die unbequeme Position gebracht.

Elisa kam langsam wieder richtig zu sich und wunderte sich über die geänderte Situation, da sie den Disput der Geschwister mit Stella nicht mitbekommen hatte. Rebecca trat hinter Stella und flüsterte: „Eifersüchtig denkst du also? Wie du meinst.“

Sie rammte den Knauf der Peitsche in Stellas Hintern, die wegen des Knebels nur unterdrückt aufstöhnen konnte.

Dann drückte sie der noch immer überraschten Elisa eine Reitgerte in die Hand und befahl: „Bring damit ihre Arschbacken zum Glühen, Mädchen.“

Elisa zögerte kurz, aber da es offenbar ernst gemeint war, ließ sie deftige Hiebe auf den Po der rothaarigen Ziege knallen.

William ließ Lucia mit Gregor weiter kuscheln und ging entspannt zur Bar, wo er mit der Herrin zu plaudern begann, die dort mit ihrem dunkelhäutigen Sklaven stand, mit dem sie sich vorhin vergnügt hatte, als er an das Andreas-Kreuz angekettet gewesen war.

Fast schon unauffällig massierte William prüfend das große Glied des Sklaven und begann mit dessen Herrin zu plaudern.

Lucia zog Gregor zu sich auf den Diwan und gab ihm einen leidenschaftlichen Zungenkuss, während sie zärtlich seine Genitalien streichelte.

„Wir sollten langsam mal nach Elisa schauen“, sagte sie leise, „ich habe kein gutes Gefühl, wenn sie drüben mit den Geschwistern und Stella allein ist.“ Siedend heiß fiel Gregor erst jetzt auf, dass sich Stella nicht mehr im Raum befand.

„Oh bitte, Herrin, schützen Sie Elisa vor Stella“, keuchte er. „Allzu viel können wir nicht ausrichten“, bedauerte Lucia, „letztendlich bestimmen Rebecca und Antonio darüber, was mit den Sklaven geschieht. Aber Rebecca ist nicht so grausam wie ihr Outfit vielleicht vermuten ließe.“

In diesem Moment kam William mit der Frau und dem Sklaven dazu, dessen Glied bei der „Penisprüfung“ durch William erkennbar angeschwollen war.

„Ich bin eine interessante Wette eingegangen, Liebste“, eröffnete er, „Madame hier ist der Meinung, dass ihr Sklave im Hintern von Elisa schneller zum Orgasmus kommt als Gregor im Po ihrer Sklavin.“

Lucia lächelte irgendwie stolz: „Man sollte unseren Gregor lieber nicht unterschätzen. Wir wollten sowieso gerade rüber.“ Zu fünft wechselten sie den Raum.

Gregor atmete erleichtert auf, als er die Szene in dem anderen Raum sah.

Stella hing in scheußlicher Position an der Decke, wurde von einem ihm unbekannten Mann penetriert, während Elisa hinter ihr stand und Stellas Po mit einer Reitgerte züchtigte. Als sie näher kamen, war er nicht mehr ganz so zufrieden, weil die roten Striemen auf Elisas Rücken nicht zu übersehen waren und er sich gut vorstellen konnte, dass sie wohl einiges zu erleiden hatte in der letzten Zeit.

William tuschelte mit Rebecca und erläuterte ihr wohl die Wette. Rebecca zuckte mit den Schultern und instruierte Antonio und einen weiteren Gast.

Rebecca nahm Elisa die Gerte aus der Hand und führte sie zu einem langen Bock. Sie ketteten eine schlanke schwarze Sklavin, die Elisa schon anfangs aufgefallen war, und Elisa selbst tief gebückt und mit gespreizten Beinen fest.

Gregor und der Sklave der fremden Dame wurden jeweils hinter der Partnerin des anderen positioniert, dann kamen zwei weitere Sklavinnen und verwöhnten die beiden mit ihren Mündern, bis sie einsatzbereit waren.

Die Sklavin, die Gregor vorbereitete, gab sich besonders viel Mühe. Er konnte nicht wissen, dass sie vorhin gezwungen worden war, Elisa auszupeitschen und auf diese Weise etwas gut zu machen versuchte.

Als ihre Erektionen vollständig waren, kam Rebecca dazu und ergriff die beiden Genitalien, die sie dicht an die Gesäßöffnungen der beiden Sklavinnen heranführte. Gregor staunte ein weiteres Mal über die Größe des Gliedes neben ihm.

Er bemitleidete Elisa schon jetzt.

„Hoffentlich bleibt sie ganz locker“, dachte er. Zum Glück hatten sie schon mehrfach Analsex miteinander gehabt und die Sache war nicht ganz neu für Elisa.

Dann konzentrierte er sich lieber auf den schönen Po vor ihm, dessen dunkle Öffnung sich verheißungsvoll dicht vor seiner pulsierenden Penisspitze befand. Nach dem oralen „Vorspiel“ waren die Anwesenden wohl der Meinung, dass kein weiteres Gleitmittel benötigt wurde. Gregor hoffte für Elisa, dass diese Einschätzung stimmte.

„Und…los!“, sagte Rebecca und schob sie beide noch ein Stück weiter vor. Gregor drang mühelos in den Anus des Mädchens ein. „Kein Wunder“, dachte er sich während des Aktes, „wenn sie dieses Ding dort drüben gewohnt ist…“

Jeder weitere Gedanke ging in dem emotionalen Sturm unter, nackt und gefesselt vor einer ganzen Schar fremder Menschen eine hübsche junge Frau zu penetrieren, während direkt neben ihm ihr Freund das gleiche mit seiner Elisa tat. Es war erniedrigend, schmerzlich, … und hauptsächlich geil. Niemals hätte er sich unter „normalen“ Umständen auf eine Session mit Partnertausch eingelassen, allein schon, weil er Elisa so sehr über alles liebte, dass er es nicht ertragen hätte, wenn sie mit einem fremden Mann … Aber jetzt und hier und da sie mehr oder weniger dazu gezwungen waren — hatte die ganze Situation absolut ihren Reiz für ihn.

Der andere Sklave hatte wesentlich mehr Mühe mit Elisas Hintern, kam aber auch rasch zum Erfolg. Gregor hörte ein gequältes Stöhnen aus Elisas Mund.

Es ging unglaublich schnell, schon spürte Gregor seinen Samenerguss kommen, zog seinen Penis heraus und ließ sein Ejakulat über das Gesäß der Frau laufen. Vielleicht war es der Anblick des netten Kontrastes von Gregors weißem Sperma auf der dunkelbraunen Haut ihres Pos, der auch den anderen Sklaven wenige Sekunden später zum Höhepunkt kommen ließ.

Eine beachtliche Menge Flüssigkeit spritzte aus seinem Glied auf Elisas Hinterteil. William kam heran, streichelte fast andächtig Gregors Penis, der noch immer auf dem Po der Schwarzen ruhte und schwärmte: „Ich wusste, dass du gut bist. Aber das war ja fast rekordverdächtig. Aufgrund meines Wettgewinns werde ich deiner Beförderung noch einen ansehnlichen Antrittsbonus hinzufügen.“

Gregor hatte die Umstände, die zu dieser Situation geführt hatten, schon fast vergessen und fühlte sich in diesem Moment wie ein Träumender, der kurz eine Stimme aus der realen Welt in seinem Traum hört.

„Herzlichen Glückwunsch. William hat mit Gregor gewonnen. Jetzt können sich die beiden Pferdchen ihre Rennschwänze von ihren Freundinnen sauber lecken lassen“, verkündete Rebecca und führte die beiden Männer um den Bock herum.

Gregor sah, dass Elisa geweint hatte, nun empfand er umso stärker wieder Mitleid mit ihr. Als sein Penis von Rebecca in Elisas Mund eingeführt wurde, stellte er allerdings erstaunt fest, dass sie sogleich fast gierig zu saugen begann.

Anhand ihrer Bewegungen und ihrem Gesichtsausdruck erkannte er sofort, dass sie trotz ihrer Tränen hochgradig erregt sein musste. Sie hatte also sicher nicht nur gelitten.

Bald kam Lucia zu ihnen und befreite Elisa von dem Bock. Auch Gregors Hände löste sie voneinander.

„Ruhen Sie sich einen Moment aus, sie haben es fast überstanden“, sagte Lucia augenzwinkernd und deutete auf ein großes Sofa.

Arm in Arm sanken Gregor und Elisa darauf nieder und küssten sich. Elisas Tränen waren schon wieder getrocknet, und sie genoss seine zärtlichen Hände auf ihrem malträtierten Körper. „Hat Stella dich gepeitscht?“, fragte Gregor.

„Ja, die auch“, flüsterte Elisa. Mit Genugtuung beobachtete Gregor, dass Stella noch immer in dem Gestell hing und gerade von William auf nicht gerade sehr sanfte Art genommen wurde.

Rebecca kam mit unergründlichem, aber durchaus freundlichem Lächeln zu ihnen und zog Gregor auf seine Füße.

„So ganz waren wir noch nicht miteinander fertig, Süßer. Und deine Freundin brauchen wir dafür nicht.“

Elisa wehrte sich nicht, als sie von Rebecca rücklings auf das Sofa gelegt wurde und ihre Arme über ihrem Kopf an der Sofa-Lehne angekettet wurden. Dann ging Rebecca mit Gregor zu dem Bock, an dem die Wette durchgeführt worden war.

Elisa lag erschöpft auf dem Sofa. Sie streckte sich aus und schloss die Augen, bis sie sanfte Finger an ihren Waden spürte. Es war Lucia, die ihr ganz sachte die Beine spreizte und an ihr zu lecken begann.

Elisa ließ ihren Kopf wieder sinken, schloss erneut ihre Augen und kostete die herrlichen Gefühle in ihrem Unterleib aus. Sie hatte ja von vornherein gewusst, dass diese Macht- und Ohnmacht-Spiele ihr bestimmt Genuss bereiten würden, aber dass die unablässige Achterbahnfahrt zwischen Schmerz und Lust, zwischen Demütigung und Genugtuung ihr zu solchen Höhepunkten der Sinne verhelfen würden, hätte sie nicht einmal zu träumen gewagt.

Rebecca legte Gregor rücklings auf den Bock, auf dem er nur mühsam das Gleichgewicht halten konnte. Seine Füße kettete sie an den Stützen des Bockes an, was ihm immerhin etwas Halt gab.

Seine Hände wurden unter dem Bock miteinander verbunden. In diesem Moment kam es ihm fast unnormal vor, dass in den letzten fünfzehn Minuten seine Hände nicht gefesselt gewesen waren.

Rebecca zog ihren Rock aus und stellte sich breitbeinig mit dem Rücken zu seinem Gesicht über seinen Bauch. Der erneute Anblick von ihrem makellosen Hintern ließ Gregors Penis wieder vollständig anwachsen.

Sie schob sich langsam weiter, wobei ihre glatt rasierten Schamlippen über seinen Bauch strichen, was ihn noch mehr erregte. Als sie weit genug gelangt war, schob sie unendlich langsam sein Genital in ihre Vagina.

Wie gern hätte Gregor doch diesen Vorgang beschleunigt, aber er konnte sich keinen Zentimeter bewegen. Endlich war Rebecca fertig und begann mit zarten Reitbewegungen. Gregor bekam eine Gänsehaut und genoss den Geschlechtsverkehr mit Rebecca wie kaum einen anderen je zuvor.

Abrupt beendete Lucia den für Elisa so angenehmen Oralverkehr und hockte sich mit angewinkelten Beinen über ihr Gesicht.

„Verwöhnen Sie mich jetzt auch“, verlangte sie. Mühsam rappelte sich Elisa mit ihren gefesselten Händen zurecht. Sie hob ihren Kopf nach vorn und ließ ihre Zunge über Lucias Geschlecht streifen, als sie Hände an ihren Oberschenkeln spürte.

Es war William, der sich auf sie gehockt hatte. „Machen Sie ruhig weiter, ich will Sie nur noch ein letztes Mal genießen“, sagte er, bevor er in Elisa eindrang.

Gregor und Elisa hatten beide fast gleichzeitig noch einen wundervollen Orgasmus, bevor die Party zu Ende war.

Alle Paare zogen sich zurück, die Manschetten der Sklaven und Diener wurden entfernt, dann verschwanden in gespenstischer Eile alle Paare nacheinander.

Als sie an der Reihe waren und an der Tür standen, wurden Gregor und Elisa wieder die Hände auf den Rücken gebunden und die Kapuzen übergezogen.

Dann führten William und Lucia sie zum Auto. Nachdem der Wagen gehalten hatte, wurden ihnen die Kapuzen entfernt und die Fesseln gelöst. Lucia reichte ihnen ihre spärliche Kleidung, die T-Shirts, die Turnschuhe, den Rock und die Jeans.

„Ziehen Sie das lieber über“, riet Lucia. „Sie würden sonst auffallen. Wenn auch nicht unangenehm…“, fügte sie noch hinzu. Elisa und Gregor zwängten sich in die Sachen. Sie empfanden es schon als unpraktisch, sich nicht einfach überall unbekleidet bewegen zu können. Dann stiegen sie aus.

William reichte Gregor aus dem Autofenster den bereits vom Personalchef unterzeichneten Arbeitsvertrag und einen Scheck, der wohl den erwähnten „Antrittsbonus“ darstellte.

„Also dann, leben und lieben Sie wohl, schöne Elisa. Und Sie, Gregor, werde ich ja in nächster Zeit sehr viel häufiger sehen als bisher, nicht wahr?“

Noch bevor Gregor etwas sagen konnte, antwortete Elisa: „Vielleicht sehen ja auch wir uns öfter mal in der nächsten Zeit. Zum Beispiel, falls ich als Sklavin von Gregor an einer Party bei Rebecca teilhabe? Oder auch er als mein Sklave?“

Elisa bekam einen wahrhaft verführerischen Augenaufschlag hin. „Ich hatte nämlich den Eindruck, dass uns beiden das ziemlich gut gefallen hat“, legte sie nach und blickte dabei zu Gregor.

Sein hintergründiges, schweigsames Lächeln konnte vieles bedeuten, hauptsächlich bedeutete es aber sicherlich „das sehe ich auch so.“

Das Paar im Auto lachte und fuhr dann davon. Gregor starrte auf den Scheck. Die Summe war beträchtlich. Das löste schon einmal die dringlichsten Probleme, die sie hatten.

Er reichte Elisa den Scheck. „Diese Nacht hat sich aber wirklich gelohnt, Herrin“, sagte er dazu. Elisa bekam große Augen, als sie den Betrag erblickte.

Sie fiel ihm um den Hals und erwiderte lachend: „Nicht zuletzt, weil du so potent bist, Gebieter.“

Dann gingen sie eng umschlungen in ihre Wohnung und konnten auf einmal wieder aus vielerlei Gründen glücklich sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken.