Für kurze Zeit im Paradies

Vor einem Jahr lernten wir uns kennen und schon kurz darauf haben wir eine kleine Wohnung gemietet und leben seither glücklich zusammen. Kürzlich habe ich Richard vorgeschlagen, eine gemeinsame Ferienreise in die Karibik zu buchen. Richard war erst mal nicht so begeistert gewesen wie erhofft, aber er kam dann doch widerstrebend mit in das Reisebüro. Die hübsche Beraterin beäugte ihn begehrend und machte uns dann ein paar verlockende Vorschläge. Richard ist anfällig für hübsche Frauen und liess sich überzeugen. Er sagte scherzend zu mir, so einer rassigen Südamerikanerin könne er dann aber keinesfalls widerstehen. Die Verkäuferin lachte, da sei es schon eher umgekehrt, dass ein Mexikaner mich anmache, ob sie noch rasch ein Telefonat erledigen dürfe, während wir es uns überlegen könnten? Nach dem Telefonat empfahl sie uns fast zwingend ein Hotel, in dem sie letztes Jahr gewesen sei, wir buchten, sie schenkte uns die Sitzplatzreservation und reservierte uns Fensterplätze im Flugzeug. Wir freuten uns kindisch auf die Reise und waren nun besonders gespannt.

Es klappte alles. Im Flugzeug saß ein etwa gleichaltriges Paar neben uns, das letztes Jahr im gleichen Hotel war und alles rühmte. Auch diesmal würden sie wieder dort wohnen. Beide sehen blendend aus, er heißt Carsten und sie Susanne. Ich versuchte sie über das Hotel und den Ferienort auszufragen, aber sie meinten, wir sollen uns überraschen lassen. Nur einen Tipp gaben sie uns: Die Bevölkerung sei arm, ein kleines Trinkgeld auch beim Essen könne unsere Ferien massiv verschönern. Der Anflug auf Cancun war wunderschön, aber noch schöner der Weiterflug mit dem Kleinflugzeug. Dieses blaugrüne Meer, die Korallenriffe, die weißen Sandstrände, der Regenwald im Innern der Insel, das ist alles schöner als auf jeder Ansichtskarte. Das Hotel ist ein gebogener Betonbau, der nicht wie ein Kasten wirkt. Die Lobby ist riesig, die Möblierung warm mit viel Holz und Holzgeflecht, alles irgendwie kolonial, aber doch modern. Unser Zimmer ist makellos mit wundervoller Aussicht auf den Pool und das Meer. Ich genoss den Ausblick so begeistert, dass ich dem Hotelpagen nachrennen musste, um ihm das Trinkgeld zu geben. Sein dankbares Lächeln strahlte mir wie eine Sonne ins Herz. Als ich mit Richard allein war, sprang ich an seinen Hals und jubelte, wie herrlich es hier sei. Er wirbelte mich tanzend im ganzen Zimmer herum. Dann zogen wir uns um und gingen baden. Das grün blaue Meer mit seinen Korallenriffen haute mich um. Da wusste ich, wir sind im Paradies. Es ist Realität, das Paradies auf Erden.

Wir gehen später zur Strandbar, wo wir wieder Carsten und Susanne treffen. „Zufrieden?“ fragt er und ich kann nur begeistert nicken. Er reicht uns zwei riesige tropische Drinks, die er bestellt hat, als er uns kommen sah. Später zeigen sie uns den wundervollen Park und die atemberaubende Landschaft um das Hotel herum, dann gehen wir gemeinsam zum Nachtessen. Es ist hervorragend, schon das bestechend schöne Essgeschirr macht Appetit. Obschon müde nach der langen Reise, nehmen wir noch an der Abendunterhaltung teil. Dabei erweist sich Carsten als sehr guter Tänzer, ich lerne von ihm die lateinamerikanischen Tänze in einer viel ausgelasseneren Art kennen. Soviel Lebensfreude habe ich noch kaum jemals verspürt. Auch Richard ist jetzt nur noch voll Begeisterung. Es gibt mir einen Stich, als ich sehe, dass er Susanne zu küssen versucht, sie ihn aber freundlich lächelnd hindert und ihm nur einen Kuss auf die Stirne gibt. Kurz darauf schlägt Carsten vor, doch allmählich schlafen zu gehen, damit wir morgen erfrischt den Tag angehen könnten. Im Zimmer sagt mir Richard, Susanne sei eine verdammt geile Frau und ich erkläre großspurig, er solle sich keinen Zwang antun und es ausprobieren.

Am nächsten Morgen treffen wir beim Frühstück auf die Beiden und gehen dann zusammen baden. Ich kann nur noch schwärmen. Alles ist einfach sagenhaft. Dieses fast 30 Grad warme Meerwasser, der Jacuzzi im Meer, die lange Poollandschaft, die sich durch das Gelände windet und mit ihrem etwas kühleren Süßwasser erfrischender ist. Wir werden richtig ausgelassen, wir tobten herum wie Kinder im Freibad. Bis ich allmählich merke, wie Richard dabei auch über Susannes Busen streicht, wie sie ihm gelegentlich zwischen die Beine greift und wie sie sich schließlich küssen.

Als Richard und Susanne an die Bar gehen um für alle Drinks zu holen sage ich zu Carsten, Susanne sei ein sehr munteres Kind. Er bestätigt das, gerade das liebe er an ihr besonders. Wenn es mir weh tue, dann solle ich es ihm sagen, er werde es beenden. Allerdings hätte er jetzt schon gerne beobachtet, was sich weiter ergebe. Er möchte auch für den Rest der Ferien gerne mit mir Tanzen. Ich frage spöttisch „nur tanzen?“, er schüttelt verneinend den Kopf und drückt mir einen sanften Kuss auf die Lippen. Also, ich muss schon sagen, von da an bin ich verdammt unruhig und beobachte nun beide Männer genauer. Nach dem Mittagessen will sich Susanne ein wenig im Zimmer hinlegen, als sie geht, flüstere ich Richard ins Ohr „Ich habe nichts dagegen, wenn du ihr folgst“, er schaut mich verblüfft an, dann stolpert er fast, als er ihr nacheilt. Carsten zieht die Augenbrauen hoch und nickt mir anerkennend zu. Wir warten einige Zeit, keines der beiden kommt zurück, also bitte ich Carsten, mich in den Park zu begleiten. Es ist schon ein besonderes Gefühl, in Badekleidern und Sandaletten auf guten Pfaden einfach so in den tropischen Dschungel eindringen zu können. Carsten fasst mich um die Schulter, hält immer wieder kurz an und zeigt irgendwo hin. Hier auf ein fast meterlanges Gecko, das wie ein Drachen aussieht, da auf einen bunten Vogel, dann wieder auf riesige Gummibaumblätter.

Ich bin in einer Gegend, die nicht von dieser Welt zu sein scheint. Ich bin im Paradies, mit Carsten, wir sind jetzt die zwei einzigen Menschen. Ich schmiege mich enger an ihn, schaue zu ihm auf und sage „Wie Adam und Eva im Paradies“ und er lacht „aber ohne Apfel und Schlange“, ich frage übermütig zurück „Hat Eva eigentlich etwas vom Apfel der Erkenntnis abgebissen? Dann bin ich klüger als sie“. Damit ziehe ich seine Badehose hinunter, packe ihn an den Eiern, schiebe mir die eine Hode in den Mund und drücke sie leicht mit Zunge und Zähnen, die andere knete ich vorsichtig mit der Hand. Er stöhnt wohlig, packt mich an den Haaren und bewegt so leicht meinen Kopf. Meine zweite Hand fasst jetzt seinen Freudenpfahl und beginnt ihn zu liebkosen, aber allmählich auch richtig zu reiben. Carstens Stöhnen wird lauter und heftiger, er beginnt meinen Kopf an den Haaren hochzuziehen, bis ich die Hode aus dem Mund entlassen muss und meine Zunge an seinem Glied entlang hochgezogen wird. Dann kann die Zunge endlich seine Eichel umkreisen, sein Spritzlöchlein bezüngeln und schließlich die inzwischen blaurote Eichel in meinen Mund begleiten. Meine Lippen schließen sich fest hinter seinen Eichelrand, die Zähne liegen leicht in der Eichelrinne. Er beginnt vorsichtig zu stoßen. Als ich mitmache, führt er meinen Kopf an den Haaren sorgfältig vor und zurück, so dass ich mich ganz nach seinen Wünschen richten kann. Das Führen an den Haaren wird nach einigen langen Minuten etwas schneller, dann heftiger und nochmals schneller, er stöhnt nun erbärmlich, auch schießen immer häufiger seine Hüften vor, er windet sich dazu. Dann will er sich befreien, aber ich halte seine Hüften fest umklammert, damit er merkt, dass er in den Mund abspritzen darf. Ein einziges Mal tut mir das Ziehen an den Haaren etwas weh, als er meinen Kopf fest gegen seinen gespannten Bauch zieht. Er steckt jetzt tief in meinem Hals, wirft nochmals die Hüften vor und sein Liebessaft spritzt kräftig in meine Kehle. Ich drücke seine Lenden ganz fest an meinen Mund und halte ihn so, bis die Spritzer aufhören. Als er meine Haare streichelt, lasse ich den Beglücker aus meinem Mund gleiten und schaue zu ihm auf. Kein Zweifel, er sieht wirklich glücklich aus, natürlich auch sehr erhitzt.

Als wir eng umschlungen bei unserem Strandschirm ankommen, ist von Richard und Susanne nichts zu sehen. Wir setzen uns an die Bar und nicht lange danach erscheinen die beiden, sie sehen etwas besorgt aus. Ich gehe ins Meer baden, Susanne folgt mir und fragt besorgt „Ist etwas nicht in Ordnung? Ich hatte eigentlich gedacht, dass du auch an Carsten interessiert bist, aber als ich euch vorhin aus dem Fenster immer noch am Strand sah, wusste ich, dass etwas schief gelaufen ist. Ist es schlimm“? Mich packt der Übermut und ich antwortet „Nein, Carsten und ich haben nur festgestellt, dass wir nicht zusammen passen“. Susanne wirkt nun sehr traurig „Das gibt es halt bei einem Neubeginn, wenn man die Partner nicht kennt. Wir wären eigentlich erst eine Woche später hier, zusammen mit Birgit und Daniel, mit denen wir es letztes Jahr hier super geil hatten. Du kennst Birgit, sie hat euch die Reise verkauft und ist auf Richard scharf. Als ihr die Reise gebucht habt, rief sie uns an, schwärmte, was für ein schönes Paar ihr seid, du hättest ihm erlaubt, sich an eine Mexikanerin heranzumachen, ihr seid also nicht prüde. Wir haben sofort um eine Woche früher verlängert und auf dem Hinflug unsere Sitzplätze im Flugzeug neben euch reserviert. Schade, ihr habt uns wirklich gefallen, aber ohne Gefühle geht es halt nicht. Sei mir nicht böse, Richard ist für mich ab sofort Tabu, dann warten wir eben, bis Birgit und Daniel in einer Woche kommen“. Ich kann nicht anders, ich muss sie einfach umarmen. „Das war nur Scherz. Es ist alles gut, ich habe Carsten geblasen und möchte heute Nacht mit ihm schlafen, aber bitte vorerst noch kein Wort zu Richard, den verarschen wir noch ein bisschen. Wie ich ihn kenne, ist er jetzt bedrückt und will sich von dir fernhalten. Da musst du wohl einiges bieten, damit du ihn herumkriegst. Dann darfst du es ihm sagen. Einverstanden?“ sie kriegt Kulleraugen und willigt lachend ein, dann fragt sie vorsichtig, ob ich lesbisch sei. „Nein, ich habe zwar keine Berührungsängste zu sympathischen Frauen, ich liebe jedoch nur Männer. Aber bei einer Paarbeziehung müssen alle, auch die Frauen unter sich zusammen passen. Du hast mir von Anfang an gefallen und deine Bereitwilligkeit, auf Richard zu verzichten, hat mir eben gezeigt, dass du meine Beziehung zu ihm nicht gefährden wirst. Eine Frau wie dich möchte ich wirklich als Freundin haben“. Nun glüht sie richtiggehend vor Freude und meint, Birgit sei genau so wie ich, wir würden ein tolles Gespann abgeben.

Kaum ist sie weg, kommt Richard, mit sichtlich schlechtem Gewissen. „Ich habe dich falsch verstanden, bitte sei mir nicht böse, die Beiden sollen sehen, dass sie Andere finden“. Ich protestiere „Du bist scharf auf sie, ich habe es dir erlaubt, nun mach weiter. Du wirst heute Nacht bei ihr schlafen. Ich möchte noch mit Carsten tanzen, da ist er super, er kann dann neben mir schlafen, aber wir sind uns einig, dass wir uns in Ruhe lassen“. Richard ist verzweifelt dagegen, aber ich lasse ihn einfach stehen. Bei der Abendunterhaltung genieße ich jeden einzelnen Tanz mit Carsten und kann kaum erwarten, mit ihm in die Kiste zu steigen. Vorher gibt es aber noch fast Streit mit Richard, der unbedingt nicht bei Susanne schlafen will.

Endlich sind Carsten und ich allein in meinem Zimmer. Er weiss, wie gerne ich tanze und stellt den Empfänger auf eine entsprechende Station ein. Dann tanzen wir zusammen in den Himmel. Nach jedem Tanz ziehen wir uns ein Kleidungsstück aus. Viel tragen wir ja in den Tropen nicht, den Sexy-BH habe ich mir immerhin als Reizmittel angezogen. Als fünfter Tanz kommt ein Tango, und da sind wir schon nackt. Carsten versteht es meisterhaft, nach dem Ausstellschritt die Tänzerin nach hinten durchzubiegen und sie dann mit einem Ruck hochzuziehen und sie an seine Seite zu wirbeln. Das macht er diesmal nur einmal. Als ich das zweite Mal in Rückenlage bin, werde ich nicht hochgezogen. Carsten beugt sich nämlich über mich, seine Lippen fassen meine Brustspitzen und wohlige Schauer durchlaufen mich, als er damit zu spielen beginnt. Nach kurzer Zeit zieht er mich doch hoch. Als ich das nächste Mal in Rückenlage verbleibe, zieht er meinen Hintern hoch und seine Lippen bearbeiten nun meine Klit. So ein Tango kann viel erotischer getanzt werden, als ich bisher glaubte. Schließlich hebt er mich einfach auf und legt mich sanft auf das Bett. Was dann folgt, ist wieder paradiesisch. Ich habe nicht gewusst, dass Augen, Ohren, Achselhöhle, Kniekehle, Zehen und Fußsohlen erogene Zonen sind, aber bereits dort treibt mich seine flinke Zunge schon fast in den Wahnsinn. Als seine Lippen und die Zunge dann meine Brüste umschmeicheln, lasse ich mich einfach in eine Welle der Wonne fallen. Beim Bauchnabel und in der Schamgegend ist es dann auch nicht mehr möglich, sich fallen zu lassen. Ich muss einfach irgendwie mitmachen, mein Stöhnen ist erschreckend laut. Fast unerträglich schön wird es, als er mir den Finger in den Hintern steckt, den Ringmuskel von innen massiert und meine Rosette von außen leckt. Ich staune nur noch. Ich bin nicht richtig scharf, nicht richtig geil, aber total zufrieden mit mir und der Welt. So könnte es stundenlang weiter gehen. Schließlich versuche ich, ihm zu danken, auch ihm etwas zu bieten, er verhindert es lächelnd und ich bin echt froh, dass ich weiter nur genießen darf. Langsam merke ich, dass ich doch scharf werde. Seine Zunge hat sich jetzt auf meine Spalte und meine Muschi konzentriert, aber noch mehr reizen mich seine Finger in der Lustgrotte, die irgendwo im Innern einen Punkt gefunden haben, der mir Wellen der Lust durch den Körper jagt. Als er noch die Klit in den Mund nimmt, gibt es kein Halten mehr. Mein Hintern hüpft auf der Matratze, mein Oberkörper windet sich, die Beine zappeln zeitweise und die Arme strecken und entspannen sich fortlaufend. Mein Gesicht muss einen ungemein dümmlich-glücklichen Eindruck machen, aber ich kann es nicht ändern. Es darf doch nicht sein, dass ich mich so fallen lasse. Ich möchte ihn anschreien, er solle es mir endlich richtig geben, aber ich kann nicht auf etwas so schönes verzichten. Etwas sagt mir, dass ich ihn machen lassen muss, dass sich alles noch steigern wird. Als er sich dann endlich mit mir vereint, bin ich so gereizt, dass meine Vagina seinen Glücksbringer richtiggehend hinein saugt. Ruhig und zart beginnt er mich zu ficken, hektisch und fordernd mache ich mit und versuche ihn aufzuheizen.

Dann geschieht etwas, das ich bisher als Märchen betrachtet hatte. Urplötzlich, mit einem spitzen Schrei komme ich zu einem schnellen Erguss, der mein Innerstes aufwühlt, aber mich nicht fallen lässt. Ich bin weder ermüdet noch überreizt, ich will nur eines, weitermachen. Carsten lächelt wissend und wird etwas heftiger, ich ficke jetzt eher ihn, es ist schön, will jetzt aber längere Zeit nicht enden. Ich fange an zu zweifeln, ob es mir nochmals kommt, dann plötzlich ist er blitzschnell da, der zweite Erguss, genau wie der Erste, aber etwas empfindsamer. Wieder kann ich nicht aufhören, mache weiter und nun wird auch Carsten heftiger. Allmählich fühle ich, wie er dem Höhepunkt naht, jetzt wird alles wieder normal, auch ich komme allmählich und gemeinsam können wir uns endlich in der Erschöpfung fallen lassen. Ich weiss später nicht, was ich gestammelt habe, als ich sein Gesicht streichelte und küsste. Ich weiss nur, dass ich unendlich glücklich neben ihm lag, als ich wieder normal atmen und denken konnte. Ich hatte meinen ersten Mehrfachorgasmus erlebt.

Beim Frühstück sieht mich Richard prüfend an „Du siehst irgendwie anders aus, wirklich gut, fast ein bisschen mexikanisches Feuer. Bist du so wütend auf mich?“, ich fahre ihm mit den Fingern durch die Haare und strahle „Nein, ich hoffe, du hattest es so schön wie ich, es sind paradiesische Ferien“ und er antwortet „Aber nächste Nacht wieder mit mir, einverstanden?“. Ich erzähle ihm schonend, dass in der zweiten Woche noch die Frau aus dem Reisebüro dazu komme und er stöhnt, dass er bei Susanne noch viel lernen könne und den Lehrgang jetzt noch beschleunigen müsse. Susanne schlägt grinsend vor, dass wir die Männer nachts tauschen, so dass man abends mit dem Einen und morgens mit dem Anderen vögelt. Gestern hätte mich dieser Vorschlag empört, aber jetzt stimme ich sofort zu. Die Karibik macht eben liebeshungrig.

Als nach der ersten Woche Birgit und Daniel ankommen, ändert sich für uns alle auch das Paradies. Wir erwarten sie in der Hotellobby. Ich bin sehr neugierig auf Daniel. Kaum aus dem Taxi sticht Birgit sofort auf Richard und mich los „Na, habe ich zu viel versprochen? Zufrieden mit dem Ferienarrangement? „. Richard antwortet in seiner neuen, lässigen Art „Sowohl mit der Ferienbuchung als auch mit dem Paarung-Arrangement“, Birgit lacht „Ich habe es doch geahnt, bleibt noch Kapazität für mich?“, Richard kontert „Nur noch wenig, aber jetzt gleich wäre ich frei“, Birgit gibt ihm einen Kuss hackt sich bei ihm unter und blinzelt mir herausfordernd zu „Ist es erlaubt“? Ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange „Ja, ihr beide gefällt mir“.

Daniel wendet sich sofort an mich „Da bleibt mir ja Zeit, dich vor dem Abendessen noch eingehend kennen zu lernen, ist das abgemacht“? Er ist ein Brocken von einem Mann, weshalb ich etwas atemlos antworte „Klar, aber du bist doch müde von der Reise, da kann ich dir auch beim Umkleiden und duschen helfen“. Keine zehn Minuten später klopft er mit frischen Kleidern unter dem Arm an die Zimmertüre. Als wir drin sind, gibt er mir einen tiefen, langen Kuss und meint „Na, dann wollen wir mal“. Da bin ich durchaus gleicher Meinung, sein Riesenständer zeichnet sich allzu deutlich und zu verlockend ab.

Als wir zusammen unter der Dusche stehen, kann ich kaum von diesem Ständer wegblicken, und ich seife ihn als erstes ein. Daniel grunzt dabei wohlig, meint aber, er sei schon die ganze Reise scharf gewesen und werde wohl sehr schnell abspritzen, ich solle vorsichtig sein, mit einem Handabrieb wäre er nicht unbedingt zufrieden. Ich antworte keck „Und ich nicht mit einem Quickie“. Er schaut mich prüfend an „Dann ist ja klar, was bleibt. Muss ich außerhalb abspritzen“? Ich schüttle den Kopf, spüle den Seifenschaumrest ab und beginne ihn zu blasen. Es gibt mir ein gutes Gefühl, so ein Stück im Mund zu haben. Es dauert wirklich nicht allzu lange, bis er sich ein bisschen mehr windet und ganz plötzlich abspritzt. Man merkt ihm die Erleichterung sofort an. „Es war richtig peinlich, ich konnte nur daran denken, dass ich Ferien mit einer neuen, unbekannten Frau erleben werde. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit hat sich mein Kleiner aufgerichtet. Die Flugzeugtoiletten werden ja offensichtlich mit Kameras überwacht, da konnte ich mich nicht erlösen, aber jetzt ist es endlich gut“. Damit zieht er mich zu sich hoch. Danach geht eine unglaubliche Knutscherei los, an der ich nicht unschuldig bin. Ich fühlte mich in seinen Armen geborgen, bin aber doch froh, als ich endlich seinen Körper und seine ausgeprägten Muskeln einseifen und waschen kann. Dieses Muskelpaket macht mich echt an und ich wasche liebevoll jeden einzelnen Muskelstrang. Da scheint kein Gramm Fett zu viel zu sein, sein Arsch ist eher schmal und knackig. Ich frage, ob er Bodybuilding betreibt, aber er behauptet, das komme alles von seinem Beruf.

Als wir später zu sechst bei einem Bier sitzen, merken wir schnell, dass Birgit und Daniel wahre Energiebündel sind und von der Reise kaum müde. Sie planen sofort Ausflüge für die kommende Woche, Daniel hat auch ein Boot für Hochseefischerei gechartert. Lange vor dem Nachtessen führt er uns in den Nationalpark in der Nähe und mietet allen für eine Woche Tauchbrillen und Flossen, die wir vor Ort im Meer ausprobieren. So etwas habe ich noch nie gesehen. Die buntesten Fischschwärme, Korallenbänke, riesige Hirnkorallen, dann und wann ein kleinerer Barrakuda. Dauernd sind große, grüne Fische an unserem Körper und knabbern unsere Hautschuppen ab. Die Fische kann man streicheln wie Katzen. Einmal sehen wir auch einen kleineren Hai, der ruhig seines Weges zieht.

Als wir gegen sechs zum Hotel zurück kommen, bin ich schon sehr ungeduldig und frage direkt, ob Daniel mich immer noch eingehender kennen lernen wolle. Er grinst mich an, und schon sind wir in meinem Zimmer. Ich biete ihm ein Bier aus der Minibar an, das wir uns schluckweise teilen. Dann hebt er mich leicht wie eine Puppe auf, zieht mir das Höschen aus, streift sich Shorts und Unterhose herunter, setzt mich auf seinen schon wieder steifen Ständer und senkt mich langsam ab. Ich klammere mich gierig an ihn, während der Ständer meinen Bauch immer tiefer füllt. Seine Hände stützen nun meine Arschbacken und schütteln diese recht schnell auf und ab. Es ist einfach himmlisch, so gefickt zu werden. Ich lasse meinen Hintern kräftig mit hüpfen, während ich ihm tief in die Augen blicke. Er schreitet während dem Ficken langsam zum Bett und dann liege ich auf der Matratze und er auf mir, ohne dass wir das Ficken unterbrochen haben. Ich reiße ihm das T-Shirt vom Oberkörper und knete seine Muskeln. Er zieht mir das Strandkleidchen aus, danach können wir uns ungehemmt auf dem Doppelbett küssend und fickend wälzen. Er macht es sehr geschickt, ich bin dauernd auf 95, komme aber nicht zum Erguss. Erst nach einer Ewigkeit legt er mit all seinen Kräften richtig los, mich kann nichts mehr halten, ich beiße und kratze ihn, ich schreie leise und stöhne laut, meinen Bauch habe ich nicht mehr unter Kontrolle. Als er knurrend seine Lenden immer heftiger hochwirft, fliege ich richtiggehend mit ihm hoch, und beim Herunterfallen dringt sein Speer jeweils noch tiefer in mich ein. Dann spüre ich das Pumpen in seinem Schaft, die kräftigen Spritzer in meiner Grotte, die Verwindung seines Körpers, meine Bauchmuskeln arbeiten jagend von selbst und mir steigt eine unglaubliche Hitze in den Kopf, ich beginne leise zu schreien, lasse mich fallen, aber mein Bauch fickt wieder, nochmals eine Hitzewelle, dann ein Glücksgefühl, tiefe Zufriedenheit und endlich herrliche Ruhe. Ein sanfter Kuss von Daniel lässt einen erfrischenden, kühlenden Schauder durch meinen Körper gleiten. Erst nach einiger Zeit fragt er, ob ich es auch so vor Anderen machen könnte? Auf dem Boot hätten alle nämlich viel Gelegenheit. Ich antworte ehrlich, dass ich es nicht wisse, aber hoffe, dass ich nicht gehemmt sein werde. Dabei spüre ich schon wieder Erregung in mir aufsteigen.

Bei der Abendunterhaltung verschwinden die beiden anderen Paare sehr früh. Ich wechsle mit Richard an ein Tischchen, wo unsere Kellnerin und unser Kellner aus dem Speisesaal sitzen. Die beiden scheinen sehr erfreut, danken uns, weil wir immer ein Trinkgeld geben und zeigen sich sehr aufgeschlossen. Die Kellnerin verführt Richard zum Tanzen, schmiegt sich dabei an ihn und tätschelt ihm am Tisch den Arm, wenn sie mit ihm spricht. Richard lobt das Temperament mexikanischer Frauen, schaut mich dabei fragend an, ich nicke leicht, worauf die Beiden nach dem nächsten Tanz verschwunden sind. Nun klimpert der Kellner mit einem Schlüssel, das Hochseeboot von Daniel sei angekommen, ob ich es besichtigen wolle. Wir schlendern zum Hafen und er zeigt es mir in allen Details. Als er in eine Ecke gedrängt vor mir steht, gebe ich ihm impulsiv einen kurzen Kuss auf die Lippen. Nun ist er nicht mehr zu halten, ich auch nicht. Es wird eine romantisch feurige Liebesnacht auf dem Boot, die ich nicht so schnell vergesse. Es ist zweifellos ein sehr schönes Ferienabenteuer, aber ich habe dabei nicht wie bisher das Gefühl, im Paradies zu sein. Etwa dasselbe sagt mir auch Richard über sein Erlebnis mit der Kellnerin, als wir endlich zusammen im Bett liegen.

Mit dem Boot ändert sich vieles. Susanne, Birgit und ich sind inzwischen die besten Freundinnen, wir steuern zwar nicht das Boot, aber das Vergnügen. Es gibt keine Regeln mehr. Im Hotel verschwindet man bei Lust auf dem Zimmer der Frau. Auf dem Schiff sind wir außerhalb der Badezonen sowieso nackt. Kommt plötzlich einem eine Stimmung oder ein Wunsch auf, merkte es der oder die Gewünschte ohne Worte, nur durch Berührungen. Dann fallen sie sich in die Arme und lieben sich dort, wo sie gerade sind. Die andern bleiben vielleicht unbeteiligt oder sehen zu oder lassen sich auch anheizen. Niemand denkt sich etwas Böses dabei, niemand kommt zu kurz und niemand wird eifersüchtig.

Die täglichen Bootsausflüge haben es in sich. So landen wir einmal mit dem Boot unterhalb der Ruine von Tulum, steigen zwischen den Kakteen die 12 Meter hohen Klippen hinauf und sind dann voll im Touristenrummel. Nur 3 Stunden später schwimmen wir nicht weit davon mit großen Wasserschildkröten um die Wette und lassen uns von ihnen durch das Wasser ziehen. Andere Male ist es das Schwimmen mit den Walhaien oder mit Mantas und anderen großen Rochen. Und immer wieder diese Welt der bunten Fische. Schließlich der Rio Segreto, eine 600 Meter lange Höhle, innen wie ein unterirdischer See, ausgeleuchtet, über uns tausende von Stalaktiten und Stalagmiten. Nach jedem solchen Erlebnis bin ich einfach nur glücklich, dass ich das erleben durfte. Jedem unter uns geht es wohl so, wir gehören zusammen, wir teilen uns das Glück und die Liebe, die dem Glück folgt.

Ich merke bald, dass ich nach jedem schönen Natur- oder Ferienerlebnis erst träumerisch, dann sinnlich und schließlich scharf werde. In der sinnlichen Phase sehne ich mich nach einem bestimmten Mann. Nach den Kontakten mit mächtigen Tieren wie Walhai und Mantas ist das immer der kräftige Daniel. Nach den Bildern mit den vielen Fischen oder in der schönen Höhle denke ich nur an den ruhigen, lang durchhaltenden Carsten und bei allem Sportlichen und Alltäglichen natürlich an Richard. Es ist so schön, dass es dann nur eine kleine Berührung als Aufforderung braucht und man prompt genau den Mann seiner Vorstellung kriegt. So etwas ist einfach ein zusätzlicher Reiz, der meine Geilheit erhöht und gut in meine Vorstellung des Paradieses passt. Das Schlechte daran ist das Wissen, dass dieser glückliche Zustand nicht ewig andauern kann, er gilt nur für das Hier und das Jetzt. Also halte ich mich daran und genieße jede Gelegenheit, die sich ergibt. Den Anderen scheint es ganz ähnlich zu ergehen.

Der letzte Abend wird für mich zum Problem. Morgen werden Richard und ich aus dem Paradies vertrieben, die Anderen dürfen noch eine Woche bleiben. Immer wieder kommen mir Tränen. Alle merken es, alle trösten mich und im Verlauf des Abends lieben mich nochmals alle Männer besonders liebevoll. Der Heimflug ist schrecklich. Nichts mehr Paradiesisches. Ich weine öfters und merke, dass die Heimreise auch Richard deprimiert. Zu Hause habe ich Mühe, mich einzuleben. Jeden Tag denke ich an die andern, die jetzt noch drüben sind. Im Bett tröstet mich Richard sehr liebevoll, ich habe eine ganz andere, innigere Beziehung zu ihm als vorher.

Als auch die Anderen heimkehren, erwarten wir sie natürlich am Flughafen, es gibt ein großes Hallo, und noch ein größeres, als Richard sagt, es gäbe auch hier kleine Paradiese, er hätte eine Hütte gefunden, wo wir Wochenenden verbringen könnten. Alle sind begeistert von diesem Vorschlag und ich weiss, dass es glücklich weiter gehen wird.