Aufregende Ferienzeiten – Teil 3
Jonas ließ sich erschöpft neben Olivia auf das schmale Bett fallen: „Das war der beste Sex seit langem.“
Olivia schnurrte leise und kuschelte sich an ihren Ehemann an: „Von so was könnte ich mehr vertragen.“
„Du hast Recht, vielleicht sollten wir öfters Zelten fahren. Hier haben wir immer den besten Sex. Liebling, zu einem weiteren Durchgang sag ich nicht nein, aber ein wenig Erholung musst du mir schon gönnen. Ich bin ja nicht mehr der Jüngste.“
Olivia grinste in die Dunkelheit hinein sagte aber nichts.
„Ihr Frauen habt es da ja leichter. Wenn’s nicht flutscht, dann helfen ein wenig Gel und ein wenig gekonntes Stöhnen. Und schon führt ihr uns Männer an der Nase herum. Aber wir Männer können eine Erektion schlecht vortäuschen.“
Olivias Grinsen wurde noch breiter: „Dann werde ich der Erektion eben ein wenig nachhelfen. Wäre doch gelacht, wenn wir das Problem nicht beheben könnten. Aber erstmal muss ich kurz raus.“
Jonas räkelte sich: „Ich bin zu müde um dich zu begleiten. Verlauf dich nicht. Und lass dich nicht von fremden Männern anreden. Ich mach dann mal ein kurzes Nickerchen. Freu mich schon von dir geweckt zu werden. Allerdings …“ Jonas griff nach ihrer Hand: „Wie wäre es mit einem kleinen Vorgeschmack auf nachher?“
Olivia ließ sich wieder auf das Bett sinken: „Aber nur kurz. Ich muss schon dringend.“
Sie griff nach dem was vorhin noch so groß und fest dagestanden hatte und rieb es zwischen ihren Fingern. Dann beugte sie sich vor und ließ ihre Zunge über sein Glied gleiten. Jonas griff nach ihr und knurrte leise: „Du bist das heißeste Frauenzimmer, dass mir je über den Weg gelaufen ist.“
Sein Handrücken glitt über ihren Busen. Dann legte er die Hand kurz auf ihren Oberschenkel, ehe er ihr zwischen die Beine griff. Olivia öffnete die Beine ein wenig. Sofort legte er seine Finger auf ihre Schamhaare und rieb sanft über ihre Schamlippen. Kurz darauf versuchte er einen Finger in ihre Scheide einzuführen. Olivia drückte ihre Beine zusammen: „Heb dir das für später auf“.
Sie gab dem noch immer matten Glied einen letzten Kuss: „Genug, ich muss los, sonst wird’s feucht.“ Sie suchte nach dem Schalter der kleinen Lampe und suchte im matten Schein nach ihrem Bademantel.
„Schade, ein wenig länger hätte ich das schon ausgehalten?“
„Du alter Genussspecht“, Olivia schickte ihm einen Kuss, stieg aus dem Bett und schlüpfte in den Bademantel. Als sie das Zelt öffnete hörte sie bereits ein leises Schnarchen. Lächelnd blickte sie nach Jonas: ‚Sieht nicht so aus als ob ich dich noch einmal munter krieg. Die Fortsetzung fällt wegen Müdigkeit wohl aus.‘ Sie deckte ihn sorgsam zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn.
Leise schloss sie das Zelt hinter sich und sah prüfend zum Himmel. Der Regen hatte aufgehört und zwischen den Wolken konnte man die Sterne sehen. Sie atmete einige Male die kühle Nachtluft ein, blickte kurz in den Himmel. Auf den Regenmantel konnte sie also getrost verzichten.
Sie beeilte sich – der Druck ihrer Blase gestattete keinen weiteren Aufschub. Die kalte Nachtluft vertrieb die letzten Spuren der Müdigkeit. Hinter einen dicken Baum angekommen griff sie in die Tasche: „Verdammt jetzt hab ich das Klopapier vergessen.“ An ein Zurückgehen war nicht zu denken, der Druck war einfach zu groß. Seufzend raffte sie den Bademantel hoch und hockte sich. Sie zog die Schamlippen weit auseinander und begann zu pinkeln. Mit geschlossenen Augen lauschte sie dem Plätschern und dachte an das Bettgeschehen von vorhin: So gut hatte es sich schon lange nicht mehr angefühlt. Hoffentlich ließ sich Jonas aufwecken. Immerhin hatte er ja ausreichend Bier getrunken.
Auch als sie fertig war blieb sie wie sie war. Sanft rieb sie die noch immer ein wenig angeschwollenen Schamlippen. Ein angenehmes Schaudern lief über ihren Rücken. Olivia begann sich heftiger zu streicheln. Ein leises Stöhnen kam über ihre Lippen als sie einen Finger ein wenig in ihre feuchte Scheide einführte. Erst langsam, doch bald wurde das Spiel ihrer Finger rasch heftiger. Längst spürte sie die Kälte der Nacht nicht mehr.
Marius konnte nicht und nicht einschlafen. Immer wieder dachte er daran, dass er wahrscheinlich morgen heimfahren musste und damit die schöne Zeit mit Emelie vorerst zu Ende war. Plötzlich bemerkte er, dass er dringend nach draußen musste. Vorsichtig, um ja nicht Emelie oder gar Lukas zu wecken, kroch er aus dem Zelt. Tief atmete er die klare Nachtluft ein. Auf eine Taschenlampe konnte er verzichten, da der Mond hell genug war. Er bemerkte das Licht im Zelt von Olivia und Jonas. ‚Die können wohl nicht genug bekommen‘. Marius achtete auf keinen trockenen Zweig zu steigen. Noch einmal wollte er die beiden nicht stören.
Plötzlich hielt er kurz inne und grinste breit: „Von so einer Ehefrau würde ich auch nicht genug bekommen.“ Während er an die Erlebnisse mit Olivia dachte ging er vorsichtig weiter.
Im letzten Moment erinnerte er sich noch an die Brennnesseln und machte einen Bogen. „Verdammt, muss sich gerade jetzt eine Wolke vor den Mond schieben“, fluchte er leise, und tastete sich mit weit ausgestreckten Händen langsam weiter. Die Wolke schien sich vor dem Mond eingeparkt zu haben.
Als er sich um einen dicken Baumstamm herumtastete stieß er plötzlich mit jemand zusammen. Marius erschrak und machte einen Satz zurück.
„Keine Panik, Marius. Ich bin es, Olivia.“
Marius schluckte heftig: „Mensch hast du mich erschreckt.“
„Was rennst du auch ohne Taschenlampe herum?“
„Du hast ja auch keine dabei.“
„Aber ich kenne mich hier aus. Und wie mir scheint höre ich besser. Ich hab dich schon von weitem gehört.“
„Aber trotzdem sind wir zusammengestoßen.“
„Ich konnte ja nicht ahnen, dass du so plötzlich einen Haken schlägst.“
„Ich wollte den Brennnesseln ausweichen.“
Der Mond kam wieder hinter der Wolke hervor. Marius bemerkte sofort, dass Olivias Bademantel offen war.
„Aber die sind doch dort drüben.“ Olivia grinste und kam näher. Ihre Hand strich über seine Wange ehe sie ihm einen Kuss auf die Wange hauchte. Marius griff nach ihr und zog sie an sich. Olivia ließ es lächelnd geschehen.
Marius hielt kurz inne und sah ihr tief in die Augen. Ihr Gesicht wurde vom Mond bestrahlt, während seines im dunklen lag. Dann beugte er sich vor und küsste sie. Erst kurz und rasch dann lang und heftig. Überrascht stellte Olivia fest, dass er jetzt ganz anders küsste. War das noch der Teenager von gestern? Olivia bekam weiche Knie. Sie legte ihre Arme um seinen Hals.
„Schade, dass ich zu spät gekommen bin. Ich hätte dir gerne beim Pinkeln geholfen?“
Olivia hatte Mühe zu antworten, so sehr hatten sie seine Küsse erregt: „Ist auch besser so. Ich glaub ich geh jetzt.“
Sie löste sich aus seinen Armen und drehte sich von ihm ab. Dabei glitt seine Hand über ihren Busen und hielt dann ihren Arm fest. Olivia wurde heiß und kalt zugleich.
„Ich hab geglaubt du musst mal? Mach schon, sonst gibt es noch eine feuchte Hose.“
Marius grinste: „Das ist nicht möglich. Ich hab keine an.“ Bedauernd ließ er ihre Hand los und ging ein paar Schritte weiter. Als er sich nochmals nach Olivia umdrehte war sie schon hinter den Baumstämmen verschwunden.
Marius wandte sich um und widmete sich seinem dringenden Bedürfnis.
Olivia ging nur ein Stück ehe sie sich an einen Baum lehnte und tief durchatmete: ‚Was ist los mit dir, Olivia. Du hast eben erst mit deinem Mann hervorragenden Sex gehabt. Außerdem gehört Marius deiner Tochter. Also beruhige dich und geh schlafen.‘
Olivia ging langsam weiter: „Ich will aber nicht schlafen gehen. Verdammt, ich will mit IHM schlafen.“
Sie war so mit ihren Gefühlen beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, wie Marius hinter auftauchte und rasch näher kam.
Marius legte seine Arme von hinten um ihren Bauch und hielt sie fest. Olivia lehnte ihren Kopf an seine Schulter und legte ihre Hände auf seine. Lange standen sie so, bis Marius eine Hand über ihren Bauch langsam nach unten schob und unter den Bademantel griff. Olivia wollte seine Hand wegstoßen, doch tat sie nichts dergleichen. Im Gegenteil sie stellte die Beine auseinander und führte seine Hand zwischen ihre Beine. Sie stöhnte leise als seine Finger über die feuchten Schamlippen glitten und knabberte an seinem Ohrläppchen.
„Wir sollten besser aufhören“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Marius nickte: „Stimmt, aber dich zu berühren macht verdammt viel Spaß.“ Dabei presste er sich fest gegen sie, so dass sie sein steifes Glied spüren konnte.
Seine Hand glitt über ihren Bauch und legte sich fest um ihre Brust. Sanft begann er ihre Brustwarze zu streicheln.
„Mir wird kalt. Lass uns zurückgehen.“
Zögernd löste sich Marius von ihr. Dann nahm er sie an der Hand. Schweigend gingen sie zu den Zelten zurück. Vor dem großen Zelt angekommen blieben sie stehen. Noch immer sprachen sie kein Wort.
Olivia dachte: „Verdammt, was ist los mit dir. Lass seine Hand aus und mach dass du endlich ins Zelt kommst.“
Aber nichts dergleichen geschah. Marius zog sie langsam an sie und begann sie erneut zu küssen. „Komm mit“, flüsterte er und führte sie zu Emelies Zelt.
„Was machst du denn?“, flüsterte Olivia erstaunt als er das Zelt öffnete: „Was willst du in Emelies Zelt?
Marius grinste: „Emelie schläft im anderen Zelt.“
Er griff nach ihr und zog sie mit ins Zelt.
„Ich muss verrückt sein“, meinte Olivia mehr zu sich als sie sich den Bademantel auszog und auf der Luftmatratze ausbreitete und sich darauf legte. Marius kniete sich zwischen ihre Beine und begann ihren Bauch zu küssen während er ihre Schamlippen streichelte. Olivia stöhnte als ein Finger ihren Kitzler zu massieren begann: „Sanfter, du darfst jetzt nicht so fest aufdrücken“.
Olivia streichelte ihre Brüste und rieb die Warzen immer fester zwischen ihren Fingern und genoss die Wellen der Erregung die Marius auslöste. Plötzlich hob er ihre Beine hoch und begann ihre geschwollenen Schamlippen mit der Zunge zu verwöhnen.
Olivia nahm ein Stück vom Bademantel und biss fest darauf um nicht laut zu stöhnen.
Immer wilder tanzte seine Zunge über ihre Schamlippen bis er sich ohne Vorwarnung auf Olivia legte. Sein Glied drang in ihre feuchte Scheide ein. Olivia legte ihre Beine um ihn hielt ihn fest gegen sich gepresst. Marius stieß sein Becken wild gegen sie, während sie sich küssten. „Bleib ruhig“, presste sie zwischen ihren Zähnen hervor. Marius stoppte seine heftige Bewegung aber er spannte rhythmisch seine Beckenmuskeln an und Olivia begleitete den Tanz seines Gliedes mit leisem Stöhnen. Olivia versuchte nicht laut zu stöhnen. Aber als sie zum Orgasmus kam konnte sie einen Schrei doch nicht ganz unterdrücken.
Nun hielt es auch Marius nicht mehr aus. Er ließ sich fallen und begann sich erneut heftig zu bewegen. Sein Orgasmus war leise aber heftig. Olivia küsste ihn und hielt ihn fest bis er ihr dann doch zu schwer wurde.
Marius legte sich neben sie und kuschelte seinen Kopf an ihren Busen. Seine Hand lag auf ruhig auf ihren Schamlippen. Es dauerte eine Weile bis sich Olivia beruhigt hatte. Sie streichelte seinen Kopf: „Ich muss gehen. Und du auch.“
Olivia löste sich aus seinen Händen schlüpfte in den Bademantel und kroch aus dem Zelt. Sie sah sich nicht um, hörte aber, dass Marius gleichfalls das Zelt verlassen hatte. Langsam ging sie auf ihr Zelt zu.
Ihre Knie zitterten noch immer, als sie das Vorzelt erreicht hatte. Olivia setzte sich und atmete ein paar Mal tief durch und versuchte sich zu beruhigen. Erst als sie die Kälte spürte ging sie ins Zelt, ließ den Mantel fallen und legte sich vorsichtig nieder. Als sie die Decke über sich zog drehte sich Jonas um, und kuschelte sich an sie. Er begann ihren Nacken zu küssen: „Das hat ja ewig gedauert. Hast du dich verirrt?“
„Äh, nein. Es ist eine schöne Nacht. Ich hab ein wenig die Sterne beobachtet.“
Jonas legte seine Hand auf ihre Hüfte: „Also wie war das vorhin mit dem Wecken?“
Olivia drehte sich um und gab ihm einen Kuss: „Versprochen ist versprochen. Aber du schläft ja nicht.“ Dann kroch sie unter die Decke. Sie küsste sich langsam über seine Brust nach unten. Jonas griff nach ihrem Po und zog ihn zu sich. Sie wollte schon nachgeben, da lief es ihr siedend heiß über den Rücken: Nein, keinen 69er. Marius hatte doch kein Kondom verwendet. Rasch kroch sie tiefer und kniete sich zwischen seine Beine. Sie legte ihre Finger um sein Glied. Sanft glitten ihre Finger über die weiche Haut. Es erstaunte sie immer wieder wie samtig weich sein Glied immer war, nachdem sie miteinander geschlafen hatten. Gerade als sie ihre Lippen um sein Glied legen wollte, hielt sie inne: „Gib mir mal ein Handtuch.“ Jonas brauchte ein wenig ehe er ihr das Handtuch reichte: „Was ist los?“
Olivia kicherte: „Da du noch immer nicht auf Trockensperma umgestiegen bist, rinne ich aus.“. Erleichtert klemmte sie sich das Handtuch zwischen ihre Beine und begann sich erneut intensiv um Jonas zu kümmern. Es genügten wenige Minuten und sein Glied begann unter ihren Fingern zu wachsen. Jonas streichelte über ihre Haare: „Und wie machen wir es? Willst du oben sein?“
Olivia kroch nach oben. Ihre Brust schwang mehrmals über sein steifes Glied. Sie legte sich neben ihn: „Ich will mich ankuscheln.“ Sie drehte sich auf die Seite und stellte ein Bein auf. Jonas legte sein Glied zwischen ihre Beine, wo es ihre Finger bereits erwarteten. Olivia führte es zu ihrer Scheide. Jonas presste sich fest an sie. Olivia ließ das Bein sinken und führte seine Hand zu ihrer Brust. Jonas streichelte ihre Brust, küsste ihren Nacken und begann langsam sein Becken zu bewegen. Olivia spannte im Gleichklang ihre Scheidenmuskeln an.
Es dauerte nicht lange und Jonas stöhnte leise: „Wenn du mit deiner Massage so weitermachst, dann kann ich mich nicht mehr lange zurückhalten.“
Olivia antwortete lächelnd: „Wenn es dir nicht gefällt, dann hör ich auf.“
„Nein nicht aufhören. Was ich damit sagen wollte ist, dass du das schon lange nicht mehr gemacht hast.“
„Du meinst ich sollte das öfters machen?“
„Ja, dann halte ich vielleicht länger durch.“
„Gut, dann werden wir das gleich wenn wir zu Hause sind üben“
Jonas hielt sie fest an sich: „Mit dir übe ich gerne. Aber jetzt brauch ich eine kurze Pause.“
Er löste sich von ihr und drehte sie auf den Rücken. Neben ihr sitzend begann er sie am ganzen Körper zu streicheln und zu küssen. Olivia schloss die Augen und fühlte sich wunderbar. Erst der ungestüme Marius und jetzt der Mann, der ihren Körper so gut kannte und genau wusste wie er mit ihm umgehen musste.
„Olivia“
„Ja, was ist?“
„Wo warst du jetzt? Ich hab dich schon ein paarmal angeredet.“
„Ich war wohl ein wenig weggetreten. Deine Hände fühlen sich so gut an.“
Jonas grinste: „Haben wir noch das Öl da. Ich hätte Lust. Du auch?“
Olivia nickte und holte das Öl und ein Handtuch unter dem Bett hervor: „Ist alles da.“
Sie legte das Handtuch unter ihr Becken und hob die Beine an. Jonas kniete vor ihr. Rasch verteilte er das Öl auf ihrer Rosette verteilte. Der Druck seines Fingers wurde immer fester bis er endlich den Widerstand der Muskeln überwunden hatte. Immer wieder kam neues Öl zum Einsatz. Als er sein Glied gegen sie legen wollte hielt sie ihn zurück: Tauschen wir Platz. Ich will oben sein.“
Jonas streckte sich auf dem Bett aus und Olivia hockte sich über ihn. Sie reibe sein Glied mit Öl eine ehe sie es gegen ihre Rosette hielt. Jonas hatte sie so gut eingeölt, dass sein Glied bereits im ersten Anlauf tief in sie eindrang. Jonas stöhnte und versuchte seine Hände um ihren Busen zu legen. Olivia legte sich auf ihn und streckte die Beine aus. Jonas legte seine Beine um ihre und presste sie fest zusammen. Olivia begann ihren Kitzler zu massieren.
Plötzlich hielt sie inne: „Hast du das auch gehört?“
„Was denn?“
Beide lauschten angestrengt bis Jonas leise lachte: „Ich glaub da haben noch 2 ihren Spaß.“
Olivia lachte ebenfalls: „Scheint so. Hoffentlich wecken sie Lukas nicht auf.“
Sie begann ihr Becken zu bewegen was Jonas sofort zum Stöhnen brachte. Seine Finger verstärkten das Spiel mit ihren Warzen. Plötzlich murmelte er: Liebling, ich sag ja nur ungern, aber du wirst mir zu schwer. Können wir uns nicht auf die Seite drehen?“
Es dauerte ein wenig, aber sie schafften es ohne, dass sein Glied aus ihr herausrutschte. Jonas legte seinen Arm um sie und begann sich langsam zu bewegen. Olivia legte ihre Hand erneut zwischen ihre Beine und streichelte sich. Jonas ließ seine Zunge über ihren Nacken gleiten, während er immer heftiger zu stöhnen begann. Es dauerte nicht mehr lange und Jonas explodierte heftig. Nun begann sie mit sanften Beckenbewegungen bis sein Glied aus ihr herausrutschte. Olivia reichte ihm ein Handtuch.
„Schade, dass du nicht mehr zum Orgasmus gekommen bist.“
„Lass dir deshalb keine weiteren grauen Haare wachsen, ich bin heute bestens bedient worden. Außerdem können wir heute Abend ja weitermachen.“
Jonas warf die Decke über beide, dann legte er seine Hand um ihren Busen: „Ich freue mich schon drauf, mein geiles Mädchen“ flüsterte er ihr zu und schien kurz drauf eingeschlafen zu sein. Olivia lag ruhig da und dachte an das Zwischenspiel mit Marius. Sie hätte da mehr Vernunft zeigen sollen statt mit ihm ins Zelt zu gehen. Aber es hatte verdammt gut getan. Andererseits heute war ein merkwürdiger Abend. Nach so viel Sex hatte sie noch immer nicht genug. Sie stellte ein Bein auf und begann sich zu streicheln. Bald war sie so mit sich beschäftigt, dass sie nicht bemerkte, dass Jonas sich aufrichtete: „Hat mein Mädel noch immer nicht genug.“
Olivia schreckte zusammen: „Ich dachte du schläfst schon.“ „Nein ich bin wieder munter. Aber lass dich nicht stören. Oder soll ich übernehmen?“
Olivia griff nach seiner Hand und legte sich auf ihren Busen. „Aber ganz sanft.“
Danach griff sie nach seinem Glied. Während sie sich und ihn massierte umfing sie langsam der Schlaf.
…..
Marius war vor seinem Zelt stehen geblieben und hatte Olivia nachgesehen bis diese im Zelt verschwunden war. Dann schlüpfte auch er in sein Zelt und kroch vorsichtig zu seinem Schlafsack, bemüht Emelie und Lukas nicht zu wecken. Zu seinem großen Erstaunen war sein Schlafsack nicht leer. Emelie lag darin und sie war nackt.
Vorsichtig legte er sich neben sie und schloss den Schlafsack. Emelie kuschelte sich an ihn an: „Pummelchen, wo warst du solange? Mir ist schon kalt geworden.“ Ihre Hand suchte nach seinem Glied. Ihre Finger fanden das Kondom, das er vor dem Zelt übergezogen hatte: „Wie aufmerksam von dir. Da erübrigt sich wohl die Frage, ob du noch Lust hast.“
Marius antwortete nicht sondern begann ihren Nacken zu küssen. Emelie begann wieder zu schnurren und rieb sich an ihm: „Ich hätte echt noch gerne einen weiteren Durchgang. Pummelchen, es bumst sich verdammt gut mit dir.“
Marius nickte zustimmend: „Mir dir auch“, und dachte sich: ‚Mit deiner Mutter bumst es sich auch verdammt gut.‘
Der Gedanke an Olivia ließ seinen Penis sofort wachsen, was Emelie mit deutlicher Zufriedenheit quittierte. Emelie drehte sich um und kletterte über ihn. Ihre Finger führten sein Glied sofort zu ihrer Scheide
„Wo warst du überhaupt solange? Ich hab schon gedacht, ich muss dich suchen gehen.“
„Ich hab mir nur ein wenig die Sterne angesehen. Es ist ein fast wolkenloser Himmel. So viele Sterne hab ich noch nie gesehen. “
Emelie begann langsam auf hm zu reiten: „Lässt mich hier warten und frieren. Fast hätte ich es mir selber machen müssen.“
„Dabei würde ich dir gerne zusehen“ rutschte es Marius heraus.
Emelie lachte: „Das kann ich mir denken. Wer weiß, vielleicht lasse ich dich einmal zusehen. Aber jetzt will ich dich.“
Sie bewegte ihr Becken so, dass sein Glied immer wieder aus ihr herausglitt. Jedes erneute Eindringen begleitet sie mit einem Stöhnen, das von Mal zu Mal lauter wurde. Marius fürchtete, dass sie Lukas wecken könnte und legte seine Hand auf ihren Mund, doch das Schnarchen blieb gleich laut.
Emelie schüttelte seine Hand ab, gleichzeitig begann sie sich immer heftiger zu bewegen. Ihr Stöhnen wurde immer lauter. Plötzlich fiel sie auf ihn: „Halt mich fest, Pummelchen.“
Marius nahm sie fest in seine Arme. Emelie keuchte und stöhnte ihren Orgasmus hinaus. Marius küsste und hoffte, dass Lukas nicht doch noch munter wurde. Nach einigen Minuten entspannte sich Emelie: „Das war super, Pummelchen. Aber jetzt muss ich mich ausstrecken. Sonst schlafen meine Beine endgültig ein.“ Sie legte sich neben Marius, der sich sofort an sie lehnte. Emelie suchte sein Glied und legte es zwischen ihre Beine, die sie gleich fest zusammendrückte. Marius presste sich fest an sie und begann ihren Busen zu streicheln.
Emelie zog die Beine an. Marius folgte ihrem Beispiel und drückte sich fest an sie. Nach einigen Versuchen drang er in ihre Scheide ein. Emelie stöhnte leise: Pummelchen, so kann ich aber nicht einschlafen.“
„Wer redet was vom einschlafen?“
„Bist du nicht müde?“
„Nein, kein bißchen.“
„Pummelchen, Pummelchen, du bist wirklich unersättlich. Aber mach ruhig weiter. Im schlimmsten Fall schlafe ich halt ein“, flüsterte Emelie.
Marius murmelte leise: „Gute Nacht“, und bewegte sich weiter. Emelie kniff die Beine fest zusammen und streichelte ihre Brüste. Die gleichmäßigen Bewegungen von Marius bewirkten tatsächlich, dass Emelie bald ruhig und gleichmäßig atmete. Marius lauschte ihren tiefer werdenden Atemzügen ohne seine Bewegungen einzustellen. Er war nicht müde und das hatte einen Grund. Immer wenn er sein Glied weit zurückzog und dann wieder zwischen ihren Pobacken vor glitt, blieb er kurz an ihrer Rosette hängen. Immer länger verharrte er dort. Als er sich sicher war, dass Emelie tief schlief, hielt er es nicht mehr aus. Er rutschte ein wenig tiefer und richtete sein Glied fest gegen ihre Rosette. Vorsichtig begann er sich gegen Emelie zu pressen. Aber sein Glied rutschte immer wieder ab. Plötzlich bewegte sich Emelie. Erschrocken hielt Marius inne. Emelie drehte sich auf den Bauch. Bedauernd musste Marius feststellen, dass er sein Vorhaben nicht weiterführen konnte. Er legte seine Hand auf ihren Po und streichelte ihn. Langsam wanderten seine Finger tiefer zwischen ihre Beine. Bis auch er endlich einschlief – mit seinen Fingern zwischen ihren Beinen…
Lukas stöhnte laut: „Oh Gott, ist mir schlecht.“
Verschlafen rieb sich Marius die Augen: „Saufe halt weniger.“
Die Antwort von Lukas war nicht druckreif. Fluchtartig verließ er das Zelt, ohne es hinter sich zuzumachen. Der Regen prasselte wieder auf das Zelt. Durch die offene Zelttür kroch die feuchte Kälte herein. Marius überlegte ob er noch liegenbleiben sollte, doch der Gedanke an Lukas Rückkehr ließ ihn aus dem Schlafsack kriechen. Er zog sich rasch an und eilte durch den Regen zum Zelt von Jonas und Olivia. Ein gutes Frühstück würde den Tag schon rosiger aussehen lassen. Obwohl die Abreise war wohl endgültig nicht mehr zu vermeiden.
„Morgen Marius, setz dich. Der Tee ist gleich fertig.“ Olivia zwinkerte ihm lächelnd zu und drehte sich zum Gaskocher um.
Marius setzte sich neben Jonas und begann ein Brötchen zu streichen. Jonas griff nach seinen Zigaretten. Marius rümpfte die Nase – er mochte keinen Rauch – schon gar nicht auf nüchternen Magen. Jonas bemerkte es und stand seufzend auf: „muss mich wohl daran gewöhnen, dass ich meine erste Zigarette im Freien rauchen muss.“
Olivia drehte den Kopf nach ihm: „Ist schon gut so. Und nicht nur deine erste.“
Jonas griff sich einen Regenschirm und verließ das Vorzelt.
„Marius kannst du Emelie wecken. Die macht sicher wieder auf Murmeltier.“
„Geht klar, bin schon weg.“
„Kannst mir aber vorher schon noch einen ‚Guten Morgen Kuss‘ geben.“
Marius stoppte und ging zu Olivia, die ihn mit offenen Armen erwartete.
„Gut geschlafen?“
Marius nickte: „Sehr gut“
Olivia hielt ihm die Wange hin – Marius gab ihr einen festen Kuss.
„Wir konnten es hören.“
„Hab ich so laut geschnarcht?“
Olivia umarmte ihn: „Nein, den Part hat Lukas übernommen.“
Marius brauchte ein paar Sekunden, ehe kapierte was Olivia meinte. Er fühlte, dass er rot anlief und wollte sich aus ihren Händen befreien, doch Olivia hielt ihn fest. Jetzt war er wieder der schüchtere Junge, keine Spur von dem wilden Liebhaber der letzten Nacht.
„Ist schon okay. Es ist doch schön wenn man jung und verliebt ist.“
Sie presste ihn fest an sich und gab ihm noch schnell einen heftigen Kuss ehe sie ihn losließ. Marius, noch immer rot im Gesicht, drehte sich um und verließ eilig das Zelt.
Olivia sah ihm lächelnd nach: ‚Danke für das nette Intermezzo gestern‘.
Vor den Zelt stand Jonas und zog heftig an seiner Zigarette: „Nächstes Mal bekommt ihr auch ein großes Zelt. Und vor allem ein eigenes. Da habt ihr es dann bequemer.“
Marius Wangen wurden noch tiefer rot und er rannte durch den Regen zum Zelt von Emelie.
Wie Olivia vorhergesagt hatte, schlief Emelie so tief und fest, dass sie es nicht einmal bemerkte als er das Zelt öffnete. Marius kroch so rasch er konnte auf allen vieren ins Zelt und machte den Verschluss wieder zu.
Emelie lag auf dem Rücken, ihr langes Haar umrahmte ihren Kopf wie ein Heiligenschein.
„Morgen Emelie“, Marius streichelte ihren Arm. Emelie schlief so tief, dass sie ihn nicht hörte.
Marius legte sich neben sie und küsste ihre Wange, während seine Hand über den Schlafsack glitt. Emelie murmelte etwas, was er nicht verstand und drehte sich auf die Seite. Sie rutschte näher an ihn und griff nach seiner Hand und zog sie zu ihrem Busen. : „Morgen Pummelchen. Ich glaub ich muss rasch verschwinden, ehe Lukas munter wird.“
„Du bist doch in deinem Zelt. Zeit zum Aufwachen. Das Frühstück ist gleich fertig. Lukas würde sowieso nichts mitkriegen. Dem ist fürchterlich schlecht. Der pendelt zwischen Zelt und Wald.“
„Wie spät ist es?“
„Bald 10. Du hast voll verschlafen. Ich übrigens auch. Sogar deine Eltern sind erst jetzt beim Frühstück.“
Emelie streckte sich so gut es in dem kleinen Zelt ging: „Was hast du gestern mit mir angestellt? Ich muss wie ein Murmeltier geschlafen haben. Ich weiß nicht einmal mehr, wie ich mein Zelt gekommen bin.“
Marius grinste: „Ich? Ich hab doch nichts gemacht.“
Emelie drehte sich um und gab ihm eine flüchtigen Kuss: „Pummelchen, geh schon voraus. Ich komme gleich nach.“
Marius zögerte.
„Ist was Pummelchen?“
„Ich hätte gerne noch ein paar Küsse. Und außerdem würde ich dir gerne beim Anziehen zusehen.“
„Das ist keine gute Idee. Wenn du da bist, komm ich eher aus der Wäsche raus als rein. Sei ein guter Junge und geh schon voraus.“
Doch Marius machte keine Anstalten zu gehen. Im Gegenteil, er streckte sich erst recht neben Emelie aus. Emelie sah ihn an: „Warum grinst du so?“ Marius zögerte kurz: „Ich will kein guter Junge sein. Das wollte ich noch nie. Diese Ansage hasse ich wie die Pest.“ Emelie grinste: „Du meinst ich hab wie deine Eltern geredet.“ Marius nickte und zog Emelie an sich. Er begann sie zu heftig küssen. Emelie erwiderte seine Küsse. Ihr: „Geh jetzt, sonst komm ich nie aus dem Schlafsack.“, klang jetzt eher wie eine Aufforderung zum Bleiben.
„Das lässt sich machen.“
Mit einem energischen Ruck machte er den Verschluss auf. Seine Hand glitt über ihren Trainingsanzug bis sie auf ihrem Busen zur Ruhe kam.
Emelie ließ sich auf den Rücken fallen: „Hör schon auf. Sonst kommen wir nie zum Frühstück.“
„Mag aber nicht aufhören. Hab doch noch nicht mal richtig angefangen.“
Emelie stöhnte leise auf, als Marius ihren Busen zu massieren begann: „Nicht so fest.“ Und kurz darauf: „Mach weiter. So fühlt sich das gut an“
Marius grinste aber nur innerlich: ‚Soll einer die Frauen verstehen? Soll ich nun so weitermachen oder nicht?‘
Emelie streckte und dehnte sich. Dabei presste sich ihr Busen fest gegen seine Handflächen.
Marius machte ihren Trainingsanzug auf und küsste ihren Busen. Im Gegenzug steckte sie eine Hand in seine Hose und massierte ihn.
Marius begann an ihren Warzen zu knabbern während er gleichzeitig leise zu stöhnen begann. Emelie steigerte ihre Massage und ließ die andere Hand unter ihren Slip gleiten.
Emelies Daumen glitt sanft über die Spitze des Penis und verteilte die ersten feuchten Spuren. Marius stöhnte als sich ihre Finger immer heftiger um sein Glied legten. Emelie spürte das Anspannen seiner Muskeln, das im Gleichtakt mit ihren Fingern erfolgte.
Marius Stöhnen wurde langsam immer intensiver und Emelie spürte, dass er bald kommen würde. Vergnügt setzte sie das Spiel mit seinem Glied fort. So ein Aufwachen war ganz nach ihrem Geschmack.
„Emelie“, keuchte Marius: „Ich komm gleich.“
„Laß dich einfach fallen“, flüsterte Emelie. Plötzlich bekamen ihre Finger im Slip Gesellschaft. Die Finger verschränkten sich und glitten über Emelies feuchte Schamlippen.
Emelie dirigierte seine Finger an die richtigen Stellen, ohne auch nur eine Sekunde sein Glied zu vernachlässigen.
„Emelie, wenn du so weitermachst, dann brauch ich bald ein Handtuch.“
Emelie zog ihre Hose aus: „Brauchen wir nicht, und ein Kondom auch nicht!“ Sie kniete sich neben Marius und beugte sich über sein Glied. Sofort griff Marius nach ihrem Bein und wollte es über sich ziehen. Doch Emelie lehnte ab.
So blieb ihm nur ihre Schamlippen mit den Fingern zu streicheln. Immer intensiver wurde Emelies Spiel bis Marius mit einem unterdrückten Keuchen tief in ihrem Mund explodierte.
Emelies Finger glitten wild auf und ab, während sie ihre Lippen fest um sein Glied gelegt hielt. Erst als sich seine Erregung legte setzte sie sich auf und verrieb die letzten Spuren über sein kleiner werdendes Glied. Dabei drehte sie sich zu Marius um: „So geweckt zu werden macht Spaß.“ Dann beugte sie sich über Marius und gab ihm eine Kuss: „Jetzt aber los Pummelchen, sonst bekommen wir kein Frühstück mehr.“
Marius nickte und setzte sich auf. Emelie suchte ihre Sachen zusammen und reichte sie Marius: „Dann los.“ Sie legte sich auf das Bett und Marius versuchte ihr den Slip anzuziehen, was in dem engen Zelt nicht so einfach war. Den BH betrachtete er missbilligend: „Hast du nur Sport-BHs dabei? Mir wäre einer zum Zumachen lieber.“
Emelie grinste und begann in einer Tasche zu wühlen: „Hier such dir einen aus.“
Marius betrachtete die 2 BHs und entschied sich für den, der den Verschluss zwischen den Körbchen hatte. Das Anziehen verlief relativ problemlos. Nur als er die Körbchen über den Busen zog stöhnte Emelie auf: „Vorsichtig, meine Warzen sind noch erregt.“ Marius grinste und schob den BH wieder hoch: „Sorry, aber fehlt halt die Übung.“ Emelie lächelte und genoss seine zarten Berührungen, bis er den BH wieder nach unten zog und versuchte den Verschluss zuzubekommen. Das gelang aber erst mit ihrer Hilfe. „Siehst du, ich brauch mehr Übung.“
Emelie umarmte ihn: „Schätze, die wirst du auch bekommen. Und jetzt raus mir dir. In die Jean komme ich nur wenn ich genug Platz habe.“
Marius gab ihr noch einen Kuss ehe er aus dem Zelt kroch wo er auf sie wartete. Emelie kam wenig später nach. Unter dem Regenschirm stopfte sie die Bluse in die Jean.
Hände-haltend gingen sie zum Zelt ihrer Eltern. Lukas war noch so mit seiner Übelkeit beschäftigt, dass er das nicht bemerkte. Ganz im Gegensatz zu seinen Eltern. Jonas nickte den beiden zu und schob ihnen die gerade gestrichenen Brote zu: „Guten Morgen Emelie. Schaut leider ganz danach aus, dass wir doch heimfahren werden. Hab gerade die Wetterprognose gehört. Soll heute immer wieder starken Regen geben. Und auch in den nächsten Tagen soll es nur kurze Schönwetterphasen geben. Aber lasst euch deshalb das Frühstück nicht verderben.“
Lukas ließ das Frühstück aus – er pendelte weiter zwischen Zelt und Wald. Nur langsam besserte sich seine Gesichtsfarbe.
Nach dem Frühstück, begannen sie die Zelte abzubauen. Beim Einräumen trafen sich Olivia und Marius beim Auto. Die ganze Zeit schon überlegte Olivia wie sie Marius sagen konnte, was sie auf dem Herzen hatte. Marius legte seine Hände von hinten um sie: „Danke, danke für alles.“ Sie spürte seine Lippen einen kurzen Moment in ihrem Nacken, dann ließ er sie los und war auch schon wieder weg. Kopfschüttelnd sah sie ihm nach.
„Was murmelt du da in deinen nicht vorhandenen Bart“, fragte Jonas, der plötzlich neben ihr stand.
„Ich hab gar doch nichts gemurmelt. Ich bin nur ein wenig verwundert. Das ist alles.“
Jonas strich ihr sanft über die Wange sagte aber nichts. Danach begann er die Sachen im Kofferraum zu schlichten. Olivia beobachtete ihn kurz. Dann ging sie ins Zelt zurück und packte die letzten Sachen ein: ‚Das wird heute ein interessanter Abend werden. Jonas wird sicher keine Ruhe geben, ehe ich nicht alles erzählt habe.‘
Olivia sorgte dafür, dass nur Marius in Emelies Auto mitfuhr. Lukas protestierte heftig, aber es half ihm nichts.
Emelie fuhr langsamer als ihr Vater und bald war das Auto aus ihrem Blickfeld verschwunden. Sie plauderten über den gestrigen Abend. Emelie hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass Marius etwas bedrückte. Doch er rückte nicht heraus was es war. Kurz vor der Autobahn beschloss Emelie noch eine kleine Pause einzulegen. Sie fuhr in einen Waldweg und parkte bei der ersten Möglichkeit.
Marius schien von der Idee, ein wenig spazieren zu gehen, nicht besonders begeistert zu sein. Emelie ließ sich davon aber nicht beeindrucken und zog ihn einfach mit. Schweigend gingen sie in den nassen Weg entlang und versuchten in keine der zahlreichen Lacken zu treten. Die Luft roch nach frischem Regen und nach Pilzen. Langsam wurde Marius munterer. Als sich ihre Hände wie zufällig berührten, griff er zu und hielt sie fest. Emelie atmete erleichtert auf. Sie hatte schon befürchtet, dass erneut sie den ersten Schritt machen musste.
Marius blieb plötzlich stehen: „Was meine Eltern wohl sagen werden?“
„Wozu?“
„Na, dass ich eine neue Freundin habe.“
„Na werden sie schon sagen?“
„Ach du kennst meine Eltern nicht. Hast du nicht mitbekommen wie lange es gedauert hat, bis ich überhaupt mitfahren durfte?“
„Nein hab ich nicht. Ich hab mich ja erst im letzten Moment entschieden mitzufahren.“
Marius blieb stehen und schluckte mehrmals heftig: „Meine Mutter hat immer Angst, dass etwas passiert. Sie findet, dass ich zu jung bin für eine Freundin.“
„Also daher weht der Wind. Dann sag ihnen halt nicht, dass du eine neue Freundin hast.“
„Da ist nicht so einfach. Ich muss doch mit Mina Schluss machen. Unsere Eltern sind gute Bekannte. Daher erfahren es meine Eltern doch sofort.“
„Was soll schon passieren?“
„Emelie, meine Eltern sind sehr kompliziert. Ich darf zum Beispiel nach einer Party nie dort oder bei einem Freund übernachten. Mina hat nie bei uns übernachtet und ich nie bei Mina.“
Emelie blieb stehen uns sah ihn fragend an: „Du meinst, dass deine Eltern damit verhindern wollen, dass du mit einem Mädchen schläfst?“
„Ja, genau das. Meine Eltern haben Angst, dass sie Großeltern werden ehe ich einen fertigen Beruf habe.“
„Haben die noch nichts von der Pille gehört“, wunderte sich Emelie.
Marius schnaufte: „Pille, Kondome, meine Eltern sind erzkonservativ. Da gehört sich so was nicht. Wenn Mutter gewusste hätten, dass du mitfährst, dann hätte sie wohl noch in letzter Sekunde ’nein‘ gesagt.“
Emelie schaute ihn ungläubig an: „Das meinst du doch nicht im Ernst?“
„Doch, meine Eltern sind halt so. Es würde mich interessieren wie Olivia es geschafft hat meine Mutter zu überreden, dass ich mitfahren durfte. Und jetzt hat der Regen alles kaputt gemacht. Ich mag noch nicht nach Hause.“
Emelie begann plötzlich laut zu lachen. Marius sah sie leicht verärgert an. Da kehrte er sein Innerstes heraus und sie lachte nur.
Emelie rang nach Luft: „Aber wie man sieht, hat es nichts gebracht. Oder sollte ich das alles nur geträumt haben.“ Sie zog ihn an sich: „Oder hab ich das doch?“
Marius atmetet erleichtert auf: „Ich hoffe nicht. Obwohl, irgendwie kommt mir das schon wie ein Traum vor.“
„Dann träumen wir weiter.“ Damit stellte sich Emelie auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss, den er sofort erwiderte. Plötzlich löste sich Emelie von ihm: „Ich hab eine Idee. Du bleibst einfach den Rest der Zeit bei uns. Wir haben ja ein Gästezimmer. Ich red mal mit Mutter.“ Ohne auf seine Reaktion zu warten holte Emelie ihr Handy aus der Tasche und rief ihre Mutter an. Marius sah ihr überrascht zu.
Das Telefonat dauerte nur kurz, dann sah Emelie ihn lächelnd an: „Alles gebongt. Du kommst mit. Und deinen Eltern verraten wir kein Wort. Abgemacht?“
„Abgemacht“
Marius war wie ausgewechselt. Die Vorstellung noch mehr als 2 Wochen mit Emelie zusammen zu sein ließ seine Stimmung schlagartig besser werden. Emelie steckte das Handy ein und gestand sich, dass auch sie diese Lösung bevorzugte. Die Vorstellung, einen Freund zu haben, der bei Anbruch der Dunkelheit zu Hause sein musste, war nicht gerade das was sie sich vorstellen konnte und wollte. Marius wartete gerade Mal so lange bis sie das Handy eingesteckt hatte, dann umarmte er sie und küsste sie heftig.
Erneut fiel ihr der Unterschied zu ihren letzten Freund auf. Der hatte sie umworben und zeitweise mit Aufmerksamkeiten überhäuft. Lange hatte sie sich wie eine Prinzessin gefühlt. Aber irgendwann war sie drauf gekommen, dass das alles nur eine Art Spiel war und eigentlich nur einem Zweck gedient hatte: Sie ins Bett zu kriegen.
Nicht, dass es ihr unangenehm gewesen war. Im Gegenteil – sie war gerne mit ihm ins Bett gegangen. Gegen seine Geschenke hatte sie auch nie etwas einzuwenden gehabt. Aber diese offene herzliche Art von Marius, sie spüren zu lassen, dass er sie mochte war etwas ganz anderes.
Ein Hupen ließ sie auseinander fahren. Sie hatten sich so intensiv geküsst, dass sie den herankommenden Wagen nicht bemerkt hatten. Rasch gingen sie auf die Seite um das Auto vorbeizulassen.
Der Wagen blieb neben ihnen stehen und die Scheibe senkte sich: „Tut mir leid, dass ich euch erschreckt habe. Normalerweise tu ich so was ja nicht, aber ihr habt mich nicht gehört und ich hab’s leider schrecklich eilig. muss schön sein, wenn man so verliebt ist.“
Emelie blickte den Fahrer an: „Lars, bist du es?“
Der Fahrer sah Emelie fragend an: „Kennen wir uns?“
„Klar, ich hab doch vor 2 Jahren bei dir im Hotel gearbeitet. Ich bin’s, Emelie“
Der Fahrer stieg aus: „Emelie, dich hätte ich nicht mehr erkannt. Mensch, du bist ja noch hübscher geworden. Was treibt dich hierher?“
Er umarmte Emelie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Wir wollten uns noch ein wenig die Beine vertreten, ehe wir heimfahren.“ Lars blickte Marius an, der unsicher dabeistand und sich wieder unwohl fühlte.
„Und wer ist das an deiner Seite?“
„Mein Freund Marius.“
Lars reichte ihm die Hand: „Servus Marius. Ich bin der Lars. Ihr musst mitkommen. Ist ja schon so lange her, dass ich was von dir gehört habe. Ich bin auf dem Weg zu meiner Jagdhütte. Meine Frau wartet sicher schon mit dem Essen. Paula wird sich auch freuen, dich zu sehen“
„Bist wohl, wie immer, zu spät dran?“ lachte Emelie.
„Genau, spät wie immer. Ist das da hinten euer Auto?“
„Ja“
„Da sollte es nicht stehen bleiben, wir haben heute Holztransport. Fahrt einfach den Weg weiter. Meine Hütte könnt ihr nicht übersehen. Bis dann.“
Lars stieg in sein Auto, winkte ihnen zu und fuhr los.
Emelie sah im lächelnd nach: „Der ist ein uriger Typ. Ich hab vor 2 Jahren im Sommer in seinem Hotel an der Rezeption gearbeitet. War eine schöne Zeit. Komm holen wird das Auto.“
Auf dem Weg zum Auto erzählte ihm Emelie von ihrem Sommerjob. Als sie bei der Jagdhütte ankamen wartete Lars bereits an der Tür auf sie: „Kommt, das Essen ist schon fertig. Ihr habt doch sicher auch Hunger?“
Emelie grinste: „Auf das Essen deiner Frau, immer!“
Er führte sie in die Hütte, die man eher als großes Haus bezeichnen konnte. „Emelie, meine Frau Paula kennst du ja. Und das ist Marius, ihr Freund.“
Marius erstarrte als Paula zu ihnen kam um sie zu begrüßen. Alle bemerkten seine Veränderung. Marius schüttelte den Kopf und stotterte: „Das gibt’s nicht.“
„Was ist los“, wollte Emelie wissen.
„Ich hab jetzt gedacht meine Mutter ist da. Sie sehen genau wie meine Mutter aus.“
Lars lachte: „Also wenn sie deine Mutter wäre, dann wüsste ich das.“
Paula grinste: „Bist du dir da auch wirklich sicher, Lars?“
Lars lachte laut und zog sein Frau an sich: „So sicher wie ich weiß, dass ich dich liebe. Und außerdem ist er wohl ungefähr so alt wie die Zwillinge. Wie hättest du mir da eine weitere Schwangerschaft verheimlichen können.“
Paula gab ihm einen festen Kuss. Während des Essens erzählte Emelie von ihren Ferien und dass sie der Regen vertrieben hatte. Marius blickte immer wieder zu Paula. Die Ähnlichkeit mit seiner Mutter war verblüffend. Natürlich bemerkte Paula seine Blicke.
„Sehe ich deiner Mutter wirklich so ähnlich?“
Marius nickte: „Ich hab ein Foto von ihr. Ich hol es.“
Als er das Foto, ein Portrait, herumzeigte wurde es schlagartig still im Raum. Seine Mutter und Paula sahen aus wie eineiige Zwillinge.
Paula wurde ganz bleich: „Wann hat deine Mutter Geburtstag?“
Als Marius das Datum nannte wurde sie fast so weiß wie die Wand. Lars legte seiner Frau die Hand auf die Schulter: „Was ist los? Geht’s dir nicht gut?“
Paula schüttelte seine Hand ab: „Hast du das gehört? Das ist doch mein Geburtsdatum.“
„Stimmt, dass mir das nicht gleich aufgefallen ist?“
„Marius, was weißt du von den Eltern deiner Mutter?“
„Nicht viel, meine Mutter ist im Waisenhaus aufgewachsen. Ihre Mutter ist bei der Geburt gestorben. Der Vater ist nicht aus dem Krieg zurückgekommen. Weil es keine Verwandten gegeben hat, ist sie ins Waisenhaus gekommen. Das ist alles was ich weiß.“
Paula zitterte: „Das passt alles zusammen. Ich muss mit ihr reden. Bitte gib mir ihre Telefonnummer.“
Marius nannte ihr die Nummer. Paula tippte sie in das Handy, dann lief aus dem Zimmer. Die drei anderen sahen ihr wortlos nach.
Lars erzählte, dass Paula seit mehr als 20 Jahren nach ihrer Familie suchte. Sie war bei Stiefeltern aufgewachsen und hatte noch weniger Informationen über ihre Eltern als Marius eben aufgezählt hatte.
Lars versuchte die Unterhaltung auch ein anderes Thema zu lenken, da Marius nun auch bleich geworden war. Er bot ihnen an, auf der Hütte zu bleiben. Emelie nahm sofort an. Marius bekam das nur am Rande mit. Er blickte nur starr auf die Tür, hinter der Paula verschwunden war.
Endlich kam Paula zurück: „Sie kommen.“
„Wer kommt?“, polterte Lars.
„Regina und ihr Mann.“
„Nur gut dass wir eine große Hütte gebaut haben, sonst würde es eng werden“, grinste Lars: „Wann kommen sie?“
„Morgen, sie werden so gegen Abend da sein.“
„Na prima, da bin ich auch schon wieder da. Kommt mit ihr beiden. Ich zeig euch euer Zimmer. Oder wollt ihr lieber getrennte Zimmer?“
Er wartete keine Antwort ab und ging, über seinen Scherz laut lachend, voraus.
Das ‚Zimmer‘ entpuppte sich als Appartement: Bad, Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer, sogar eine kleine Küche war vorhanden.
„Ich denke ihr werdet es hier aushalten“
Emelie nickte: „Das sieht toll aus. So hab ich es mir immer vorgestellt. Ich hab mir nie vorstellen können, dass du nur eine kleine Jagdhütte bauen willst.“
Lars grinste: „Emelie, du kennst mich gut. Wie lange wollt ihr bleiben? In 4 Wochen brauch ich die ganze Hütte, da kommen ein paar gute Geschäftsfreunde.“
„Wenn wir dürfen, dann würden wir gerne so 2 Wochen bleiben.“
„Gut – abgemacht. Kochst du auch wieder mal für mich?“ Er drehte sich zu Marius: „Emelie ist eine hervorragende Köchin, ich träum noch immer von ihren asiatischen Gerichten, aber das weißt du ja.“
Marius verneinte: „Wir sind noch nicht lange zusammen.“
„Ach so, na du wirst es ja noch sehen, du Glückspilz. Emelie ist ein wirklich nettes Mädel. Wenn ich nicht schon vergeben wäre, dann würde ich ihr glatt den Hof machen.“
Er grinste und gab Marius, der ihn ein wenig erschrocken ansah, einen leichten Stoß: „Keine Angst, war nur ein Scherz. Obwohl, Emelie würde ich sicher nicht von der Bettkante stoßen. Vielleicht sollte ich doch noch zum Islam konvertieren. Der erlaubt ja mehrere Ehefrauen. “
Emelie lachte: „Angeber, was Paula dann wohl mit dir machen würde?“
Lars grinste: „Liebesentzug, Scheiter knien und noch andere schreckliche Sachen. Ui, den Rest mal ich mir lieber nicht aus. Ich fürchte, Emelie, aus uns wird nie was werden.“
Er zwinkerte Marius zu: „Ich lass euch jetzt wieder alleine – muss mich wieder ums Geldverdienen kümmern. Wenn ihr was braucht, dann wendet euch an Paula. Ich bin am Abend wieder da.“ Er nickte ihnen zu und ließ die beiden alleine.
Emelie sah ihm lächelnd nach: „Keine Angst, Marius, er tut nur so. Er hat mit mir damals oft geblödelt, aber er ist nie zudringlich geworden. Auch nicht als wir zwei einmal alleine in der Sauna waren.“ Dann sah sich um: „Hier werden wir es 2 Wochen wohl aushalten. Was meinst du?“
Marius nickte zustimmend: „Denk ich auch. Lars gehört wohl nicht gerade zu den Armen.“
„Lars hat ein gut gehendes Hotel, eine große Jagd, einen gut gehenden Biovertrieb und noch ein paar andere Sachen. Alles was der angreift wirft Gewinn ab. Aber das ist der Stand von vor 2 Jahren. Seither wird wahrscheinlich noch einiges dazugekommen sein. Und nebenbei ist er noch ein super Typ. Lass dich von ihm nicht ins Bockshorn jagen. Er macht gerne Scherze und tut so, als ob er ein wilder Hund sei. Aber in Wirklichkeit ist er ein ganz lieber Kerl. Ich mag ihn. Es waren 2 wunderschöne Monate, die ich damals bei ihm gearbeitet habe. Und gut verdient hab ich auch noch dabei. Komm, holen wir unser Gebäck herauf. Dann ruf ich meine Mutter an, dass wir doch erst später kommen.“
Marius holte das Gepäck und Emelie machte sich an das Auspacken. Als Marius die letzten Sachen hinauftrug musste er grinsen – es war wie bei seinen Eltern. Wenn seine Mutter ‚Wir‘ sagte, bedeutete es, dass Vater oder er schleppen durften.
Keuchend setzte er sich auf eine Stuhl und beobachtete Emelie, die die letzten Sachen in die Kästen legte: „Wie geht’s dir? Ich hab Hunger. Ich hab vorhin ja kaum was gegessen. Vor lauter Aufregung hab ich nichts heruntergebracht.“
„Pummelchen – du schleppst doch genug Vorräte mit dir herum.“ Emelie sah ihn grinsend an: „Keine Angst wir finden schon was zu essen. Ich bin gleich fertig. Kannst schon runter gehen.“
Marius beeilte sich Paula zu finden. War sie tatsächlich seine Tante? Er fand Paula in der Küche.
„Hallo Marius, na, schon alles ausgeräumt? Schön, dass ihr dableibt. Sonst wäre ich die nächsten 2 Wochen fast immer allein. Lars hat im Moment noch mehr um die Ohren als sonst. “
Marius konnte es noch immer nicht fassen, dass sie genau wie seine Mutter aussah. Einen Unterschied gab es allerdings. Seine Mutter würde nie in so einer engen kurzen Hose und einem engen trägerlosen Top herumlaufen, das eindeutig belegte, dass sie keinen BH trug.
Paula bemerkte, dass Marius sie genau musterte. Sie hatte nichts dagegen. Sie war es gewohnt, dass die männlichen Gäste sie im Hotel immer anstarrten. Mitunter auch deren Frauen Aber diesmal war es anders. Das hier war wahrscheinlich ihr Neffe.
„Hast du noch ein paar Bilder von deiner Mutter?“
Marius schüttelte den Kopf: „Nein das ist das einzige dass ich mithabe. Ich hab noch ein paar auf meinem Server. Aber dazu brächten wir einen Internetanschluss Und den gibt es hier wohl nicht.“
Paula grinste: „Da verkennst du Lars. Natürlich haben wir den. Wenn wir auch hier in der Einschicht sind, am Mond leben wir deshalb nicht. Die Bilder kannst du uns dann am Abend zeigen, wenn Lars auch dabei ist.“
Sie setzte sich neben Marius: „Ich bin schon so neugierig auf deine Mutter. Sind wir uns sehr ähnlich?“
Marius nickte: „Ihr seht auch total ähnlich. Bis auf eines: Mutter würde sich nie so anziehen wie du.“ Kaum hatte er das gesagt, lief er rot an.
Paula lachte: „Ich hab’s verstanden. Ich werde was anderes anziehen.“
Paula beugte sich vor und gab ihm eine Kuss auf die Wange: „Du bist voll okay Neffe. Das würde Noelia sagen.“
„Wer ist Noelia?“
„Noelia ist die ältere von meinen Töchtern.“
„Wie viele Kinder hast du?“
„Vier, zwei Töchter und zwei Söhne. Die Mädchen sind 18 und die Buben 10. Die Mädchen sind eineiige Zwillinge, die Buben nicht. Komm, ich zeig dir ein paar Bilder, es sind aber nicht die aktuellsten. Noelia wirst du heute noch kennenlernen. Sie ist jetzt oben im Wald und überwacht die Holzarbeiten. Vielleicht kommt Hanna mit Lars mit. Die Buben sind bei den Schwiegereltern.“
Paula führte ihn in ein kleines Büro. Er setzte sich an einen kleinen Tisch und beobachtete Paula, die aus einem alten Bauernschrank aus der untersten Lade die Bilder herausnahm. Dabei beugte sie sich weit vor. Ihr Rock rutschte nach oben. Marius musste grinsen. Soviel viele Einblicke, wie in den letzten Tagen, hatte er noch nie gehabt.
Paula setzte sich neben ihn und zeigte ihm die Bilder. Sofort stieg Marius ihr Parfüm in die Nase – dasselbe, das auch Emelie verwendete. Er lauschte ihren Erklärungen, während er immer wieder den zarten Duft des Parfüms tief einatmete. Paula deutete auf ein Bild. Dabei rutschte sie näher an ihn, sodass sich ihren Oberschenkel berührten. Gleichzeitig bemerkte er, dass sich ihre Brustwarzen deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
Immer wieder schielte er auf ihre Bluse und überlegte wie sich ihr Busen wohl anfühlen würde. Emelies Erscheinen beendete seine Träume.
Nachdem sie alle Photos angesehen hatten, sprang Paula auf: „Zeit für mein Sonnenbad. Wir haben oben eine windgeschützte Terrasse, die ist wunderbar geeignet um nahtlos braun zu werden. Kommt ihr mit?“
Emelie verneinte: „Ich würde gerne noch ein wenig spazieren gehen“, und warf Marius einen warnenden Blick zu.
„Geht den kleinen Weg hinter dem Haus hinauf. An dem Weg wachsen wunderbare Walderdbeeren. Die sind köstlich. Vielleicht sind auch schon ein paar Blaubeeren reif. Aber für die ist es eigentlich noch zu früh.“
Marius hätte nichts dagegen gehabt, Paula hüllenlos zu sehen, aber Emelies Blick von vorhin war ihm noch gut in Erinnerung. Sie gingen aufs Zimmer. Marius legte sich auf das Bett: „Wenn schon Bewegung, dann schon lieber die im Bett.“
Emelie sah in vorwurfsvoll an: „Na komm schon. Ich hab dir doch versprochen, dass ich mich um deine Fitness kümmern werde.“
Lächelnd setzte sie hinzu: „Diese Art der Fitness gibt es nachher als Belohnung. Denk dran wir haben 2 Wochen ohne störenden Lukas.“
Seufzend stand Marius auf, dabei blickte er aus dem Fenster und blieb gebannt: „Schöne Aussicht.“
„Komm, die kannst du draußen auch genießen.“
„Die, sicher nicht.“
Emelie blickte ihn fragend an und stellte sich neben ihn: „Okay, da hast du recht. So eine Ansicht gibt es wohl nur von hier. Aber sag mal was fällt dir ein, nackte Frauen anzugucken, noch dazu wenn ich dabei bin?“
Marius grinste frech: „Wenn du dich nicht ausziehst, muss ich halt wo anders gucken!“
Emelie grinste: „Männer! Immer nur auf der Suche nach nackter Haut. Aber hast schon Recht. Paula ist wirklich ein toller Anblick. Die hat eine super Figur. Aber das solltest du doch schon kennen. Ich dachte deine Mutter sieht ihr so ähnlich.“
„Mutter hat etliche Kilo mehr. Außerdem hab ich Mutter noch nie nackt gesehen. Selbst am Strand oder daheim am Pool trägt sie über dem Badeanzug immer noch eine lange Bluse oder einen dünnen Umhang. Außerdem hab ich bisher noch nie nackte Frauen gesehen. Ich hab also Aufholbedarf.“
Emelie gab ihm einen Stoß: „Auf geht’s. Lass uns das schöne Wetter nutzen ehe es wieder regnet.“
„Ach wie wäre es, wenn du alleine gingst, dann könnte ich Tante Paula anbieten, sie einzucremen?“
„Untersteh dich?“ lachte Emelie und gab ihm einen heftigen Stoß: „Wenn du brav bist, dann darfst du mich nach dem Duschen eincremen. Aber jetzt wird erst einmal ordentlich Bewegung gemacht.“
Seufzend ergab sich Marius seinem Schicksal, nach einem letzten Blick auf Paula dann folgte er Emelie. Erleichtert stellte er nach kurzer Zeit fest, dass der Weg nur am Anfang steil gewesen war. Hand in Hand gingen sie langsam durch den dichten Wald. Es dauerte nicht lange bis sie die ersten Walderdbeeren gefunden hatte. Nachdem jeder ein paar gekostet hatte, fütterten sie sich gegenseitig. Was natürlich zur Folge hatte, dass sie sich immer wieder lange und intensiv küssten. Auf der Suche nach den Beeren hatten sie den Weg schon lange verlassen und waren zu einer kleinen Lichtung gekommen.
Sie setzten sich auf einen umgefallenen Baumstamm. Emelie lehnte sich gegen einen dicken Ast und schloss die Augen. Marius nahm seine letzte Erdbeere und schubste sie in Emelies Ausschnitt. Emelie lachte: „Hol sie raus, bevor meine Bluse Flecken bekommt.“
Sofort begann Marius die Bluse aufzuknöpfen. Die Beere lag eingeklemmt zwischen den Brüsten. Marius beugte sich vor und versuchte die Beere mit seiner Zunge wegzunehmen. Gleichzeitig glitten seine Hände auf Emelies Rücken und machten sich an dem Verschluss ihres BHs zu schaffen.
Emelie konnte ein Kichern nicht unterdrücken, und ließ ihn gewähren. Marius gelang es die Beere in den Mund zu saugen und den BH zu öffnen. Während sie sich zu küssen begannen, legten sich seine Finger fest um ihren Busen.
Emelie presste sich an ihn: „Pummelchen, ich glaub wir gehen besser zurück.“
„Warum? Ist doch recht nett hier.“
„Ich weiß nicht. Ich hab das Gefühl, dass wir beobachtet werden.“
Marius sah sich um: „Unsinn. Wer sollte uns beobachten. Lukas ist doch nicht hier.“
Unsicher murmelte Emelie: „Keine Ahnung, ist auch nur so ein Gefühl.“
Marius hätte gerne noch weitergemacht. Rasch hatte sich Emelie wieder angezogen. Rasch stiegen sie den Hang hinab und hatten bald das Haus erreicht. Marius warf einen Blick aus dem Fenster, Paula lag noch immer auf der Sonnenterrasse. Emelie stellte sich neben Marius: „Willst du mich ausziehen?“
Anstelle einer Antwort begann er sie auszuziehen, sah dabei aber weiter aus dem Fenster. Als Emelie nur mehr den Slip anhatte löste sie sich aus seinen Händen: „Ich muss mal. Du kannst dann gleich nachkommen.“
Marius nickte: Ja, ja, ich komm gleich“, während er sich auszog. Nach einem letzten Blick folgte er Emelie ins Badezimmer. Emelie stieg gerade von der Waage. Sie deutet auf die Waage: „Jetzt du Pummelchen.“
Seufzend stieg er auf die Waage: „85! He das sind ja schon ein paar Kilo weniger.“
Emelie grinste: „Du siehst das Spazierengehen wirkt Wunder.“
„Wenn du es sagst.“ Es klang aber nicht sehr überzeugt. Marius beeilte sich in die Dusche zu kommen, denn er hatte sich im Spiegel gesehen.
Emelie folgte ihm erst als sie mit der Wassertemperatur einverstanden war. Sie seiften sich gegenseitig ein, während sie herumalberten. Ihre Haare hatte sie hochgesteckt, was ihm sehr gut gefiel. Marius nutzte die Gelegenheit und setzte seine Erkundung des weiblichen Körpers fort. Als er ihren Rücken küsste meinte Emelie: „Du pikst. Du solltest dich rasieren.“
Nach dem sie aus der Dusche gestiegen waren begann er sich zu rasieren. Als er dann ins Schlafzimmer kam lag Emelie nackt auf dem Bett und blätterte in ihrem Kalender. Marius setzte sich neben sie und begann ihre Beine zu streicheln: Emelie, ich hab kein Kondom mehr.“
Emelie sah ihn strafend an: „Schlechte Vorbereitung würde ich sagen.“
„Ich konnte ja nicht ahnen, dass ich überhaupt welche brauchen werde.“
Emelie lachte und streichelte ihm über die Wange: „Ich hab noch welche. Die sind in der roten Tasche“.
Sofort machte sich Marius auf die Suche. Als er die Tasche durchwühlte fand er zu seiner großen Überraschung einen Vibrator. Zusammen mit den Kondomen nahm er ihn mit.
„Hast du den immer dabei?“
Emelie grinste als sie den Vibrator sah: „Du hast deine Hände ja auch immer dabei.“
Marius lächelte und nickte: „Da hast du Recht. Ab sofort werde ich immer eine Großpackung Kondome dabei haben.“
Emelie richtete sich auf: „Ich hoffe aber stark, dass du sie nur mit mir verwenden wirst.“
Marius sah sie grinsend an: „Aber sicher.“ Im selben Moment dachte er jedoch an ihre Mutter. Mit ihr würde er gerne noch ein paar Kondome verbrauchen. Vielleicht würde es ja doch noch ein nächstes Mal geben. Auch wenn ihre Worte sehr deutlich gewesen waren.
Marius schaltete den Vibrator ein und legte ihn leicht auf Emelies Busen. Emelie lächelte: „Den brauchen wir jetzt nicht.“
„Schade ich hätte gerne ein wenig Erfahrung gesammelt.“
Emelie sah ihn lächelnd an während sie erst ihm, dann dem Vibrator ein Kondom verpasste: „Dann sammle.“
Sie streckte sich auf dem Bett aus und überließ ihm das Weitere. Neugierig machte sich Marius an Werk. Mit seinen ersten Versuchen kitzelte er Emelie und brachte sie so zum Lachen. Emelie unterließ es ihm Anleitung zu geben. Es überraschte sie, dass er den Vibrator am Anfang ausschließlich auf ihrem Busen zum Einsatz brachte. Und noch mehr erstaunte sie, dass sie davon bald so erregt war, dass sie ihm den Vibrator wegnehmen wollte. Aber Marius lehnte ab: „Lass mich nur machen.“ Ebenso wehrte er ab, als sie nach seinem Glied greifen wollte. Endlich legte er den Vibrator auf ihre längst feuchten Schamlippen. Emelie legte die Beine weit auseinander. Mit leichtem Druck führte er den Vibrator auf und ab, ließ ihn aber nie in ihre Scheide eindringen. Immer öfter verharrte der Vibrator auf ihrem Kitzler um dann wieder ein so zu tun als würde er in ihre Scheide eindringen. Emelie hielt es nicht mehr länger aus. Sie ergriff seine Hand und presste den Vibrator tief in ihre Scheide.
„Ich will dich spüren“, flüsterte sie ihm zu.
Aber noch immer war Marius nicht einverstanden. Er stellte den Vibrator auf die nächste Stufe und begann ihn langsam in ihrer Scheide zu bewegen. Emelie stöhnte mittlerweile fast ohne Unterbrechung. Längst hatte sie ihre Hände auf ihren Busen gelegt und massierte sich. Marius bemerkte, dass sie knapp vor einem Orgasmus stand und setzte seine Anstrengung fort. Mit einem Aufschrei gab sich Emelie dem Orgasmus hin. Erst als sich ihre Erregung wieder senkte, entfernte er den Vibrator und legte sich auf sie. Kaum war er in sie eingedrungen legte sie ihre Beine fest um ihn. Marius bewegte sich nicht, sondern spannte nur seine Muskeln an. Emelie konnte nicht mehr länger still daliegen. Sie begann sich heftig zu bewegen und fiel bevor der erste Orgasmus richtig geendet hatte in den nächsten.
Als sie dann verschwitzt aber zufrieden eng aneinander gekuschelt lagen, fühlte sich Emelie sauwohl. Ihre Hand spielte noch immer mit seinem Glied, dass langsam aber sicher aus dem Kondom zu rutschen drohte: „Pummelchen, an das könnte ich mich glatt gewöhnen. Sag mal woher kannst du so gut mit einem Vibrator umgehen?“
Marius lächelte: „Keine Ahnung. Das war heute mein erster Versuch.“
Emelie stöhnte: „Wie wird das erst sein, wenn du damit Übung bekommst.“ Sie setzte sich auf und entfernte das Kondom. Mit einem kleinen Handtuch entfernte sie die Spuren ehe sie ihn sanft aber bestimmt zu massieren begann: „Glaubst du wir können das nochmals machen?“
Marius grinste breit: „Keine Ahnung, aber viel Zeit haben wir nicht. Sonst kommen wir zum Abendessen zu spät. Und ich bin hungrig wie ein Wolf.“
Emelie nickte: Ich auch, aber auf dich.“