Erfolgreich aber einsam

Emely arbeitete als Sekretärin in einer Softwarefirma. Sie war ende 20, schön, erfolgreich und hatte Geld. Aber sie war alleine und einsam. Es war an einem heißen Mittwoch. Ein aufdringliches Läuten erklang. O Gott, es ist ja schon 10 Uhr vorbei, gähnte sie, als sie den Wecker hörte. Noch verschlafend stand sie auf und ging ins Badezimmer. Als sie dann endlich ihre Zahnbürste fand, bemerkte sie, dass es schon halb 11 war. Ganz eilig zog sie sich an, nahm ihren Rucksack und ging auf die Straße. Als sie dann endlich in der Arbeit angekommen war, gab’s nur noch ein Problem: ihren Chef. Na ja, was soll man da sagen. Nicht jeder kommt immer pünktlich. Er war so ein verklemmter Mann Mitte 30. Rannte immer nur in seinem Anzug umher, und wenn’s dann halt mal Feierabend hieß, baggerte er noch ganz gemütlich seine Assistentin an. Ein typischer Chef eben. Neben Emely saß David. Der beste Freund war er ja nicht gerade, aber man konnte gut mit ihm reden. Emely und David unterhielten sich meistens über das Single-Leben. Er war solo, sie war solo. David hatte schon viele Frauen gehabt, er sah ja auch nicht schlecht aus. Und er hatte sich in Emely verliebt. Jedes Mal, wenn sie sich an ihrem Schreibtisch setzte, lag entweder eine Rose darauf oder ein Zettel auf dem stand: Ich liebe dich. Eigentlich verstand Emely es sogar, dass er verliebt in sie war. Sie gingen oft zusammen aus, gingen ins Kino, in die Disco und hatten immer viel Spaß zusammen gehabt. Sie mochte ihn natürlich auch, aber sie war eben nicht verliebt. Emely hast du heute schon was vor? fragte er. Nein, noch nicht. Willst du irgendwas Bestimmtes machen? David hatte Lust Billard spielen zu gehen. Emely überlegte, bis sie dann endlich ja sagte. Emely, geh gefälligst an die Arbeit, ich bezahl dich nicht fürs Nichtstun, sagt ihr Chef. Emely hatte heut noch viel Arbeit vor sich. Sie musste alles aufholen, denn sie war 3 Wochen in Griechenland gewesen. Ja, so ein Urlaub kann manchmal richtig erholend sein. Besonders wenn man so einen Chef hat. Also schrieb sie die ganze Zeit Belege, füllte Rechnungen aus, nahm Anrufe entgegen, vereinbarte Termine und so weiter. Plötzlich stürzte ihr Computer ab. So ein Mist, und dass eine Stunde vor Dienstschluss, so was kann auch immer nur mir passieren, schluchzte sie. Herr Pichelberger, mein Computer ist gerade abgestürzt, soll ich den Techniker anrufen oder versuchen, es selbst zu reparieren? fragte sie genervt ihren Chef. Sind noch alle Daten drauf? fragte er. Sie schaltete den Computer wieder an und bemerkte voller Entsetzen, dass alles gelöscht war, was jemals reingeschrieben wurde. Ruf den Techniker, an er soll dringend vorbeikommen. Das tat sie. Sie hasste solche Anrufe. Denn jedes Mal wenn so ein Techniker vorbeikam, wollte er ihre Telefonnummer und machte sie an. Am Telefon wurde ihr gesagt, dass sie jemanden vorbeischicken. Und sie wartete. Du Emely, ich werde schon mal vorgehen und einen Tisch für uns beide frei halten! sagte David. Ok tu das, ich hoffe ich kann gleich nachkommen, sagte sie. Plötzlich läutete das Telefon, es war der Portier. Das ist jemand von den Technikern, soll ich sie rauflassen? fragte der Portier. Sie? fragte Emely erstaunt. Ja, diesmal eine Technikerin, sagte er. Ja, lassen Sie sie rauf. Emely wunderte sich noch immer. Ein paar Sekunden später klopfte es an der Tür. Emely ging hin. Und als sie die Tür öffnete, brachte sie nur noch stammeln heraus. Ähm, komm… komm doch rein. Ich bin Jacob und wie heißt du? Ich bin Emely. Ich hab gehört, dein Computer ist abgestürzt. Ja, das stimmt sagte Emely. Ist Jacob nicht eigentlich ein Männername? fragte Emely. Doch, das schon, so nennen mich aber alle. Jacob war so um die 22 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare und tiefblaue Augen, von denen Emely sich gar nicht loslassen wollte. Ich sehe mir die Sache mal an, sagte Jacob und lächelte Emely mit so einem geheimnisvollen Gesicht an. Jacob setzte sich an dem Schreibtisch, Emely stand daneben. Sie wollte unter keinen Umständen von ihrer Seite weichen. Da rief schon wieder ihr Chef. Emely bring mir deine Unterlagen, die du schon ausgearbeitet hast, ich muss da was mit dir besprechen, was ein bisschen länger dauern könnte! In Emely stieg auf einmal so eine Wut hoch. Warum musste sie gerade jetzt zu ihrem Chef. Könnte er nicht damit bis morgen warten. Ich muss zu meinem Chef, leider wieder mal, sagte sie zu Jacob. Kein Problem ich schaffe das schon alleine, sagte Jacob und zwinkerte Emely zu. Als sie bei Herrn Pichelberger saß, sah sie ihn die ganze Zeit böse an. Emely fiel auf einmal auf, dass sie ihm gar nicht zuhörte sondern komischerweise gerade an Jacob dachte. Sie wusste nicht wieso, aber der Gedanke war da und er wollte nicht wieder verschwinden, was Emely gefiel. Es klopfte an der Tür. Herein, sagte Hr Pichelberger. Jacob stand in der Tür. Ok ich hab jetzt alles fertig programmiert, sagte Jacob und lächelte unauffällig Emely zu. Dann können sie gehen. Und wir sind auch schon fertig Emely, versuche morgen nicht spät zu kommen. Wir haben sehr viel zu tun, und noch weniger Zeit um es zu tun, sagte er. Emely rannte in Windeseile zu ihrem Schreibtisch holte ihre Jacke und stürzte zum Aufzug. Vielleicht erwisch ich sie ja noch, dachte sie. Als sie aus dem Aufzug ging, sah sie Jacob über die Straße gehen. Sie rief ihr hinterher. Jacob, bleib kurz stehn, schrie sie. So laut, dass sich alle umdrehten, auch Jacob. Hab ich was vergessen? sagte sie zu Emely. Nein das nicht, ich wollte nur fragen ob du,… Ob du was? Fragte Jacob mit einem Lächeln… Ob du vielleicht… Ach vergiss es. Sagte Emely und ging schnell davon. Emely! Warte doch! Emely!? Und weg war sie. Als Emely daheim angekommen war hasste sie sich dafür. Ring ring. hallo? Ich bin’s David bist du schon fertig? Scheiße, dachte Emely. Sie hatte voll das Date mit David vergessen. Ja ich bin schon fertig ich komm sofort, bin in ca. 10 Minuten da, sagte sie schnell. Emely wollte heute gut aussehen, deswegen zog sie sich ein enges schwarzes Shirt an, und ihre blaue Jean. Na ja aus den 10 Minuten sind zwar eine Stunde geworden, aber wenigstens ist sie gekommen. David legte die Kugeln auf, magst du anstoßen? fragte er. Nein mach du ruhig, sagte sie. Was ist denn heute los mit dir Emely, du schaust so verwirrt aus? Ich bin nur müde, das ist alles, sagte sie. Ist etwas Besonderes in der Arbeit passiert? Emely!Emely? Hallo ich rede mit dir. Ja was wolltest du wissen? fragte Emely. Ist egal, mir kommt vor als würdest du mit den Gedanken woanders sein als beim Billardspielen, fragte David besorgt. Nein es ist alles ok, wirklich! beteuerter Emely. Und das soll ich dir glauben? David war so ein Typ, der sich gern über andere Probleme kümmerte. Aber Emely brauchte das jetzt gerade nicht, sie dachte wieder an Jacob. Jedes Mal wenn sie an sie dachte verspürte sie ein Gefühl der Glücklichkeit. Da kam die Kellnerin, sie brachte Emely ein Bier. Ich hab aber kein Bier bestellt. Stammelte Emely. Schon ok du bist eingeladen worden, sagte die Kellnerin. Danke David das ist echt nett von dir, sagte Emely und gab ihm einen Kuss. Aber das war ich nicht, ich hab dich nicht eingeladen, wunderte sich David. Wer hat mich dann eingeladen? fragte Emely die Kellnerin. Diese junge Frau da drüben, deutete die Kellnerin , sie zeigte zur Bar. Emely wurde plötzlich ganz heiß, es war Jacob. Wer ist das? fragte David. Ich kenn sie nur vom sehen, sie war heute bei uns in der Firma, und hat den Pc wieder auf Vordermann gebracht, sagte Emely ganz aufgeregt. Und da lädt sie dich gleich ein? fragte er. Aber Emely war schon auf dem Weg zur Bar. Hallo Emely! Sagte Jacob und lächelte schon wieder so verdammt süß. Hallo Jacob, mehr brachte sie nicht heraus. Bist du schon lange hier? fragte Jacob. Nein erst seit einer halben Stunde. Ich bin schon seit einer Stunde hier, ich habe dich beobachtet Emely!Ach wirklich? Ich war so in Gedanken versunken, sagte EmelyDas hab ich schon wahrgenommen, warum bist du denn heute so schnell abgezogen? Ich wollte noch mit dir reden! fragte Jacob traurig. Ja tut mir Leid aber ich war wohl doch zu schüchtern. Zu schüchtern für was? hakte Jacob nach. Emely dachte in ihrem inneren daran ob sie jetzt was sagen solle oder nicht, aber dann dachte sie daran das sie sich hasste deswegen, dass sie nichts gesagt hatte. Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir was trinken zu gehen. Aber ich war einfach zu schüchtern, sagte Emely mit rotem Gesicht. Was? Wieso warst du zu schüchtern? Du weißt doch, dass ich sicher Ja gesagt hätte! versuchte Jacob ihr klarzumachen. Ja aber ich war mir nicht sicher, sagte Emely. Ich hätte auf jeden Fall Ja gesagt, ich hab dich doch angelächelt im Büro, ist dir das nicht aufgefallen? fragte Jacob. Doch das ist mir aufgefallen, das war ja so schön an dir. Und ist schön an dir, bemerkte Emely. Du hast so schöne Augen Emely, das hat mich irgendwie verzaubert, normalerweise geh ich nicht gleich zu jeden hin und lächle ihn an, aber bei dir hat es einfach gefunkt. Da kam David daher. Stör ich euch beiden? fragte erJa, sagte Emely. Nein, sagte Jacob. Ich bin Emelys Arbeitskollege, ich heiße David und du? Jacob, hallo freut mich dich kennen zu lernen. Jacob? Das ist ja ein Männername, oder?Ich weiß, sagte Jacob. Emely und Jacob lachten. Du, Emely, ich werd dann wieder gehen, wir sehen uns morgen in der Arbeit wieder. Ok, bis morgen David. Ciao David, lachte Jacob. Und? Was machen wir beide jetzt? fragte Jacob. Ich hab keine Ahnung Jacob. Emely, du bist so wunderschön, sagte Jacob leise und nahm Emelys Hand und streichelte sie. Emely zog ihre Hand weg. Was ist denn Emely? Hab ich was falsch gemacht? Nein, ich bin nur so aufgeregt, und ich finde es zu schön. stammelte Emely. Ich weiß, was du meinst, ich spüre es auch gerade. Wohnst du weit weg von hier, Emely? Nein eigentlich nicht, 10 Minuten entfernt von hier. Warum? Na ja, ich hab mir gedacht, dass wir vielleicht ein bisschen durch den Wald spazieren gehen. Hast du Lust? fragte JacobJa klar, das ist eine gute Idee. Jacob zahlte und nahm Emely bei der Hand. Emely war ganz aufgeregt, so sehr, dass sie schwer Luft bekam. Emely hatte sich verliebt – und wie. Jacob sah Emely die ganze Zeit in die Augen. Und so schlenderten sie durch den Wald. An einer Lichtung blieben sie stehen und lauschten den Vögeln. Es war so schön. Diese Stille. Jacob setzte sich auf eine Bank und rauchte sich eine an. Emely auch. Emely traute sich nicht, sich neben Jacob hinzusetzen. Da nahm sie ihre Hand und zog sie zu sich rüber auf die Bank. Hattest du schon mal eine Freundin? fragte Jacob. Ja, sagte sie. Und was ist passiert? fragte Jacob. Ach weißt du, wir waren beide noch ziemlich jung, und ihr Vater hatte was gegen uns. Hast du sie geliebt? fragte Jacob. Das hab ich mal geglaubt, aber heute tut sie so, als gäbe es mich nicht. Na ja, wenn ihr beide jung ward. Es war sicher nicht einfach für sie, wenn ihr Vater dagegen war. Aber ich war nicht so verliebt in sie, wie ich es in dich bin, gab Emely zu. Jacob nahm Emelys Gesicht in die Hand und sagte: Ich glaub, ich hab mich gerade heftig in dich verliebt, dann beugte sich Jacob zu ihr vor und küsste sie ganz zärtlich. Emely wusste plötzlich nicht mehr was sie tun sollte, sie gab sich einfach den Küssen von Jacob hin. Sie küssten sich sehr lange. In Emely stieg ein Gefühl der Liebe auf. Sie wollte nicht mehr aufhören, sie zu küssen. Als Jacob sich von Emely löste, lächelte Emely. Sie war so glücklich in diesem Moment. Es ist schon ziemlich spät Emely, und du musst doch morgen noch arbeiten. Ja, das stimmt, aber ich will dich noch mal küssen. Ihre Küsse wurden immer heftiger, bis Jacob schließlich sagte, dass sie Angst hat, wenn es so dunkel in einem Wald wird. Also machten sie sich auf. Es war schon halb 12. Soll ich dich noch nach Hause bringen? fragte Jacob. Unbedingt, freute sich Emely. Als sie dann endlich an der Wohnungstür ankamen, kamen Emely die Tränen. Was hast du denn, mein Liebling? fragte Jacob ganz besorgt. Ich bin nur so glücklich und gleichzeitig auch traurig, weil ich jetzt heim muss. Ach Emely, du bist so süß, wir sehen uns doch morgen, oder? Oder hast du so einen schlechten Eindruck von mir, lachte Jacob. Nein, im Gegenteil, ich kann’s nur bis morgen nicht aushalten. Jacob, gib mir deine Nummer! Emely, was ist denn, warum plötzlich so eilig, ich gebe dir sowieso die Nummer! sagte Jacob. Ich will nur sicher gehen, dass ich dich nicht heut zum letzten mal seh, schluchzte Emely. Jacob nahm sie in den Arm und tröstete sie. Glaubst du, ich lass mir so was Schönes wie dich entgehen? Nie im Leben! stellte Jacob klar. Aber wenn du mir deine Nummer geben willst, wär ich auch sehr dankbar, lachte Jacob. Klar geb ich sie dir, aber ruf mich auch wirklich an, versprich es, Jacob. Emely, mein Liebling, ich bin so verdammt verliebt in dich, warum sollt ich dich nicht anrufen. Ich hab keinen Vater, der was dagegen hat, und meine Mutter erst recht nicht. Und wenn’s so wäre, ich bin 22 und ich liebe denjenigen, den ich will. Mach dir bitte keine Sorgen. Ok Jacob, danke, sagte Emely. Kann ich dich morgen von der Arbeit abholen? fragte Jacob. Ja sicher, ich hab um 5 Uhr aus. Und was hast du morgen mit mir vor? fragte Emely neugierig. Mich noch mal in dich verlieben, sagte Jacob mit einem verführerischen Blick. Olala, lachte Emely. Ok, Jacob, ich wünsch die eine gute Nacht. Ich dir auch, mein Liebling, und träum von mir. Jacob gab ihr einen zärtlichen und langen Kuss. Dann ging Emely in ihre Wohnung, sie zog sich aus und legte sich ins Bett. Doch schlafen konnte sie verständlicherweise nicht. Sie dachte nur an sie. An ihre zarten Hände, ihre sanften Küsse und ihren weichen Lippen. Emely dachte, dass sie jetzt am liebsten Jacob neben sich liegen haben würde. Aber das würde dann zu schnell gehen. Ring ring. Das Telefon riss Emely aus den Gedanken. Hallo?Ja, hallo. Ich bin’s David, ich wollt nur schnell fragen, ob es dir gut geht und wo du bist. David, warum rufst du um diese Zeit an, ich bin daheim und versuche zu schlafen, warum?Na ja, ich wollt nur wissen, ob meine Emely einen schönen Abend hatte. 1. ich bin nicht deine Emely, 2. ja ich hatte einen wunderschönen Abend mit Jacob 3. ruf mich nie mehr um diese Zeit an. Also wir sehen uns morgen, besser gesagt heute in der Arbeit. Ok? Ciao David, lachte Emely. Ok, Emely, tut mir Leid. Nach ein paar Minuten läutete schon wieder das Telefon. Emely hob ganz grantig ab. Hallo!!Oh, tut mir Leid mein Schatz, ich wollt dich nicht aufwecken. Ich ruf morgen an. Nein, nein, warte, bleib dran Jacob, ich hab gedacht, es sei schon wieder David, der hat mich vorher genervt. Schläfst du schon‘ mein Liebling? fragte Jacob. Nein, ich hab nur grad an dich gedacht. Emely schmolz dahin. Ich hab auch grad an dich gedacht, deswegen hab ich angerufen. Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich vermisse, mein Schatz, sagte Jacob ganz traurig. Ich vermisse dich auch ganz schrecklich Jacob. Ich wünschte, ich könnte jetzt bei dir sein. Soll ich vorbeikommen zu dir? fragte Jacob. Du hättest sowieso keine Freude mit mir, denn ich penn ja gleich ein, gähnte Emely. Wieso Freude? Mein Liebling, es ist für mich schon genug Freude, dass ich dich sehe und bei dir sein kann. Ich weiß, aber es ist besser, wenn du nicht kommst, sonst geht das alles so schnell. Ich mein, wir kennen uns erst ein paar Stunden. Und ich möchte, dass es was Besonderes ist, wenn du das erste Mal zu mir kommst, und es ist nichts Besonderes, wenn ich schlafe, sagte EmelyOk mein Schatz, du hast Recht, wir sollten alles ganz ruhig angehen. Also wir sehen uns dann morgen, ok?Ok Jacob, schlaf gut, und träum auch du von mir. Das werd ich. Gute Nacht mein Liebling. Gute Nacht, Jacob. Emely legte auf. Plötzlich läutete noch mal das Handy. Hallo? Haaaallllo?Ich bin’s Jacob, ich hab vergessen dir zu sagen, dass ich dich liebe. Oh Jacob, du bist sooo süß, ich liebe dich auch. Gute Nacht Emely. Gute Nacht Jacob. Emely legte ein drittes Mal auf, aber diesmal war es wirklich das letzte Mal. Sie war jetzt schon so müde, dass sie auch sofort einschlief. Doch eines ist passiert. Sie hat wirklich von Jacob geträumt. Und Jacob hat von ihr geträumt. Emely hat das erste mal seit langem gut geschlafen. Doch am Morgen riss sie wieder mal der Wecker aus dem Schlaf. Aber diesmal hatte sie wenigstens ein wenig Zeit zu frühstücken. Fröhlich gähnend stieg sie aus dem Bett. Den ersten Gedanken, den sie fassen konnte, war der an Jacob. Sie ging in die Küche. Plötzlich läutete das Telefon. Hallo? Es war Jacob. Einen wunderschönen guten Morgen, mein Schatz, sagte Jacob. Guten Morgen, Jacob, sagte Emely verschlafen. Hast du gut geschlafen Emely? Ja danke sehr gut, hab schon lange nicht mehr so gut geschlafen. Und du Jacob?Ich hab leider gar nicht geschlafen. Warum nicht? fragte Emely. Ich musste dauernd an dich denken, am liebsten wär ich gestern bei dir gewesen, sagte Jacob traurig. Auf einmal klingelte es an der Tür. Du, Jacob bleib mal kurz dran, es ist wer an der Tür. Emely ging zur Tür. Wer kann das jetzt wieder sein, dachte sie. Sie öffnete die Tür. Emely wurde auf einmal ganz weiß im Gesicht. Es war Jacob, die vor der Tür stand. Ich wollte dir nur dein Frühstück bringen, lächelte Jacob. Emely stürzte aus der Tür und umarmte Jacob ganz stürmisch, sodass ihr die Milch runter fiel. Jacob, was machst du hier, du Idiotin, sagte Emely vor Aufregung. Ich wollte mit dir frühstücken, aber ich kann ja wieder gehen, wenn ich störe. Nein, Jacob, bleib hier, dich lass ich jetzt nicht wieder gehen, sagte Emely ernst und zog Jacob an der Hand. Komm rein. Jacob sah heute so verführerisch aus, sie hatte ein schwarzes enges Top an, eine zerrissene Jeans und darüber ein LederJacobet. Emely konnte nicht glauben, dass Jacob bei ihr war. Emely setzte den Kaffee auf, während Jacob die Eier kochte. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch. Sie sagten nichts, sie sahen sich die ganze Zeit einfach nur an. Als sie mit dem Essen fertig waren, sagte Emely, dass es jetzt für sie schon an der Zeit sei, in die Arbeit zu gehen. Jacob stimmte zu. Soll ich dich hinfahren? fragte Jacob. Wenn du nichts Besseres vor hast, gerne!Was ist den in diesem Zimmer, fragte Jacob und deutete auf eine Tür in der Wohnung. Das lernst du noch früh genug kennen, Jacob, nicht so neugierig. Ah, klingt interessant, sagte Jacob mit einem heimtückischen Lächeln. Warte mal kurz, Jacob, ich muss mich noch umziehen, sagte Emely. Und da darf ich dir nicht zusehen? fragte Jacob. Ok, wenn du unbedingt willst, dann darfst du Jacob. Jacob ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie gingen beide in das Zimmer, das Jacob unbedingt sehen wollte. Ist das gemütlich? fragte Jacob. Was?Dein Bett! sagte Jacob. Doch es ist sehr gemütlich, sagte Emely. Darf ich mich mal rauflegen? fragte Jacob verlegen. Ja sicher, sagte Emely. Aber ich muss schon langsam in die Arbeit. Ok, dann gehen wir, sagte Jacob. Als Emely umgezogen war, nahm sie Jacob an der Hand und ging mit ihr in das Vorzimmer, wo Jacob sich wieder ihre Schuhe anzog. Als sie auf der Straße waren, fragte Emely Jacob, was sie für ein Auto hätte. Ach, ein ganz altes, ein Dodge. Hab ich mir mal ganz billig gekauft, und bevor ich gar kein Auto hab.., erzählte Jacob. Als sie im Auto saßen, gab Jacob Emely einen zärtlichen Kuss. Dann startete sie das Auto. Nach 5 Minuten kamen sie bei Emelys Firma an. Emely stieg aus und ging auf Jacobs Seite. Emely beugte sich in das Fenster, sah Jacob an und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. Beide vergaßen alles um sich herum. Jacob nahm ihren Kopf in die Hand und streichelte sie. Hinter Jacobs Auto hupten schon alle Autofahrer, denn Jacob stand in der zweiten Spur. Aber beide kriegten davon überhaupt nichts mit. Sie küssten sich weiter und konnten nicht mehr aufhören, denn es war so ein schönes Gefühl für Emely. Noch nie war sie so verliebt in ihrem Leben. Doch sie mussten aufhören, denn ein Autofahrer stieg aus und bat Jacob sie solle bitte weiterfahren. Emely, wir sehen uns nach der Arbeit, ich hol dich ab, ok? Ja, Jacob ich freu mich schon auf dich. Ciao Emely. Emely ging über die Straße und winkte Jacob noch schnell hinterher, bevor sie in die Firma ging. David wartete schon auf sie. Na hallo, Emely, tut mir Leid das ich dich gestern noch genervt habe, aber ich wollte nur sicher gehen, dass es dir gut geht. Hallo David! Vergeben und Vergessen, bin dir eh nicht mehr böse. David zog plötzlich hinter seinem Rücken einen Blumenstrauß hervor. Der ist für dich, mein Schatz, sagte David ganz nervös. Ich würd dich heut gern zum Essen einladen, denn mir ist jetzt endgültig klar geworden, dass ich dich liebe, sagte David ganz aufgeregt. Emely wusste nicht mehr, was sie ihm jetzt sagen sollte. Sie wollte ihm jetzt nicht weh tun. Aber andererseits wusste sie ganz genau, wie es ist, wenn man verliebt ist. Sie wusste nicht mehr weiter. Denn er wusste ja nicht, dass sie lesbisch war. Ich weiß noch nicht David, ob ich heut noch Zeit hab. Emely, du hast seit wir uns kennen immer Zeit gehabt, und wir kennen uns jetzt schon 3 Jahre, widersprach ihr David. Ich weiß David, aber ich hab mir heut schon was ausgemacht. Hat das was mit Jacob oder so zu tun? fragte David. Emely, du kannst mir ruhig sagen, was mit dir los ist, hast endlich wieder neue Freunde gefunden, wenn das so ist, du kannst mich eh mitnehmen. Ich möchte sie auch gern kennen lernen. Ich hab keine neuen Freunde, du bist im Moment der einzige Freund, den ich habe, sagte Emely. Emely und David setzten sich an ihre Schreibtische. Guten Morgen, David, Guten Morgen, Emely, sagte Herr Pichelberger. Guten Morgen, schrien beide wie im Chor. Ok, David, ich sag es dir. Ich war gestern noch mit Jacob unterwegs, begann Emely zu erzählen. Wir sind dann spazieren gewesen und haben uns ineinander verliebt. Wir sind jetzt zusammen David, es tut mir so leid, dass ich dir nichts davon gesagt habe, aber ich wollte dir nicht weh tun, sagte Emely. David kamen die Tränen. Emely wollte ihn trösten. Aber Jacob stand auf und ging zur Tür hinaus. David jetzt warte doch, komm wieder her, David, rief Emely. Aber er wollte nicht hören. David ging in ein Lokal, das gleich neben der Firma war. Unglücklicherweise war Jacob auch gerade in dem Lokal mit ihrem Chef auf Mittagspause. Aber David sah sie im ersten Moment nicht. Jacob sah ihn und ging zu ihm hinüber. Hallo David, wie geht es dir? Geht’s Emely auch gut? fragte sie. Verschwinde einfach nur ok? sagte David sauer. Was ist denn? Hab ich dir was getan? fragte Jacob ahnungslos. Rühr Emely ja nicht mehr an, lass sie in Ruhe. Sie gehört mir! Ach so ist das! David du brauchst gar nicht sauer sein, ihr habt die beste Freundschaft, die man haben kann, versuchte Jacob ihn zu beruhigen. Was weißt du schon von unserer Freundschaft, du kommst einfach, kennst Emely nicht einmal, gehst einfach mit ihr zusammen und tust so, als würdest du über alles Bescheid wissen. Verschwinde! sagte David. Ok, dann geh ich halt, aber glaub ja nicht, dass ich Emely noch mal hergebe, bei mir fühlt sie sich viel glücklicher. Ich glaub du weißt nichts von ihr, sie war unglücklich, hatte niemande, mit dem sie reden konnte, das alles erzählte sie mir. Aber egal, ich glaub du hörst mir sowieso nicht zu. David hörte ihr zu, aber ihm kamen die Tränen. Verschwinde einfach! fing er an, laut zu schreien. Plötzlich kam Emely in das Lokal. Sie sah Jacob und David umherschreien, sie rannte hin, sah Jacob und David böse an. Was ist hier los verdammt noch mal? fragte sie die beiden. Ich hab genug gesehen, ich verschwinde, sagte Jacob und ging einfach davon. Emely wollte sie zurückhalten, aber Jacob riss sich los von ihrer Hand und ging sauer aus dem Lokal. Na Prima, David, das hast du toll hinbekommen, was fällt dir eigentlich ein, sie so anzuschreien. Jacob wartet draußen und blickte unauffällig durch das Fenster. Sie hörte alles mit, ihr tat auf einmal alles leid, aber David hatte sie so sauer gemacht. Warum hast du sie jetzt angeschrieen, gib mir eine Antwort, David, weißt du, ich bin ehrlich zu dir und du tust mir so was an, danke David. Du hast mir gerade möglicherweise eine sehr schöne Beziehung zerstört. Es tut mir Leid Emely, wirklich, ich hab ein bisschen überreagiert. Natürlich akzeptiere ich eure Beziehung, sagte David traurig. Da kam Jacob in das Lokal. Jacob! Gott sei Dank, du bist noch da, stammelte Emely. Jacob umarmte sie einfach nur. Es tut mir Leid, mein Liebling, dass ich einfach so gegangen bin. Jacob, ich will dich nicht verlieren, ich liebe dich zu sehr. Das wirst du nicht, ich war nur für kurze Zeit sauer auf David. David, es tut mir Leid, ich will nicht mit dir streiten. Du bist eigentlich eh ein netter Kerl, lächelte Jacob. David lächelte ein bisschen, mir tut’s auch leid. Aber David, ich weiß wen für dich, sie ist 20, sieht gut aus und steht auf Männer wie dich, sagte Jacob plötzlich. Echt? Das wäre echt toll von dir Jacob! Wie heißt sie denn? Und woher kennst du sie?Sie heißt Selina, sie ist meine beste Freundin, ich kenn sie von der Arbeit. Ich kann sie dir heute vorstellen, wenn du willst? Ja, das wär genau das Richtige für dich David, sagte Emely erleichtert. Ja stell sie mir vor, dann können wir ja gemeinsam Essen gehen. Ja ok, ich hol heut sowieso Emely ab, dann nehm ich Selina gleich mit. David, wir müssen wieder in die Arbeit. Plötzlich läutete Davids Handy. Hallo? Ja? Echt? Na das ist ja toll, danke Herr Pichelberger. Ok, dann sehen wir uns morgen. Wiederhören. Emely, ich hab ne gute Nachricht, er hat uns heut schon frei gegeben, weil nicht mehr so viel zu tun ist und er jetzt eine Konferenz hat, sagte David fröhlich. Juhuu! schrie Emely und umarmte heftig Jacob, sodass sie fast keine Luft bekam. Aber Jacob, du musst ja noch in die Arbeit. Muss ich? Nein, muss ich nicht mehr, ich arbeite fast immer nur bis zum Nachmittag. Naja, eine Stunde hätte ich noch zu arbeiten, aber ihr könnt ja mitkommen, wenn ihr wollt!Was sagt da dein Chef, wenn einfach wer mitkommt ? fragte Emely. Meinem Chef hab ich ja den Job besorgt, als mein früherer Chef noch da war. Er ist ein alter Schulkollege von mir, sagte Jacob ganz lässig. Ok, ich komm gern mit, was ist mit dir David?Ja sicher komm ich mit, was glaubt ihr, sagte David. Ok, fahren wir, es ist nur eine Viertelstunde von hier entfernt, sagte Jacob. Sie stiegen ins Auto ein und fuhren. Ihr könnt hier auf mich warten und mir beim Arbeiten zusehen, lächelte Jacob, als sie in der Firma waren. Jacob setzte sich an ihren Computer. Da läutete schon wieder das Telefon, es war ein Kunde. Comtech AG, was kann ich für Sie tun? Ja! Was genau haben Sie für ein Problem? Fahren Sie den Computer herunter und fahren Sie ihn noch mal hoch, und schauen Sie, ob er dann noch immer spinnt. Nach einer Weile: ja, er spinnt noch immer, und alle Daten sind gelöscht, sagte der Kunde. Oje, das ist nicht gut, sind Sie zu Hause? Ja bin ich. Ich werde Ihnen jemanden vorbeischicken. Wo wohnen Sie? Aha, er wird in ca. 1 Stunde da sein. Ist das ok für Sie? Ok, kann ich noch Ihren Namen und Ihre Telefonnummer haben?Also der Kollege wird zu Ihnen fahren, das haut schon wieder hin. Na gut, einen schönen Tag noch, auf Wiederhören. Komm her, mein Schatz, sagte Jacob zu Emely. Emely ging zu ihr hinüber. Jacob wollte ihr einen Kuss geben, doch da läutete schon wieder das Telefon. Comtech AG, was kann ich für Sie tun? Ja? Aha! Ja! Nein brauchen Sie nicht. Also die Daten sind noch da? Das kann nur an der Netzwerkkarte liegen. Soll ich ihnen jemanden vorbeischicken? Wo wohnen sie? Brauchen sie den Computer dringend? Ja? Oje, das ist ein Problem, wir haben heute schon alle Techniker aus dem Haus geschickt, aber keine Angst, ich werde persönlich bei Ihnen vorbeisehen. Sind die jetzt daheim? Ok, ich werd dann gleich da sein. Wiederhören. Tut mir Leid, mein Schatz, heut is wieder echt stressig. Ich muss da jetzt noch schnell hinfahren, sonst köpft mich Alex. Wer ist Alex? fragte Emely neugierig. Mein bekannter Chef, lachte Jacob und gab Emely einen Kuss. David lebst du eh noch? fragte Jacob. Ja, kann ich kurz mit dir sprechen Jacob, fragte David. Klar kannst du, was gibt’s? Ich wollte nur sagen, dass ich dich beneide, dass du Emely hast. Tu ihr bitte nicht weh, das könnte ich nicht ertragen. Ich hab sie so gern, sagte David ernst. Das werd ich nicht, nie im Leben dafür lieb ich sie zu sehr, tut mir Leid für dich David, aber heut stell ich dir ja Selina vor. Das haut sicher hin, sagte Jacob. Ja hoffentlich, aber bei so was bin ich immer ein Optimist, sagte David zuversichtlich. Ja, das glaub ich auch, du bist ja so ein wilder Hengst, David, lachte Emely. Ok fahren wir Leute? drängte Jacob. Also gingen sie zum Auto. David saß hinten, und Emely neben Jacob. Jacob legte die Kuschelrock- CD ins Radio ein. Es sang gerade Maria Carey. Jacob sah Emely mit einem kleinen Lächeln an und legte ihre Hand auf Emelys Knie. Sie fuhren eine halbe Stunde. So wir sind da, sagte Jacob. Das dauert sicher nicht lang, schließlich bin ich ja ein Profi, lachte sie. Na hoffentlich, weglaufen kann ich ja nicht. Denn in dem Kaff kenn ich mich sowieso nicht aus, scherzte Emely. Jacob läutete. Hallo? Wer ist da? fragte eine junge Stimme. Ja, grüß Gott, Firma Comtech hier! Ja kommen sie rauf, die Tür Nummer 3 bitte. Grüß Gott, kommen sie herein! Es ist äußerst selten, dass es weibliche Techniker gibt, sagte die junge Frau. Sie hatte eine Riesenwohnung. Alles war so edel eingerichtet. Jacob ging zum Computer und setzte sich hin. Also wie ist das Ganze passiert, fragte Jacob. Na ja, ich wollte für meinen Mann ein paar Arbeiten erledigen und auf einmal ist der Rechner abgestürzt, ich hab ihn dann noch mal eingeschaltet, aber dann waren plötzlich alle Daten weg. Oh Gott, mein Mann bringt mich um, wenn er das sieht, sagte die Frau bestürzt. Machen Sie sich bitte keine Sorgen, ich werde das schon wieder hinbekommen, so etwas passiert öfters, das sind meistens nur kleine Fehler in der Netzwerkkarte. Geht ganz schnell, beruhigte Jacob die Kundin. Doch so schnell, wie es Jacob sich vorgestellt hatte, war es gar nicht. Sie musste sich jeden verdammten Ordner ansehen. Mittlerweile waren schon 2 Stunden vergangen. Inzwischen warteten Emely und David vor dem Haus. Wie lange dauert das noch, jetzt warten wir schon 2 Stunden, sagte David genervt. Beruhige dich, so lange kann es nicht mehr dauern, sagte Emely. So, jetzt haben wir es, endlich! Bitte sehr, er funktioniert wieder, sagte Jacob erleichtert. Wollen Sie noch etwas trinken bevor Sie gehen? fragte die Frau. Ja gerne! Die Frau stellte Jacob ein Bier auf den Tisch. Wie heißen $ie, wenn ich fragen darf? Ich bin Jacob und Sie? Ich bin Bea, hallo!Wie lange sind Sie schon verheiratet? fragte Jacob. Seit 2 Jahren! Emely wurde schon ungeduldig. Soll ich reingehen David? Ich glaube das würde nicht gut aussehen, was würde der Kunde sagen? erwiderte David. Während dessen in der Wohnung: Jacob sah ein Bild an der Wand, auf dem Bea tanzte. Tanzen Sie gerne? fragte Jacob. Ja ich bin mal auf die Tanzschule gegangen, sagte Bea. Und was tanzen Sie so?Nur Walzer und so Zeugs. Ich kann leider nicht Tanzen, sagte Jacob. Soll ich es Ihnen beibringen? Ja gerne, sagte Jacob und lachte. So fing Bea mit Jacob zu tanzen an. Jacob stieg ihr andauernd auf die Füße. Bea gab legte eine Walzer CD ein. Was ist das für ein Lärm? fragte Emely David. Das ist Walzer, sagte David ohne zu zögern. Das kommt aus der Wohnung, in der Jacob ist, meinte Emely. Ach Blödsinn, Emely, warum sollten sie Walzer hören? Da ist ja Jacob, sagte sie. Wo? fragte David. Na da, siehst du sie nicht, sie tanzt mit der einen Frau. Stimmt, sagte David. Na warte nur, warum tanzt sie mit ihr? fragte Emely sauer. Emely ging zu dem Fenster und sah den beiden zu. Sie lachten. Sie lachten aber nur deshalb, weil Jacob ihr auf die Füße stieg. Aber Emely wusste das nicht. Ich hab genug gesehen, ich gehe, sagte Emely zu David. Emely, jetzt führ dich doch nicht so auf, bleib hier, spinnst du jetzt vollkommen? schrie David ihr nach. Aber Emely ging einfach. Eine halbe Stunde später kam Jacob heraus. Sag mal, was ist eigentlich los mit dir, ha? fragte David Jacob. Warum, was soll denn los sein, wo ist überhaupt meine Frau? fragte Jacob ahnungslos. Warum tanzt du mit anderen Frauen? Emely ist schon gegangen, weil sie sauer auf dich ist. Waaas? schrie Jacob, das gibt’s doch nicht! Ich hab mit ihr getanzt, weil sie mir den Walzer beibringen wollte, sie ist verheiratet, seit 2 Jahren, sie ist mal auf die Tanzschule gegangen, begann Jacob zu schreien. Ich liebe Emely, versteh das David, das war völlig harmlos. Ich versteh es schon, aber erklär das mal Emely, hakte David nach. Ich muss zu ihr, sagte Jacob, rannte zum Auto und fuhr schnell weg. Als Emely daheim angekommen war, lief sie in ihr Zimmer und begann zu heulen.

Kaum eine Stunde später klopfte es an der Tür. Emely machte nicht auf, weil sie jetzt genau wusste das es Jacob war. Verschwinde, schrie sie. Emely, mein Schatz, mach die Tür auf, es war alles harmlos. Die Frau mit der ich tanzte ist verheiratet, seit 2 Jahren, schrie Jacob zurück. Schade für dich, was, sonst hättest sie eh schon flachgelegt was? sagte Emely wütend. Und jetzt verschwinde!Jacob ging traurig davon. Sie setzte sich in ihr Auto, und wartete noch 1 Stunde bevor sie wegfuhr. Plötzlich läutete das Telefon. Hallo? Hi Emely, ich bin’s, David. Wie geht es dir? Wie soll’s mir schon gehen David, blöde Frage!Emely! Jacob hat die Wahrheit gesagt, die eine Frau ist einmal in die Tanzschule gegangen und wollte Jacob nur Tanzen beibringen, jetzt rede doch mit ihr. Ihr geht’s nämlich echt beschissen, sie sitzt gerade neben mir und macht sich fürchterliche Vorwürfe deswegen. Magst du mit ihr sprechen Emely? Ja, gib sie mir, David, sagte Emely unter Tränen. Hallo? sagte Jacob. Hallo? sagte Emely traurig. Wie geht es dir mein Schatz? Soll ich vorbeikommen? fragte Jacob. Ja Jacob, ich brauche dich, komm bitte, sagte Emely. Ok Baby, ich bin gleich da, und sei nicht mehr traurig, ok?Jacob gab David einen Kuss auf die Wange und bedankte sich bei ihm. Kein Problem, sagte er. Wenn ich schon keine abkriege, sollst du wenigstens Emely behalten. Es klopfte an der Tür. Komm rein Jacob, es ist offen! Hallo mein Liebling!Es ist die Wahrheit, ich hab nicht beabsichtigt dir weh zu tun, sagte Jacob. Schon ok Jacob, manchmal übertreib ich ein bisschen, ich hab wirklich geglaubt, dass du nur mit mir spielst. Nein, mein Schatz, auf gar keinen Fall, ich spiel nicht mit dir, das kannst du mit glauben. Komm her und tanz mit mir, mein Liebling, sagte Jacob und nahm Emely bei der Hand. Es lief gerade ein langsames Lied im Radio. Beide tanzten eng umschlungen zu dem Lied. Jacob küsste Emely auf den Hals. Emely gefiel das so sehr, dass sie Jacob bei der Hand nahm und in ihr Zimmer mit ihr ging. Emely legte sich auf ihr Bett. Komm her Jacob, leg dich zu mir. Jacob zog sich ihre Schuhe aus und legte sich auf Emely. Küss mich, Jacob, flüsterte Emely Jacob ins Ohr. Jacob gab ihr einen zärtlichen und langen Kuss. Was hast du vor? , fragte Jacob ganz leise. Berühr mich, Jacob, sagte sie nur. Jacob zog Emelys T-Shirt aus und küsste sanft ihre Brüste. Emely stöhnte kurz auf. Doch Jacob erstickte ihr Stöhnen mit einem Kuss. Jacob, ich bin noch zu schüchtern, um dich zu berühren, sagte sie verlegen. Überhaupt kein Problem Emely, genieße es einfach nur, wir haben alle Zeit der Welt. Jacob, du bist so verständnisvoll. Ich will dich zu nichts drängen mein Liebling, sagte Jacob. Jacobs Hand glitt immer weiter hinunter. Bis sie ihre Hand in Emelys Hose hatte. Da schrak Emely zurück. Ich bin noch nicht so weit, Jacob, es tut mir Leid. Ich gebe dir so viel Zeit wie du brauchst Emely. Jacob und Emely lagen noch sehr lange im Bett und küssten sich. Als Emely auf die Uhr sah, war es schon 20 Uhr. Was willst du heute noch machen Jacob? Jacob? Bist du eingeschlafen?Jacob sagte nichts, sondern sah sie einfach nur an. Und es läutete schon wieder das Telefon. Hallo? Hallo Emely, wie geht es dir? Weißt du noch wer dran ist? Nein, weiß ich nicht, wer ist denn da? Jacob sah Emely neugierig an. Sagt dir der Name Melissa was? lachte die fremde Stimme. Melissa sagst du? Ahh!! Hallo Melissa! Mein Gott wie geht es dir, hab ja schon lang nichts mehr von dir gehört. Melissa war Emelys Ex- Freundin. Ich wollte dich fragen, ob du heute schon was vor hast, wir könnten was trinken gehen Emely, der alten Zeiten wegen, Emely?Heute geht es leider schlecht, meine Frau ist gerade bei mir, sagte Emely fröhlich. Du hast eine Frau? Emely bist du es, eh? Seit wann kennst du sie?Ich kenne sie seit gestern, und wir sind seit gestern zusammen!Kann ich sie mal sprechen, Emely? Emely fragte Jacob, ob sie mit ihr sprechen wolle. Ja, von mir aus, gib her, sagte Jacob nicht gerade begeistert. Hallo, wie heißt du, fragte Melissa. Ich bin Jacob, was willst du mit mir reden?Na ja, ich wollt doch nur mal die Frau meiner Ex kennen lernen, sagte Melissa. Für was? Und tschüß. Jacob legte einfach auf. Was tust du, Jacob? Warum hast du aufgelegt, fragte Emely. Sie beachtet dich einfach nicht, lässt dich im Stich. Tut so als gäbe es dich nicht, und dann ruft sie einfach an. Vergiss sie Emely, du hast jetzt mich, trauer ihr nicht hinterher, das bringt nichts, glaub mir mein Schatz. Du hast jetzt mich, und ich lass dich nie im Stich, sagte Jacob ernst. Du hast Recht Jacob, ich liebe nur dich und sonst keine. Gehen wir Billard spielen, Emely? Hast du Lust? Ja, sehr gerne!Warte Jacob, ich ruf schnell David an, vielleicht mag er mitgehen? Ach Scheiße, ich hab ihm ja versprochen, dass ich Selina anrufe, na, das werd ich auch gleich machen. Also riefen sie beide an. David war sofort einverstanden. Und Selina kam auch mit. Sie trafen sich alle im Beers. So hieß das Lokal wo Emely und David immer hingingen. Mit Selina trafen sie sich vor dem Lokal. David war schon drinnen. Hallo Selina, darf ich dir meine Frau vorstellen, Emely. Hallo Emely, schön dich kennen zu lernen. Hallo Selina, freut mich ebenfalls. Ok Leute, gehen wir rein! Na wo ist den David? fragte Emely. Ah, da ist er ja. David, wie versprochen, hier ist Selina, lachte Jacob. Hallo Selina, sagte David ganz schüchtern. Hast du schon einen Tisch für uns reserviert, David? fragte ihn Emely. Ja hab ich. Kommt mit. David legte wie immer die Kugeln auf. Ich komm gleich wieder, sagte Jacob. Bestellt mir ein Bier Leute. Wer mag anstoßen, fragte Selina. Ich, schrie David. Dann kam die Kellnerin. Emely bestellte. Also David bekommt einen weißen Spritzer, Selina was möchtest du? Ein Bier! Und Jacob bekommt auch eines. Und ich nehm.., Moment noch. Ich überleg noch kurz, ok? Emely, heut mach ich dich fertig, prahlte David. Na das werden wir sehen, sagte Emely mit ernstem Blick. So bitteschön ein Bier für dich Emely, ein Bier für dich und für David wie immer ein Spritzer. Aber Silvia, ich hab gesagt, ich überleg noch, sagte Emely zur Kellnerin. Aber dann überlegte Emely, drehte sich um und sah Jacob mit einem Lacher an der Bar sitzen. Du bist gemein Jacob, schrie sie hinüber. Jacob kam zum Tisch und lachte noch immer. Emely, dich kann man auch immer reinlegen Ha, Ha, lachte Jacob. Aber es war süß von dir, mein Schatz, flüsterte Emely und gab Jacob einen Kuss. Kauft euch eine Wohnung, sagte Jacob neidisch. Ich hab eine, sagte Emely gleich zurück. Und ich hab auch eine! Was machst du so Selina, fragte David Selina. Na ja, eigentlich alles, was ihr auch so macht, und wenn ich das grad nicht tue, dann häng ich mit Jacob umher, erzählte Selina. Das mach ich auch , aber Jacob kenn ich erst seit gestern. Ansonsten bin ich mit Emely unterwegs. Du, David, gehst du gern ins Kino? Ja, warum, fragte David. Na ja, morgen läuft ein guter Film an, es ist ein Actionfilm, siehst du so was gerne? fragte Selina neugierig. Ja, voll gerne, gehen wir hin morgen?fragte er. Ja super, ich bin dabei, freute sich Selina. Du, Jacob, ich glaub, bei denen entwickelt sich was, sagte Emely ganz leise. Ja, da hast du Recht, Emely, sei froh, hat David auch wieder einen netten Zeitvertreib. Wollen wir jetzt Billard spielen oder quatschen und flirten? fragte Jacob. Beides, sagte gleich David. Ja, ich hab schon meine 3. Kugeln eingelocht, freute sich Emely. Na warte nur mein Schätzchen, dich mach ich fertig, sagte Jacob ernst mit einem Lächeln. Den Satz hat heut schon David losgelassen, aber ich werds euch schon noch zeigen, sagte sie. Na wartet nur, meinte Selina. Oh oh, sagte Jacob, eine starke Frau mischt auf, darf ich vorstellen Selina! Du bist so blöd, lachte Selina. Wollt ihr noch was trinken, fragte die Kellnerin. Ja bitte, Silvia, noch mal das selbe, sagte David. Ich lad euch heut alle ein, weil ich so gut aufgelegt bin, sagte David zu allen. Ansonsten nicht, fragte Jacob unwissend. Jacob was für ein Affe hat dich heute geritten? fragte Selina. Da haben wir es wieder, meine beste Freundin, genauso blöd wie ich, meinte Jacob. Aber die Frage kann ich dir trotzdem beantworten, Selina, ich glaub es war … Emely! Emely gab Jacob einen leichten Stoß in die Rippen. Ich bin kein Affe, lachte Emely. Die Zeit verging und verging, und alle kamen irgendwann drauf, dass sie zu viel getrunken hatten. Besonders Jacob. Sie taumelte nur mehr irgendwie umher, konnte nicht mehr wirklich stehen. Leute, ich glaub ich bin voll, stammelte Jacob. Und für diesen Satz brauchte sie 5 Minuten. Emely war eigentlich noch nüchtern, genauso wie David. Die beiden waren nur angeheitert. Selina war genauso angesoffen wie Jacob. David sah auf die Uhr, es war 1.30 Uhr. Wollen wir dann schon langsam heimgehen? fragte Emely Jacob. Ja, gehen wir heim, aber mit dem Auto werd ich nicht mehr fahren können, bringst du mich heim, Sabi? fragte Jacob schon ganz müde. Ja klar, sagte Selina. Ok! Jacob kommst du in der Früh wieder zu mir, ich steh halt früher auf, dann können wir noch ein bisschen kuscheln, fragte Emely. Ja sicher, mein Liebling, das lass ich mir sicher nicht entgehen, sagte Jacob freudig. Aber ich werde dich wieder so vermissen, mein Liebling, magst du heute bei mir schlafen, Emely? Was? sagte Emely aufgeregt. Ja, komm mit zu mir, ich hab eine Badewanne, lachte Jacob. Ok, dann fahren wir, sagte Emely. Ich und Selina werden noch woanders was trinken gehen. David zahlte noch, denn er hatte es ja versprochen. Als sie beim Auto standen, staunte Emely. Wow, du hast ja ein geiles Auto, sagte sie. Jacob sah sie gleich böse an. Nein, mein Schatz nichts gegen dein Auto, denn deines ist größer. Möchtet ihr was Spezielles hören? fragte Selina. Nein, ist egal, gib was Gutes rein, sagte Jacob. Jacob und Emely saßen eng umschlungen auf der Rückbank. David saß vorne und quatschte mit Selina über Gott und die Welt. Leider hab ich noch kein Auto, sagte David. Das wird schon noch kommen David, gib die Hoffnung nicht auf, lachte Selina. Geht’s dir gut Jacob? fragte Emely. Ja. Und dir mein Liebling? Es ist so schön, neben dir zu sitzen, weißt du das? sagte Emely. Mir geht’s genauso. Na ihr beiden, geht’s euch eh noch gut, lebt ihr noch? fragte Selina. Ja, sehr gut, aber Sabi kannst du ein bisschen langsamer fahren, sonst kommt’s mir hoch und dann kann ich für nichts garantieren, sagte Jacob. Nach einer Weile standen sie dann vor Jacobs Haustor. So ihr beiden, aussteigen, wir sind da. Endlich, Jacob, meine Süße, kannst du nicht umziehen, der Weg bis zu dir geht mir immer so auf den Keks. Ja klar, wegen Sabi bitte alle umziehen, denn schließlich ist sie ja in Notfällen unser Chauffeur. Ok, David, wir sehen uns morgen in der Arbeit, tschüß Selina, hoffe wir sehen uns wieder, sagte Emely. Auf jeden Fall, beteuerte Selina. David machs gut, sagte Jacob und drückte Selina noch einen Kuss auf den Mund. Du Jacob, sie ist echt was Besonderes, pass auf sie auf, flüsterte Selina Jacob zu und nickte dabei auf Emely. Ich weiß, Sabi, ich glaub diesmal ist es was Ernstes, bei mir hat’s noch nie so schnell gefunkt wie bei ihr, und du kennst mich, was das betrifft, sagte Jacob. Ja, ich kenn dich viel zu gut, also gute Nacht Jacob. Gute Nacht Emely!!Dann fuhren sie weg. Ok, jetzt nur noch den Schlüssel finden und los geht’s, sagte Jacob zu sich selbst. In welchem Stock wohnst du, Jacob? Im 5. leider. Aber schon mit Aufzug, oder? Ja na klar, ohne den wär ich schon längst tot, sagte Jacob schon etwas müde. Jacob drückte den Knopf, um den Aufzug zu holen. Ist eh irgendwie eine schöne Gegend, sagte Emely. Ja leider nur am Arsch der Welt, lächelte Jacob. Sie gingen in den Aufzug. Jacob umarmte sie. Hat dir der Tag gefallen mein Schatz? fragte Jacob nach. Ja sehr, danke, sagte Emely und gab Jacob einen Kuss. Aussteigen, sagte Jacob plötzlich. Die Wohnungstür war gleich neben dem Aufzug. Sie war schwarz bemalt und hatte viele lesbische Aufkleber darauf. So, komm rein mein Schatz, sagte Jacob. Emely kam herein, und das erste, was sie tat, war sich umzusehen. Wow, Baby, du hast ja eine große Wohnung!Ja, genau 100m2, ich wohn schon seit 3Jahren da. Komm mit, ich zeig dir was Emely! Sie gingen in das große Wohnzimmer. Sieh her mal, das hab ich gemacht. Sie zeigte Emely ein großes Bild an der Wand, es zeigte 2 Frauen, die sich umarmten, aber es war alles verschwommen. Wie heißt denn das Bild? fragte Emely neugierig. Es heißt „die Liebe, dich ich nie hatte“, sagte Jacob. Im Ernst? fragte Emely. Ja, im Ernst, das Bild drückt einen Traum aus, besser gesagt eine Wunschvorstellung, erklärte Jacob. Magst du was zu trinken, Emely?Ja bitte, ein Bier, aber ein kaltes, hakte Emely nach. Bei mir findest du immer kaltes Bier, Emely. Jacob kam mit 2 Bier zurück, bitte sehr! Jacob, darf ich dich was fragen? Was? Wie heißt du wirklich? Das möchte ich eigentlich nicht so gern verraten mein Schatz, aber dir sag ich es. Ich bin Diane, aber den Namen hasse ich wirklich, also Emely nenn mich niemals so, ok? Ok, Jacob, werd ich nicht, versprochen, sagte sie zu Jacob. Bist du müde Emely? Eigentlich nicht, warum? Komm mit, mein Liebling, sagte sie zu Emely und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Sie ging mit ihr in das Schlafzimmer, wo ein riesengroßes Bett stand. Setz dich, mein Schatz, sagte sie zu Emely. Emely setzte sich hin. Plötzlich begann Jacob sich auszuziehen, bis sie nur mehr ihre Boxershorts anhatte. Emely wurde ganz verlegen. Jacob hatte eine Boxershorts an, die mit vielen Frauen bedruckt war, die übereinander lagen. Jacob ging auf Emely zu, nahm ihre Hand und zog sie zu sich. Emely stand wie angewurzelt da. Vor ihr Jacob und das auch noch nackt. Emely wusste nicht mehr, was sie tun sollte. Aber Jacob half ihr dabei. Jacob begann sie auszuziehen, aber nur ihr T-Shirt. Und drückte ihren Körper an den von Emely. Emely gefiel das. Sie hatte ja keine Ahnung, sie hatte noch nie mit einer Frau geschlafen. Sie wollte immer, aber ihre Ex nicht. Im Gegensatz zu Jacob, sie hatte schon viele Frauen im Bett gehabt. Meistens war es immer nur ein One-Night-Stand, einmal war es richtige Liebe. Doch Jacob fühlte, dass dies auch aus Liebe entstand. Emely traute sich erst gar nicht, aber dann begann auch sie, Jacob auszuziehen, zumindest das, was sie noch an hatte. Jacob löste sich von Emely und legte sich auf das Bett. Emely legte sich dazu. Ich bin bereit Jacob, flüsterte sie zu Jacob. Ganz Ehrlich? fragte Jacob noch mal nach. Ja ehrlich, ich will mit dir schlafen Jacob, sagte Emely leise. Jacob und Emely küssten sich. Während sie das taten, öffnete Jacob mit einer Hand ihre Hose und fuhr mit ihrer Hand hinein, bis sie ihre Schamlippen spüren konnte. Emely stöhnte laut auf als Jacob sie berührte. Du kannst mich auch berühren, mein Schatz, aber nur wenn du willst. Kaum sagte Jacob das, spürte sie auch schon Emelys Hand zwischen ihren Beinen. Auch Jacob stöhnte auf. Jacob begann Emelys Kitzler zu reiben. Emely konnte es nicht mehr aushalten, sie begann Jacob heftig zu küssen. Emely wurde immer stürmischer. Emely, nicht so stürmisch, wir haben Zeit, geh es ruhig an mein Schatz. Jacob küsste sie am ganzen Körper, bis sie schließlich an ihrem Nabel angelangt war. Sie strich mit ihrer Zunge über Emelys Kitzler und bewegte sie hin und her. Dann kam Jacob wieder zu ihr hoch und Emely küsste sanft ihre Brüste und biss sanft hinein. Jacob war schon ganz erregt. Dann küssten sie sich wie wild. Jacob glitt mit ihren Fingern in Emely hinein und Emely ließ einen leichten Schrei von sich, als sie Jacobs Finger in sich spürte. Sie spürte die Bewegung in ihr. Du bist schon ganz feucht, flüsterte Jacob ihr zu. Zieh deine Hose aus, Emely, dann geht’s einfacher. Das tat Emely. Jacob, ich mag noch mal deine Zunge spüren. Jacob erfüllte ihren Wunsch mit Vergnügen. Ganz langsam strich Jacob mit ihrer Zunge über Emelys Körper. Plötzlich hielt Emely inne. Was ist denn Emely? fragte Jacob. Emely beugte sich unter das Bett. Jacob sah sie Ahnungslos an. Dann holte Emely eine kleine Tube hervor. Es war eine Tube Massageöl. Reib mich damit ein Jacob, sprach Emely. Jacob nahm die Tube und sah sie sich genau an. Oh, sogar anregend und mit Erdbeergeschmack, lachte Jacob, und öffnete die Tube. Gab sich ein paar Tropfen auf ihre Finger, und begann damit, Emelys Brüste einzureiben. Zärtlich fuhr sie über ihre hart gewordenen Brustwarzen. In Emely wurde alles heiß, sie wurde immer mehr erregt. In der Luft roch es so herrlich nach Erdbeeren. Jacob leckte über ihre Brustwarzen und saugte daran. Du schmeckst so gut mein Schatz, flüsterte Jacob. Emely vergas alles um sich herum, sie spürte nur mehr Jacobs zarte Hände, die über ihren Körper glitten. Emely fühlte sich wie in einem Meer voller Rosenblätter, die sanft über ihren Körper streichen. So warm und weich. Jacobs Hände glitten tiefer. Sie nahm das Öl und ließ ein paar Tropfen in Emelys Nabel fallen. Sie fühlte wie Emelys Körper zu beben begann. Jacob küsste sie und leckte das Öl aus Emelys Nabel. Dann begann Jacob, an Emelys Ohrläppchen zu knabbern und stöhnte dabei hinein. Emely machte das ganz verrückt. Sie atmete immer schneller. Während Jacob sie küsste, massierte sie Emelys Schamlippen. Jacob dachte, dass Emelys Körper schon ganz heiß von dem Öl geworden war. Beide rieben ihre Körper aneinander. Jacobs Körper wurde dabei ganz warm. Sie konnte nicht mehrAufhören, das wollte sie auch gar nicht. Sie wollte mit Emely einfach nur verschmelzen. Sie berühren, sie küssen, und sie einfach nur lieben. Emely war schon so feucht, das Jacob glaubte, das es jeden Moment runtertropfen würde. Jacob glitt schnell mit ihrer Zunge nach unten. Denn von Emelys Liebessaft würde sie liebend gern noch mal kosten. Emely nahm Jacobs Hand und führte sie tief in sich hinein. Sie stöhnte laut auf, doch Jacob küsste sie schnell und berührte dabei Emelys Kitzler weiter. Sie bewegte ihre Finger immer schneller und schneller. Emely verspürte plötzlich ein starkes Kribbeln in ihr. Emely spürte, dass es bald so weit war. Beide fingen an, sich wild zu küssen. Jacob hörte nicht auf, ihre Finger zu bewegen. Und sie spürte, wie Emelys Kitzler immer mehr anschwoll. Emely konnte es nicht mehr aushalten. Sie gab sich den Berührungen von Jacob voll und ganz hin. Emely fing plötzlich an zu zittern. Und immer schneller wurden Jacobs Finger. Emely bewegte ihren ganzen Körper. Jacob ich komme gleich, stöhnte sie mit einer zittrigen Stimme. Jacob küsste sie ganz wild. Und dann kam Emely, sie schrie laut auf und konnte das Pulsieren in ihren Körper richtig hören. Dann lies sich Emely einfach in Jacobs Arme fallen. Sie war so glücklich. Jacob spürte, wie Emelys Körper sich entspannte. So was hab ich schon länger gebraucht, flüsterte Emely. War es schön? fragte Jacob. Wunderschön, sagte Emely. Es war mittlerweile schon 5.30 Uhr. Wow Jacob, es ist ja schon ziemlich spät. In ein paar Stunden darf ich schon wieder aufstehen, sagte Emely betrübt. Den Arbeitstag wirst du auch noch hinter dich bringen, beruhigte sie Jacob. Sie redeten noch sehr lange. Bis sie langsam Hand in Hand einschliefen. Emely kuschelte sich ganz eng an Jacob. Sie fühlte sich richtig behaglich neben Jacob. Am nächsten Morgen war Emely die Erste, die aufwachte. Sie sah auf die Uhr und bekam einen Schock. Sie hatte verschlafen. Sie sollte schon vor einer Stunde in der Arbeit sein. Sie rüttelte Jacob aus ihren süßen Träumen. Jacob wach auf, sagte sie energisch. Jacob! Jetzt wach doch endlich auf, schrie sie. Als Jacob erwachte, war sie noch sehr benommen von der Nacht. Was ist denn, mein Schatz, was hast du denn? fragte sie Jacob. Ich hab verschlafen, verdammt noch mal, Jacob steh endlich auf, brüllte sie. Oh Gott, bist du immer so in der Früh Emely, fragte Jacob. Emely holte eilig ihre Klamotten aus dem Schrank und zog sich in Windeseile an. Jacob zog sich ihre Jeans an und ging in das Badezimmer. Beeil dich, Jacob, ich möchte keinen Ärger bekommen, drängte Emely. Ja, bin ja eh schon fertig, sagte Jacob genervt. Ich fahr dich mit dem Auto. Beide rannten auf die Straße zu dem Auto. Stiegen ein und fuhren schnell los. Jacob trat voll auf das Gas. Aber Emely konnte es nicht schnell genug gehen. Kaum waren sie in der Arbeit angekommen, rannte Emely aus dem Auto. Ciao Jacob, ruf mich an, schrie Emely noch hinterher. Bekomm ich keinen Kuss von dir? fragte Jacob. Aber Emely konnte sie nicht mehr hören, sie war schon weg. Jacob war jetzt irgendwie sauer. Wenn sie es eilig hätte, würde sie Emely trotzdem einen Kuss geben. Aber Jacob dachte, dass sie ihren Schatz in der Mittagspause besuchen könnte. Hallo David, sagte Emely nervös. Oh Gott, Emely, wo bleibst du? Du hast Glück gehabt, der Herr Pichelberger ist noch nicht da. Er kommt ein bisschen später, sagte David. Ich hab verschlafen, mit Jacob. Hattet ihr gestern noch viel Spaß miteinander? fragte David neugierig. Ja, hatten wir, gibst du mir bitte meine Unterlagen, ich hab heut noch so viel zu tun, sagte Emely. Der Vormittag verging relativ schnell. Und Emely arbeitete viel. David hatte gestern noch lange mit Selina gesprochen. Und sie wollen sich wieder sehen. Bei beiden ist der Tag ziemlich gut abgelaufen. Plötzlich läutete das Telefon auf Emelys Tisch. Hallo? Was kann ich für Sie tun, sagte Emely schon genervt. Hi, mein Schatz, was ist denn los mit dir, ich hab in der Früh nicht einmal einen Kuss von dir bekommen, fragte Jacob besorgt. Ja Jacob, tut mir Leid, ich hatte es ziemlich eilig, aber jetzt habe ich keine Zeit, mit dir zu reden, ich hab noch viel vor mir, sagte Emely. Ciao Jacob ,wir hören uns. Emely, mein Baby, leg nicht auf ich… Aber Emely legte auf. Jacob wusste nicht mehr, was sie denken sollte, sie dachte den ganzen Vormittag nur an Emely und warum sie auf einmal so eigenartig war. Und schon wieder läutete das Telefon. Jacob, ich hab dir gesagt das ich keine Zeit habe, ich ruf dich dann an, sagte Emely. Aber es war nicht Jacob, es war Melissa. Jacob? Wer ist Jacob? fragte Melissa. Ach hallo Melissa, ich wusste nicht, dass du es bist, wie geht es dir? fragte Emely fröhlich. Mir geht es gut, aber ich glaube deiner Freundin nicht, warum hat sie einfach aufgelegt, das fand ich nicht nett von ihr, beschwerte sich Melissa. Nimm es ihr nicht übel, sie war schlecht drauf, sagte Emely. Na ja, eigentlich wollte ich dich fragen, ob wir uns mal treffen könnten, denn ich muss bei dir noch einiges gutmachen was die alten Zeiten betrifft, hättest du jetzt schon was vor Emely? ,fragte Melissa höflich. Ja, komm vorbei und hol mich ab, ich hab jetzt Mittagspause, sagte Emely. Ok, dann sehen wir uns, ciao Emely. Wer war das denn, Emely? fragte David. Ach niemand, ich muss kurz weg, sagte Emely und rannte aus dem Büro. David hatte keine Ahnung was los war, aber er machte sich Sorgen um Emely. Die Zeit verging und verging. David ging jetzt auch auf Pause. Als er das Büro verließ und auf die Straße ging, sah er Jacob vor der Eingangstür stehen. Sie hatte eine Rose in der Hand, ihr lief eine Träne vom Gesicht. Jacob wischte sie schnell ab, aber David hatte es bereits gesehen. Hallo David, wie lief es gestern mit Sabi? Es lief wunderprächtig, freute sich David. Wir treffen uns heute wieder und gehen ins Kino. Und auf wen wartest du, Jacob? fragte David. Na auf wen werde ich warten, David? Auf mein Schatz, lächelte Jacob. Da hast du sie verpasst, sie ist schon weg, Jacob. Wo ist sie hin? , fragte Jacob ahnungslos. Ich hab keine Ahnung, irgendwer hat angerufen und mit demjenigen hat sie sich jetzt getroffen, sagte David besorgt. Ich ruf dich an, David, ich geh sie schnell suchen, sagte Jacob und fuhr mit dem Auto weg. Wo könnte sie bloß sein? dachte Jacob. Jacob fuhr zu dem Lokal, in dem sie immer waren, und prompt fand sie dort auch Emely. Emely saß mit einer Frau an einem Tisch. Es war Melissa. Ganz glücklich wollte Jacob gerade an den Tisch gehen und Emely begrüßen, als sie sah, dass Emely dieser Frau einen Kuss auf dem Mund gab. Emely und Melissa lachten fröhlich. Jacob stand wie angewurzelt da und konnte es nicht fassen. Sie sah den beiden zu, wie sie lachten und sich amüsierten. Dann kam in Jacob eine Wut hoch, ihr liefen Tränen vom Gesicht. Plötzlich drehte sich Emely um und sah Jacob direkt in die Augen. Jacob sah sie an, als könnte sie durch Emely hindurchsehen. Emely stand auf und ging zu ihr. Hallo, Baby, ich hab dich schon vermisst, sagte sie zu Jacob. Und ich dachte, ich wäre die einzige Frau für dich, sagte Jacob leise und unter Tränen zu Emely und lief aus dem Lokal. Jacob, bleib hier, schrie Emely und zog Jacob am Ärmel. Verschwinde Emely, lass mich in Ruhe, ich will dich nie wieder sehen, sagte sie, während sie die Hand von Emely ruckartig wegzog. Jacob! Wo willst du hin? sagte Emely traurig. Weg von dir, für immer, schrie Jacob ihr nach und stieg in das Auto. Jacob war so sauer, dass sie die Ampel übersah und bei Rot darüber fuhr. Alle Autos hupten ihr nach. Jacob heulte und sie war nicht leicht verletzbar, aber diesmal weinte sie. Sie dachte an die letzten 2 Tage die sie mit Emely verbracht hatte. Und wie schön die Zeit war. Die Berührungen, die Küsse, die langen Gespräche. War alles nur gelogen? Hatte Emely ihr was vorgespielt? War das alles? Wie sollte es weitergehen. All diese Fragen quälten Jacob. Sie konnte nicht mehr klar denken. Plötzlich läutete das Handy. Es war Selina. Aber Jacob wollte mit keinem reden. Kurz darauf klingelte es wieder. Es war Emely, Jacob überlegt, ob sie abheben solle oder nicht. Jacob hob nicht ab. Damit sie sich wieder alles anhören konnte? Nein danke, das brauchte Jacob jetzt nicht. Sie fuhr auf die Autobahn auf. Wohin sie fuhr, wusste sie nicht, Hauptsache weit weg. Dort hin, wo sie keiner kennt und keiner mit ihr redet. Jacob wusste, dass sie nicht vor dem Schmerz davonfahren konnte. Aber es war ein ruhiges Gefühl, das Jacob hatte. Ihr kamen immer wieder Tränen, die sie nicht zurückhalten konnte. Was würde sie ohne Emely machen? Sie hatte noch nie eine Frau so geliebt wie sie. Jacob könnte alle Frauen der Welt haben, denn sie sah ja nicht schlecht aus. Aber sie wollte nur eine und die hatte sie jetzt verloren. Jacob fuhr jetzt schon sehr lange auf der Autobahn. Emely stand noch lange auf der Straße und blickte dem Verkehr nach. Sie weinte. Melissa nahm sie in den Arm und tröstete sie. Melissa wollte nichts mehr von Emely, sie wollte sich nur entschuldigen für das, was sie Emely angetan hatte. Melissa hatte nämlich schon eine Freundin und war auch schon verlobt. Der Kuss hatte auch nichts zu bedeuten, es war halt ein kleiner endgültiger Abschiedskuss, besser gesagt ein kleiner Freundschaftskuss. Wenn sie gewusst hätte, dass Jacob gleich so ausrastet, dann hätte sie das nicht getan. Es tut mir so leid, Emely, das hab ich nicht beabsichtigt, sagte Melissa besorgt. Melissa nahm Emely in den Arm, doch Emely drängte sie wieder weg. Sie wollte jetzt nur mehr von Jacob umarmt werden und von sonst keinem. Da kam plötzlich David und sah die beiden stehen. Emely rannte zu ihm und umarmte ihn unter Tränen. Was ist denn los Emely? fragte David. Es ist aus David, Jacob ist weg. Sie ist mit dem Auto weggefahren, schluchzte Emely. Was ist passiert, fragte David. Viel zu viel, Jacob hat mich gesehen, während ich Melissa einen kleinen Abschiedskuss gab. Und dann ist sie einfach aus dem Lokal gerannt und mit dem Auto wegegefahren. Ich mach mir Sorgen, David, erzählte Emely mit Tränen im Gesicht. Komm Emely, wir gehen, du kommst zu mir nach Hause, und du auch Melissa. Melissa und David kannten sich noch von früher, David glaubte bis jetzt immer, dass Melissa mit Emely nur befreundet war. Melissa, Emely und David machten sich auf den Weg zu David. Emely konnte nicht mehr aufhören zu weinen, sie brach fast zusammen. David half ihr wieder auf, und sie gingen weiter. Als sie bei David angekommen waren, hatte sich Emely wieder beruhigt. Emely legte sich auf Davids Bett und schlief sofort ein. Was glaubst du David, wo ist Jacob? fragte Melissa. Ich weiß es leider nicht, Melissa, ich wünschte, ich wüsste es, sieh sie dir an, sie schläft und hat sich schon beruhigt, sagte David. Die Arme Emely, einmal verliebt und dann so was, dabei hab ich das doch nicht mit Absicht getan, sagte Melissa. Ich weiß Melissa, du kannst eh nichts dafür. Aber solange bis Jacob wieder da ist, müssen wir bei Emely bleiben, alleine würde sie es nicht aushalten zu Hause, sagte David besorgt. Plötzlich schlug Emely wie wild um sich. Sie hatte einen Albtraum. Jacob, komm zu mir! Jacob, wo gehst du hin? Jacooob, schrie Emely. Weck sie auf David, drängte Melissa. David rüttelte sie, bis sie aufwachte. Emely schlug auf David ein. Verschwinde, ich will zu Jacob, schrie sie. Emely beruhige dich, sagte David streng. Dann kam Emely wieder zu sich. Sie fing an zu weinen und klammerte sich an David. Es wird wieder alles gut, Emely, lass einfach alles raus, beruhigte sie David. Emely, soll ich noch mal probieren, sie anzurufen? fragte Melissa besorgt. Emely nickte unter Tränen. Das Telefon von Jacob läutete. Aber Jacob wollte nicht abheben. Sie fuhr weiter. An einer kleinen Raststation fuhr sie von der Autobahn ab. Es war jetzt schon Abend, und Jacob ist noch immer nicht zurückgekehrt. Selina machte sich auch schon Sorgen, deswegen rief sie bei David an. David erzählte ihr alles, er wusste auch nicht mehr weiter. Komm zu mir, sagte David, wir müssen uns jetzt um Emely kümmern, außerdem vermisse ich dich, sagte David aufgeregt. Wirklich? Du vermisst mich David, das ist ja echt süß von dir, ja ich komme zu dir, sagte Selina und wusste nicht mehr, was sie denken sollte. Ihre Gefühle waren gemischt. Sie war traurig wegen Jacob und freute sich schon auf David. Eine Stunde war vergangen, bis Selina an Davids Tür klopfte. Hi David, sagte sie und gab David einen Kuss, wie geht es Emely? fragte sie. Na ja, nicht so gut, kannst dir eh vorstellen, sagte er. Ich rede mal mit ihr, sagte sie und klopfte David auf die Schulter. Selina kam in das Zimmer. Emely sah sie, fing an zu heulen und umarmte Selina. Selina, hilf mir, ich weiß nicht mehr weiter, hilf mir, schluchzte Emely. Ich versuche alles Emely, glaub mir, sagte Selina. Es ist jetzt besser, wenn du schläfst, sagte Melissa und deckte Emely zu. Melissa, David und Selina setzten sich in die Küche und redeten darüber, wo Jacob sein könnte. Ich geh sie mit David suchen, sagte Selina. Melissa du bleibst bei Emely. Es würde nicht sehr originell aussehen, wenn wir Jacob finden und du bist dabei, sagte Selina und lachte. Ok, fahren wir, David, wir dürfen keine Zeit verlieren. Beide gingen aus der Wohnung und stiegen in das Auto. Hat Jacob das schon öfter getan Selina?