Freundinnen mit süßem Geheimnis

Gut gelaunt kam Amely beim Wellnesshotel an, in dem sie für ein paar Tage ein Zimmer gebucht hatte, an. Sie war schon mehrmals über Wochenenden dort gewesen und hatte es jedes Mal genossen. Doch diesmal sollte es ganz anders kommen. Schon als die junge Frau zur Rezeption kam, wurde sie von der Angestellten, die dort Dienst hatte, etwas komisch angeschaut. Amely war von vorherigen Aufenthalten im Hotel bekannt. Als sie nun ihren Namen nannte und die Angestellte in dem Buch, in dem die Reservierungen eingeschrieben waren, blätterte, wurde deren Gesicht immer fahler.

„Entschuldigen sie bitte, Frau Bienert. Aber hier gibt es keine Buchung auf ihren Namen“, sagte sie zu Amely. Ihr Gesicht hatte inzwischen die Farbe gewechselt und leuchtete im schönsten Rot.

„Aber das kann doch nicht sein“, rief Amely aufgebracht. „Ich habe doch letzte Woche meinen Aufenthalt hier über das Internet gebucht. Schauen sie doch bitte nochmals nach, vielleicht haben sie nur meinen Namen übersehen.“

Nochmals wurde nachgeschaut. „Es tut mir leid, hier gibt es keine Buchung auf ihren Namen“, sprach sie mit leiser Stimme zu Amely.

„Ich weiß genau, dass ich hier in diesem Hotel gebucht habe“, sagte diese zu der Angestellten.

„Sie haben über Internet gebucht?“, fragte die Direktrice nochmals.

„Ja, das habe ich.“

„Haben sie eine Buchungsbestätigung erhalten?“, wollte sie wissen.

„Natürlich. Hier ist sie, ich habe die extra ausgedruckt“, erwiderte Amely und reichte ihr das Blatt Papier, das sie zusammengefaltet aus ihrer Handtasche zog.

„Ja, sie haben recht, die Buchung ist ab heute bis nächste Woche. Aber warum ist die dann nicht in unserem System angekommen?“, rätselte die Angestellte verwirrt.

„Gibt es jetzt ein Problem?“, fragte Amely.

„Leider ja“, bekam sie als Antwort. „Wir haben keine Zimmer mehr frei und abreisen möchte in den nächsten Tagen auch niemand.“

„Ich kann doch jetzt nicht wieder abreisen, da wäre ich 300 km umsonst gefahren!“

„Gehen sie erst einmal ins Restaurant und trinken sie einen Kaffee auf Kosten des Hauses. Ich lasse mir was einfallen“, wurde ihr gesagt. So ging sie erst einmal dorthin und wartete.

Dreißig Minuten später kam die Direktrice zu Amely. „Ich habe eine Idee“, sagte sie. „Wir haben zwar kein mehr Zimmer frei, aber ich habe hier eines für mich, wo ich übernachte, wenn es abends mal länger wird. Dort könnten sie für die Dauer ihrer Buchung einziehen. Sobald ein anderes frei ist, können sie dann dorthin umziehen.“

Amely überlegte nur kurz, wieder nach Hause zu fahren, wäre wirklich unsinnig gewesen. Dann lieber den Vorschlag der Direktrice annehmen und die Tage hier genießen.

„Kostet mich das extra?“, wollte sie noch wissen.

„Nichts, das geht aufs Haus. Ich habe eben mit dem Chef gesprochen, der ist einverstanden. Der Buchungsfehler ist ja nicht ihre Schuld.“

Amely nahm das Angebot an und folgte Olivia, so stellte sich jetzt die Direktrice namentlich vor, in deren Zimmer.

„Machen sie es sich gemütlich und lassen sie sich nicht durch mich stören. Heute werde ich hier auch übernachten müssen, ich habe Spätdienst und morgen gleich Frühdienst. Ich hoffe, das stört sie nicht“, sagte Olivia.

„Nein, warum sollte das stören, aber sagen wir Du zueinander. Ich bin Amely“, nannte sie Olivia ihren Vornamen.

„Oh, danke. Meinen Vornamen weißt du ja schon“, sagte diese erfreut zu ihrem Gast. „Nun muss ich wieder nach unten, ich habe ja Dienst an der Rezeption.“ Damit verschwand sie wieder.

Durch die lange Fahrt war Amely recht kaputt. So beschloss sie, sich ein wenig auszuruhen. Sie legte sich auf Olivias Bett. Das roch nach deren Parfüm. Amely schnüffelte am Kissen. Der Duft machte sie an, ja, er machte sie sogar regelrecht wuschig. Plötzlich war die junge Frau wieder hellwach. Wie konnte es sein, dass sie bereits der Duft einer eigentlich fremden Frau so durcheinander brachte?

Sie streckte sich aus und träumte vor sich hin. In ihren Gedanken lag Olivia neben ihr. Sie küssten und streichelten sich. Plötzlich, so stellte sie sich vor, lag Olivia auf Amely und knöpfte ihre Bluse auf. Ihre Brüste, die noch im BH steckten, wurden befreit.

Laut stöhnte Amely auf, als sie Olivias Lippen an ihren Brustwarzen spürte, wie sie zart hineinbiss und an ihnen zog. Sie wurde ganz wild bei dem Gedanken. Zwischen ihren Beinen begann es zu kribbeln, ja, sogar regelrecht zu rumoren.

Sie griff an ihre Muschi. Als sie noch tiefer ging, war dort schon Hochwasser. Ihre kleine Perle fühlte sich gut an, sie rieb ein wenig dran, was sie noch heißer machte.

In Amelys Gedanken machte sie immer noch mit der Zimmerbesitzerin rum. Olivia schien das ebenfalls zu gefallen. Aus ihrem Mund kamen geile Laute, Amely war nicht minder leiser. Nur dass es bei ihr echt war und Olivia nur in ihren Gedanken.

So machte sie weiter. Die Gefühle, die sie sich selbst verschaffte, waren unheimlich gut. Gut ist eigentlich noch untertrieben, geil waren die. Schade halt nur, dass die Person, die in ihren Gedanken herumspukte nicht hier war.

Zitternd lag Amely auf dem Bett und machte es sich selber. Stöhnen kam aus ihrem Mund. Dass sie gehört werden konnte, kam ihr gar nicht in den Sinn. Das wäre ihr auch egal gewesen. Jetzt hatte nur ihre Geilheit Vorrang. Heftig rubbelte sie weiter an ihrer Perle, während sie einige Finger ihrer anderen Hand in sich steckte und so die Penetration eines Mannes imitierte. Das war fast zu viel. Heftig kam sie zum Höhepunkt, der sie schier minutenlang schüttelte und gar nicht aufhören wollte.

Stoßweise atmend lag Amely danach verschwitzt auf dem Bett. Nach und nach konnte sie ihre Gedanken ordnen. Erst jetzt realisierte sie, wo sie eigentlich war. Im Zimmer und im Bett einer fremden Frau, deren Duft sie kirre machte.

Leise öffnete sich die Tür. Olivia kam ins Zimmer. Sie sah Amely an und lächelte. Ahnend, was mit ihrem Gast war. Sie zog sich einfach nackt aus und legte sich zu Amely ins Bett.

Amely schaute sie mehr als erstaunt an, als sich Olivia einfach nackt neben sie ins Bett legte.

„Hast du eventuell gehört oder gesehen, was ich getan habe?“, fragte Amely errötend.

Olivia lächelte dazu nur.

„Sag schon“, drängelte die beinahe erwischte.

„Ich kam eben nach oben und wollte ins Zimmer, da hörte ich dich stöhnen. So blieb ich vor der Tür stehen und horchte. Erst dachte ich, du hast Besuch, aber dann bemerkte ich, du bist alleine“, gab Olivia zu.

„Was hast du gehört?“

„Alles“, sagte diese, jetzt ihre Bettnachbarin sehnsüchtig anschauend. „Mir ist dabei ganz heiß geworden.“

„Ach, deshalb hast du dich gleich ausgezogen“, versuchte Amely die Spannung, die sofort wieder in ihr war, zu vertuschen. Ihr selbst wurde es schon wieder ganz anders, als sie Olivia so nackt neben sich liegen sah. Diese hatte wirklich einen sehr schönen Körper und einen Busen, den sie sich selbst auch wünschte. Aber unglücklich war sie mit ihrer Figur nicht, auch wenn nicht alles so perfekt war. Amely liebte ihren Körper und pflegte ihn auch dementsprechend, so wie sie es jetzt in den nächsten Tagen hier im Wellnesshotel vorhatte.

„Du bist sehr hübsch“, machte Amely Olivia ein Kompliment. Dabei strich sie wie nebenbei über deren Brustwarze, die sich augenblicklich wie ein kleiner Soldat aufstellte. Amely schaute fasziniert auf das kleine Nippelchen. „Magst du das?“, fragte sie dann.

Olivia schnurrte wie eine Katze als Antwort, als Amely mit der Zungenspitze weiter machte. „Ja“, hauchte sie leise. „Mach weiter.“

Amely tat einfach, was sie für richtig hielt. Ihre Bettnachbarin machte sie an, sehr sogar. Mit einem zarten Griff umfasste sie Olivias Busen und massierte ihn.

„Hm“, schnurrte Olivia wieder. „Zieh dich aus, bitte!“

Amely ließ sie los, richtete sich auf und knöpfte ihre Bluse auf.

„Warte“, wurde sie von Olivia zurückgehalten. „Lass mich das machen.“ Olivia griff zu und machte die letzten Knöpfe der Bluse auf. Dann kam der BH dran, zuletzt fiel der Rock. Amely stand nun nackt vor ihr, nur schwarze halterlose Strümpfe zierten ihre schlanken Beine. Sie wollte diese auch ausziehen, aber Olivia hielt sie zurück: „Lass sie an.“

Zärtlich strich sie über Amelys flachen Bauch, dann ging die Hand weiter nach unten über die Scham ihres Gastes. Feiner Duft nach Sex und Verlangen entströmte deren Schoß. Olivia vergrub ihr Gesicht zwischen Amelys Beinen. Ihre Zunge schnellte vor, teilte die großen Schamlippen und die Zunge drang zu den kleinen vor. Der Duft nach Sex wurde immer intensiver, Amely feuchter. Die geile Nässe wurde von Olivia mit der Zunge verteilt.

Amely vergrub ihre Hände in Olivias Haaren, die wirr und verwuschelt abstanden. „Oh ja“, stöhnte sie.

Und dann geschah das, was schon in Amelys Gedanken geschehen war. Olivia bat sie sich hinzulegen. Sie kam über ihre Freundin, die ihre Schenkel für sie spreizte. Zärtlich begann sie, erst an Amelys Busen zu knabbern. Der Weg ging weiter über deren Bauch, machte Halt am Nabel, umkreiste und erforschte ihn, dann hin zum Schoß. Die Zunge fand wieder ihren Weg zwischen die darauf wartenden Schamlippen.

Das Kribbeln in Amely wurde stärker, fast zu stark für sie. Noch nie hatte sie sich so einer Frau hingegeben, aber sie genoss es mit allen Sinnen. Immer heftiger wurden die Gefühle und Olivia ließ nicht los, ihre Bettgenossin zu verwöhnen. Im Gegenteil, die verstärkte ihr Tun. Ihre Zunge schnellte vor, traf auf Amelys Perle. Wie Stromstöße zuckte es durch deren Körper, sie schrie auf, aber nicht vor Schmerz.

Olivia schien sie genau zu beobachten. Zu genau erkannte sie, wie weit sie gehen musste, um ihre neue Freundin bis kurz vors Explodieren zu bringen. Amely sehnte sich nach einem weiterem Höhepunkt, doch Olivia ließ es noch nicht zu.

Sich heftig windend und vor Wollust zitternd und bebend lag Amely auf dem Bett. Ihr Körper schien zu machen, was er wollte, die Kontrolle über ihre Bewegungen hatte sie längst verloren.

„Ja, ja!“, schrie sie in höchster Ekstase. Ein Schub ihres Liebesnektars überschwemmte ihren Schoß, ein Zeichen für Olivia, nun nur noch intensiver weiterzumachen.

Noch schneller stieß Olivias Zunge auf Amelys Perle. Sie traf punktgenau, ohne ihr weh zu tun, im Gegenteil, die Gefühle bei Amely erhöhten sich noch mehr.

„Oh, oh, ja!“, schrie Amely wieder und wieder wie von Sinnen. Ihr Körper bäumte sich auf, immer heftigere Zuckungen durchfuhren ihn. Sie wollte Olivia weg schubsen, doch die ließ das nicht zu. Sie wusste, wenn sie jetzt aufhören würde, wäre das Ergebnis für ihre Freundin nicht so intensiv, würde sogar zu schnell abflauen.

So saugte sie sich fester an Amelys Perle, sie spürte, wie diese unter ihren Lippen größer wurde.

„Hör nicht auf, hör nicht auf!“, keuchte Amely. Sie spreizte noch weiter ihrer Schenkel, so wie sie es sonst bei einem Mann tat, wenn sie mit einem zusammen war. „Ich komme!“, schrie sie plötzlich extrem laut auf, als ein heftiger Orgasmus sie überrollte.

Und was tat Olivia? Anstatt von ihr abzulassen, lutschte sie immer weiter, bis sich Amely wie von Sinnen auf dem Bett wälzte und um sich schlug.

Es dauerte einige Minuten, bis sich das Opfer beruhigt hatte. Ihr Herz klopfte immer noch stark, als sich Olivia neben sie legte und sie in ihre Arme nahm. Amely kuschelte sich an ihre neue Freundin.

„Das war spitzenmäßig, einfach riesenhaft geil“, sagte sie, immer noch etwas außer Atem. „Danke dafür. So etwas habe ich noch nie erlebt.“

„Das habe ich gerne getan. Mir hat es ja auch Spaß gemacht“, lächelte sie Olivia an.

„Und was ist mit dir?“, fragte Amely. „Du hattest nun gar nichts davon.“

„Ich spiele momentan keine Rolle“, wurde sie von Olivia beruhigt. „Deine Lust ist auch meine Lust. Morgen ist auch noch ein Tag. Ich kann warten. Im Übrigen bin ich auch gekommen. Dein Gestöhne brachte mich dazu – es war einfach geil an dir zu spielen.“

Natürlich musste Amely nachprüfen, ob Olivia nass war. Darüber schliefen beide ein.

Die Sonne schien bereits durch das Fenster herein, als Amely am Morgen erwachte. Sie drehte sich um. Das Bett neben ihr war leer.

Olivia war, ohne dass sie es bemerkte, aufgestanden und zum Dienst gegangen.

Amely sprang aus dem Bett. Sie streckte sich wie eine Katze. Dabei kamen ihr die Geschehnisse vom Vorabend zuvor in den Sinn. Was hatte sie da getan? Kopfschüttelnd schaute sie in den Spiegel, der über der kleinen Kommode hing. Ihr blickten glänzende, wache Augen entgegen. Sie schimpfte sich selbst ein Dummchen. Freute sie sich doch über die Ereignisse. Flugs ging sie ins Bad, um ihre Morgentoilette zu erledigen. Danach zog sie einen Jogginganzug an und verließ das Zimmer.

In der Lodge schaute sie sich nach Olivia um, die am Tresen der Rezeption stand und die ersten neuen Gäste des Tages begrüßte. Olivia sah zu ihr herüber. Ein Lächeln umspielte Olivias Lippen, als sie ihre Freundin ansah. Amely winkte ihr kurz zu und ging dann zum Frühstück in den Speisesaal.

Eben biss Amely genüsslich in ein Brötchen, als sie neben sich eine Stimme hörte: „Darf ich mich kurz zu dir setzen?“, fragte Olivia, die an ihren Tisch gekommen war.

„Bitte“, erwiderte Amely und deutete auf den freien Stuhl neben sich. „Entschuldige, dass ich heute Morgen einfach ohne ein Wort gegangen bin. Du hast noch so schön geschlafen und ich musste doch zum Dienst. Da wollte ich dich nicht wecken“, begann Olivia.

„Das ist schon okay. Ich konnte es mir auch denken“, meinte Amely. „Wann hast du Pause?“, fragte sie noch.

„In einer Stunde. Ich habe dann vier Stunden Zeit. Da könnten wir was unternehmen, wenn du magst“, bot Olivia an.

„Gerne. Gehen wir ein wenig spazieren. Das Wetter verleitet dazu.“

„Super, das machen wir. Ich muss jetzt wieder. Bis nachher“, verabschiedete sich die neue Freundin wieder und ging zurück zur Rezeption.

Amely beendete ihr Frühstück. Sie ging danach nach draußen. Dort suchte sie sich einen Platz am Pool und wartete da auf Olivia.

Die kam wie verabredet nach einer Stunde zu ihr. Unter einem Arm trug sie eine Decke. In der Hand hielt sie ein Körbchen mit Leckereien. „Machen wir ein Picknick“, schlug sie vor. „Ich kenne da ein etwas abgelegenes Plätzchen.“

So gingen die beiden Frauen gemächlich los. Olivia führte ihre Freundin in den nahen Wald, schlug den ersten Weg ein, der auf eine abgelegene Lichtung führte. Dort breitete sie die Decke aus.

„Es ist schön hier“, sagte Amely, als sie sich auf die Decke setzte und sich etwas umsah. „Schön abseits“, setzte sie noch dran und lächelte dabei versonnen.

„Ja, schön abseits“, antwortete Olivia, nicht ohne Hintergedanken. Sie beugte sich zu Amely und küsste sie.

Amely erwiderte den Kuss, ihre Zungen verschmolzen miteinander.

„Du hast noch was gut bei mir“, murmelte Amely zwischen zwei Küssen. Sie ergriff Olivias Brust und knetete diese zart. Ihr gefielen diese kleinen, straffen Äpfelchen, die ihr entgegengestreckt wurden. Olivias Nippel stachen durch den dünnen Stoff der Bluse und verlangten, liebkost zu werden.

Ihre Freundin schnurrte wohlig. Sie legte sich nach hinten. Amely beugte sich über Olivia, um sie weiter liebevoll zu küssen. Dabei ließ sie deren Brust nicht los.

„Hm“, stöhnte Olivia leise auf, als Amely ihre Brustwarzen fester zwirbelte.

Nun knöpfte Amely Olivias Bluse gar auf, zog diese aus dem Rocksaum. Der Rock wurde auch geöffnet und ausgezogen. Das knappe Höschen, das sie trug, verbarg einen sauber gestutzten Busch. Der Slip folgte dem Rock. ¬

„Greif zu“, forderte Olivia und spreizte leicht ihre Schenkel, „ich mag das.“

Amely ließ sich das nicht noch einmal sagen. Zaghaft strich sie über Olivias Scham. Aber dann wurde sie mutiger. Ihre Finger suchten sich einen Weg zwischen Olivias Schamlippen. Nässe empfing sie dort. Sie hob die Hand und schnupperte daran. Olivias Duft roch gut.

„Zieh dich doch auch aus“, sagte Olivia leise und griff nach Amelys Hosenbund, um daran zu ziehen.

Diese hob leicht ihren Po an, damit Olivia ihr die Hose leichter nach unten ziehen konnte. Der Rest der Kleidung folgte auf dem Fuße.

Nackt legte sich Amely neben ihre Freundin. Ihre Körper rieben aneinander. Wieder küssten sie sich, erst zärtlich, zurückhaltend, dann immer verlangender. Leises Stöhnen war zu hören, als ihrer beider Hände auf Wanderschaft gingen und sie sich gegenseitig streichelten und liebkosten.

Die Sonne war inzwischen weitergewandert und schien direkt auf die beiden Liebenden. Wärmende Strahlen streichelten ihre Körper und ließ deren Hormone in Wallung aufschäumen. Immer heftiger rieben sich die beiden Frauen aneinander. Ihre Finger vollführten einen Tanz auf der Perle der anderen.

„Oh“, kam aus Olivias Kehle, als sie ihren Höhepunkt erlebte, der sie durchschüttelte wie der Wind einen Baum.

Wenig später folgte Amely ihr auf Wolke sieben.

Aneinander gekuschelt lagen die beiden Frauen mitten auf der Lichtung. Amely drehte sich um und schaute in den Himmel, wo kleine Wölkchen vorbeizogen und skurrile Figuren bildeten.

„So könnte ich immer hier liegen bleiben und die Wolken beobachten“, schwärmte sie.

„Ich auch, ich finde das so schön“, antwortete Olivia. „Wir haben noch unseren Picknickkorb voll Leckereien“, fiel ihr noch ein. „Und außerdem habe ich jetzt Hunger.“

„Ja“, antwortete Amely auslachend. „Ich auch.“

Sie schaute in den Korb und fand da kleine Häppchen vor, mit denen sie sich gegenseitig fütterten. Schnell war der Hunger gestillt. Dann lagen sie wieder nebeneinander auf der Decke und schauten in den Himmel.

„Wie geht es nun weiter mit uns beiden?“, wollte Amely wissen.

„Ich bin verheiratet“, bekannte Olivia. „Glücklich verheiratet.“

„Oh“, entfuhr es ihrer Freundin. „Das wusste ich nicht.“

„Sei mir nicht böse, bitte“, bat Olivia, Tränen standen ihr in den Augen.

„Das bin ich nicht, im Gegenteil. Ich bin glücklich, diese Tage mit dir verbringen zu dürfen. Das werde ich dir nie vergessen. Hier trennen sich nun unsere Wege. Nun gehen wir wieder jeder seinen eigenen Weg. Du mit deinem Mann und ich … irgendwann vielleicht auch mit einem Mann. Bleiben wir Freundinnen, die ein süßes Geheimnis miteinander haben.“

„Danke“, konnte Olivia nur noch flüstern, ehe sie Amely einen letzten Kuss gab, der ihre Freundschaft besiegeln sollte.