Der Reiz des Verbotenen

„Hallo Martin, wir haben uns aber schon lange nicht mehr gesehen“, hörte der 39-jährige eine Stimme hinter sich. Er löste seinen Blick von den Regalen mit Tischleuchten, um sich der Inhaberin der Stimme zuzuwenden. „Frau Leising! Hallo! Stimmt, ist schon lange her. Wie gehts Ihnen?“

Sigrid Leising war die Mutter einer ehemaligen Schulfreundin von Martin. ‚Sie sieht immer noch toll aus, trotz ihrer mittlerweile fast 60 Jahre‘, dachte Martin. Die Haare noch immer schwarz, wobei da aber vermutlich nachgeholfen wurde. Dezent geschminkt und modisch gekleidet war sie jedenfalls immer noch ein Blickfang für die Männerwelt.

„Mir gehts gut, Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht“, lenkte sie Martins Gedanken ab. „Ich bin gerade auf der Suche nach einer Wandlampe. Bei der alten ist mir beim Saubermachen was abgebrochen. Und wie geht´s Dir?“.

„Danke dito, man schlägt sich so durchs Leben. Kann mich jedenfalls nicht beklagen. Was macht denn Melanie? Ist sie noch immer in Köln?“

Melanie Leising hatte nach dem Abitur studiert und nach dem Diplom eine Stelle in Köln angetreten. „Ja, Mel wohnt noch in Köln. Sie ist mittlerweile auch verheiratet und hat mir auch schon einen Enkel beschert. Leider bekomme ich die beiden nur selten zu Gesicht. Ab und zu fällt mir so alleine in dem großen Haus schon mal die Decke auf den Kopf. Aber sag´ mal, Du hast Dich doch früher schon mal um meine Elektrik zu Hause gekümmert. Lässt es Deine Zeit zu, bei mir die neue Lampe anzubringen?“.

Martin, der während der Schulzeit häufig bei den Leisings zu Gast gewesen war, überlegte nicht lange. „Na klar, kein Problem. Passt es Ihnen am Donnerstagnachmittag? Ich hätte so ab halb fünf Zeit. Heike fährt mit unserer kleinen Julia zum Schwimmkurs, also genügend Zeit für die Lampe und vielleicht ein paar Erinnerungen an alte Zeiten bei einer Tasse Tee“. „Prima, Donnerstag hört sich gut an. Und wenn es statt des Tees auch ein Glas Wein werden sollte wäre es mir auch recht. Also, dann bis Donnerstag und schon mal vielen Dank für Deine spontane Zusage“.

Auf der Fahrt nach Hause wurden in Martin, ausgelöst durch die zufällige Begegnung mit Frau Leising, langsam wieder die Erinnerungen an die alte Zeit wach. Die Freundschaft mit Melanie Leising war wirklich eine reine Freundschaft geblieben. Zu mehr als intensiven Knutschereien auf verschiedenen Feten und dem Austausch schöner Streicheleinheiten in seinem oder ihrem Zimmer war es zwischen den beiden nie gekommen. Kurioserweise hatte der Kontakt zu Melanie und auch ihrer Mutter noch lange über die „aktive“ Freundschaft hinaus bestanden. Selbst als Martin schon mit seiner jetzigen Frau Heike zusammen war hatte er noch ab und an im Hause Leising die eine oder andere Reparatur an der Elektroanlage vorgenommen. Da Heike dies aber nicht immer recht gewesen war hatte der Kontakt dann mit den Jahren immer mehr abgenommen.

Martin fielen auch wieder die Geschichten ein, die Melanie Leising damals über ihre Mutter erzählt hatte. Ihre Eltern hatten sich ziemlich früh getrennt, da ihr Vater wohl eine Affäre mit einer Sekretärin seines Büros gehabt hatte. Seither lebten die beiden nicht mehr zusammen, obwohl sie offiziell noch immer verheiratet waren. Melanie hatte damals jedenfalls oft ihre Probleme damit, dass ihre Mutter mitunter „Männergeschichten“ hatte. `Na ja`, dachte Martin, ´Frau Leising war damals Anfang 30. Klar, dass sie wohl auch ihren Bedarf an Sex stillen wollte. Ist ihr ja nicht zu verübeln`. Er erinnerte sich auch an die kokette Art von Frau Leising, von der Kleidung angefangen bis zu ihren Sprüchen. Ihre ganze Art hatte ihm schon seinerzeit sehr imponiert, und in den Jahren seines Heranwachsen hatte er auch schon eine gewisse Zuneigung für sie empfunden. Ihre teilweise recht offene Kleidung hatte ihm oft Blicke auf ihre schönen Beine und die hübschen Rundungen ihrer Brüste ermöglicht. Es war für Martin immer unverständlich geblieben, wieso Herr Leising fremd gegangen war, wo doch zu Hause eine so adrette Frau auf ihn gewartet hatte.

In den folgenden Tagen tauchte Frau Leising immer öfter in Martins Gedanken auf. Immer mehr freute er sich darauf, am Donnerstag ein wenig Zeit mit ihr verbringen zu können.

Pünktlich um 16:30 Uhr stand Martin am Donnerstag vor der Tür des ihm so vertrauten Hauses. Frau Leising öffnete ihm sofort die Tür und bat ihn herein. Wie immer gab es an ihrer Kleidung nichts auszusetzen. Unter ihrem wadenlangen Rock sah man ihre schwarz bestrumpften Beine und schwarze Pumps. Über dem Rock trug sie eine bordeauxrote Bluse. Ihre Haut am Hals und an den Armen ließ zwar einige kleine Fältchen erkennen, aber solariumgebräunt, wie sie war, sah sie wirklich gut aus.

„Find´ ich ja total nett von Dir, dass Du gekommen bist. Ich hätte mich sonst erst wieder auf die Suche nach einem Handwerker machen müssen. Und wer weiß, was das bisschen Arbeit da wieder gekostet hätte. Außerdem ist es doch schön, dass wir mal wieder Zeit zum Klönen haben“, sagte sie, in dem sie Martin voranging ins Esszimmer. Dort lag auf dem Tisch schon die neu gekaufte Lampe. „Ah, da ist ja das gute Stück. Ich werde mich mal sofort an die Arbeit machen“, sagte Martin, und machte sich daran, die alte Leuchte abzuschrauben und die neue anzuschließen und zu montieren. Dabei unterhielten sich die beiden über alles Mögliche, was ihnen in den vergangenen Jahren so passiert war. Nachdem die Arbeit erledigt war bat Frau Leising Martin in das große Wohnzimmer und bot ihm einen Platz auf einem der beiden schwarzen Ledersofas an. Sie selbst blieb noch stehen und fragte, ob es denn nun Tee sein müsse oder ob man sich nicht doch vielleicht einem Wein zuwenden solle. „Warum eigentlich nicht? Wenn es bei einem Glas bleibt, sollte es wohl kein Problem beim Autofahren geben“, erwiderte Martin. Frau Leising stellte zwei Rotweingläser auf den Tisch und füllte sie zur Hälfte aus einer kristallenen Dekantier-Karaffe. Dann nahm sie auf dem anderen Sofa Platz. Mit leise klirrenden Gläsern prosteten sich die beiden zu, begleitet von Frau Leisings Worten „Auf uns!“. „Auf uns!“, wiederholte Martin spontan, und wunderte sich doch ein wenig über die Wortwahl.

Im Verlauf der folgenden Fortsetzung des bereits während der Lampenmontage begonnen Gesprächs lenkte Frau Leising das Thema auch auf Martins familiäre Situation. Nach einigem Hin und Her fragte sie plötzlich ganz offen, ob denn nach so vielen Jahren Eheleben nicht eine „gewisse Sache“ langweilig werden würde. Martin war von der direkten Frage so überrumpelt, dass er, ohne groß zu überlegen, die Wahrheit sagte. Nach der Geburt der Tochter sei in der Ehe in Sachen Sex nicht mehr viel los gewesen, erzählte er. Mit aufsteigender leichter Schamröte berichtete er auch von einem „Ausrutscher“ nach einer Kur zwei Jahre zuvor. Er hatte dort eine gleichaltrige Frau kennen gelernt und sich nach der Kur mehrfach mit ihr getroffen. Dabei war es auch zum Sex gekommen, was ihn Anfangs in sehr starke innere Konflikte gestoßen hatte. Durch die große Entfernung war dieses Verhältnis aber nur von kurzer Dauer gewesen und danach sei er in Bezug auf Intimitäten immer unzufriedener geworden. Während er diese Geschichte vortrug machte sich in Martin leichte Verwirrung breit, da er meinte, in Frau Leisings Gesicht kurzzeitig ein leichtes Schmunzeln wahrgenommen zu haben. Bei der Tragik, die er selbst für seine Geschichte empfand, konnte er sich nicht vorstellen, was es daran zu schmunzeln gäbe.

Während des weiteren Gesprächs stand Frau Leising unvermittelt auf und entschuldigte sich kurz. Martin sah ihr nach, wie sie in die Diele verschwand und hörte kurz darauf die Toilettentür. Wenig später war Frau Leising wieder da. Sie ging zu ihrem Platz, nahm ihr Glas auf, und setzte sich ohne weitere Ankündigung neben Martin. Verwirrt nahm er zur Kenntnis, dass sie eine Hand leicht auf seinen Oberschenkel legte. Dann wandte sie sich ihm zu und sagte: „Weißt Du, als mich mein Mann damals mit seiner Sekretärin betrogen hatte, dachte ich, die Welt bricht zusammen. Nach gut zwei Jahren war ich aber dann soweit zu erkennen, dass ich noch zu jung bin, um mich mein restliches Leben lang zu ärgern. Ich fasste den Entschluss, mir im Leben das zu nehmen, was ich brauche. Im Nachhinein betrachtet bin ich eigentlich sogar froh, dass es gekommen ist. Deine Geschichte bestätigt es mir nur wieder einmal, dass eine langjährige Ehe auch zum Fluch werden kann, wenn man sich nicht auslebt. Vielleicht tätest Du gut daran, Deine Situation auch mal aus dieser Sicht zu betrachten. Du kannst doch trotzdem der Ehemann und Vater sein, und Deine menschlichen Bedürfnisse anderweitig stillen. Vielleicht führt das ja sogar zu mehr Ausgeglichenheit und verbessert damit sogar die häusliche Beziehung wieder?“. Martin, noch immer abgelenkt durch die plötzliche Nähe der ihm schon so lange bekannten Frau, versuchte, über deren Worte nachzudenken. Sicher, während des Verhältnisses mit seiner Kurbekanntschaft war er förmlich aufgeblüht und hatte sich wieder jung gefühlt. Auch oder vielleicht gerade das Wissen, etwas Verbotenes zu tun, hatte damals einen prickelnden Reiz ausgeübt.

Schnell kamen seine Gedanken allerdings auch wieder auf seine Gastgeberin zurück. Das leichte Schmunzeln vorher sowie der plötzliche Platzwechsel von Frau Leising ließen ihn versuchen, die Gründe dafür zu erahnen. Und was hatte sie auf der Toilette gemacht? Für die Erledigung eines menschlichen Bedürfnisses war die Zeit eigentlich zu kurz gewesen.

Zur Ablenkung nahm er wieder sein Weinglas in die Hand und merkte, dass seine Gastgeberin das selbe tat. Er blickte leicht nach links und ihm fielen ihre glänzenden Lippen auf, die sich plötzlich zu den Worten „Weißt Du was, wir kennen uns nun schon seit einem Vierteljahrhundert und Du bist ja mittlerweile auch ein erwachsener Mann. Ich heiße Sigrid, lass uns Brüderschaft trinken“ öffneten. Nach alter Sitte hakten sie ihre Arme ineinander und tranken jeweils ein kleinen Schluck aus ihren Gläsern. Als Martin das Einhaken schon wieder lösen wollte kam sofort der Protest: „Halt! Dazu gehört aber auch ein Kuss!“. Martin gab ihr einen leichten Kuss auf die Lippen und wollte seinen Kopf schon wieder zurückziehen, als er merkte, dass Sigrid fordernd den Kuss verlängern wollte. Ganz leicht öffnete sie ihre Lippen und Martin sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte. `Warum eigentlich nicht`, schoss es ihm durch den Kopf, und er begann, den Kuss zu erwidern. Einige Sekunden blieben sie in der Stellung, und ihre Zungenspitzen begannen tastend, sich zu berühren. Plötzlich beendete Sigrid den Kuss und meinte, dass das mit den Gläsern und den eingehakten Armen doch etwas umständlich sei. Beide stellten vorsichtig ihre Gläser auf dem Tisch ab und ehe Martin noch dazu kam, über das Ganze nachzudenken, kam Sigrids Gesicht schon wieder auf seines zu mit dem offensichtlichen Wunsch, den Kuss dort fortzusetzen, wo sie ihn unterbrochen hatte.

Ihre spontane, fordernde Art und das schöne Gefühl ihrer vollen und feuchten Lippen ließen Martin alle auftauchenden Bedenken über Bord werfen und er ergab sich bereitwillig in die Situation. Nach dem ersten langen Kuss, in dem auch Martin jetzt aktiver wurde und ihre Zungen sich jeweils tief in den Mund des anderen vorwagten, ließen sie wieder voneinander ab. Sigrid bemerkte Martins verwirrten Blick und lächelte ihm aufmunternd zu. „Wenn ich Dir nicht schon zu alt bin, würde ich gerne dafür sorgen, Deine ungestillten Bedürfnisse zu erfüllen“, sagte sie mit einer Stimme, die sich nun ganz anders anhörte als vorher und die bei Martin ein wohliges Schaudern verursachte. „Sie … äh … Du bist noch immer eine unheimlich attraktive Frau, und eine Frau bemisst man wohl besser nicht nach Jahren sondern nach ihrer Einstellung zum Leben. Deine Einstellung gefällt mir jedenfalls und, ja, ich würde sehr gerne Dein Angebot annehmen. Ich sehne mich sehr danach, eine Frau zu verwöhnen. Ich hoffe nur, Du kommst mit meiner Art klar. Wenn Du auf harten Sex stehen solltest werde ich wohl eine große Enttäuschung für Dich sein“. Ihre Reaktion sagte ihm, dass dies wohl kein Problem werden sollte, denn statt einer Antwort setzte sie erneut den unterbrochenen Kuss fort.

Nach einiger Zeit begann Martin, noch immer intensiv küssend, langsam die Knöpfe an Sigrids Bluse zu öffnen. Dann glitt seine Hand vorsichtig unter den seidigen Stoff, wo sie auf die warme und weiche Masse ihrer von einem mit zarter Spitze besetzten BH gehaltenen linken Brust traf. Martin umfasste sie und war erstaunt, dass dafür eine Hand eigentlich gar nicht ausreichte. Ganz langsam wanderte seine Hand tiefer und fuhr vorsichtig unter das Gummi des BH´s, um dieses abzuheben und dann die Brust ohne störende Stoffhülle fühlen zu können. Sanft knetete er die Brust um umspielte vorsichtig mit einem Finger die Brustwarze. Als Reaktion spürte er, wie diese sich verhärtete und Sigrid beim Küssen leise stöhnte.

Nun begann Sigrid, sich mit der rechten Hand an Martins Gürtelschnalle zu schaffen zu machen, nachdem sie den Bund seines Pullovers nach oben geschoben hatte. Als die Schnalle endlich offen und Knopf und Reißverschluss geöffnet waren fuhr ihre Hand in die Hose hinein. Weit musste sie dabei nicht hinein, da Martins bestes Stück schon so angespannt war, dass es über den Bund seines Slips hinausragte. Sigrid glitt vorsichtig an Martins Schaft entlang und massierte ihn sanft mit langsamen Auf- und Ab- Bewegungen.

In dieser Stellung verblieben beide eine Weile, immer noch küssend und die Situation auskostend. Nach einiger Zeit löste sich Martin von ihr, zog langsam ihre Hand aus seinem Schritt und stand auf, um die Beleuchtung im Raum weitgehend auszuschalten. Lediglich eine in einer schmiedeeisernen Laterne zusammengerollte Lichterkette ließ er brennen, so dass der Raum nun in ein diffuses Licht getaucht war. Sofort nahm er wieder neben Sigrid Platz, beugte sich nach unten und fuhr mit dem linken Arm unter ihre Kniekehlen, um ihre Beine hoch zu schwingen, so dass sie quer über seinen Oberschenkeln zu liegen kamen. Er streifte ihr die Pumps ab und ließ sie achtlos zu Boden fallen. Sigrids Oberkörper hatte die Drehung mitgemacht und ihr Kopf lag nun auf der leicht schräg wegführenden Armlehne des Sofas. Mit der rechten Hand fuhr Martin nun unter Sigrids Rock. Mit leicht kreisenden Bewegungen arbeitete sich seine Hand streichelnd an ihrem linken Bein hoch, bis er einen sich gummiartig anfühlenden Rand ertastete. „Wow! Halterlose? Du weißt aber, was Spaß macht, oder?“, entfuhr es ihm. Das leicht frivole Lächeln auf Sigrids Gesicht sagte ihm mehr als tausend Worte. `Sollte sie es etwa von Anfang an darauf abgesehen haben, den späten Nachmittag in diese Richtung zu lenken?´, fragte er sich. ´Egal, auch ich hatte ja beim Gedanken an sie schon die tollsten Ideen´. Martin fand es merkwürdig, sich damit selbst einzugestehen, dass er die jetzige Situation schon vorher als Option im Kopf gehabt haben musste.

Seine Hand glitt weiter an Sigrids Oberschenkel hinauf, mittlerweile aber nicht mehr auf dem Stoff des Strumpfes, sondern über erstaunlich straffe Haut. Als er plötzlich mit dem Zeigefinger offenbar sorgfältig gestutzte Haare spürte, wurde ihm schlagartig bewusst, wieso Sigrids Toilettenbesuch so kurz gewesen war. ´Sie wird sich wohl lediglich ihres Slips entledigt haben´, dachte Martin. Seine Hand erkundete nun den Bereich, in dem er zuvor die Haare gespürt hatte. Sie vermittelte ihm die Erkenntnis, dass ihre Schambehaarung sorgfältig auf ein ordentliches Dreieck zurecht getrimmt war. Neben allem Anderen verstärkte sich auch dadurch seine Erkenntnis, dass diese Frau wusste, für was es sich zu Leben lohnt.

Ein Blick auf Sigrids geschlossene Augen und den leicht geöffneten Mund zeigten ihm, dass sie die Situation genoss. Als würde sie seinen Blick gespürt haben griff sie nach Martins freier linker Hand und streichelte sie. Martin fing an, mit zwei Fingern etwa in der Mitte des Dreiecks sanft zu massieren. Sigrid kam ihm entgegen, in dem sie ihre Beine leicht spreizte. Das eröffnete Martin die Möglichkeit, mit seinen Fingern etwas tiefer in ihren Schritt zu gelangen. Er spürte die weiche Haut ihrer Schamlippen und brachte seine Finger genau dazwischen. Ziemlich schnell merkte er, wie es unter seinen Fingern feucht wurde. Martin massierte die Stelle noch einige Zeit weiter und fühlte, wie ihr Kitzler langsam anschwoll.

Langsam zog Martin seine Hand unter Sigrids Rock hervor und sie blickte ihn fragend an. Martin versuchte, den Rock hoch zu schieben, was aber nicht so einfach war. Sigrid beugte sich vor, um ihm zu helfen. Da sie wohl schon ahnte, was er vorhatte, raffte sie den Rock soweit hoch, dass er über ihre Hüften rutschte. Martin konnte seine Augen nicht abwenden von dem herrlichen Anblick, der sich ihm jetzt bot. Das Dreieck zwischen ihren ansehnlichen Oberschenkeln war wirklich akkurat getrimmt und wirkte im Kontrast zu der gebräunten Haut der Schenkel wie ein kleines Kunstwerk. Weiter fiel ihm auf, dass Sigrid recht ausgeprägte Hüften hatte. Vor seinen Augen tauchte ein Bild aus der Vergangenheit auf, wo Sigrid sich vor einen niedrigen Schrank gehockt hatte, um etwas zu suchen. Schon damals war Martin die deutliche Hüftpartie nicht entgangen und er erinnerte sich, dass er ziemlich lange darauf gestarrt hatte.

Martin rückte etwas weiter nach rechts und beugte sich nun in Richtung von Sigrids Dreieck. Ihre Vorahnung bestätigte sich und sie spreizte die Beine, was jetzt ohne den Rock sehr viel besser gelang. Sie hob den Kopf und schaut zu, wie sich Martins Mund langsam auf ihr Lustzentrum zu bewegte. In wohliger Vorfreude ließ sie den Kopf wieder auf die Armlehne sinken und schloss die Augen.

Martin nahm nun beide Hände zu Hilfe, um ihre recht großen Schamlippen mit den Daumen auseinander zu halten. Dann senkte er seine Zunge in den Spalt und begann, mal schnell, mal langsamer, mal am Kitzler, dann wieder tiefer, Sigrid zu liebkosen. Ihr zunächst leises, dann immer lauter werdendes Stöhnen zeigt ihm, dass die Frau sich ganz ihren Gefühlen hingab. Plötzlich nahm sie beide Hände, umfasste Martins Kopf und presste ihn gegen ihren Unterleib. Martin versteifte seine Zunge und hielt sie nun still. Wie er es sich erhofft hatte, erkannte sie sein Angebot und begann nun, ihren Unterleib rhythmisch zu bewegen und Martins Zunge genau an die Stellen zu führen, die ihr den größten Lustgewinn brachten. Die Wirkung blieb auch bei Martin nicht aus und er musste die Lage seines Unterleibes korrigieren, um sein mittlerweile pochendes Glied nicht schmerzhaft abzuklemmen. Mittlerweile spürte er, dass sein Kinn tropfnass war. In ihre Bewegungen mischte sich nun auch immer öfter ein krampfartiges Vorwölben des Unterleibes, gefolgt von einer Entspannungsphase, die von einem tiefen Stöhnen begleitet wurde. Die Auf- und Ab- Bewegungen dazwischen wurden jetzt auch immer schneller und Martin sah bei einem Blick auf ihr Gesicht, wie die Mundwinkel krampfartig zuckten.

Dabei nahm er auch ihre Brüste wahr, die leicht zu beiden Seiten hingen und bei ihren Bewegungen heftig wogten. Martin musste sich schwer beherrschen, nicht eine Hand dafür zu benutzen, sich bei diesem Anblick selbst zu befriedigen. Er brachte noch so viel Rationalität auf, an die Konsequenzen zu denken. Es dürfte schwer werden, Heike die Flecken auf Hose und Pullover plausibel zu erklären.

Die Phasen des krampfenden Vorwölben von Sigrids Unterleib wurden immer länger, und Martin nutzte die entstehenden Ruhigstellungen, Sigrids Kitzler mit schnellen Hin- und Her- Bewegungen seiner Zunge zu stimulieren. Plötzlich spürte er, wie sich unter seiner Zunge ein wahrer Sturzbach Bahn brach. Zeitgleich entfuhr Sigrid ein langes Stöhnen und ihr Unterleib zuckte unkontrolliert unter Martins Mund. Ihre Hände drückten Martins Kopf nun mit ziemlicher Kraft in ihren Schritt.

Nach einigen Sekunden dieses herrlichen Orgasmus wurden ihre Bewegungen langsam ruhiger und der Druck auf Martins Kopf ließ nach. Martin nahm den Kopf zurück, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund, ging auf die Knie und rutschte kniend zwischen ihre gespreizten Schenkel. Ihre Münder fanden sich und erneut gaben sie sich einem langen, innigen Kuss hin. Als Sigrids Atem sich beruhigt hatte ließen sie voneinander ab und schauten sich tief in die Augen. Ihr Blick zeigte Martin, dass er eine Frau vor sich hatte, die einen Plan gelungen in die Tat umgesetzt hatte und die nun glücklich den Erfolg auskostete. „Nun wird es aber Zeit, dass ich auch mal aktiv werde“, sagte Sigrid plötzlich. „Für deine absolut geniale Vorstellung über die Fertigkeiten mit der Zunge möchte ich mich gerne in gleicher Weise revanchieren“.

Martin stand auf und entschuldigte sich kurz. Er ging zur Toilette, ließ kaltes Wasser laufen und begoss unter Zuhilfenahme eines Zahnputzbechers sein zum Bersten angespanntes bestes Stück. Nach dem er somit für etwas Entlastung gesorgt hatte griff er zur Waschlotion, um sein Glied angemessen auf die angekündigte mündliche Behandlung vorzubereiten.

Als Martin wieder ins Wohnzimmer kam hatte sich die dortige Situation etwas verändert. Sigrids Rock und Bluse lagen auf dem unbenutzten Sofa und sie selbst kniete auf dem anderen. Lediglich den BH und die halterlosen Strümpfe hatte sie anbehalten. `Ob sie sich schämt, dass ihre Brüste ohne Halt vielleicht zu sehr hängen könnten?`, dachte Martin. ´Unnötig, die Frau ist so was von hoch erotisch, dass das den Eindruck auch nicht schmälern kann. Mal sehen, was der Tag noch bringt`.

Der Tag brachte für Martin zunächst eine deutliche Bitte von Sigrid. Er solle vor ihr stehen bleiben und einfach nur genießen. Sie öffnete ihm erneut die Hose und ließ sie nebst Slip bis auf seine Knöchel fallen. Martin hampelte etwas herum, und sich der Hosen zu entledigen. Ebenso zog er schnell Pullover und T-Shirt aus. Während er beides auf das andere Sofa warf spürt er schon Sigrids Hände an seinem Penis.

Martin blickte auf sie herunter und nahm im Augenwinkel einen recht großen feuchten Fleck auf dem Sofa neben Sigrid wahr. Sein Hauptaugenmerk wurde aber sofort auf die Mitte seines Unterleibes fixiert, als er das herrliche Bild in sich aufnahm, wie sich Sigrids noch immer feuchte Lippen auf seine Eichel zu bewegten. Sie umschlossen seine Penisspitze und Martin spürte, wie ihre Zunge die Eichel umspielte. Mit einer Hand hielt Sigrid Martins Vorhaut gespannt zurück und führte seinen Stab langsam immer tiefer in ihren Mund ein. Dann begann sie damit, ihn langsam wieder freizugeben und ihn daraufhin wieder aufzunehmen. Die Zeit, in der sie an der Spitze verweilte, nutzte sie zu weiteren Zungenspielen und Saugattacken. Martins Knie wurden langsam weich und er wusste, dass er nicht mehr lange würde stehen können. Als seine Knie zu zittern anfingen machte er Sigrid deutlich, dass er auch aufs Sofa wollte. Nachdem er sich seiner Schuhe entledigt hatte legte er sich auf die linke Seite des Sofas, ebenfalls mit dem Kopf auf der Armlehne, so wie Sigrid zuvor. Er lag kaum, als Sigrid sich schon wieder über seinen Unterleib beugte. Der Anblick, vom sich auf und ab bewegenden schwarzen Lockenkopf über den gebräunten Rücken mit der schwarzen Linie des BH´s bis auf ihre ausladenden Hüften war wunderbar. Trotzdem ergab sich auch Martin wenig später in die totale Entspannung und schloss die Augen. Nachdem er schon während dem Verwöhnen von Sigrid kurz vor der Explosion gestanden hatte war es nur noch eine Frage der Zeit, bis seine angestaute Ladung den Weg in die Freiheit nehmen musste.

Als ihm sein bevorstehender Höhepunkt immer klarer wurde kündigte er dies Sigrid an. Er wusste ja nicht, was sie mit seinen Saft anstellen wollte. Doch statt sich eine Serviette vom Tisch zu holen verstärkte Sigrid noch den Druck ihrer Lippen auf sein Glied. ´Nun denn, dann eben so´, dachte Martin, glücklich über ihre Entscheidung. Nun war sein Kommen auch nicht mehr länger aufzuhalten, Martin warf den Kopf in den Nacken und mit einem langgezogenen Stöhnen gab er seinen Saft in ihren Mund frei. Wild zuckend entließ er einen Schub nach dem anderen, ohne dass Sigrid von seinem Glied abließ. Martin stellte fest, dass sie zwischendurch schluckte. Erst als Martin sich nicht mehr rührte gab Sigrid seinen Stab frei, griff zu ihrem Weinglas, nahm einen Schluck und spülte damit ihrem Mund aus. Dann nahm sie einen weiteren Schluck in den Mund, ließ ihn dort und nahm, mit zur Seite geneigtem Kopf, erneut Martins Glied in den Mund. Vollkommen irritiert nahm er wahr, wie sie mit dem Wein einige Sekunden seine Eichel umspülte, um erst dann zu schlucken. Dann leckte sie den sich langsam entspannenden Stab von allen Seiten gründlich sauber, wobei ihre Augen schelmisch blitzten.

Nach einigen Minuten der Entspannung warf Martin einen Blick auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es schon 18:30 Uhr war. Bittend schaute er zu Sigrid, die seine Sorge sofort verstand. „Geht Deine Tochter eigentlich jede Woche zum Schwimmkurs?“, fragte sie mit einem leicht frivolen Grinsen.

Nachdem sich beide im Flur mit einem langen Kuss verabschiedet hatten trat Martin die Fahrt nach Hause an. Im Auto dachte er darüber nach, wie viele Männer Sigrid wohl schon mit ihrer offensichtlichen Naturgeilheit zum Wahnsinn getrieben haben mochte.

Die deutliche Einladung, dass es sich bei dem herrlichen Erlebnis nicht um einen Einzelfall handeln müsse, erfüllte Martin mit Freude. Ihm fielen sofort viele Sachen ein, die er gerne noch mit dieser außergewöhnlichen Frau anstellen würde. Vor seinen Augen tauchten Wunschbilder auf, wie er ihre Brüste mit der Zunge stimulieren könnte oder wie er in der Doggy-Stellung seine Hände auf ihre ausladenden Hüften legte.

Als er in seine Straße einbog hoffte er nur, dass Heike ihm die gerade genossene Entspannung nicht gleich anmerken würde. Vielleicht sollte er versuchen, sich ihr auch mal wieder zärtlich zu nähern. Schade, dass sie eine absolute Verweigerung an den Tag legte, wenn es um Oralbefriedigung bei ihr ging. Ob sie überhaupt wusste, was ihr entging?

„Bitte um Rückruf,“ las Martin am Montagmorgen, als er sein Handy einschaltete. Die SMS war schon am Freitagabend eingegangen. Die Rufnummer, die im Display angegeben war, war ihm allerdings vollkommen fremd. Trotzdem drückte Martin die grüne Taste an seinem Handy und das Gespräch wurde aufgebaut. „Na endlich, ich dachte schon, Du wolltest nichts mehr von mir wissen,“ hörte er die Stimme von Sigrid, die seine Nummer offensichtlich schon in ihrem Handy abgespeichert haben musste. „Sorry, habe das Handy am Wochenende aus gehabt,“ entgegnete Martin, erfreut über den erneuten Kontakt zu der Frau, die ihn am Donnerstag zuvor so unheimlich überrascht hatte.

Sigrid Leising, Mutter seiner Ex-Schulfreundin aus grauer Vorzeit, mittlerweile Ende Fünfzig, hatte Martin nach einem zufälligen Treffen im Baumarkt gebeten, bei ihr eine neu gekaufte Lampe zu installieren. Der späte Nachmittag hatte dann einen unerwarteten Verlauf genommen und damit geendet, dass sich beide gegenseitig oral zum Höhepunkt brachten.

Martins Abwesenheit von zu Hause war nicht aufgefallen, da seine Frau ihre Tochter donnerstags immer zu deren Schwimmkurs begleitete.

„Na, Dein Anruf zeigt mir ja nun, dass meine Sorge unbegründet war,“ ließ Sigrid erleichtert vernehmen. Neckisch konterte Martin: „Das hat eher damit zu tun, dass ich die Nummer in der SMS nicht zuordnen konnte und einfach wie gewünscht zurück gerufen habe.“ Das betretene Schweigen am anderen Ende ließ bei Martin aber sofort Mitleid mit seiner Gesprächspartnerin aufkommen. Auf längere Zeit so mit den Ängsten dieser tollen Frau zu spielen war einfach nicht fair. Er setzte daher sofort nach: „Hey, war nur Spaß, Entschuldigung! Ich habe seit Donnerstag sehr oft an Dich denken müssen, wobei ich mich immer gefragt habe, ob Deine Frage ernst gemeint war.“ Sigrid hatte nach ihrem intimen Beisammensein schelmisch gefragt, ob Martins Tochter jeden Donnerstag zum Schwimmen ginge.

„Genau darum geht es mir,“ kam sofort die Antwort. „Einerseits habe ich mir Gedanken gemacht, ob Du nun wieder Probleme hast mit Deiner Situation, so wie Du es mir von der Zeit nach Deiner Kur erzählt hast. Dann muss ich wohl schweren Herzens akzeptieren, wenn das für Dich eine einmalige Sache gewesen sein sollte. Andererseits habe ich unseren Nachmittag wahnsinnig genossen und Du tauchst dauernd in meinen Träumen auf. Jedenfalls finde ich, dass wir das, was am Donnerstag geschehen ist, nicht einfach so enden lassen sollten. Kannst Du nicht am kommenden Donnerstag noch mal bei mir vorbei kommen? Am Telefon lässt sich so ein Thema doch schlecht besprechen.“

Martin, der sich natürlich in den vergangenen Tagen schon mit eben diesem Problem herum geschlagen hatte, brauchte für seine Antwort nicht lange zu überlegen: „Gerne! Denke nicht, dass dieser Tag spurlos an mir vorüber gegangen ist. Ich bin mir mit meinen Gefühlen aber immer noch nicht sicher. Aber wir sollten wirklich darüber reden. Passt es Dir wieder um 16:30 Uhr, wie letzte Woche?“

„Ja, gerne. Lass uns wieder zusammen Wein trinken und sehen, ob und wie es mit uns weiter geht. Ich freue mich auf Dich!“.

Die nächsten Tage schienen sich für Martin wie Gummi zu ziehen. Häufig verfiel er in Tagträume und konnte sich auf der Arbeit nicht richtig konzentrieren. Zu Hause nutzte er jede Möglichkeit, sich zurück zu ziehen und einfach mit geschlossenen Augen auf´s Bett zu legen. Sofort liefen, wie ein Film, die Erinnerungen an den Donnerstag mit Sigrid vor seinen Augen ab. Er träumte von Sigrids noch immer sehr attraktivem Körper, den recht großen Brüsten, von denen er noch kaum etwas richtig gesehen hatte, den ausladenden Hüften, die auf ihn einen magischen Reiz ausübten. Mal malte er sich aus, wie es weitergehen könnte. Dann wieder machte er sich selbst Vorwürfe wegen seiner macho-artigen Annahme, dass es mit Sigrid zu weiteren sexuellen Handlungen kommen würde. ´Sie hat den erneuten Kontakt aufgebaut´, redete er sich dann wieder ein. Letztendlich brachten seine Gedankensprünge ihn dadurch immer mehr von einer greifbaren Realität ab und steigerten seine Ungewissheit darüber, was am Donnerstag passieren könnte.

Endlich war der Zeitpunkt gekommen, und Martin stand mit einer Flasche guten Rotweins bewaffnet wieder vor der Tür des Bungalows. Innerlich musste er bei dem plötzlichen Gedanken schmunzeln, dass er bei allen seinen letzten Besuchen im Hause Leising immer nur mit seiner Werkzeugkiste vor dieser Tür gestanden hatte.

Genau in dem Moment öffnete sich die Tür und Martin wollte, wie sonst auch immer, mit zum Händeschütteln ausgestreckter Hand eintreten. Im letzten Moment aber bremste er seine Hand. Irgendetwas war anders als früher. Die Begrüßung per Handschlag kam ihm plötzlich absolut unpassend vor. Nach dem, was eine Woche zuvor hinter dieser Tür passiert war, begrüßte man sich eigentlich nicht mehr auf eine derart unpersönliche Art und Weise. Unbewusst führte er auch seine rechte Hand an die Weinflasche und hielt sie nun mit beiden Händen fest. Unsicher brachte er gerade noch ein „Hallo!“ hervor. Sigrid, der sein zögerliches Verhalten nicht unbemerkt blieb, rettete die Situation mit ihrer koketten Art. „Hallo Martin, ich finde das Wetter eigentlich etwas zu ungemütlich, um hier draußen zu reden. Komm´ doch einfach hinein.“ Sprachs, und drehte sich um, um Martin voran in die Diele zu gehen. Martin trat ein und schloss leise die Tür hinter sich. In der Diele angekommen fiel Sigrids Blick auf die Weinflasche. „Das wäre aber nun nicht nötig gewesen. Stell die mal lieber hier auf das Tischchen. Den heute aufzumachen macht eh keinen Sinn. Er muss ja erst mal etwas atmen. Ich bewahre ihn auf für nächstes Mal.“

Martin glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Für Sigrid schien alles schon so sonnenklar zu sein. Waren seine ganzen Ängste unbegründet gewesen? „Willst Du nicht die Jacke ausziehen?,“ riss ihn Sigrids Stimme aus den Gedanken. Sie hatte schon einen Bügel aus dem Garderobenschrank genommen. Martin wand sich aus der Jacke und gab sie wortlos Sigrid, die sie über den Bügel hängte. Um den Bügel in den Schrank zu hängen musste Sigrid sich etwas recken. Dadurch rutschte ihre Bluse leicht nach oben und Martin konnte nicht anders, als seinen Blick auf Sigrids durch einen glatten, mittelgrauen Woll-Rock herrlich betonte Hüften zu gleiten zu lassen.

Ermutigt durch Sigrids Verhalten trat er einen Schritt vor und legte seine Hände rechts und links auf die schönen Ausbuchtungen des Rocks. Was er fühlte, war nicht unbedingt richtig fest, aber genau so liebte er es. Die Haut unter seinen Händen gab leicht nach und am liebsten hätte er sie massiert und geknetet, hielt sich aber damit zurück. Sigrid, die mittlerweile den Bügel aufgehängt hatte und wieder fest auf ihren Füßen stand, verharrte einige Sekunden, um sich dann unter seinen Händen zu Martin umzudrehen. Dann legte sie ihre Hände auf seine Schultern und beide schauten sich direkt an. Martin war sich nun sicher, dass die Geschichte wohl einfach da weiter ging, wo sie eine Woche zuvor geendet hatte. Mit ganz leichtem Druck zog er Sigrid zu sich heran und ihre Münder fanden einander. Beide schlossen die Augen und versanken in einen innigen Kuss, während dessen Martin seine Hände über Sigrids Hüften und Po kreisen ließ. Wie herrlich sie sich anfühlte. Martin spürte zwischen seinen Lenden schon ein deutliches Kribbeln und wusste, dass er gleich Probleme mit einer gewissen Enge in seiner Jeans bekommen würde.

Er löste den Kuss und sah wieder tief in Sigrids Augen. Ihr Lächeln und die glänzenden Augen zeigten ihm, dass sie sich heute nicht erst mit langen Gesprächen über die Situation aufhalten wollte.

Doch plötzlich löste sie sich aus der Umarmung und ging ins Wohnzimmer. Wie schon beim letzten Mal schenkte sie Wein in zwei bauchige Gläser ein. Als Martin gerade ebenfalls auf die Sitzgruppe zusteuerte nahm sie jedoch die beiden Gläser, und ging mit verschwörerischem Blick an Martin vorbei zurück in Richtung Diele. Martin folgte ihr bis ins Schlafzimmer, wo Sigrid die beiden Gläser auf einem Nachttisch abstellte. Martin kannte das Zimmer noch aus alten Zeiten, weil er dort einmal eine Telefonanschlussdose installiert hatte. Damals war es jedoch taghell gewesen. Der Eindruck, den er nun von diesem Zimmer bekam, ließ ihn an einen Entspannungsraum denken. An zwei Wänden standen deckenhohe Schränke, offensichtlich mit warmen Buche-Fronten, was sich aber im leicht flackernden Schein einiger Teelichter nicht richtig ausmachen ließ. Mittig einer anderen Wand stand, neben der Zimmertür, ein französisches Bett, bezogen mit einer leicht glänzenden, dunkelroten Bettwäsche. Um das Fenster in der vierten Wand hingen orangene, transparente Stoffe.

´Hier stört noch etwas´, dachte Martin, und ging noch einmal zurück in die Diele, um dort das Licht auszuschalten. Außerdem nutzte er die Möglichkeit, durch einen Griff hinter seinen Hosenbund seinen mittlerweile wieder in Normalgröße befindliches Genital im Slip gerade zu rücken. Als er wieder ins Schlafzimmer zurückkam, wirkte die lediglich aus den Teelichtern bestehende Beleuchtung noch gemütlicher.

Sigrid stand neben dem Bett und schaute Martin an. Irgendwie entstand ganz kurz eine gewisse Unschlüssigkeit bei beiden, wie es denn nun weitergehen sollte. Martin fasste sich als Erster wieder, und mit den Worten auf sie zu: „Eine wunderschöne Liebeshöhle mit einer wunderschönen Frau. Ich war mir die ganze Woche über nicht sicher, wie sich dieser Tag gestalten würde. Aber ich glaube, Du willst mir die Entscheidung leicht machen. -Ich liebe Dich!- kann ich irgendwie schlecht sagen, aber ich weiß, dass ich Dich unheimlich begehre. Ich denke Du weißt, dass das hier mit uns eine Sache ist, aus der keiner von uns langfristig irgendeine Verbindlichkeit ableiten darf. Aber ich glaube, dass wir letzte Woche etwas angefangen haben, womit wir uns gegenseitig das geben, was wir zum Leben brauchen. Ich bitte Dich nur inständig um absolute Diskretion.“

„Wem sollte ich davon erzählen? Meine Freundinnen beim Sport würden sich über mich das Maul zerreißen. Mel? Die wäre wahrscheinlich noch eifersüchtig. Sie hat mir mal erzählt, dass sie gerne mehr von Dir gehabt hätte. Sei Dir sicher, dieses Erlebnis wird mein intimes Geheimnis bleiben.“ Die Information über Melanie, Sigrids Tochter und Martins Schulfreundin aus der Jugend, erstaunte ihn doch sehr. Er hatte damals nicht das Gefühl gehabt, dass ihr die Beziehung zu ihm so wichtig gewesen war. Allerdings hatte Martin damals Schluss gemacht, weil er sich einer anderen Schulkollegin zugewandt hatte.

Während des Wortwechsels hatten sich die beiden wie selbstverständlich bei den Händen gefasst. Wieder schauten sie sich tief in die Augen und nach einigen Sekunden mussten sie gleichzeitig grinsen, weil offensichtlich keiner den Anfang machen wollte.

Wieder war es Martin, der nun die Initiative ergriff. „Ich packe unheimlich gerne Geschenke aus. Lass mich Dich auspacken.“ Sanft packte er Sigrid an den Schultern und drehte sie von sich weg. Mit um sie gelegten Armen fing er an, die Knöpfe ihrer dunkelblauen Seidenbluse gemächlich einen nach dem anderen von oben beginnend aufzuknöpfen. Dabei küsste er sie zärtlich in die rechte Halsbeuge.

Sigrid hielt ganz still, nur ihr ruhiges Atmen hörte Martin leise in seinem linken Ohr. Als er den letzten Knopf geöffnet hatte ließ er den glatten Stoff langsam von den Schultern fallend über ihre Arme gleiten. Als sich ihre Hände aus den Ärmeln befreit hatten warf Martin die Bluse über einen in der Nähe des Bettes stehenden Stuhl. Er stellte fest, dass sich auf Sigrids Armen eine leichte Gänsehaut abzeichnete. Wieder legte er seine Arme um sie herum und nahm ihre vollen Brüste in die Hände, wobei er feststellte, dass ihre Brustwarzen schon leicht verhärtet waren. Durch den weichen Stoff des spitzenbesetzten BH´s begann er ihre Brüste leicht zu kneten und zu massieren. Statt ihres Atmen hörte er nun ein leises Schnaufen aus ihrem Mund. Sie nahm ihrerseits die Hände hoch und legte sie über seine, wobei sie den Druck seiner Hände auf ihre Brüste verstärkte. Sie drehte ihren Kopf zu Martins Gesicht und suchte mit geschlossenen Augen seinen Mund. So standen sie einige Zeit da, mit verspielten Zungenschlägen küssend und die Brustmassage fortsetzend. Martin spürte nun auch wieder, wie in seiner Jeans etwas größer wurde.

Langsam zog er seine Hände unter ihren hinweg, um den BH-Verschluss auf ihrem Rücken zu öffnen. Als er die Hände wieder nach vorne schob merkte er, dass Sigrid mit ihren Händen noch immer die Halbschalen an ihre Brüste hielt. Er musste wieder an den vergangenen Donnerstag denken, als er sich gefragt hatte, ob sie sich vielleicht schämte, dass ihre Brüste der Schwerkraft nachgaben. Weiter küssend nickte er leicht, brachte seine Hände unter ihre und übernahm deren haltende Funktion. Ganz langsam nahm sie ihre Hände weg, genauso langsam gab Martin den Stoff des BH´s frei und ließ diesen dann zu Boden fallen. Nun fühlte er die weiche und herrliche Haut ihrer Brüste unmittelbar unter seinen Händen. Er knetete und massierte erneut, dann fasste er Sigrid wieder bei den Schultern, um sie zu sich zu drehen. Ein Knie stützte er auf dem Bett ab und ging mit dem anderen leicht in die Hocke. Nun hatte er ihre vollen Brüste direkt vor Augen. Mit der äußersten Zungenspitze begann er ganz sanfte, kreisende Bewegungen um den Vorhof der Linken. Er spürte, wie sich die Brustwarze noch weiter zusammen zog, so dass sie letztlich wie eine Haselnuss deutlich abstand. Gleiches unternahm er dann mit der anderen Brust, die genau so reagierte. Sigrid begann währenddessen, ihn im Nacken zu kraulen, wobei ihr Atmen laut, fast keuchend, zu vernehmen war. Martin lief ein Schauer über den Rücken. Als er sich wieder aufrichtete, fing sie an, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Als sie fertig war ließ Martin das Hemd über die Arme nach unten rutschen und zu Boden fallen. Schnell zog er sich auch das T-Shirt aus und warf es auf den Stuhl.

Nun begann Sigrid das Spiel mit Martins Brustwarzen. Allerdings nahm sie weniger die Zunge dazu, sondern knabberte zärtlich drauf los. Martin stand ganz ruhig und genoss die Behandlung, wobei er ihre dunklen Locken leicht kitzelnd auf seinem Oberkörper spürte.

Nach einiger Zeit nahm Martin liebevoll Sigrids Kopf zwischen seine Hände und küsste sie kurz auf den Mund. Dann zog er den Stuhl zu ihnen heran, drehte Sigrid sanft zu dem Stuhl hin um und gab ihr zu verstehen, sich nach vorn zu beugen und sich mit den Händen auf der Sitzfläche abzustützen. Nun trat er hinter sie und griff zum Saum des Rocks, um diesen langsam nach oben zu schieben. Als er ihr den Rock über die Hüften schob begannen seine Hände fast zu zittern. Der Anblick, der sich ihm bot, war überwältigend. Zwischen ihren ausgeprägten Pobacken verschwand der nahezu fadenähnliche rückseitige Teil ihres Slips, ihre Beine waren wieder in halterlosen Strümpfen verpackt. Martin zog ihr langsam den Slip aus, wobei sich das recht stramme Bündchen-Gummi leicht in ihre weichen Hüften eingrub. Martin blieb in der Hocke und gab Sigrid mit leichtem Druck seiner Hände zu verstehen, die Beine etwas zu spreizen und ihren Rücken durchzudrücken. Er konnte es kaum erwarten, sein Gesicht zwischen die Pobacken zu drücken und mit seiner Zunge ihre deutlich fühlbaren Schamlippen zu umspielen. Sofort nahm er Sigrids wohlbekannten Duft auf. Mit der linken Hand griff er um sie herum und begann, sanft und unter Benutzung nur eines Fingers ihre Klit zu liebkosen. Sigrid ging dabei noch mehr ins Hohlkreuz, um seiner Zunge möglichst großen Spielraum zu geben. Nachdem Martin so einige Zeit unter dem immer lauter werdenden Keuchen Sigrids zwischen deren Schamlippen flink hin und her gezüngelt hatte und sie dabei nicht nur feucht, sondern regelrecht nass geworden war, zog er seinen Kopf zurück.

Vorsichtig suchte er sich mit dem Mittelfinger den Weg zwischen ihre großen Schamlippen. Dort war es jetzt schon so nass, dass sein Finger ohne Widerstand in ihr verschwand. Mehrmals zog er den Finger wieder fast ganz hinaus, um ihn sofort wieder unter leichten Drehbewegungen einzuführen. Nach einigen Malen nahm er den Zeigefinger mit dazu. Sigrid quittierte dies mit einem wohligen Brummen, dass zwischen ihrem nun wirklich lauten Keuchen ihre Lippen verließ. Martin erhöhte die Geschwindigkeit seiner Bewegungen, wobei seine Hand schmatzende Geräusche verursachte und richtig nass wurde. Er spürte, wie zitternde Wellen durch Sigrids Beine liefen und sich ihr Unterleib in Intervallen krampfend zusammen zog. „B…itte, ich mö … möchte den Gr…ooh…ßen,“ stieß Sigrid plötzlich abgehackt zwischen ihren nun rauen, fast rasselnden Atemzügen hervor. Doch Martin machte noch einige Sekunden so weiter, wobei durch Sigrids Krampfen und Zittern auch ihre Hüften in heftige Schwingungen verfielen. Nun zog Martin langsam seine Hände zurück, öffnete schnell Gürtel, Knopf und Reißverschluss und ließ seine Hose einfach auf die Knöchel rutschen. Sein pralles Glied stand nahezu senkrecht ab, er drückte es mit einer Hand leicht nach unten und brachte es zwischen Sigrids noch immer zuckende Pobacken. Wie von selbst suchte sich sein Glücksspender seinen Weg und Martin drang vorsichtig tastend, Stück für Stück, in die heiße Öffnung Sigrids ein. Sie reagiert dabei mit einem langgezogenen Seufzer. ´Zum Glück ist sie etwas weiter´, dachte Martin nur. Er wusste, wie schnell es sonst mit seiner Beherrschung vorbei sein würde, und wollte doch dieses herrliche Gefühl des Umschlossen seins möglichst lange auskosten.

Mit ganz langsamen Stößen drang er immer wieder tief in sie, brachte dabei seine Hüften in leicht kreisende Bewegungen und registrierte das wieder aufkommende Zittern und Zappeln bei Sigrid. Ihr immer heftiger werdendes Stöhnen wurde von den stoßweise vorgebrachten Worten „Ja, bitte, mach so weiter, das tut unglaublich gut“ unterbrochen. Das brachte Martin aber so in Wallung, dass er seinen nahenden Höhepunkt deutlich spürte. Um seinen erregten Freund etwas zu beruhigen hielt er deshalb, nachdem er ihn nochmals so weit es ging in diese herrliche Behausung geschoben hatte, in seinen Bewegungen inne. Er beugte sich über Sigrids Rücken, bis er mit seinem Bauch auf ihm lag, und brachte wieder seine Hände zum Einsatz. Die eine wieder zu ihrer jetzt ganz deutlich tastbaren Klit, die er zwischen zwei Fingern hin und her rollte, die andere an eine von Sigrids Brüsten, die in deren nach vorn gebeugter Haltung nun schwer und fast spitz nach unten hingen. Seine Hand begann sofort zu kneten und zwischendurch die Brustwarze mit Daumen und Zeigefinger vorsichtig zu massieren. Sigrids Krämpfe wurden immer stärker und Martin hatte schon fast Angst, dass sie sich nicht mehr auf den Beinen halten könnte. Plötzlich spreizte sie ihre Beine noch weiter als vorher und Martin drang noch etwas tiefer in sie ein. Dabei merkte er, mittlerweile auch schwer atmend, dass er in Sigrids Innern mit seiner Eichel irgendwo anstieß. Das war zuviel des Guten, Martin richtete sich wieder auf, begann erneut mit langsamen Stoßbewegungen und legte dabei seine Hände auf Sigrids ausladende Hüften. Sein Blick ging nach unten und dabei spürte er, dass es nun so gut wie zu spät war. Seine Hände in das weiche Hüftfleisch pressend und mit ihnen die Stoßbewegungen begleitend hielt er nur noch wenige Sekunden durch, bis er seinen Samen strömen ließ. Er spürte, wie die Flüssigkeit durch sein Glied schoss, und gleichzeitig die leichte Reibung des guten Stückes an Sigrids Scheidenwand. Seine Eichel zuckte heftig und fand immer wieder Kontakt im Innern von Sigrids heißem, die gleichzeitig zum Orgasmus gekommen war und deren ganzer Körper nun wie elektrisiert zuckte. Martin schaffte es wider Erwarten, auch nach seinem Kommen seine Bewegungen fortzusetzen. Aber langsam flaute auch Sigrids Höhepunkt wieder ab und Martin ließ seinen Penis langsam aus ihr gleiten, begleitet von einem letzten lauten Aufstöhnen ihrerseits. Sigrid richtete sich auf und drehte sich zu Martin um. Mit Schweißtropfen auf der Stirn und hochroten Wangen ließ sie sich in seine Arme fallen und ihre Brüste drückten sich gegen Martins Oberkörper. „Schatz, puh, war das herrlich. Halt mich ganz fest!,“ sagte sie, indem sie ihren Kopf an seine Schulter schmiegte. Martin streichelte ihr zärtlich über den Rücken und ließ dann eine Hand kraulend an ihrem Nacken liegen. Nach einigen Sekunden aber rief Sigrid plötzlich: „Ups, ich laufe aus. Bitte, warte einen Moment“. Sie griff sich ein Papiertaschentuch vom Nachttisch und presste es in ihren Schritt, worauf sie sich auf wackligen Beinen in Richtung Toilette auf den Weg machte und dabei fast gegen die Türzarge geprallt wäre.

Martin nutzte die Möglichkeit, seine Schuhe auszuziehen und seine Beine nun endgültig von Jeans und Slip zu befreien. Dann legte er sich auf das Bett, nachdem er das Oberbett zur Seite gelegt hatte. Wenig später erschien Sigrid wieder und legte sich neben Martin, der sich daraufhin erhob und aus dem Bett steigen wollte. Sigrid hielt ihn jedoch sacht am Unterarm fest, mit dem er sich auf dem Bett aufgestützt hatte. „Wo willst Du denn hin?,“ fragte sie leise. „Eben den Kleinen sauber machen,“ antwortete Martin. „Lass mich das doch erledigen, leg Dich einfach hin und entspann Dich,“ konterte Sigrid, ihn nun sanft wieder in die Horizontale dirigierend. „Nimmst Du wieder den Wein dazu?,“ bat Martin, hoffend, dass sie die Reinigungsaktion wie in der Woche zuvor durchführen wollte. „Nun verdirb mir doch nicht die Überraschung,“ kam es gespielt entrüstet zurück. „Unbeschreiblich,“ murmelte Martin, und beugte sich zum Nachttisch herüber, um die beiden Gläser zu holen. Vorsichtig stießen beide erst mit ihren Gläsern an, Sigrid schluckte jedoch den Wein nicht herunter. Sie gab Martin ihr Glas zurück und nahm wieder mit schräg gelegtem Kopf Martins nun etwas verkümmert wirkenden Glücksspender in den Mund, um ihn mit dem Wein zu umspülen. Nachdem sie den Wein geschluckt hatte machte sie mit der Reinigung weiter, bis sie der Meinung war, fertig zu sein. Martin hatte schon Schwierigkeiten, in seiner halb sitzenden Position die beiden Gläser ruhig zu halten. Beide nahmen noch einen Schluck und stellten die Gläser wieder auf den Nachttisch. Sigrid kuschelte sich in Martins ausgestreckten Arm, so dass ihre Locken, diesmal in Martins Halsbeuge, ein leichtes Kitzeln hervorriefen. Martin griff nach der Bettdecke und deckte beide mit dem sich seidig anfühlenden Stoff zu. „So könnte ich jetzt ewig liegen bleiben. Lass uns etwas reden, sonst laufe ich echt Gefahr, hier entspannt einzuschlafen,“ meinte er nach einigen Sekunden. „Und wenn schon, ich könnte Dich hier stundenlang ertragen, würde Dich einfach zwischendurch mal wieder wecken, Du kannst Dir ja denken, wofür. Aber Du bekommst bestimmt Stress zu Hause, oder?“

Da war sie wieder, die verdammte Realität. Im ersten Moment war Martin fast etwas sauer über Sigrids Worte, doch erstens hatte sie ja Recht, und zweitens hätte es sowieso nicht lange gedauert, bis Martin auch selbst daran hätte denken müssen.

Langsam hob er seinen linken Arm, um auf die Uhr zu sehen. Im leicht flackernden Licht der wenigen Kerzen konnte er nur schlecht die Zahlen erkennen. „Na ja, eine gute Stunde bleibt uns noch. Lass sie uns genießen. Außerdem hätte ich absolut nichts dagegen, wenn wir diese Treffen fortsetzen könnten. Wer weiß, vielleicht ergibt sich ja sogar mal wirklich eine Möglichkeit, dass wir mal eine ganze Nacht miteinander verbringen. Ich bin ja so ab und zu mal für Seminare oder Tagungen auswärts, da könntest Du dann ja vielleicht irgendwie mitkommen.“

Sigrid ging allerdings auf diesen Vorschlag nicht weiter ein. Offenbar war sie von einer anderen Information aus Martins Worten abgelenkt: „Du könntest Dir also wirklich vorstellen, Dir bei mir auch weiter Deinen Ausgleich zu holen? Keine Gewissensbisse gegenüber Heike?“

„Gewissensbisse? Klar, und nicht zu knapp. Aber Deine Worte von letzter Woche haben mich nachdenken lassen. Ich habe mich entschieden, mir das zu nehmen, was mir fehlt. Das ist sicherlich egoistisch, aber es ist auch keinem geholfen, wenn ich immer mehr im Sumpf des Alltags versinke und immer unausstehlicher werde. Ich habe schon gemerkt, dass ich dadurch zu Hause oft reichlich eklig werde. So verlogen dass ja auch sein mag, letztlich kann meine Familie davon sogar nur profitieren. Wichtig ist mir aber, dass Du Dich nicht von mir ausgenutzt oder missbraucht fühlst.“

Auf Sigrids Gesicht stand ein freudiges Lächeln, als sie antwortete: „Dass lass nur meine Sorge sein. Wenn ich das hier nicht gewollt hätte, wäre es ja wohl kaum dazu gekommen. Ich ärgere mich nur, dass wir uns in den 25 Jahren, die wir uns kennen, nicht schon eher mal auf diese Weise miteinander befasst haben. Apropos: geht da denn noch was???“

Bei ihren letzten Worten glitt ihre Hand langsam über Martins Bauch zu seinen Lenden. Noch lag sein Freund schlapp auf einem Oberschenkel, fing aber an, sich unter Sigrids zarten Berührungen schon wieder etwas zu strecken. „Ich glaube, da geht echt noch was,“ kommentierte sie neckisch grinsend, „ich werde mal mit ihm reden…,“ wobei ihr Wuschelkopf unter der Decke verschwand. Auf der Seite liegend fing sie an, seine Eichel zärtlich mit den Lippen zu stimulieren, nachdem sie seine Vorhaut vorsichtig zurückgezogen hatte. Mit ihrer rechten Hand griff sie an seine Hoden, um sie erst leicht zu massieren und dann ganz leicht mit den Fingernägeln zu kraulen. Martin ließ seine rechte Hand langsam streichelnd von ihrem Nacken zu den Hüften gleiten, um dann wieder zum Nacken zurück zu kehren. Nach einigem Auf und Ab ließ er die Hand auf Sigrids aufragender rechter Hüftseite liegen. Mit der Linken schlug er die Bettdecke wieder zur Hälfte auf, der plötzlichen Eingebung folgend, dass Sigrid vermutlich bald keine Luft mehr bekommen könnte. Dann ließ er seine rechte Hand wieder ihr Streicheln aufnehmen. Immer öfter kam er dabei zwischen ihre Schenkel, wo er nach einiger Zeit liegen blieb und ihr durch leichten Druck signalisierte, dass er noch weiter dazwischen wollte. Sigrid verstand und rutschte mit ihrem Hinterteil höher zu Martin heran, um danach das rechte Bein leicht aufgestellt anzuwinkeln.

Nun hatte Martin freien Zugang zu ihrem noch immer feuchtwarmen Lustzentrum. Mit zwei Fingern fuhr er ganz langsam rechts und links der deutlich spürbaren Schamlippen entlang, vor und zurück, vor und zurück, während er merkte, wie zwischen seinen Lenden langsam wieder eine Verhärtung eintrat. Sigrid belohnte dies, indem sie ihn nun ganz weit in den Mund nahm, um ihn dann langsam und mit viel Lippendruck wieder frei zu geben. Zwischendurch hielt sie immer wieder inne, um seine Eichel ringsherum mit ihrer Zunge zu lecken. Martin durchlief jedes Mal ein Kribbeln bei diesem unglaublichen Gefühl an seiner empfindlichsten Stelle. Irre, einerseits war es kaum auszuhalten, andererseits wollte er nicht, dass es aufhörte. Unbewusst war er mittlerweile dabei, Sigrids Klit zu verwöhnen. Immer wieder ließ er sie zwischen Zeige- und Mittelfinger durchflutschen und bemerkte dabei die Schauer, die Sigrids Körper durchliefen. Obwohl er bisher keine Anal-Erfahrung hatte ertappte er sich plötzlich bei dem Wunsch, sie eben dort zu reizen. Er feuchtete den Zeigefinger zwischen Sigrids heißen Lippen an und fuhr dann langsam weiter in die Pospalte. Als er das Ziel ertasten konnte begann er, fast ohne spürbaren Druck, kleine Kreise über der faltigen Haut um den Anus auszuführen. Im ersten Moment spürte er ein leichtes Erstarren bei Sigrid, das sich aber sofort wieder löste. Stattdessen vernahm er sofort ein leichtes, wohliges Brummen aus ihrem Mund. Als er gerade wieder seinen Finger befeuchtet hatte und ihn wieder zurück bewegte, nahm Sigrid ihre rechte Hand und zog damit ihre rechte Pohälfte hoch. Dadurch verschaffte sie Martin noch mehr Platz bei seinem Spielchen. Wieder begleitete sie sein zärtliches Kreisen mit einem Brummen. So setzten beide ihre gegenseitigen Verwöhn-Attacken eine Zeit fort, wobei Sigrids Reaktionen immer heftiger wurden. Auch Martin ließen ihre oralen Spiele nicht kalt. Immer öfter kam er ihr dabei durch Anheben seines Beckens entgegen. Als Sigrids Atemfrequenz immer schneller wurde drang Martin wieder mit zwei Fingern in ihre Scheide ein, die mittlerweile erneut richtig nass geworden war. Diesmal jedoch steigerte er seine Geschwindigkeit immer mehr, und parallel dazu wurde Sigrids Stöhnen immer lauter und kam in immer schnelleren Stößen. Schließlich ließ sie von Martins jetzt wieder schön strammem Stab ab und legte ihren Kopf auf seinen Unterleib. Martin schob seine linke Hand in ihre Locken und wuschelte darin herum. Er spürte an beiden Händen und auf seinem Bauch die Zuckungen, die jetzt ihren Körper schüttelten. Plötzlich riss sie ihre Oberschenkel zusammen, setzte sich auf und beugte sich über Martin, um ihm einen kurzen, atemlosen Kuss zu geben. „Ich will Dich wieder in mir spüren,“ presste sie danach hervor, und ging über seinem Becken in die Hocke. Ihre schweren Brüste baumelten dabei kurz vor Martins Gesicht. Schnell ergriff sie Martins steil aufragendes Glied und führte es sich, nachdem sie es ein paar Mal zwischen ihren Schamlippen hin und her bewegt hatte, in einer fließenden Bewegung ein. Sofort ging sie auf die Knie, richtete den Oberkörper senkrecht bis ins Hohlkreuz auf und verschränkte die Hände hinter ihrem Kopf. Dadurch wurden ihre Brüste leicht nach oben gezogen und Martin konnte gar nicht anders, als diesem Angebot statt zu geben. Mit beiden Händen griff er zu, und durch Sigrids einsetzende langsame Auf- und Ab- Bewegungen massierte er sie. Dann nahm er die Hände zurück, um sich hinter seinem Rücken mit ihnen abzustützen. Dadurch brachte er seinen Kopf direkt vor die jetzt herrlich frei schwingenden Melonen und versuchte sie, nacheinander mit dem Mund zu schnappen, was sich recht schwierig gestaltete. Einmal erreicht, saugte er vorsichtig die Brustwarze ein und bearbeitete sie mit seiner Zunge. Sigrid stöhnte nun mit weit offenem Mund und in den Nacken geworfenem Kopf. Nach einiger Zeit schwanden Martins Kräfte und er spürte schon leichte Schmerzen im Nacken. Er ließ seinen Oberkörper wieder nach hinten fallen und legte seine Hände auf Sigrids Hüften. Dort machten sie die Bewegungen ihres Körpers mit, bis Martin etwas mehr Druck aufbaute und so ihr Becken in quasi sitzender Haltung festhielt. „Leg Dich auf die Seite,“ sagte er mit rauer Stimme, weil sich seine Mundhöhle mittlerweile so trocken anfühlte, als hätte man ihm ein Taschentuch in den Mund gestopft. Seine Zunge klebte förmlich am Gaumen fest.

Sigrid erhob sich und legte sich neben Martin, wobei sie ihm den Rücken zukehrte. Wohl wissend, was Martin vorhatte, winkelte sie ein Bein an und stellte es auf. Martin drehte sich nun auch auf die Seite und rutschte an sie heran. Durch ihre Beine ergriff sie wieder Martins jetzt ganz feuchtes, pulsierendes Glied und zeigte ihm den Weg. Als Martin wieder in sie eingedrungen war legte er einen Arm um Sigrid und nahm das herrlich weiche Fleisch ihrer linken Brust in die Hand. Leicht knetend begleitete er nun die Bewegung ihrer Beckenpartie. Als er merkte, dass Sigrids Zuckungen wieder stärker wurden, glitt er mit der Hand hinunter zwischen ihre Schenkel und fand sofort ihre deutlich hervortretende Klit, die er im Rhythmus ihrer Bewegungen stimulierte. Auch Sigrids Stöhnen wurde immer rauer, und plötzlich rief sie „Jaaa … komm jetzt … ich will es jetzt …komm!“. Martin erhöhte den Druck noch ein wenig und drang sogar noch tiefer in sie ein. Seine Beine lagen jetzt schon fast zwischen ihren. Er spürte seinen Höhepunkt kommen und griff wieder zu Sigrids Brust, in die er sich fast verkrallte. Als der erste Strom seines Saftes unter wildem Zucken seiner Eichel in Sigrids weiche Höhle strömte riss sie ihren Oberkörper herum und suchte Martins Mund. Wild küssend genossen beide ihren Orgasmus, der langsam abflaute. Ermattet ließen sie danach voneinander ab und blieben noch eine ganze Zeit, eng aneinander gekuschelt, liegen. Martin zog die Decke wieder heran und deckte sie beide zu. Dann streichelte er gedankenverloren Sigrids hochstehende linke Pohälfte. Nach etlichen Minuten stillen Genießen drehte sich Sigrid zu Martin um schaute ihn glücklich an. „Bitte, lass uns das so oft wiederholen, wie es uns möglich ist. Und wenn Du es hinbekommst, dass wir mal eine ganze Nacht zusammen haben, würde mich das glücklich machen wie nur was.“

Martin nickte nur und küsste Sigrid auf die feucht glänzende Stirn. „Dann sind wir ja schon zwei, die damit glücklich wären. Mehr brauchen wir dazu ja auch nicht.“

Kurze Zeit darauf löste sich Martin langsam von ihr und fragte, ob er kurz duschen dürfe. „Klar, Du weißt ja wo alles ist. Ich bleibe noch etwas hier und träume,“ antwortete sie. Als Martin nach einigen Minuten wieder in das Schlafzimmer kam dachte er erst, Sigrid wäre eingeschlafen. Während er sich anzog, schlug sie jedoch die Augen auf und lächelte ihn an. „Ich werde einfach liegen bleiben, ich brauch´ das jetzt.“ „Kein Problem,“ entgegnete Martin, „ich wäre froh, wenn ich auch liegen bleiben könnte. Aber das Thema hatten wir ja schon und das wird sich auch nicht ändern lassen.“ Er legte sich noch einmal halb aufs Bett und beide verfielen in einen zärtlichen Abschiedskuss, den Martin dann aber beendete. „Mach´s gut, bis zum nächsten Mal. Wir werden schon einen neuen Termin finden. Lass uns mal in Telefonkontakt bleiben, ich rufe aber besser Dich an, bevor da zu Hause was auffällt. Tschüss, Du tolle Frau. Und träume noch was Schönes.“