Geschickt arrangierte Situation

Ich bin eine Frau Mitte zwanzig, brünett, lange Haare, gute Figur. Erfahren und wild bin ich nicht gerade im Bett, doch ein bisschen habe ich inzwischen schon dazugelernt. Endlich habe ich wieder einen Freund, mit dem es funktioniert. Er ist ein begehrter Mann und das macht mich stolz. Das merke ich, wenn wir abends mal weggehen. Da sind viele aus seiner alten Clique, von denen mich die Mädels schon mal schief ansehen. Sie sind wohl ein wenig neidisch. Ich weiß gar nicht, wieso ich das Glück mit Ludwig habe. Manchmal denke ich: Weil ich eben nicht so verbraucht bin wie manche, die er kennt. Ich hatte am Ende meiner Schulzeit meinen ersten festen Freund und habe dann meinen Mann kennengelernt. Dem war ich wohl zu brav, wir gingen auseinander. Inzwischen bin ich geschieden. Ich hatte dann lange nichts mit einem Mann, hatte Komplexe ohne Ende. Dann traf ich Ludwig. Wir tauschten die Telefonnummern aus. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, dass er sich melden würde. Aber nach drei Wochen rief er an, wir haben uns verabredet. Er hat mich aufgetaut, mich ganz vorsichtig wieder ins Sexleben eingeführt. Mit ihm erlebte ich meinen ersten Orgasmus nach gut zwei Jahren. War das ein Gefühl!

Als ich mit ihm zusammen kam, war ich noch schüchtern ohne Ende. Mochte mich nur im Dunkeln ausziehen lassen. Wenn er offen vom Ficken oder Blasen sprach, wurde ich noch rot, wie er mir sagte. Bis er mich dann mal im Wohnzimmer aufforderte, mich vor seinen Augen auszuziehen. Ich hab‘ mich gewunden wie ein Aal, habe es schließlich getan. Und mich geschämt wie ein kleines Mädchen. Allmählich wurde ich freier und machte fast alles mit. Nur schlucken mochte ich nicht. Bei aller Liebe. Kurz vorher schob ich ihn immer raus, so dass er mir auf die Brüste spritzte. Dann kam jener Samstag, an dem sein Freund anrief. Ich bekam mit: Oliver und er sind immer noch unzertrennlich, obwohl Oliver inzwischen in Bayern wohnt. Er kündigte sich mit einer Dienstreise an, und er übernachtete dann, wie Ludwig mir sagte, immer bei ihm. Das würde am nächsten Montag sein. Ludwig nahm mich nach diesem Telefonat in den Arm und wurde ganz feierlich. „Ich muss dir was Wichtiges sagen“, begann er. Ich war gespannt. „Weißt du, Oliver und ich, wir haben schon im Sandkasten miteinander gespielt. Und uns unser Leben lang immer gut verstanden. In jungen Jahren schon haben wir vereinbart: Wir werden alles miteinander teilen, was man zum Glück braucht. Stell dir vor: Als ich voriges Jahr auf dem Weg in den Urlaub bei ihm Station machte, da sagte er ganz offen: Du, ich hab‘ mit meiner Frau besprochen. Du bist heute solo, da kannst du mit ihr schlafen. Wir wollten doch alles teilen, also tun wir es auch heute. Oder findest du Marie nicht attraktiv? Sie saß dabei, ich sah sie an und sagte: Und ob ich Marie toll finde. Aber willst du wirklich…? Sie fiel mir ins Wort: Oliver hat mir gesagt, wir drei würden heute eine spannende Nacht erleben. Ich freue mich schon drauf.

Ich hörte Ludwigs Schilderung mit versteinerter Miene. Denn mir klar: Ich sollte am Montag auch mit Oliver ins Bett gehen. Das würde ich nie tun, war ich mir sicher. „Und was willst du damit sagen?“ fragte ich Ludwig kess. „Na ja, du hast es ja gehört. Wir teilen alles miteinander. Mehr brauche ich doch nicht zu erklären oder?“ Für mich stand fest: „Nicht mit mir.“ Ludwig zuckte die Schultern und meinte eher beiläufig: „Dann muss ich mir was einfallen lassen.“ Damit war das Thema erledigt. Zunächst. „Was willst du dir einfallen lassen?“ fragte ich später. „Na ja, Oliver wird mir nicht abnehmen, dass ich auch nur einen Tag unbeweibt bin. Da muss eben eine aus meiner alten Clique aushelfen.“ Ich dachte: Na meinetwegen. Bis mir die Frage kam: „Wirst du es dann mit der auch treiben?“ Er zuckte wieder mit den Schultern: „Ein Dreier geht eben nur zu dritt, oder siehst du das anders?“ Schließlich müsse er doch so tun, als sei das Mädel seine aktuelle Freundin. Und offen zu sagen, seine Derzeitige sei nicht bereit, sich an unsere Abmachung zu halten – nein, das wäre eine Blamage für ihn.

Wir sprachen nicht mehr darüber. Am Sonntagmorgen, als wir uns verabschiedeten, sagte Ludwig nur beiläufig: „Wenn du es dir noch anders überlegst, dann ruf mich bis heute Abend an. Sonst muss ich in meine Stammkneipe und mich dort nach Ersatz umsehen. Aber keine Sorge, das ändert an unserem Verhältnis doch nichts.“ Unterwegs ging mir die Sache nicht aus dem Kopf. Ich würde doch nicht mit Oliver so mir nichts, dir nichts ins Bett gehen. Andererseits wollte ich auch nicht, dass Ludwig wieder mit einer Verflossenen rummacht. Nachher war ich die Doofe und bekam den Laufpass. Zu Hause stand ich mehrere Male unentschlossen vor dem Telefon. Hatte den Hörer schon drei-, viermal in der Hand. Sollte ich? Oder nicht? Ich wollte Ludwig nicht verlieren – und rief gegen 5 an: „Du Schatz, ich habe es mir überlegt. Wenn du es wirklich möchtest, darf mich Oliver nehmen.“ Er schien erfreut zu sein. „Das ist schön. Ich bin auch lieber mit dir zusammen als mit irgendeiner anderen, wirklich.“ Ich solle am nächsten Abend so gegen 7 kommen. Ich versprach es. „Mach dich nett zurecht!“ Ob ich einen Mini anziehen solle, fragte ich. „Du brauchst dich nicht aufzudonnern. Der Rock kann ruhig lang sein, nur so einen Liebestöter wie eine Strumpfhose trage bitte nicht!“ Ich weiß, so etwas mochte er nicht.

Was würde wohl alles geschehen? Bei der Fahrt zu Ludwig konnte ich mich kaum auf die Straße konzentrieren, überfuhr einmal ein Stoppschild und war einmal in der 70er-Zone viel zu schnell, wie ich nachher merkte. Bei Ludwigs Haus angekommen, parkte ich – und sah einen BMW mit Münchner Kennzeichen. Oliver war also schon da. Und die beiden hatten natürlich schon über mich gesprochen. Bestimmt hatte ihm Ludwig erzählt, wie ich mich zuerst geziert hatte. Wie peinlich mir das war. Vor allem weil Olivers Frau doch offenbar so locker gewesen war. Die Begrüßung fiel freundlich aus. Mir fiel ein Stein vom Herzen: Oliver war ein charmanter Bursche, schien kein Macho zu sein und machte auch keine peinlichen Andeutungen. „Ich schiebe nachher ein paar leckere Pizzen in den Ofen, wenn es recht ist“, sagte Ludwig. Oliver und ich nickten zustimmend. „Wisst ihr was“, fuhr Ludwig fort, „wir machen es uns jetzt zuerst zusammen im Schlafzimmer gemütlich. Einverstanden?“ Oliver stimmte zu und sah mich dabei aufmunternd an. Was blieb mir übrig, als beiden ins Schlafzimmer zu folgen?

Ludwig kam mit einer Flasche Sekt, wir stießen an. Ich trank mit Oliver offiziell Bruderschaft. Er nahm mir mein Glas aus der Hand und mich in den Arm. „Ich wünsche uns allen viel Spaß“, sagte er und küsste mich. So intensiv, dass ich meinen Mund öffnete und meine Zunge zur gemeinsamen Berührung freigab. Er nestelte schon an meinen Knöpfen der Bluse herum. Ich blickte zu Ludwig, der aufmunternd nickte. Ich ließ es also geschehen. Im Nu lag die Bluse auf einem Stuhl, und mit geschickten Händen befreite er mich auch schnell von meinem BH. Da schellte das Telefon. „Verdammt!“ hörte ich Ludwig sagen. Dann war er an der Strippe. „So ein Mist!“ erklärte er uns, „da kommen die Leute, die am Freitag die teure Video-Anlage von mir gekauft haben, mit der Elektronik nicht klar. Und wollen sie ihrem Besuch vorführen. Ich muss da mal schnell hin, das sind gute Kunden. 20 Minuten für eine Fahrt. Ich denke, in einer guten Stunde bin ich zurück. Viel Spaß!“ Und rief im Herausgehen: „Oliver, sei lieb zu Emma. Und Emma, sei lieb zu Oliver!“ Wir hörten die Tür ins Schloss fallen. Und ich stand oben ohne vor Oliver. Ludwig wollte, dass wir schon mal zu zweit anfingen. Da konnte ich ja schlecht wieder die Bluse anziehen und sagen: Da mache ich nicht mit.

Oliver spürte wohl meine Unsicherheit. „Bin ich denn so unsympathisch?“ fragte er. „Nein, überhaupt nicht“, antwortete ich und nahm all meinen Mut zusammen. Und fiel ihm wieder in die Arme, vielleicht um meine nackten Brüste nicht zum Objekt seiner Augen zu machen. Er erwiderte es, indem er mich fest an sich drückte. Seine Hände wanderten von den Schultern hinunter zu meinem Po, den er ein wenig knetete. Ich spürte sein Leben in der Hose. Ich weiß nicht, ob es mich schon anmachte. Ich erinnere mich nur, dass ich mich nicht traute, ihm irgendetwas zu verwehren. Ludwig wäre sauer gewesen. Oliver fasste an den Saum meines Rockes, schob ihn zentimeterweise hoch, bis er mit seinen Fingern unter meinen Slip kam und unmerklich zwischen meinen Beinen entlangfuhr. „Na siehst du, du bist ja auch schon bereit“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich hatte gespürt, dass er durch feuchtes Gebiet gestrichen war. Wie selbstverständlich drückte er meinen Slip nach unten, ich hob – wie mechanisch – erst das linke, dann das rechte Bein. Er warf das kleine Stück Textil zu Bluse und BH. Ich wollte, indem ich all meinen Mut zusammennahm, meine hochhackigen Schuhe abstreifen. „Nein, lass sie an, das sieht bestimmt besonders hübsch aus, wenn du sie gleich als einziges noch anhast!“ kam seine Aufforderung. Mir schoss die Röte ins Gesicht. Aber schon hatte er den Verschlussmechanismus meines Rocks erkannt und gelöst, der Rock fiel zu Boden. Oliver reichte mir die Hand, ich stieg über mein letztes Kleidungsstück. Ich stand vor ihm nackt auf Stöckelschuhen. Er schob mich ein wenig von sich und schaute mich von oben bis unten an. „Du bist ein schönes Mädchen“, sagte er anerkennend. Nahm meine Hände und drehte mich ein wenig, bis er auch meine Rückenansicht begutachten konnte. „Verrat mich nicht“, sagte er, „aber Ludwig hat mir schon anvertraut, dass du einen so wunderbaren Po hast und es sehr gern von hinten magst. Stimmt das?“ Ich kann gar nicht sagen, wie peinlich mir das war. Ich nickte nur. Und er fügte noch hinzu: „Ich finde es unheimlich schön, einen so wundervollen Po beim Ficken zu beobachten.“

„Hast du Lust, mich auszuziehen?“ Ich wusste gar nicht, was ich antworten sollte. „komm, du sollst doch nicht allein nackt dastehen.“ Er führte meine Hände an seinen Gürtel. Ich gehorchte. Öffnete seine Hose, die er sich schnell runter- und auszog. Ich sah viel Leben in seinem Slip, traute mich aber nicht daran. Knöpfte ihm das Hemd auf und zog es ihm aus. Dann musste ich wohl oder übel ran an seinen Prügel. Vorsichtig hob ich den Gummibund über sein stark erigiertes Teil, musste aber mit einer Hand diesem aus dem Slip helfen, um ihm nicht weh zu tun. Oliver stieg aus dem Slip heraus, sah mir in die Augen und bat: „Bitte nimm ihn zur Begrüßung in den Mund!“ Welcher Mann hätte so etwas nicht gesagt? Ich kniete mich auf den Teppichboden, nahm seinen Penis vorsichtig in die Hand und in den Mund. Ich hätte nie gedacht, dass ich dazu fähig wäre bei einem Mann, den ich gerade mal eine Stunde kannte. Oliver bewegte sich mit seinem Penis sanft hin und her, das Stück wuchs noch in meinem Mund. „Bitte sei lieb! Wenn ich gleich komme, dann trink bitte mein ganzes Sperma und lutsche den letzten Tropfen aus meinem Schwanz heraus!“ Ich sah hoch zu ihm, unfähig, ihm diesen Wunsch abzuschlagen. Wie hätte das ausgesehen? Dabei hatte ich es bei Ludwig noch nie gemacht. Ob Oliver das wusste, ob sie auch darüber gesprochen hatten? Ich ergab mich in mein Schicksal. Und schluckte alles, was kam. Und es kam reichlich. Oliver stöhnte herzerweichend. Vor allem, als ich am Ende seinen Penis ableckte, bis auch nicht mehr ein Tropfen zu sehen war.

Ich meinte, dass ich nun an der Reihe wäre, mal etwas mehr oder weniger zu fordern. Ich nahm all meinen Mut zusammen. Von Lecken zu sprechen, traute ich mich trotzdem nicht. Stattdessen sagte ich: „Das entsprechende mach jetzt aber bitte auch bei mir!“ Er wusste natürlich, was gemeint war. Er nahm mich auf den Arm und trug mich zum Bett. Und während seine Hände meine Brüste liebkosten, vergrub er sich zwischen meinen Schenkeln, die zu öffnen ich richtiggehend geil war. Ich hatte meine Hemmungen ziemlich weitgehend verloren. Seine Zunge versetzte mich in lautes Stöhnen. Als er sich den Kitzler vornahm, ging es in Schreien über. In Ludwigs Haus musste man sich nicht zügeln, niemand draußen hätte etwas hören können. Und dann, nachdem er mit seiner Zunge ein paar Mal in meine Grotte getaucht war, hörte ich mich etwas sagen, was ich mir vor Beginn dieses Abenteuers niemals hätte vorstellen können: „Komm, fick mich jetzt! Ich will deinen Saft in meiner Fotze spüren.“

Als Ludwig zurück war, stärkten wir uns an den Pizzen. Vorher hatte ich mit Oliver geduscht, wir hatten uns gegenseitig gewaschen. Ich hatte keine Probleme damit. Nach dem Essen fragte Ludwig, ob wir schon wieder bei Kräften seien. Ich kann es nicht fassen: Ich war die erste, die sagte: „Aber klar.“ Ich habe die Dreier an diesem Abend nicht gezählt, auch nicht meine Orgasmen. An diesem Abend hatte ich mich als Gespielin jedenfalls erheblich weiterentwickelt. Und zwar nicht durch die Dreier, sondern durch die ungewöhnliche Begegnung mit Oliver.

Später erzählte mir Ludwig, die Geschichte, dass er und Oliver alles, auch die Frauen teilen würden, stimme gar nicht. Er habe mal testen wollen, ob seine Vermutung stimmte – dass ich nämlich abgehe wie eine Rakete, wenn ich nur richtig rangenommen würde. Auch der Telefonanruf war fingiert, nämlich mit einem Kumpel abgesprochen. Er musste nur alles so inszenieren, dass wir zu diesem Zeitpunkt gerade bei den Vorbereitungen im Schlafzimmer waren. Ich bin dem Schicksal dankbar, dass das alles so geklappt hat. Die Sache mit Oliver, die war einfach außergewöhnlich von der Situation her. Ich kann allen Frauen nur wünschen, dass ihr Partner sich mal eine solche Situation ausdenkt. Inzwischen werde ich übrigens nicht mehr rot, wenn offen von Ficken, Blasen und Lecken gesprochen wird. Und ich schlucke auch regelmäßig.