Erlebnisse einer Büroschlampe – Teil 4

Das sexuelle Erlebnis mit meinem Chef machte mir schwer zu schaffen. Als ich am frühen Abend wieder nach Hause kam, war ich ganz schön fertig. Dass mein Mann erst am nächsten Tag wieder nach Hause kommen würde kam mir gerade recht. So hatte ich etwas Zeit für mich um wieder zur Ruhe zu kommen. Ich kuschelte mich bei Kerzenschein mit einer Flasche Rotwein aufs Sofa in unserem Wohnzimmer. Obwohl es ein ziemlich warmer Sommerabend war, fröstelte ich, wenn ich über die Ereignisse der vergangenen Wochen nachdachte: Vor einem Monat war ich noch eine treue und brave Ehefrau gewesen.

Durch den verhängnisvollen Fehler auf der Fortbildung in Köln, als ich mich in alkoholisiertem Zustand von meinen Kollegen vernaschen ließ, war alles anders geworden. Ich verlor zunehmend die Kontrolle über die Entwicklung der Dinge und auch über mich selbst. Das Erstaunliche war, dass ich wegen der Geschehnisse seit Köln kein wirklich schlechtes Gewissen meinem Mann gegenüber hatte. Ich beschützte ihn durch meine sexuelle Gefügigkeit den Kollegen gegenüber ja nur davor, dass bekannt wurde, was für eine haltlose Schlampe ich in Wirklichkeit war. Dafür schämte ich mich nämlich noch immer! Seltsame weibliche Logik, aber nur so kam ich einigermaßen klar mit meinem eigenen Verhalten. Ich zweifelte nicht daran, dass ich meinen Mann liebte und ich wollte ihn unter gar keinen Umständen verlieren. Ich war bereit, wirklich alles zu tun, um mein persönliches Eheglück zu retten.

Mein Mann hatte ja bisher auch nicht unter der Situation leiden. Unser Sexualleben war seit Köln nicht schlechter geworden. Ganz im Gegenteil: Meine natürliche Sinnlichkeit hatte weiter zugenommen. Und dass ich auch meinem Mann gegenüber sexuell etwas mehr devot und gleichzeitig hemmungsloser gegenüber trat, schien ihm ja gut zu gefallen. Ich musste ihm im Bett wirklich nicht das brave Weibchen vorspielen, er vertrug einiges. Nicht ganz in dieses Bild passte leider mein Verhalten in München. Hier hatte ich zunächst gezielt, meine sexuelle Anziehungskraft eingesetzt, um einen unangenehmen und gefährlichen Chef zu neutralisieren. Aber dann hatte ich mich von ihm wie eine ganz billige Nutte sexuell missbrauchen und demütigen lassen. Warum hatte ich mich nicht gewehrt? Es wäre so einfach gewesen! War ich komplett wahnsinnig oder einfach nur eine hemmungslose Schlampe, die es mit jedem trieb, der sie nur richtig anpackte?

Ich grübelte jedenfalls den ganzen Abend und die halbe Nacht lang und kam auf keine nachvollziehbare Erklärung für mein Verhalten geschweige denn auf eine Lösung für meine verfahrene Situation. Als die Flasche Wein leer war, gab ich auf und ging ins Bett. Ich schlief sofort ein, aber nur wegen des Alkohols.

Am nächsten Tag in der Firma fragten mich meine Kollegen, allen voran natürlich Luke, der ja anfangs in München mit dabei gewesen war – sehr neugierig nach dem Verlauf des Abends aus. Ich antwortete ziemlich einsilbig und erzählte selbstverständlich keinem von den sexuellen Erlebnissen mit meinem Boss. Ich weiß nicht, ob sie mir geglaubt haben. An diesem Tag trug ich, gegen alle Verbote, im Büro eine Jeans und natürlich ein Höschen darunter. Das entsprach auch meiner Stimmung. Keiner meiner Kollegen sprach mich darauf an, obwohl ich doch gegen Ihre Verbote verstieß. Wahrscheinlich spürten sie instinktiv, dass mit mir heute „nicht gut Kirschen essen“ war.

Am Abend kam mein Mann dann nach Hause. Wie in den vergangenen Wochen auch, bemühte ich mich ganz besonders, ihm einen liebevollen Empfang zu bereiten. Diesmal war ich aber nicht nackt, ich hatte statt dessen ein raffiniertes italienisches Menü gekocht, der Tisch war für ein festliches Dinner bei Kerzenlicht gedeckt. Ich selbst war sehr sorgfältig geschminkt, frisiert und trug ein festliches Abendkostüm, darunter meine schönsten und teuersten Dessous. Mein Mann meinte lachend:

„Du wirst doch kein schlechtes Gewissen haben, mein Schatz, dass Du dich so für meine Begrüßung ins Zeug legst?“

Ich verneinte, natürlich. Beim Abendessen sprachen wir unter anderem ausführlich über München, natürlich nur über die berufliche Seite. Ich hatte meinem Mann zwar schon aus München vor dem Abendessen mit Kliewer übers Handy berichtet, wie das Meeting gelaufen war. Ansonsten gehören wir aber zu den Paaren, die nicht ständig miteinander telefonieren müssen, um sich ihre Liebe zu beweisen. Wir waren und sind aus beruflichen Gründen so oft voneinander getrennt, dass wir uns auch ohne ständigen Kontakt auf einander verlassen können. Naja, wenn man das bei mir so verlassen nennen kann. Nach dem Abendessen, ich hatte uns gerade einen Espresso gemacht, überreichte mir mein Mann grinsend ein kleines Päckchen.

„Ich habe Dir auch was mitgebracht, mein Schatz.“

Das ist bei uns so auch nicht der Normalfall, wir lieben uns auch ohne ständige Geschenke. Deswegen war ich schon sehr neugierig, welches Mitbringsel mein Mann mir ausgesucht hatte. Ich löste die Schlaufe und das Geschenkpapier, öffnete das Päckchen – und das Blut schoss mir ins Gesicht: Es war ein Dildo! Und zwar fast genau jenes Modell, das mein Chef bei mir zwei Nächte zuvor so erfolgreich eingesetzt hatte. Ich war zunächst völlig platt und brachte kein Wort heraus.

Mein Mann meinte lachend: „Du brauchst jetzt nicht rot zu werden, mein Schatz, auch wenn ich das ganz süß finde, wie schüchtern und schamhaft du doch noch immer bist. Ich weiß aber, was für eine hemmungslose kleine Schlampe du im Bett bist und dieser kleine Freund wird uns noch gute Dienste leisten, vor allem wenn ich meinen eigenen Schwanz in dein kleines Poloch stecke.“

Ich fühlte, wie ich schon bei diesen Worten vor Erregung feucht im Schritt wurde. Ich küsste meinen Mann spontan leidenschaftlich auf den Mund. Er schob mir in Windeseile das Kleid hoch, zog den Zwickel meines Höschens beiseite, öffnete seine Hose und schob mir noch im Stehen seinen Schwanz in die bereits angenehm schlüpfrige Möse. Wir trieben es anschließend auf der Tischplatte zwischen den Tellern und Gläsern des Abendessens wild und leidenschaftlich miteinander. So eine Tischkantennummer zwischendurch ist auch nicht zu verachten. Ich selbst komme dabei zwar meistens nicht zum Höhepunkt, da fehlt die Reibung an der Klitoris. Aber es gefällt mir, wenn mein Mann völlig die Beherrschung verliert und mich einfach dominant nimmt, egal wo wir gerade sind. Schließlich gehöre ich ihm als Frau, da bin ich sehr altmodisch. So war es auch an diesem Abend. Es war sehr schön für mich, auch wenn ich noch keinen Orgasmus hatte, als mein Mann seinen Saft stöhnend in meine nasse Spalte spritzte. Der teure Slip, den er für den Fick nur beiseite geschoben hatte, war anschließend auch völlig mit Sperma versaut.

In jener Nacht bewies mein Mann mir, das er mit dem Dildo mindestens so gut umgehen konnte wie mein Boss. Ich bekam so viele Höhepunkte, dass ich sie schon nicht mehr zählen konnte – es waren aber sicher mehr als zehn. Und mein Mann spritzte ungelogen vier Mal in jener Nacht seinen Saft in mich: je ein Mal in meinen Mund und meine Muschi und zwei Mal in mein Poloch, während er meine pitschnasse Möse gleichzeitig mit dem Dildo verwöhnte. Dabei ging ich wieder ab wie eine Rakete. Ich wurde langsam fast süchtig nach dieser Art doppelter Stimulation.

Am nächsten Morgen war für mich die Welt wieder einigermaßen in Ordnung. Ich hatte in der Nacht eindeutig bewiesen, dass ich für meinen Mann auch nach meinen sexuellen Eskapaden noch die tollste Ehefrau und Geliebte auf der ganzen Welt sein konnte. Mein Gewissen war jedenfalls einigermaßen beruhigt. Und mein Mann hatte mir vor Augen geführt, dass ich bei ihm nichts wirklich vermisste bzw. von anderen Männern nichts bekam, was er mir nicht auch geben konnte. Naja, nicht ganz. Den ganz besonderen Kick, den ich empfunden hatte, wenn ich es mit mehreren Männern gleichzeitig trieb: das Gefühl des totalen Begehrens und begehrt werden, das Ausgeliefertsein, die Hemmungslosigkeit, die gleichzeitige Berührung von vielen Männerhänden, die ansteckende Geilheit der Männer, die Macht und Kontrolle, das viele Sperma aus mehreren Schwänzen, die Gerüche und Geräusche, das alles konnte mir mein Mann natürlich nicht geben, aber das war ja nicht seine Schuld. Er war eben nur EIN Mann. Auf gewisse Weise profitierte mein Mann sogar von meinen außerehelichen Erfahrungen. Meine Sinnlichkeit hatte sich in den letzten Wochen enorm erhöht. Ich hatte schon immer viel Spaß am Sex, aber jetzt war ich wirklich ständig scharf auf ihn – wenn er denn da war.

Am Samstagabend ging ich mit meinem Mann ins Ballett – wie es sich gehört natürlich aufwendig geschminkt und festlich gekleidet, also schwarzes Kleidchen, Strümpfchen, Schühchen, Täschchen etc. Wir wollten gerade das Haus verlassen, als mein Mann plötzlich den Vorschlag machte:

„Mein Schatz, wie wäre es, wenn Du heute einfach mal Deinen Slip zu Hause lässt? Ich finde den Gedanken geil, dass Du mit nackter Möse neben mir im Ballett sitzen wirst.“

Ich war sprachlos. Mein Mann geriet von sich aus immer mehr auf eine sexuelle Schiene, auf der ich ohnehin schon war. Erst der Dildo und jetzt sollte ich auch noch ohne Höschen unterm Kleid ausgehen. Ich konnte ihm schlecht sagen, dass ich im Büro inzwischen fast immer so herumlief. Daher lächelte ich ihn nur entwaffnend an und entgegnete:

„Für Dich würde ich sogar splitternackt ins Ballett gehen, mein Schatz.“

Das stimmte sogar. Ich streifte tatsächlich mein Höschen ab, bevor wir das Haus verließen. Da ich passend zum kleinen Schwarzen auch halterlose schwarze Strümpfe trug, war ich nun tatsächlich völlig nackig untenrum. Auf der Autofahrt in die Stadt, konnte mein Mann der Versuchung nicht widerstehen, meine wie immer sorgfältig ausrasierte Muschi ausgiebig zu befingern – und wenn wir uns nicht schon ewig auf diesen Ballettabend gefreut hätten, ich glaube, ich hätte den Vorschlag gemacht, wieder umzukehren und ins Bett zu gehen. Dabei hatten wir es am Morgen nach dem Aufwachen schon miteinander getrieben. Ich revanchierte mich aber, indem ich seine Hose öffnete und sein Glied zärtlich streichelte. Fast hätte ich ihn – er lenkte den Wagen – während der Fahrt auch noch mit dem Mund verwöhnt, aber da wir wie immer im Stau standen, hatte ich Muffe wegen der vielen Autofahrer und vor allem Lkw-Fahrer, die das zweifellos mitbekommen hätten. Man weiß ja nie, ob Bekannte darunter sind. So blieb es dabei, dass ich ziemlich feucht im Schritt ins Ballett kam und er einen ordentlichen Steifen hatte, den er nur mit Mühe wieder in seine Hose bekam.

Die Aufführung des Stuttgarter Ensembles war wie immer in Traum. Ich war nur ziemlich abgelenkt, weil mein Mann fast ständig die Hand auf meinem bestrumpften Oberschenkel hatte und mich sanft streichelte – nur wenige Zentimeter von meiner unbedeckten und durch die Zärtlichkeiten im Auto erregten Pflaume entfernt. Beim Ballett kann frau auch ganz herrlich träumen … Ich war ganz schön scharf! In der Pause auf dem WC musste ich doch tatsächlich meine von den vorangegangenen Zärtlichkeiten und den wilden Träumen während der Aufführung triefend nasse Spalte mit Toilettenpapier trockenlegen, damit es keine Flecken auf dem Kleid gab. Ich hätte auch nicht übel Lust gehabt, es mir auf die Schnelle selbst zu besorgen, ließ es aber bleiben: So heimelig ist es auf der Toilette nun auch wieder nicht.

Nach dem Ballett gingen wir durch den nächtlichen Schlossgarten noch in eine nahegelegene Kneipe. Dort trifft sich nicht unbedingt das Ballettpublikum, es ist eigentlich eine ganz normale Kneipe, in die eher junge Leute gehen und immer ziemlich voll. Man kann aber auch in gemilderter Abendbekleidung reingehen, ohne gleich dumm anglotzt zu werden.

Wir fanden für uns ein nettes Plätzchen an der großen Bar und bestellten ein stinknormales Pils. Wir sprachen noch über die Aufführung, als mir plötzlich auffiel, dass ein junger Mann, der mit zwei hübschen Mädchen an einem der Tische gegenüber der Bar saß, immer wieder ziemlich auffällig zu mir hersah. Ich blickte an mir hinunter und stellte fest, dass mein Kleid, das normalerweise eine Handbreit über dem Knie endete – also durchaus anständig war -, durch die Sitzposition auf dem Barhocker weit nach oben gerutscht war und durchhing. Die breiten Spitzen besetzten Ränder meiner halterlosen Strümpfe waren im Ansatz sichtbar geworden. Ich richtete mich mit einiger Mühe, so dass meine Schenkel wieder ganz anständig bedeckt waren. Mein Mann hatte die ganze Aktion bemerkt und sagte zu mir:

„Der Typ gegenüber versucht wohl, dir unters Kleid zu schielen? Lass ihm doch die kleine Freude mein Schatz! Ich finde es erregend, wenn meine schöne Frau auch anderen Männern gefällt. Zeig ihm ruhig, was du zu unterm Kleid bieten hast.“

„Das kann doch nicht dein Ernst sein?“ erwiderte ich sehr unsicher und fragend. Es war sehr dünnes Eis, auf dem wir beide uns im Moment bewegten und ich wollte nichts Falsches tun, vor allem nicht zu weit gehen und meinen Mann dadurch misstrauisch machen. Aber mein Mann ermunterte mich unzweideutig:

„Also die Szene in Basic Instinct, wo Sharon Stone während des Verhörs durch die Polizeibeamten die Beine übereinander schlägt und allen zeigt, dass sie kein Höschen unter ihrem weißen Minikleid trägt, fand ich schon immer megageil. Ich habe meinen Spaß daran, wenn du dich ein bisschen frivoler zeigst. Komm sei nicht so schüchtern, mein Schatz.“

So schüchtern war ich in der Tat nicht. Ich kehrte langsam und unauffällig wieder zu meiner vorherigen Sitzposition auf dem Barhocker zurück, wobei mein Kleid-Saum ebenso langsam wieder höher rutschte. Die Blicke des jungen Mannes, der vielleicht Ende 20 und ganz attraktiv war wurden wieder häufiger – dabei sahen seine beiden Begleiterinnen am Tisch auch ganz nett aus. Ich bin aber wie jede Frau auf dieser Welt auch: Es gefiel mir, das ich ihm so gefiel, dass er seine Begleiterinnen vergaß, die sich sehr angeregt miteinander unterhielten. Und ich ließ deshalb mein Kleid noch ein Stückchen weiter rutschen als vorher. Die Ränder meiner teuren Stay-Ups waren jetzt deutlich sichtbar. Auch andere Männer warfen ab und zu einen Blick herüber, aber keiner so oft und so auffällig wie der junge Mann am Tisch. Ich muss zugeben, dass ich das kleine Spiel ziemlich erregend fand und mein Mann schien auch Gefallen daran zu finden. Während wir uns ganz normal weiter unterhielten, beobachtete er nämlich mich und den jungen Mann ganz genau.

Mein Mann flüsterte mir schließlich ins Ohr:

„Mein Schatz, von mir aus kannst du ihm auch einen Blick auf deine rasierte Muschi gönnen.“

An mir sollte es nicht liegen, wenn mein eigener Mann es so wollte. Ich wartete eine Weile, bis der junge Mann wieder zu mir hersah und öffnete für einen kurzen Moment meine bisher übereinandergeschlagenen Beine. Was er wirklich sehen konnte, weiß ich natürlich nicht. Aber da mein kleines Schwarzes nicht so eng geschnitten ist, wie z. B. ein Minirock, konnte ich meine Beine ziemlich weit öffnen und da ich auf einem Barhocker saß er hatte wirklich eine gute Chance für einen Blick zwischen meine Beine. Dass ich kein Höschen trug, hat er ganz sicher gesehen, wahrscheinlich konnte er unter dem dunklen Kleidersaum auch erkennen, dass meine Möse rasiert war, das weiß ich aber nicht ganz sicher. Für einen kurzen Moment trafen sich anschließend unsere Blicke. Jetzt wusste er, dass ich für ihn ganz bewusst meine Beine gespreizt hatte, um ihm meine Muschi zu zeigen, und ich wiederum wusste, dass er das wusste.

Mein Mann flüsterte mir wieder ins Ohr: „Das hast Du toll gemacht, mein Schatz. Dem wir jetzt sicher eng in der Hose. Gefällt es dir eigentlich selbst, wenn du dich so offenherzig zeigst?“

„Es macht mich richtig feucht im Schritt“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Auch dass mein Partner offensichtlich alles mitbekam und sogar damit einverstanden war, registrierte der junge Mann übrigens, wie ich sah. Es war inzwischen ein kleines frivoles Spiel zwischen uns drei geworden, obwohl wir uns mitten in einem lebhaften und gut besetzten Bistro befanden. Mein Mann ermunterte mich weiter:

„Komm Schatz, gönn ihm ruhig noch einen tiefen Blick. Zeig ihm dein feuchtes kleines Paradies.“

Meine anfänglichen Bedenken schmolzen unter den Ermunterungen meines Mannes dahin. Und mich einem fremden Mann so frivol zu zeigen, während mein eigener Partner dabei zusah, erregte mich irgendwie ungemein.

Ich wartete noch eine Weile ab, obwohl der junge Voyeur immer wieder zu mir hersah, um ihn ein bisschen auf die Folter zu spannen und seine Erregung zu steigern. Dann blickte ich dem jungen Mann fest in die Augen und öffnete dabei erneut meine Schenkel. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und sah mir nicht mehr in die Augen, sondern zwischen meine leicht gespreizten Beine. Dieses Mal gab ich ihm mindestens fünf Sekunden Zeit, um das wie immer sorgfältig rasierte und inzwischen pitschnasse Venus-Dreieck zwischen meinen Schenkeln genau zu inspizieren, bevor ich die Beine langsam wieder schloss. Mir wurde sogar leicht schwindlig auf meinem Barhocker, so geil fand ich die Situation. Sex findet bei mir hauptsächlich im Kopf statt. Das ist nicht simples Schwanz rein und raus in irgendeinem meiner Löcher … Und dieses kleine Spiel hier war weitaus spannender und geiler als jeder normale Fick, obwohl es keine einzige Berührung dabei gab.

Meinem Mann ging es offensichtlich genauso, denn er sagte zu mir: „Ich bin ganz scharf auf dich, du süße kleine geile Schlampe“ und küsste mich auf den Mund. Ich erwiderte seinen Kuss sehr feucht und sehr leidenschaftlich. Am liebsten hätte ich es gleich hier mit ihm getrieben, aber das ging ja leider nicht. Nach einem langen Kuss, linste ich wieder zu dem jungen Mann hinüber. Fast tat er mir ein bisschen leid. Ich machte ihn scharf, indem ich mich ihm offenherzig zeigte – und dann küsste ich einen anderen. Das schien ihn aber nicht weiter zu stören, denn er grinste mich sehr frech an. Ich revanchierte mich, indem ich ihm einen weiteren kurzen Blick zwischen meine Beine ermöglichte.

Ich überlegte mir schon, wie dieses kleine Spiel wohl weiter gehen würde, da endete unser Intermezzo leider sehr abrupt. Eine der beiden Begleiterinnen des jungen Mannes hatte nämlich inzwischen für alle bezahlt – ich glaube aber nicht, dass sie etwas von meiner kleinen Vorführung mitbekommen hatten, denn sie unterhielten sich die ganze Zeit sehr intensiv miteinander. Jedenfalls standen die beiden Mädchen auf und steuerten auf den Ausgang zu und der junge Mann folgte Ihnen.

Ich war sehr enttäuscht, dass das frivole Spiel ein so schnelles Ende nehmen sollte, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie es noch hätte weiter gehen sollen. Kurz vor dem Ausgang sagte der junge Mann etwas zu seinen beiden Begleiterinnen, machte nochmals kehrt und kam zu uns an die Bar. Er gab meinem Mann seine Visitenkarte und sagte:

„Ich bin Patrick Sprenger. Falls Sie mal Lust auf eine prickelnde Fortsetzung unseres kleinen Spielchens zu dritt haben sollten, rufen Sie mich doch einfach an.“

Das sagte er völlig sachlich und ruhig. Genauso gut hätte er Versicherungsvertreter sein können. Mein Mann reagierte genau so cool:

„Danke Herr Sprenger, wir kommen bei Gelegenheit gerne auf dieses Angebot zurück. Ich rufe Sie am nächsten Wochenende an.“

Dann verabschiedete sich der junge Mann sehr höflich von uns – und weg war er. Ich war eine ganze Weile ziemlich sprachlos, dann sagte ich zu meinem Mann:

„Wie hat er das gemeint mit der Fortsetzung?“

Mein Mann antwortete: „Nun mein Schatz, dreimal darfst du raten: Du trägst kein Höschen unterm Kleid, zeigst ihm in einer öffentlichen Kneipe mehrfach absichtlich deine rasierte Möse her – und das ganz offensichtlich mit meinem vollen Einverständnis. Ich denke, der junge Mann würde ganz einfach gerne mit dir ficken und denkt, dass ich nichts dagegen habe.“

So naiv war ich nun auch wieder nicht, dass ich mir das nicht selbst gedacht hatte, aber die coole Reaktion meines Mannes irritierte mich doch sehr.

„Und warum hast du zu ihm gesagt, dass du ihn anrufen willst. Das hast du doch nicht etwa wirklich ernsthaft vor oder?“

„Warum eigentlich nicht? Das kleine Spiel hat dir doch auch viel Spaß gemacht – und mich würde eine Fortsetzung schon sehr reizen.“

Jetzt war ich wirklich sprachlos. Ich sagte eine ganze Weile erst mal gar nichts, dann fragte ich nach:

„Heißt das etwa, dass du wirklich bereit bist, mich einem fremden Mann zu überlassen oder mich sogar zwingen willst, mit ihm zu schlafen?“

Mein Mann sah mir offen in die Augen.

„Ich werde dich niemals zu etwas zwingen, was du nicht selbst willst, Victoria. Ich sage auch nicht, dass du mit dem jungen Mann von heute Abend schlafen sollst. Ich sage nur, ich wäre neugierig, wie das frivole Spiel weiter geht, das du heute begonnen hast, und ich lasse dir die Freiheit, deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Ich werde sie immer akzeptieren.“

„Warum bist du denn gar nicht eifersüchtig?“ fragte ich sehr erstaunt.

„Mein Schatz, wie du weißt, kann ich sehr eifersüchtig sein, wenn du hinter meinem Rücken mit anderen Männern flirtest. Das hier ist aber was völlig anderes. Es geht hier nur um puren Sex. Und ich wäre ja von Anfang an selbst mit dabei.“

Ich hakte noch mal nach, um ganz sicher zu gehen: „Und was ist, wenn er wirklich mit mir schlafen will? Was soll ich dann tun?“

„Nun mein Schatz, die Vorstellung, dass du es vor meinen Augen mit einem anderen Mann treibst, macht mich in Wirklichkeit wahnsinnig geil. Ich würde dabei zusehen, mich daran erregen und vielleicht sogar dabei mitmachen.“

Jetzt war es heraus: Mein Mann war wirklich bereit, mich anderen Männern zu überlassen, solange er mit einbezogen war. In meinem Kopf arbeitete es ganz fieberhaft. Alles was ich in den vergangenen Wochen teils freiwillig, teils nicht ganz freiwillig getan hatte, war vielleicht doch gar nicht ganz so schlimm und so gefährlich für meine Ehe und mein Lebensglück, wie ich gedacht hatte. Wenn mein Mann tatsächlich wollte, dass ich vor seinen Augen mit dem jungen Mann von heute Abend ins Bett ging, dann würde er vielleicht eines Tages auch akzeptieren können, dass mich die Kollegen vernascht hatten. Das eröffnete mir vielleicht die Chance, meinen Seelenfrieden und die Ehrlichkeit in meiner Ehe wieder zu finden. Allerdings kam es auf den Versuch an, denn von der Phantasie zur Realität ist es ein weiter Weg – und vielleicht würde er doch mit Abscheu reagieren, wenn mich ein anderer Mann tatsächlich berührte. Ich sagte daher nachdenklich:

„Ich gebe schon zu, das frivole Spiel heute Abend hat auch mich wahnsinnig scharf gemacht. Ich fühle mich dabei unheimlich begehrenswert. Und ich wäre auch gespannt, wie es weiter geht. Aber es ist deine Entscheidung, mein Schatz. Wenn du Herrn Sprenger anrufst, werde ich dir zuliebe mitspielen, was immer das bedeuten mag. Aber du musst ganz sicher wissen, ob du das auch wirklich willst. Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren. Ich würde wirklich alles für dich tun, was du willst. Du bist mein Ehemann und ich werde dir gehorchen. Ich werde aber nur so weit gehen, wie du damit einverstanden bist.“

Das meinte ich völlig ehrlich so. Wir küssten uns lange und zärtlich und sahen, dass wir schnell nach Hause und ins Bett kamen. Schon während der Fahrt befingerte mein Mann ausgiebig meine die triefende Möse und ich nahm jetzt wirklich im Auto seinen Schwanz in den Mund und blies ihn zärtlich. Zu Hause fielen wir sofort übereinander her. Als wir nach einem wilden Fick, bei dem ich mehrere Höhepunkte hatte und auch mein Mann seinen Saft zweimal in meinen Mund spritzte, was er besonders gerne mag, in zärtlicher Umarmung ineinander verschlungen im Bett lagen, sagte er etwas zu mir, das mir noch lange zu denken gab:

„Weißt du mein Schatz, ich liebe dich wirklich sehr, aber deine sexuelle Unersättlichkeit und Geilheit macht mir manchmal fast ein bisschen angst.“

Ich verstand ihn nicht so richtig: „Warum das denn um Himmels willen, mein Schatz. Du hast mich so sehr erregt und ich hatte mehrere Höhepunkte durch dich.“

„Ja, Victoria, ich habe dich – mit einer kurzen Pause – fast zwei Stunden lang geleckt und auf alle Arten und in alle Lustöffnungen gefickt, aber ich bin jetzt völlig fertig – und du könntest immer noch weiter machen. Ich glaube, du könntest noch einmal so viele Höhepunkte bekommen, wenn man es dir nur lange genug und auch richtig besorgt.“

Ich küsste ihn zärtlich und entgegnete: „Mein Schatz, du genügst mir völlig. Mir fehlt im Bett überhaupt gar nichts. Ich will nur dich.“ Das stimmte auch. Ich hatte bei ihm noch nie etwas vermisst. Aber mein Mann setzte noch einen drauf:

„Das glaube ich dir schon mein Schatz. Ich zweifle auch überhaupt nicht an deiner Liebe zu mir oder gar an deiner Treue, aber ich will, dass du sexuell wirklich zufrieden bist. Und ich bin mir absolut sicher, du könntest jetzt noch zwei weiteren Männern die Hoden restlos entsaften – und du selbst dann hättest immer noch nicht genug. Oder würdest du etwa nein sagen, wenn ich jetzt noch mal könnte?“

Darauf sagte ich einfach nichts mehr, sondern küsste ihn zärtlich auf den Mund – und er schlief auch gleich drauf ein. Was hätte ich aus erwidern sollen? In gewisser Weise traf seine Aussage ja zu, das hatte nicht nur mein Erlebnis auf der Fortbildung bewiesen. Aber war es wirklich das, was ich wollte? Totale Hemmungslosigkeit? War ich wirklich sexuell unersättlich?

Während mein Mann schon friedlich und tief schlummerte, lag ich noch lange wach und dachte über meine sexuelle Entwicklung nach. Es stimmte schon: Sex war für mich wirklich eine der einfachsten Übungen in diesem Leben. Ich fing mit 13 an, mich regelmäßig selbst zu befriedigen, indem ich mich an sehr romantischen Jungmädchenträumen mit für mich unerreichbaren Jungen oder gar Popstars erregte, hatte mit 15 den ersten echten Geschlechtsverkehr mit meinem damaligen Freund – und ich kam dabei problemlos zum Höhepunkt. Zwar nicht beim allerersten Mal – da war ich noch viel zu aufgeregt und auch zu ungeschickt – aber sehr bald danach. Ich weiß es nicht mehr so ganz genau, aber es dauerte nur ein paar Wochen, dann hatte ich den Bogen raus, wie ich im Bett mit einem Jungen selbst zum Höhepunkt kam. Und ich lernte auch sehr schnell, dass es nach dem ersten Orgasmus für mich noch lange nicht vorbei war mit der Lust.

Ich konnte schon mit 18 ein halbes Dutzend Höhepunkte in einer guten Stunde bekommen, wenn es der jeweilige Lover bei mir nur richtig anstellte, meine sexuelle Spannung langsam aufbaute und lange genug durchhielt. Ich hatte meine Orgasmus-Fähigkeit auch in meiner Ehe immer als Selbstverständlichkeit genommen, obwohl ich wusste, dass das nicht ganz stimmte. Bevor ich meinen Mann kennen lernte hatte ich nämlich ein gutes Dutzend anderer sexueller Begegnungen gehabt. Einige meiner Freunde äußerten sich ganz begeistert und auch erstaunt, weil sie mich so leicht und vor allem so schnell zum Höhepunkt bringen konnten. Die meisten meiner Lover gaben sich damit zufrieden, wenn ich das erste Mal gekommen war, und spritzten dann ganz schnell ihren Saft in meiner Spalte oder in meinem Mund ab. Den übrigen war es eh völlig egal, ob ich als Mädchen beim Sex was davon hatte oder nicht.

Ich wusste aber von meiner engsten und ältesten Freundin Petra, dass sie jahrelang damit zu kämpfen hatte, dass sie beim Sex überhaupt nicht zum Höhepunkt kam. Obwohl sie es in ihrer Verzweiflung wirklich mit jedem Mann trieb, der ihr irgendwie unterkam. Erst ihr jetziger Mann Uwe hatte ihr schließlich im Bett ab und zu einen Höhepunkt verschaffen können – aber da war sie aber schon über 30! Von meiner Sinnlichkeit war sie jedenfalls meilenweit entfernt, obwohl sie viel besser aussah als ich. Mit der Optik hat das leider oder Gott sei dank auch nichts zu tun. Petra sah mich immer ganz verständnislos und ungläubig an, wenn ich ihr von meinen eigenen sexuellen Erfahrungen erzählte. Ich wollte sie nicht verletzten, deshalb schwächte ich meine Erzählungen später eher noch ab oder verschwieg ihr vieles ganz einfach. Das war auch heute noch so. Von meinem Erlebnis in Köln hatte ich ihr auch nichts erzählt, obwohl sie es sicher für sich behalten hätte. Sie hätte es aber einfach nicht verstanden.

Ich war trotz alledem noch nie auf den Gedanken gekommen, dass ein Mann vielleicht gar nicht genug für mich sein könnte. Ich bin ganz bieder erzogen worden – und an so etwas wie Sex mit mehreren Männern auf einmal darf ein braves Mädchen ja auch noch nicht einmal denken. Erst in Köln hatte ich es zum ersten Mal mit mehr als einem Mann ausprobiert – und das trieb mir ja heute noch die Schamröte ins Gesicht, wenn ich nur dran dachte. Mein Mann war im übrigen wirklich ein sehr guter Liebhaber – auch im Vergleich zu seinen Vorgängern, sehr, sehr ausdauernd und er konnte sogar mehrmals in einer Liebesnacht, wenn er keinen beruflichen Stress hatte. Die meisten Männer, die ich in meinem Leben gekannt habe, konnten nämlich höchstens einmal oder vielleicht noch zweimal und dann war Schluss! Zumeist redeten sie sich dann mit Alkohol oder Müdigkeit heraus, wenn ich noch mal wollte, aber das mit der männlichen Potenz ist wirklich eines der größten Lügenmärchen, die einem ständig aufgetischt werden.

Hat mein Mann am Ende Recht? Ist ein Mann tatsächlich zu wenig für mich? Wie soll ich mich verhalten, wenn mein Mann tatsächlich den Voyeur aus dem Bistro anruft und einlädt?

Mit diesen unbeantworteten Fragen bin ich eingeschlafen.

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