Erst mal Sex on the Beach
Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich zum letzten Mal in einer Aufreißer-Bar war. Es muss jedenfalls schon eine Weile her sein. Aber heute Abend ist es mal wieder soweit, ich brauche die lüsternen Blicke der Männer die meinen Ausschnitt und andere Körperstellen anstarren. Solche Blicke verursachen bei mir ein aufregendes Prickeln. Selbstbewusst setze ich mich an die Bar und nehme die Cocktail-Karte zur Hand.
„Ich würde vorschlagen, erst mal Sex on the Beach und dann auf jeden Fall einen Orgasmus!“, raunt es leise in mein Ohr. Ich schaue hoch und erfasse einen Blick, der mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen lässt. „Ich fange mit einem Daiquiri an und lasse mich überraschen, was der Abend noch mit sich bringt!“, antworte ich schließlich. Mein Gegenüber grinst. „Wenigstens hört es sich nicht nach Totalabfuhr an und ich werde alles geben, um sie zumindest von dem Orgasmus zu überzeugen!“ Diese leichte Arroganz gefiel mir, aber ich wollte es ihm gewiss nicht zu leicht machen. „Tja, da ich nicht leicht zu beeindrucken bin, haben sie ein starkes Stück Arbeit vor sich. Und einen Orgasmus nehme ich nicht so leichtfertig, da steckt eine Menge dahinter!“ Er beugt sich vor und haucht mir einen Kuss in den Nacken. „Ich weiß es!“, flüstert er mir ins Ohr. Beim Klang seiner rauen Stimme an meinem Ohr, richten sich meine Nippel auf. Ich fühle, wie sie hart werden und sich danach sehnen berührt zu werden. Gleichzeitig beginnt es in meinem Schoß zu pochen. Sollte der Typ jetzt schon gewonnen haben?
Zärtlich knabbert er an meinem Ohr und fährt mit seiner Zunge langsam meinen Hals entlang. Ich kann ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln nimmt zu. Alles in mir schreit: „Nimm mich!“, aber er lehnt sich wieder zurück und bestellt unsere Getränke. Ich bin froh, dass das Licht gedämpft ist, sonst hätte mich mein erhitztes Gesicht und meine aufgestellten Nippel verraten. Als er mir meinen Daiquiri reicht, streift er meinen Nippel und ich hab das Gefühl innerlich zu brennen. Er prostet mir zu, dabei schien er mich mit seinem Blick zu verschlingen. Diese Augen versprachen mir soviel, aber wollte ich mich auch wirklich darauf einlassen? Aber war es nicht genau das, was mich hierher verschlagen hat? Endlich wieder dieses Kribbeln spüren, das Gefühl der Vorfreude und die Hoffnung, dass noch mehr kommt. Mein Körper schien jedenfalls danach zu lechzen.
„Du bist mir sofort aufgefallen, als ich herein kam. Du wirktest hier total fehl am Platz, inmitten der ganzen Baggerarie!“ „und was ist das hier gerade, wenn nicht baggern?“, fragte ich ihn. „Du nennst es vielleicht baggern, ich aber umwerben. Dies ist ein großer Unterschied!“ Fragend blickte ich ihn an. „Wenn ich nur baggern wollte, würde es nur auf einen kleinen Fick in der nächsten stillen Ecke hinauslaufen. Ich aber, will mehr! Ich will dich erobern. Deinen Körper erkunden. Jeden Zentimeter küssen und schmecken. Ich bin überzeugt, du schmeckst verdammt gut. Ich will dich kosten und mit meiner Zunge über die Schwelle tragen, bevor ich in dich eindringe und mit langsamen Stößen, dir den Orgasmus schenken, bei welchem deiner Aussage nach eine Menge mehr dahinter steckt!“ Ich war total perplex. So hat noch nie jemand zu mir gesprochen. Aber während er geredet hatte, waren genau diese Bilder, vor meinen Augen aufgetaucht. Ich wollte seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge auf meiner Haut. Spüren, wie er meine Nippel liebkost und dann tiefer wandert, um meine Knospe zu lecken und dann …! Oh Gott, alleine die Vorstellung ließ meine Feuchtigkeit fließen! Und obwohl alles in mir danach schrie, er solle es auch endlich tun, sagte ich ihm nur, dass er sich eine Menge vorgenommen habe. Doch ich schätze, alleine meine brüchige Stimme, verriet ihm schon, die Wirkung seiner Worte! Doch er lachte nur.
In dem Moment sprach ihn ein Pärchen an. Ich konnte nicht verstehen, worüber sie sprachen. Doch ich fühlte mich plötzlich genauso verloren und fehl am Platz, wie er mich anfangs wahrgenommen hat. Die Drei waren so in ihr Gespräch vertieft, dass keiner meine Anwesenheit zu bemerken schien. Obwohl es mir Zeit verschaffte, ihn eingehend zu betrachten ( und mir gefiel, was ich sah), wurde ich doch langsam sauer. „Also doch nur baggern! Wieder nur einer, der unheimlich von sich überzeugt ist. Als habe die Frauenwelt nur auf ihn gewartet!“, dachte ich plötzlich. Ich raffte meine Sachen zusammen und verließ so schnell es ging diesen Schuppen. Sollte er doch meine Rechnung zahlen. Das war das mindeste, was er tun konnte, nachdem er mich so durcheinander gebracht hatte!
Draußen angekommen, atmete ich erst einmal kräftig durch. Mit einem Kopfschütteln versuchte ich meine Gedanken abzuschütteln. Ich wollte nicht an seine Hände auf meinem Körper, seine Zunge in mir, denken. Obwohl ja nichts davon passiert war, fühlte es sich so real an, als hätte ich es wirklich erlebt. „Du bist verrückt!“, entfuhr es mir. Ich wollte nur noch weg. Doch ehe ich mich auf den Weg machen konnte, hielt mich jemand am Arm fest. „Rennst du vor mir weg?“ Da stand er und blickte mich fragend an. Doch ehe ich ihm antworten konnte, zog er mich an sich und küsste mich. Erst zart und vorsichtig, doch dann wurde er immer leidenschaftlicher, so dass mir fast die Luft weg blieb. Doch ich erwiderte seine Küsse mit der gleichen Intensität. Keuchend ließen wir voneinander.
„Sag jetzt nichts“, flüsterte er mir zu. Dann nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Widerstandslos ließ ich mich von ihm mitziehen. Keiner von uns sprach ein Wort, doch mein Herz klopfte so laut und stark, dass ich glaubte, es spränge jeden Moment aus meiner Brust. Irgendwann waren wir wohl an seiner Wohnung angekommen. Denn er zog einen Schlüssel und schob mich durch die Tür. Kaum war die Tür hinter uns zu, riss er mich wieder an sich. „Du machst mich wahnsinnig!“, stöhnte er zwischen unseren Küssen hervor. Dann hob er mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Willenlos ließ ich das alles geschehen. Ich wollte ihn nur endlich spüren. Seine Hände, seine Zunge, seinen Körper nah an meinem. Vorsichtig legte er mich aufs Bett. Wieder küsste er mich, diesmal aber zärtlich, als wäre ich etwas Kostbares, was man nicht zerbrechen darf. Auch seine Hände strichen zärtlich über meinen Körper und knöpften langsam meine Bluse auf. Als er meinen BH freigelegt hatte, schien im zu gefallen, was er sah. „So schön!“, hörte ich ihn stöhnen. Ich zitterte am ganzen Körper. Wie er mich ansah, gab mir das Gefühl unendlich sinnlich und aufregend zu sein. So was hatte ich noch nie empfunden. Seine Zunge wanderte meinen Hals hinab, glitt zu meinen Brüsten und liebkosten meine harten Nippel durch den Stoff meines BHs. Nun war es an mir, aufzustöhnen. Blitzschnell befreite er mich von dem störenden Stück Stoff, um endlich meine Nippel richtig zu berühren. Er leckte, knabberte und sog an ihnen. Und dies alles mit solch einer Zärtlichkeit und Hingabe, dass ich das Gefühl hatte, davon zu schweben. Dann wanderte seine Zunge tiefer, verweilte ein wenig an meinem Nabel, um dann noch tiefer zu gleiten. Er öffnete meinen Reißverschluss und zog mir die Jeans aus. Seine Hände streichelten meine Schenkel. Nun drehte er mich auf den Bauch und liebkoste meinen Nacken, während seine Hände über meinen Rücken strichen. Zärtlich knetete er meine Pobacken. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass auch er sich schnell auszog, als seine Zärtlichkeiten einen Moment stoppten.
Kurz darauf spürte ich seine Zunge an meinem Po. Er strich mein Steißbein entlang und hauchte zarte Küsse auf meine Kehrseite. Es war, als kannte er all meine erogenen Stellen haargenau. Immer weiter pushte er meine Erregung. Lustvoll wand ich mich unter seinen Berührungen. Ich drehte mich auf den Rücken, denn ich wollte ihn endlich auch berühren. Aber als ich meine Hand nach ihm ausstreckte, wich er zurück und meinte: “ Nicht, sonst kann ich mich nicht mehr beherrschen und falle sofort über dich her! Aber ich möchte erst mal sehen, wie du für mich kommst. Wie du dich unter meinen Händen windest und deiner Lust freien Lauf lässt!“ Mein Blut kochte und meine Säfte fließen nur so. Endlich spreizte er meine Schenkel. Er strich meinen Venushügel entlang und massierte ihn leicht. Dann teilte er meine Schamlippen und fand meine Knospe. Behutsam streichelte er darüber.
„Ich kann es kaum erwarten in dir zu sein! Dich mit meinen Stößen zu beglücken. Zu fühlen, wie deine Nässe mich umgibt!“ Wie, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, drang er mit seinen Fingern in mich ein. Erst einer und dann gesellte sich der Zweite dazu. Er bog sie genau gegen meine empfindlichste Stelle. Ich stöhnte hemmungslos auf, während er seine Zunge an meiner Knospe kreisen ließ. Immer wieder klopften seine Finger gegen diesen einen Punkt und seine Zunge kreiste unaufhörlich. Ich hörte mich selber wimmern und stöhnen. Dann brach der Höhepunkt über mich herein. Meine Muskeln schlossen sich fest um seine Finger und mein ganzer Körper zuckte. Wieder küsste er mich zärtlich, als mein Orgasmus abgeklungen war. „Du bist wunderschön, wenn du kommst! Und du schmeckst genauso gut, wie ich es mir vorgestellt habe!“ Verlegen lächelte ich ihn an. Sagen konnte ich nichts, denn ich war noch immer von meinen Empfindungen überwältigt.
Als ich endlich wieder in der Lage war, etwas zu sagen, verschloss er meinen Mund erneut mit einem langen Kuss. Er legte sich über mich und hielt meine Hände über meinen Kopf fest umschlossen. Er drängte sich zwischen meine Schenkel und ich wusste, dass ich ihn nun endlich richtig fühlen würde. Vorsichtig drang er in mich ein. Stück für Stück schob er sich in mich. Dann hielt er inne, damit ich mich an seine Größe gewöhnen konnte. Und er war verdammt groß. Er füllte mich komplett aus und es fühlte sich einfach wahnsinnig gut an. Mit langsamen gleichmäßigen Stößen, bewegte er sich in mir. Dabei hielt er meine Hände immer noch fest und schaute mir dabei tief in die Augen. In seinem Blick lag soviel Zärtlichkeit, dass es mich überwältigte.
Er steigerte sein Tempo und legte eine Hand dabei auf meinen Venushügel, um ihn zu massieren. Ich bog meinen Rücken durch, um ihn noch tiefer und intensiver zu spüren. Mit tiefen, festen Stößen brachte er mich meinem nächsten Höhepunkt entgegen. Und auch er war wohl fast soweit, denn er stieß immer kräftiger zu. Als mein Körper erneut zu explodieren schien und meine Muskeln seinen Schwanz umspannten, ergoss auch er sich stöhnend in mir. Minutenlang blieben wir so eng umschlungen liegen. „Das war wunderschön!“, flüsterte ich.