Freude in jeder Beziehung

Sophie bezeichnete ich in meiner Fantasie als „saftiges“ Mädchen. Wie soll ich es erklären? Sie war nicht dünn, aber schlank genug. Schöne Beine, die sich zu einem knackigen, aber doch runden Po vereinigten. In Jeans ein Bild zum Reinbeißen. Sie hatte braune Haare mit einem ganz, ganz leichten rötlichen Schimmer. Sehr lang. Wenn sie es ganz löste, fast bis an den Po-Ansatz. Dazu nicht zu große, aber doch gut greifbare Brüste mit Knospen, die sich sofort aufrichteten, wenn man ihren Körper in erotischer Absicht nur berührte. Ein prächtiges Mädchen. Man musste Sophie auch nicht viel sagen. Sie wusste, um was es ging im Bett. Da war sie zuweilen sogar Chef im Ring. Wechselte die Positionen schneller, als ich es vorschlagen konnte. Sie mochte eigentlich alles. Von vorn und hinten, nur anal nicht. Ich aber auch nicht. 69-er praktizierte sie wie eine Weltmeisterin. Sie bewegte Zunge und Schenkel, wie man es besser gar nicht machen konnte.

In Bettgeschichten bin ich wohl ein Macho. Ich möchte immer einen Tick mehr bestimmen, mehr wissen. Meine Partnerin in sexuelle Problemfälle zu bringen, wie es mich nun mal so sehr anmachte, schien bei Sophie kaum möglich. Nicht einmal mit dem Vorschlag, noch einen oder zwei Bekannte zum Sex einzuladen, vermochte ich sie zu schocken. Im Gegenteil. „Wann schieben wir denn nun endlich mal einen Dreier?“ fragte sie eines Abends, als wir erschöpft eine Pause einlegten. Da geriet ich ja praktisch in die Defensive, sie war wieder die Aktive. „Du bekommst, was du brauchst“, versprach ich ihr. Und deutete verschwommen an: „Aber nur unter gewissen Bedingungen.“ Sie knabberte an meinem Ohr und fragte: „Und welche? Du machst mich ganz neugierig.“ Sie solle bis morgen warten, entgegnete ich. Morgen war Samstag. Wir hatten besprochen, zum Pferderennen zu gehen. Dort würden wir meinen Freund Tobias treffen. Einen heißen Stecher. Er sah gut aus, war etwas älter als ich. Und ich war schon elf Jahre älter als Sophie. Mit Tobias hatte ich schon früher hier und da einen Dreier praktiziert. Seine Spezialität war es, den Mädels unheimlich viel Sperma in den Mund zu spritzen. Der konnte viel öfter als ich. Und mehr. Beneidenswert.

Ich stellte meinen Freund also Sophie vor. Sie errötete, als sie ihm die Hand reichte und er ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab. Natürlich ahnte sie, dass ich mit Tobias schon Einzelheiten besprochen hatte. Hatte ich natürlich. Und ihm auch angekündigt, was meine Bedingungen sein würden, die Sophie zu erfüllen hätte. Die erste hatte ich ihr auf der Fahrt zur Rennbahn eröffnet: Sie musste Tobias selbst auf den Dreier ansprechen. Und dabei sollte die erste Frage wörtlich lauten: „Tobias, hättest du Lust, mich zu ficken?“ Wie gesagt: wörtlich. Jetzt sah ich sie endlich mal verlegen, beinahe ratlos. Herrlich. „Aber so was kannst du doch nicht im Ernst von mir erwarten. Dass ich so was tue – ja. Aber so darüber so reden? Nein.“ Meine trockene Antwort: „Du hörst, ich kann so etwas erwarten.“ Wenn sie wirklich so spitz auf einen Dreier sei, dann müsse sie da eben durch.

Auf der Rennbahn war ich gespannt wie ein Flitzebogen, ob sie den Mut aufbrächte. Wenn wir an Plätzen standen, wo viele Leute um uns herum waren, ging es natürlich nicht. Nach dem sechsten Rennen schlenderten wir gemeinsam zum Parkplatz. Ich schubste Sophie leicht an und deutete ihr mit einer Handbewegung an: Nu sag es doch! Sie biss sich auf die Lippen, aber dann nahm sie ihr Herz in beide Hände. Sie legte Tobias den rechten Arm auf die Schulter, was ihn zum Stehenbleiben veranlasste. Und tatsächlich! „Tobias, hättest du Lust, mich zu ficken?“ Tobiass Antwort kam schnell: „Aber natürlich – wenn ich wirklich darf.“ Dabei blickte er mich an, als wenn wir das nicht alles schon besprochen hätten. Ich nickte zustimmend und sagte: „Ich denke, wir sollten uns alle auf diesen Treff freuen.“ Wir verabschiedeten uns, Tobias stieg in sein Auto und wir in meins. Sophie, stolz und erwartungsfreudig, fragte beim Wegfahren: „Und warum haben wir uns nicht gleich verabredet?“ Das konnte ich ihr sagen: „Weil du dich auch noch mit einer zweiten Bedingung einverstanden erklären musst.“ Sie meinte, das sei unfair. Sie habe sich doch wirklich schon toll überwunden. „Aber jetzt sag schon, was es ist!“ Ich sprach ganz ruhig und langsam: „Wenn Tobias zu unserem Treff kommt, wirst du ihm die Tür öffnen – und du wirst nackt sein. Du wirst ihn fragen, ob er dir noch in der Diele einen Schuss Sperma in den Mund spritzen möchte. Er wird sicher ja sagen. Dann holst du seinen Penis aus seiner Hose, kniest dich hin und bläst, bis er kommt.“

Das musste sie erst mal verdauen. Aber es schien ihr weniger Probleme zu bereiten als die Frage auf der Rennbahn. „Ist doch egal, ob gleich am Anfang oder nachher“, lautete ihre Begründung, die ein okay bedeutete. Darauf ich: „Wenn du willst, rufe ich Tobias an, dann kann er uns nachher besuchen.“ Sophie nickte. Aber dann überlegte ich es mir anders. Ich reichte ihr mein Handy. „Im Auto darf man als Fahrer ja nicht telefonieren. Tobias Nummer ist gespeichert unter Tobias M. Rufe ihn am besten jetzt direkt an, er wird inzwischen zu Hause sein; er wohnt fast nur die Ecke rum. Nicht, dass er sich schon was anderes vornimmt.“ Jetzt wollte es Sophie aber wissen. Sie suchte und fand im VIP-Verzeichnis Namen und Nummer und hatte ihn schnell erreicht. „Hallo Tobias, hier ist Sophie. Hättest du vielleicht schon heute Abend Zeit?“ Er bejahte – was ich ja längst wusste. Wir hatten schließlich alle Eventualitäten abgesprochen. „Ja gut, dann um sieben“, hörte ich Sophie sagen. „Tschüss.“ Und nach einem Moment: „Ich auch.“ Was sie damit denn gemeint habe, wollte ich wissen. „Tobias hat gesagt, dass er sich sehr auf heute Abend freut.“

Es war wohl doch eine ungewöhnlichere Situation für Sophie, als es mir erschienen war. Jetzt rückte sie raus mit der Sprache. „In Wirklichkeit habe ich noch nie einen Dreier gemacht“, erzählte sie. „Ich habe es nur oft gewollt, aber nie eine Gelegenheit dazu gefunden.“ Gewissensbisse? „Nein, das nicht“, sagte sie, „ich hoffe nur, dass ich alles richtig mache.“ Na ja, da brauche sie sich keine Sorgen zu machen, sagte ich zu ihrer Beruhigung. „Wo ein Penis auftaucht, da lass ihn rein! Wie du fickst und bläst, da wird auch Tobias mehr als nur zufrieden sein.“ Ob ich ihm etwas von ihr erzählt hätte, wie sie so im Bett sei und so weiter, wollte sie wissen. „Ja sicher“, antwortete ich, „denn ich weiß, dass Tobias in erotischen Dingen ziemlich verwöhnt ist. Aber du bist so klasse, da mach dir mal keine Sorgen!“ Sie schien erleichtert.

Knapp eine Stunde Zeit hatten wir zu Hause noch. „Möchtest du etwas essen?“ fragte ich. Aber sie hatte keinen Appetit. „Lampenfieber?“ fragte ich. Ihre ehrliche Antwort: „Ein bisschen.“ Aber einen Drink könne ich ihr machen, ruhig mit ein bisschen mehr Alkohol als sonst. Sie wollte sich offenbar Mut antrinken. Wie geil mich das machte, dass ich sie jetzt so aufgeregt sah! Sophie sprang noch unter die Dusche und fragte mich, als sie im Evaskostüm aus dem Bad kam: „Dufte ich gut?“ Oh ja, das tat sie. Sie hatte offenbar noch ein bisschen mehr gesprüht als sonst. Zwei Minuten vor 7 klingelte es zweimal lang und zweimal kurz, das konnte nur Tobias sein. Über die Sprechanlage meldete er sich und stand wenig später vor der Wohnungstür. Durch den Spion lugte Sophie heraus. Ich blieb in der Tür zum Schlafzimmer stehen, um das Folgende zu erleben. Sie drehte sich, bevor sie die Klinke runterdrückte, noch einmal um, als wolle sie feststellen: Guckt er zu oder nicht? Dann zog sie die Tür auf, blieb aber dahinter, damit sie niemand aus dem Hausflur sehen konnte. Erst als sie die Tür wieder schloss, sahen die beiden sich an. Tobias war begeistert. „Sophie, das ist ja ein toller Empfang. Komm her!“ Er nahm sie in den Arm, fuhr hinten an ihren langen Haaren entlang, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie auf den Mund. Ihre Zungen trafen sich schnell, das konnte ich sehen. Sie wird doch wohl die zweite Bedingung jetzt erfüllen? dachte ich gerade. Da hörte ich sie: „Tobias, möchtest du mir gleich hier einen Schluck Sperma zu trinken geben?“ Begeistert stimmte er zu, und Sophie griff mutig nach dem Verschluss seines Gürtels, öffnete ihn geschickt, schob seine Jeans herunter, hob den Slip gekonnt über seine starke Latte und schob ihn dann runter. Sie hatte jetzt erkennbar keine Probleme mehr mit der Situation. Sie kniete sich hin, knetete seine Eier, fuhr mit der Zunge am Penis von der Wurzel zur Eichel hoch und ließ das stocksteife Gerät in ihrem Mund verschwinden. Tobias nahm sich sehr zusammen, man hätte im Hausflur leicht etwas hören können. Er biss sich stattdessen auf die Lippen, als sich sein Schub ankündigte, den Sophie sehr willig schluckte. Als es vorbei war, küsste sie seinen Penis noch, indem sie zu ihm aufblickte, als wolle sie eine Zeugnisnote hören. „Das war wunderbar“, sagte Tobias auch prompt.

„Komm, Sophie, jetzt sollst du auch mal was Interessantes zu sehen kriegen“, sagte ich, indem ich zum Schlafzimmer wies. Sie war ja schon nackt. Ich angezogen und Tobias halb. Er schloss seine Jeans noch einmal, bevor er mit zum großen Bett kam. Wir legten Sophie in die Mitte auf den Rücken. So konnte sie zusehen, wie wir uns auszogen und unseren Penis auspackten. Dann bekam sie erst eine Belohnung für ihre Aktion in der Diele: Tobias kniete sich aufs Bett, nahm ihre Beine, die sie bereitwillig ganz weit öffnete, und leckte sie gekonnt zu ihren ersten Stöhnattacken. „Jetzt ist es so weit, jetzt bekommst du den ersten Dreier deines Lebens“, kündigte ich ihr an und stellte ihr frei zu entscheiden, wessen Penis sie blasen wolle und wessen Penis sie ficken solle. Sie entschied sich, da sie Tobiass ja schon im Mund gehabt hatte, dafür, dass sie sich zu mir beugte, meinen in den Mund nahm, ihre Schenkel weit öffnete und sich von Tobias leidenschaftlich ficken ließ. Wir verbrachten wohl zwei, zweieinhalb Stunden auf dem Bett, mit zwischenzeitlicher Dusche, neuer Anmache, manchem Blaskonzert und viel, viel Austausch von Körperflüssigkeiten.

„Danke, das war ein geiler Abend“, sagte sie, als Tobias wieder weg war, zu mir. „Und was war am schönsten?“ wollte ich wissen. „Du gemeiner Kerl, habe ich anfangs gedacht“, gestand sie. Aber das mit den Bedingungen, das sei doch das Größte gewesen. So geil und nass wie in dem Moment, als sie Tobias die Tür aufgemacht habe, sei sie noch nie gewesen.

Ich hatte also alles richtig gemacht. Und meine Freude in jeder Beziehung gehabt. Körperlich wie mental.